Hamburg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
Die Freie und Hansestadt '''Hamburg''' ist ein Bundesland der [[Bundesrepublik Deutschland]].


== Einleitung ==
=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Land_Hamburg.png]]
[[Bild:Wappen_Land_Hamburg.png|left]]


Der Ursprung des Wappens geht auf alte städtische Siegel aus dem 12./13. Jahrhundert zurück. Der mittlere Turm mit dem Kreuz wird als Darstellung des mittelalterlichen Doms interpretiert. Die Sterne über den beiden Seitentürmen gelten als "Mariensterne", so nach der Schutzpatronin der Stadt benannt. Das Tor in der Mitte wurde im Laufe der Jahrhunderte mal offen, mit und ohne Fallgitter, mal geschlossen gezeigt. Bis ins 18. Jahrhundert wurde die Burg rot und der Fond weiß dargestellt. Die jetzige Farbgebung beruht auf einem Senatsbeschluss vom 14. Mai 1752.
Der Ursprung des Wappens geht auf alte städtische Siegel aus dem 12./13. Jahrhundert zurück. Der mittlere Turm mit dem Kreuz wird als Darstellung des mittelalterlichen Doms interpretiert. Die Sterne über den beiden Seitentürmen gelten als "Mariensterne", so nach der Schutzpatronin der Stadt benannt. Das Tor in der Mitte wurde im Laufe der Jahrhunderte mal offen, mit und ohne Fallgitter, mal geschlossen gezeigt. Bis ins 18. Jahrhundert wurde die Burg rot und der Fond weiß dargestellt. Die jetzige Farbgebung beruht auf einem Senatsbeschluss vom 14. Mai 1752.


Weitere Informationen zum Wappen und zur Landesflagge gibt es unter http://www.wappen.hamburg.de
Weitere Informationen zum Wappen und zur Landesflagge gibt es unter http://www.wappen.hamburg.de
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<!-- === Landesfarben === -->
<!-- === Landesfarben === -->


== Allgemeine Information ==
== Allgemeine Information ==
Hamburg liegt an der Elbe, dem Grenzfluß der beiden Bundesländer [[Schleswig-Holstein]] im Norden und [[Niedersachsen]] südlich der Elbe, heute auf beiden Seiten des Flusses.


Hamburg liegt an der Elbe, dem Grenzfluß der beiden Bundesländer Schleswig - Holstein im Norden und Niedersachsen südlich der Elbe, heute auf beiden Seiten des Flusses.
Die FHH (Freie und Hansestadt Hamburg) war früher ''Freie Reichsstadt'', d.h. reichsunmittelbar und seit 1948 ein selbständiges Land der [[Bundesrepublik Deutschland]]. Sie ist ein Stadtstaat, da außer in Randgebieten kaum mehr freie landwirtschaftlich genutzte Flächen liegen. Seit dem [[Groß-Hamburg-Gesetz]] gehören seit 1937 Teile des vormaligen [[Preußen]] zu Hamburg. (siehe heutige Bezirke mit Ortsteilbezeichungen). Die Einwohnerzahl begann vor der Wiedervereinigung auf 1,6 Millionen zu sinken, steigt seitdem aber wieder leicht an.  


Die FHH (Freie und Hansestadt Hamburg) war früher Freie Reichsstadt, d.h. reichsunmittelbar und seit 1948 ein selbständiges Land der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist ein Stadtstaat, da außer in Randgebieten kaum mehr freie landwirtschaftlich genutzte Flächen liegen. Seit dem [[Groß-Hamburg-Gesetz]] gehören seit 1937 Teile vormals Preußens zu Hamburg. (siehe heutige Bezirke mit Ortsteilbezeichungen). Die Einwohnerzahl begann vor der Wiedervereinigung auf 1,6 Millionen zu sinken, steigt seitdem aber wieder leicht an.  
Hamburg war nach der Reformation lutherisch, während vor seinen Toren in [[Altona (Hamburg)|Altona]] Religionsfreiheit (unter Hoheit der Dänenkönige als Deutschen Herzögen) herrschte, so daß hier schon früh andere Kongregationen wie reformierte, römisch-katholische Christen und die [[Mennoniten]] Kirchen hatten und siedelten. Hieran erinnert noch heute der Name der Großen Freiheit im [[Bezirk Altona]] und die dort liegende römisch katholische Kirche. Der Rat war im Gegensatz zu den Geistlichen an den Fremden sehr interessiert, da die meisten von ihnen als Handwerker mit neuen Tuchen (Caffamacher) oder neuen Technologien und Kaufleute mit ihren Verbindungen z.B. zum iberischen Handel den Aufstieg der Stadt förderten.


Hamburg war nach der Reformation lutherisch, während vor seinen Toren in [[Altona]] Religionsfreiheit (unter Hoheit der Dänenkönige als Deutschen Herzögen) herrschte, so daß hier schon früh andere Kongregationen wie reformierte, römisch katholische Christen und die Mennoniten Kirchen hatten und siedelten. Hieran erinnert noch heute der Name der Großen Freiheit im [[Bezirk_Altona|Bezirk Altona]] und die dort liegende römisch katholische Kirche. Der Rath war im Gegsatz zu den Geistlichen an den Fremden sehr interessiert, da die meisten von ihnen als Handwerker mit neuen Tuchen (Caffamacher) oder neuen Technologien und Kaufleute mit ihren Verbindungen z.B. zum iberischen Handel den Aufstieg der Stadt förderten.
Organisatorisch ist Hamburg heute in sieben Bezirke geteilt, die eigene Verwaltungseinheiten darstellen, und zu einem großen Teil aus alten Einheiten der vier Städte [[Altona (Hamburg)|Altona]], [[Bergedorf,_Hamburg|Bergedorf]], Hamburg und [[Harburg]] und vielen ehemaligen Dörfern bestehen. Der  [[Bezirk Hamburg-Mitte]] mit den Wallanlagen (Planten und Bloomen) ist der noch heute erkennbare Kern, das eigentliche Hamburg, das auch als ''Althamburg'' bezeichnet wird. Die Wälle wurden zur Franzosenzeit geschleift. Die umliegenden Dörfer waren zum Teil in Hamburger Besitz aber nicht unbedingt auch hoheitliches Hamburger Stadtgebiet. Die Bezirke haben [[:Kategorie:Hamburger_Standesämter|Standesämter]], es gibt aber auch ein [[Hamburg_Standesamt_Generalregister |Standesamtliches Generalregister]].  


Organisatorisch ist Hamburg heute in sieben Bezirke geteilt, die eigene Verwaltungseinheiten darstellen, und zu einem großen Teil aus alten Einheiten der drei Städte [[Altona]], Hamburg und [[Harburg]] und vielen ehemaligen Dörfern bestehen. Der  [[Bezirk_Hamburg_Mitte|Bezirk Hamburg - Mitte]] mit den Wallanlagen (Planten und Bloomen) ist der noch heute erkennbare Kern und das eigentlich Hamburg als Althamburg bezeichnet. Die Wälle wurden zur Franzosenzeit geschleift. Die umliegenden Dörfer waren zum Teil in Hamburger Besitz aber nicht unbedingt auch hoheitliches Hamburger Stadtgebiet.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts hat Hamburg eine eigene Universität, in der sich auch die "Stabi", die [http://www.sub.uni-hamburg.de/ Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky -] befindet und seit einigen Jahren auch eine Technische Universität in [[Harburg]] (TUHH).
Die Bezirke haben [[:Kategorie:Hamburger_Standesämter|Standesämter]], es gibt aber auch noch das [[Hamburg_Standesamt_Generalregister | Standesamtliches Generalregister]].
 
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts hat Hamburg eine eigene Universität, in der sich auch die "Stabi", die [http://www.sub.uni-hamburg.de/ Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg] - Carl von Ossietzky - befindet und seit einigen Jahren auch eine Technische Universität in Harburg (TUHH).
 
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[[Friedhöfe_in_Hamburg|Friedhöfe in Hamburg]]
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=== Politische Einteilung ===
=== Politische Einteilung ===
[[Bild:Karte_Land_Hamburg01.png|right]]
[[Bild:Karte_Land_Hamburg02.png|right]]
Die sieben Bezirke sind dem Charakter nach Kreise und haben eigene Parlamente ([[Bezirksversammlungen]]). Davon waren die drei Städte [[Altona]], [[Harburg]] und [[Wandsbek]] bis 1936 selbstständige Großstädte. Diese waren preußisch bzw. vor 1864/68 zeitweise dänisch oder hannöversch.


Die sieben Bezirke sind dem Charakter nach Kreise und haben eigene Parlamente ([[Bezirksversammlungen]]). Davon waren die drei Städte [[Altona]], [[Harburg]] und [[Wandsbek]] bis 1936 selbstständige Großstädte und preußisch und vor 1864/68 zeitweise dänisch oder hannöversch.
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==== Bezirk Altona ====  
==== Bezirk Altona ====  
*[[Altona-Altstadt_(Hamburg)|Altona-Altstadt]]
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*[[Lurup]]
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*[[Osdorf]]
*[[Osdorf]]
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*[[Eidelstedt]]
*[[Eimsbüttel]]
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*[[Havestehude]]
*[[Harvestehude]]
*[[Hoheluft-West]]
*[[Hoheluft-West]]
*[[Lockstedt]]
*[[Lockstedt]]
*[[Niendorf]]
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*[[Rotherbaum]]
*[[Rotherbaum]]
*[[Schnelsen]]
*[[Schnelsen]]
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*[[Barmbek | Barmbek-Süd]]
*[[Barmbek | Barmbek-Süd]]
*[[Dulsberg]]
*[[Dulsberg]]
*[[Eppendorf]]
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*[[Fuhlsbüttel]]
*[[Fuhlsbüttel]]
*[[Groß Borstel]]
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*[[Winterhude]]


==== Bezirk Hamburg Mitte ====
==== Bezirk Hamburg-Mitte ====
 
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*[[Hamm-Mitte]]
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*[[Hamm-Nord]]
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*[[Hamm-Süd, Hamburg|Hamm-Süd]]
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*[[Klostertor]]
*[[Klostertor]]
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*[[Gut Moor]]
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
 
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=== Kirchliche Einteilung ===
* Übersicht: [[Hamburger Kirchen|Kirchen in Hamburg]]
 
=== Evangelische Kirchen ===
==== Verzeichnis der Kirchenbücher im Staatsarchiv Hamburg ====
#evangelisch-lutherische Kirchenbücher im Staatsarchiv Hamburg 
#römisch-katholische Kirchenbücher im Staatsarchiv Hamburg 
 
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==== römisch-katholische Kirche ==== 
<!-- http://www.erzbistum-hamburg.de -->
 
[[Hamburger_Kirchen#Verzeichnis der römisch-katholischen Kirchen in Hamburg | Verzeichnis der Kirchen in Hamburg]]
 
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==== evangelisch-lutherische Kirche ====
<!-- http://www.nordelbien.de -->
<!-- http://www.nordelbien.de -->
 
*[[Hamburger_Kirchen#Verzeichnis der Evangelisch-lutherischen Kirchen in Hamburg|Verzeichnis der Kirchen in Hamburg ]]  
*[[Hamburger_Kirchen#Verzeichnis der Evangelisch-lutherischen Kirchen in Hamburg | Verzeichnis der Kirchen in Hamburg ]]  
*[[Militaerkirchenbuecher_Kirchenkreis_Alt-Hamburg|Militärkirchenbücher im Archiv des Kirchenkreises Alt-Hamburg]]
*[[Militaerkirchenbuecher_Kirchenkreis_Alt-Hamburg | Militärkirchenbücher im Archiv des Kirchenkreises Alt-Hamburg]]
*Krankenhäuser und Heilstätten  
*Krankenhäuser und Heilstätten  
*Entbindungs-, Wöhnerinnen- und Mütterheime  
*Entbindungs-, Wöhnerinnen- und Mütterheime  
*'''Kirchenbucharchive der evangelisch-lutherische Kirche : '''  
*'''Kirchenbucharchive der evangelisch-lutherische Kirche : '''  
**Das Archiv des [[Kirchenkreisarchiv_Alt-Hamburg | Kirchenkreises Alt-Hamburg]]  
**Das Archiv des [[Kirchenkreisarchiv_Alt-Hamburg|Kirchenkreises Alt-Hamburg]]  
**[[Kirchenkreisarchiv_Altona | Kirchenbuchstelle Altona]]
**[[Kirchenkreisarchiv_Altona|Kirchenbuchstelle Altona]]
**[[Kirchenkreisarchiv_Stormarn | Kirchenbuchamt des Kirchenkreises Stormarn]]
**[[Kirchenkreisarchiv_Stormarn|Kirchenbuchamt des Kirchenkreises Stormarn]]
**[[Kirchenkreisarchiv_Harburg | Kirchenkreisamt Harburg]]
**[[Kirchenkreisarchiv_Harburg|Kirchenkreisamt Harburg]]
**[[Kirchenbuchamt Stadtkirchenverband Hannover| Kirchenbuchamt des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover (für Cuxhaven)]]
**[[Kirchenbuchamt Stadtkirchenverband Hannover|Kirchenbuchamt des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover (für Cuxhaven)]]
 
=== Katholische Kirchen ===
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<!-- http://www.erzbistum-hamburg.de -->
 
* [[Hamburger_Kirchen#Verzeichnis der römisch-katholischen Kirchen in Hamburg|Verzeichnis der Kirchen in Hamburg]]
Übersicht über die [[Hamburger_Kirchen | Kirchen in Hamburg]]
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
 
== Geschichte ==
== Geschichtlicher Abriss ==
→ {{Wikipedia-Link|sect=Geschichte}}
 
=== Die Geschichte ===


;811 : Karl der Große gründet in Hamburg eine Kirche
;811 : Karl der Große gründet in Hamburg eine Kirche
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;1189 : (7. Mai) "Freibrief" von Kaiser Barbarossa, Sicherung des zollfreien Elb- und Seehandels
;1189 : (7. Mai) "Freibrief" von Kaiser Barbarossa, Sicherung des zollfreien Elb- und Seehandels


;1227 : (22. Juli) Schlacht bei Bornhöved
;1227 : (22. Juli) [[Die Schlacht bei Bornhöved]]


;1321 : Beitritt zur Hanse
*Um 1300. Hamburg. Im Stadtgebiet leben etwa 5.000 Menschen.
*1321. Beitritt zur Hanse
*1376. Hamburg. In 457 Brauereien werden 170.000 Liter Bier hergestellt (Matthisd Kröner: Hamburg. 2017).
*1400.20. Okt.. Hamburg. Hinrichtung von Klaus Störtebeker, auch Klaas Störtebecker, Claas Störtebeker oder Nikolaus Storzenbecher (* um 1360) und etwa 30 weiteren Freibeutern.
*1510. Hamburg wird vom Reichstag in Augsburg als freie Reichsstadt bestätigt


;1529 : Durchsetzung der Reformation durch Bugenhagen
;1529 : Durchsetzung der Reformation durch Bugenhagen
*1531.27. Febr.. Schmalkaldischer Bund zur Verteidigung der evangel. Sache gegen die drohende Exekution wird gegründet (Sachsen, Hessen, Hansestädte Hamburg, Magdeburg, Braunschweig, Einbeck, Hannover, Göttingen, Minden). (nach einer anderen Quelle am 31.12.1530, siehe auch dort).


;1558 : Gründung der Börse
;1558 : Gründung der Börse
 
*1616-1628. Hamburg. Bau einer Verteidigungsanlage mit 21 Bastionen, zahleichen Wällen, Wassergräben und sechs Stadttore. (nach: Matthias Kröner: Hamburg. 2017).
;1618 : "Kaiserlich freye Reichsstadt"
;1618 : "Kaiserlich freye Reichsstadt"
*1624. Die Hamburger richten eine Sklavenkasse ein, um Seemänner freizukaufen, die von Piraten gefangen genommen wurden, um gegen Zahlung von Lösegeld freigelassen zu werden (nach: Matthias Kröner: Hamburg).
*1639. Kaiserlich-schwedische Friedensverhandlungen in Hamburg, die jedoch stecken bleiben.
*1676.17. Dez.. In Hamburg wird die General-Feur-Cassa gegründet, die als Hamburger Feuerkasse noch heute bestehende älteste öffentliche Feuerversicherungsanstalt der Welt.


;1686 : Belagerung Hamburgs durch die Dänen
;1686 : Belagerung Hamburgs durch die Dänen
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;1806 : Französische Truppen besetzen Hamburg  
;1806 : Französische Truppen besetzen Hamburg  


;1811 : (01. Januar) Hamburg wird dem französischen Kaiferreich einverleibt
;1811 : (01. Januar) Hamburg wird dem französischen Kaiserreich einverleibt


;1813 : (23. - 30. Dezember) Die französischen Besatzer befehlen der Bevölkerung sich zu Verproviantieren, wer diesem Befehl nicht nachkommt wird aus der Stadt geworfen.([[1813_Hamburg_muss_sich_verproviantieren|mehr gibt es hier]])
;1813 : (23. - 30. Dezember) Die französischen Besatzer befehlen der Bevölkerung sich zu Verproviantieren, wer diesem Befehl nicht nachkommt wird aus der Stadt geworfen.([[1813_Hamburg_muss_sich_verproviantieren|mehr gibt es hier]])
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;1918 : Die [http://gghh.genealogy.net Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V.] wird gegründet
;1918 : Die [http://gghh.genealogy.net Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V.] wird gegründet
;1922-1924 : Vom Architekten Fritz Höger wird das zehnstöckige Chilehaus errichtet.


;1937 : [[Groß_Hamburg_Gesetz|Groß-Hamburg-Gesetz]]: Eingemeindung von [[Altona]], [[Harburg]]-[[Wilhelmsburg]], [[Wandsbek]] und weiterer bis dahin preußischer Gemeinden
;1937 : [[Groß_Hamburg_Gesetz|Groß-Hamburg-Gesetz]]: Eingemeindung von [[Altona]], [[Harburg]]-[[Wilhelmsburg]], [[Wandsbek]] und weiterer bis dahin preußischer Gemeinden
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;1996 : Hamburg wird Sitz des Internationalen Seegerichtshofs
;1996 : Hamburg wird Sitz des Internationalen Seegerichtshofs


=== "Vorgänger Staaten" ===
=== "Vorgänger-Staaten" ===
<!-- Hier: Politische Zuordnungen ändern sich im Laufe der Zeit. Hier sind alle Zuordnungen aufzuführen, die vor der Jetztzeit dieses Land/Region betrafen. -->
<!-- Hier: Politische Zuordnungen ändern sich im Laufe der Zeit. Hier sind alle Zuordnungen aufzuführen, die vor der Jetztzeit dieses Land/Region betrafen. -->
 
Hamburg als Stadtstaat existiert politisch für den Kernbereich der Altstadt innerhalb der Wallanlagen seit dem Mittelalter und war eine der Hansestädte, die im Mittelalter zu wirtschaftlicher Bedeutung gelangten. Der Ring der vor seinen Toren liegenden Dörfer nördlich der Elbe sowie der Stadt Harburg war bis 1864 deutsch, wurde aber vom dänischen König als deutschem Herzog von Schleswig und Holstein verwaltet, waren aber immer Teile des Deutschen Reichs bis zu dessen Ende. Erst danach entstand eine "dänische Herrschaft". Nach dem Krieg mit Dänemark 1864 kommen diese Teile erst unter östereichische Verwaltung und nach dem Krieg mit Österreich an Preußen als Provinz Schleswig-Holstein. Die beiden Städte Altona und Wandsbek beiben bis 1936 selbstständige Städte. Harburg, das südlich der Elbe liegt, ist ebenfalls bis 1936 preußische Stadt.
Hamburg als Stadtstaat existiert politisch für den Kernbereich der Altstadt innerhalb der Wallanlagen seit dem Mittelalter und war eine der Hansestädte, die im Mittelalter zu wirtschaftlicher Bedeutung gelangten. Der Ring der vor seinen Toren liegenden Dörfer nördlich der Elbe sowie der Stadt Harburg war bis 1864 deutsch, wurde aber vom dänischen König als deutschem Herzog von Schleswig und Holstein verwaltet, waren aber immer Teile des Deutschen Reichs bis zu dessen Ende. Erst danach entstand eine "dänische Herrschaft". Nach dem Krieg mit Dänemark 1864 kommen diese Teile erst unter östereichisch - deutsche Verwaltung und nach dem Krieg mit Österreich an Preußen als Provinz Schleswig - Holstein. Die beiden Städte Altona und Wandsbek beiben bis 1936 selbstständige Städte. Harburg, das südlich der Elbe liegt, ist ebenfalls bis 1936 preußische Stadt.


=== "Historische Landschaften" ===
=== "Historische Landschaften" ===
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== Genealogische und Historische Gesellschaften ==
== Genealogische und Historische Gesellschaften ==
 
=== Genealogische Gesellschaften ===
=== '''Genealogische Gesellschaften''' ===
* {{Kategorieverweis|Genealogische Institution in {{#var:Ortsname}}}}
 
* {{Kategorieverweis|Genealogische Institution zu {{#var:Ortsname}}}}
==== Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. ====  
==== Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. ====  
Hamburgs Verein für Familienforscher ist die '''Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V.''' (GGHH).


Die hamburgische Gesellschaft für Genealogie ist die
Mitgliedsbeitrag: Euro 30,- pro Jahr.
 
'''Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V.'''
 
 
Postfach 30 20 42
D-20307 Hamburg
Tel.: 040 / 525 66 01
Website der [http://gghh.genealogy.net Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V. ]


'''Bibliotheken und Archive der GGHH:'''
Alsterchaussee 11 (Souterrain): mittwochs jeweils 16 bis 20 Uhr, jeden 3. Samstag im Monat 14 bis 18 Uhr


'''Bibliotheken und Archive:'''
Chrysanderstraße 2d (Feuerwache, 2. OG): mittwochs in der geraden Kalenderwoche von 10 - 12 Uhr
Alsterchaussee 11 (Souterrain)  und  Bergedorfer Schloß (Torturm)


Besuchszeiten Alsterchaussee: Mittwochs jeweils 16 bis 20 Uhr, jeden 3. Samstag im Monat 14 bis 18 Uhr
Zeitschrift: [http://znf.genealogy.net Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde] (Gemeinschaftsausgabe von vier Vereinen)
 
Bergedorfer Schloß:  1. Dienstag im Monat von 15 - 17 Uhr
 
Zeitschrift: [http://znf.genealogy.net Niederdeutsche Familienkunde]
 
vier Hefte pro Jahr, Gemeinschaftsausgabe von vier Vereinen
 
Preis pro Einzelheft: für Mitglieder im Beitrag enthalten, sonst Euro 7,50 pro Heft
 
Mitgliedsbeitrag: Euro 30,- pro Jahr.
 
''Recherchen werden nicht durchgeführt.''


==== Gruppe Familien- und Wappenkunde, Bezirk Hamburg ====
==== Gruppe Familien- und Wappenkunde, Bezirk Hamburg ====
 
Mehr auf der eigenen [[Gruppe Familien- und Wappenkunde, Bezirk Hamburg|wiki-Seite]]
mehr auf der eigen [[Gruppe Familien- und Wappenkunde, Bezirk Hamburg|wiki-Seite]]


'''Bibliothek und Archiv:'''
'''Bibliothek und Archiv:'''
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=== '''Nachbarvereine''' ===
=== Nachbarvereine ===
 
==== [[Bremen (Bundesland)|Bremen]] ====
==== [[Bremen (Bundesland)|Bremen]] ====
Die Maus, Gesellschaft für Familienforschung e.V. Bremen
Die Maus, Gesellschaft für Familienforschung e.V. Bremen
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Am Bokemahle 14 - 16 (Stadtarchiv)
Am Bokemahle 14 - 16 (Stadtarchiv)


D-30171 Hannover
30171 Hannover


Weitere Gesellschaften siehe unsere Niedersachsen Seiten  
Weitere Gesellschaften siehe unsere Niedersachsen Seiten  


==== [[Kiel]] ====
==== [[Kiel]] ====
Schleswig - Holsteinische - Gesellschaft für Familienforschung e.V.
Schleswig-Holsteinische Gesellschaft für Familienforschung e.V. (SHFam)


Postfach 3809
Prinzenpalais


D-24037 Kiel
24837  Schleswig


eigene Website unter http://www.genealogienetz.de/vereine/SHFam/index.html
eigene Website unter https://www.shfam.de/


==== [[Lübeck]] ====
==== [[Lübeck]] ====
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Mühlentorplatz 2
Mühlentorplatz 2


D-23552 Lübeck
23552 Lübeck
 
=== '''Historische Gesellschaften''' ===


=== Historische Gesellschaften ===
==== Verein für Hamburgische Geschichte ====
==== Verein für Hamburgische Geschichte ====
Der Verein wurde 1839 gegründet und beschäftigt sich mit der allgemeine Politik- und Kirchengeschichte, aber auch mit der Sozial-, Kultur-, Wirtschafts-, Bau- und Rechtsgeschichte.   
Der Verein wurde 1839 gegründet und beschäftigt sich mit der allgemeine Politik- und Kirchengeschichte, aber auch mit der Sozial-, Kultur-, Wirtschafts-, Bau- und Rechtsgeschichte.   


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[http://www.vfhg.de Homepage]
[http://www.vfhg.de Homepage]


==== Historische Gesellschaft Hamburg e.V. ====
==== Historische Gesellschaft Hamburg e.V. ====
Sie gibt eine eigene Zeitschrift der historischen Gesellschaft Hamburg heraus, die im Historischen Seminar und Germanistischen Seminar (von Melle Park 6) eingesehen werden kann. Sie ist eine genealogische Fundgrube.


Sie gibt eine eigene Zeitschrift der historischen Gesellschaft Hamburg heraus,
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
==== Kirchenbücher ====
* {{Kategorieverweis|Kirchenbuch in {{#var:Ortsname}}}}
* Die Kirchenbücher der evangelisch-lutherischen Gemeinden des Stadt- und Landgebietes von Hamburg aus der Zeit vor 1866 befinden sich im [http://www.hamburg.de/staatsarchiv/ Staatsarchiv Hamburg]. Das gilt teilweise auch für Gebiete, die ehemals zu Hamburg gehörten wie z.B. Döse im Amt Ritzebüttel (heute Cuxhaven).
* Die evangelischen Kirchenbücher des Kirchenkreises Hamburg-West Südholstein sind bei [[Archion]] zu finden.
* Hamburg, Militärkirchenbuch - Taufen, 1943-1943, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0344/ Digitalisate] bei Matricula
* Hamburg, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1943-1945, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0345/ Digitalisate] bei Matricula
* Hamburg, Militärkirchenbuch - Verstorbene, 1943-1945, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0346/ Digitalisate] bei Matricula
* Hamburg, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1895-1919, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0347/ Digitalisate] bei Matricula
* Hamburg, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1940-1945, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0348/ Digitalisate] bei Matricula
* Hamburg, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1935-1944, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0349/ Digitalisate] bei Matricula
==== Zivilstandsregister ====
Von 1866-1875 gab es in Hamburg eine Vorläuferinstitution des Standesamtes, das Zivilstandsamt. Die Erfassung von Geburten, Heiraten und Sterbefällen oblag ab 1866 nicht mehr der Kirche, sondern der Zivilstandsaufsicht. Diese wurde 1876 mit Einführung der Standesämter wieder abgeschafft. Die Zivilstandsregister dieser Zeit sind vollständig überliefert, teilweise sogar mit Anlagen, im Staatsarchiv Hamburg vorhanden.


die im Historischen Seminar und Germanistischen Seminar (von Melle Park 6)
Zu den standesamtlichen Personenstandsbüchern gibt es in Hamburg ein [[Hamburg_Standesamt_Generalregister | Zentralregister]], die Unterlagen werden heute bei den 7 Standesämtern in den Bezirken (Altona, Bergedorf, Hamburg Nord, [[Hamburg_Standesamt_Eimsbuettel | Eimsbüttel]], [[Hamburg_Standesamt_Mitte | Mitte]], [[Hamburg_Standesamt_Harburg | Harburg]] und [[Hamburg_Standesamt_Wandsbek | Wandsbek]]) geführt. Bei Auskünften sind die Datenschutzbestimmungen der Standesämter zu beachten. Urkunden können von berechtigten Personen [http://www.hamburg.de/Dibis/form/form_standesaemter.htm online] bestellt werden.
Ältere Unterlagen (Geburten älter als 110 Jahre, Heiraten älter als 80 Jahre und Sterbefälle älter als 30 Jahre) sind Archivgut und im Staatsarchiv Hamburg einsehbar. Die dazu gehörigen [https://www.hamburg.de/bkm/digitalisate/332-5-standesaemter/12966504/best332-5-namensverzeichnisse/ Namensverzeichnisse] stehen online zur Verfügung.
===== Familienforschung im Staatsarchiv Hamburg =====
Tipps für die Familienforschung: https://www.hamburg.de/bkm/familienforschung/4307636/tipps-fuer-die-familienforschung/
* Bestand 332-55 Standesämter: Digitalisierte Namensverzeichnisse zu den Personenstandsbüchern: https://www.hamburg.de/bkm/digitalisate/332-5-standesaemter/12966504/best332-5-namensverzeichnisse/
* Bestand: 332-2 Generalregister: Digitalisierte Namensverzeichnisse zu den Kirchenbüchern 1816-1866 https://www.hamburg.de/bkm/digitalisate/13867162/best332-2-generalregister/
* Crowdsourcing-Projekt "Ungeklärte Provenienz von Urkunden aus dem 12. bis 19. Jahrhundert: Weitere Digitalisate von Urkunden der Trummer-Sammlung https://www.hamburg.de/bkm/digitalisate/4283862/trummer-sammlung/
==== Einwohnermeldedaten ====
Vor 1892 waren nur die Einwohner Hamburgs mit nichthamburgischer Staatsangehörigkeit meldepflichtig. Die Meldedaten dieser Einwohner finden sich in den 1833 einsetzenden Protokollen der Fremden- und Gesindepolizei.


eingesehen werden kann. Sie ist eine genealogische Fundgrube.
Ab 1892 bestand in Hamburg die allgemeine Meldepflicht, so dass auch alle hamburgischen Staatsangehörigen in der seither geführten [[Meldekartei]] dokumentiert sind. Bei den alphabetischen Meldekarteien handelt es sich stets um sog. Toten- und Verzogenenkarteien für bestimmte Zeitabschnitte (z.B. 1892-1925, 1943-1945). Hinzuweisen ist auf den im Zweiten Weltkrieg 1943 eingetretenen Verlust der gesamten [[Meldekartei]] für das alt-hamburgische Gebiet, also aller Meldedaten von Einwohnern, die zwischen 1926 und August 1943 verzogen oder verstorben sind sowie ebenfalls die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Karteikarten aller lebenden Einwohner. Die bis 1943 vom hamburgischen Einwohnermelderegister separat geführten Karteien der 1937 eingemeindeten Gebietsteile haben den Krieg dagegen in großem Umfang überdauert. Die Unterlagen sind im [[Staatsarchiv Hamburg]] einsehbar ([https://discourse.genealogy.net/t/hamburg-einwohnermeldekarte-johann-erich-tiedemann/816231/7 Aufbau der Meldekarten]), für die neben den alphabetischen Registern zeitweise auch geführten Hauskarteien mit den Daten aller Bewohner eines Gebäudes sowie Meldekarten für den Zeitraum 1946-1957 ist ein Antrag auf Schutzfristverkürzung zu stellen.


== '''Genealogische und historische Urkunden''' ==
Für Auskünfte über Meldedaten von Einwohnern, die nach 1957 aus Hamburg verzogen oder hier starben, ist ausschließlich das [[Hamburg, Amt für Zentrale Meldeangelegenheiten|Bezirksamt Harburg - Amt für Zentrale Meldeangelegenheiten]] zuständig. Die Unterlagen dort gehen bis 1987.


=== Kirchenbücher ===
Für Auskünfte zu Daten nach 1987 sind die Bezirksämter verantwortlich.
'''Kirchenbücher''' der Hauptkirchen von Hamburg: Michaelis, Petri, Katharinen,und Jacob sowie der Gemeinden Eppendorf, St.Pauli und St. Georg liegen im Staatsarchiv. Dies sind die schon früh zu Hamburg gehörenden Gemeinden. Erst im 20.Jh. vereinigten sich die lutherischen Kirchen zur Nordelbischen Kirche.  
==== Ortsfamilienbücher ====
 
* {{Kategorieverweis|Ortsfamilienbuch zu {{#var:Ortsname}}}}
=== Zivilstandsregister ===
==== Grundbücher ====
'''Zivilstandsregister''' werden bei den Bezirken geführt. Es gibt ein [[Hamburg_Standesamt_Generalregister | Zentralregister]], sowie 7 Standesämter in den Bezirken (Altona, Bergedorf, [[Hamburg_Standesamt_Eimsbuettel | Eimsbüttel]], [[Hamburg_Standesamt_Mitte | Mitte]], [[Hamburg_Standesamt_Harburg | Harburg]] und [[Hamburg_Standesamt_Wandsbek | Wandsbek]]). Bei Auskünften sind die Datenschutzbestimmungen der Standesämter zu beachten. Urkunden können von berechtigten Personen [http://www.hamburg.de/Dibis/form/form_standesaemter.htm online] bestellt werden
* Grundbücher werden bei den Bezirken geführt. Ältere Unterlagen liegen im [[Staatsarchiv_Hamburg| Staatsarchiv]].  
 
==== Zoll und Steuerbücher ====
 
* Zoll und Steuerbücher existieren ab dem Mittelalter und liegen teilweise auch gedruckt vor, sie werden vom [[Staatsarchiv_Hamburg| Staatsarchiv]] aufbewahrt und können dort im allgemeinen eingesehen werden. Veröffentlicht sind u.a.:  
=== Andere Urkunden und Bücher ===
Zensus im US-amerikanischen Sinne für Hamburg sind nicht zugänglich. Es gibt allerdings einige [http://www.dis-danmark.dk/kipkort/fronta-d.htm Volkszählungslisten], ehemals zu Holstein gehörender Hamburger Stadtteile, die man online bei [http://www.sa.dk/dda/default.htm Dansk Data Arkiv (DAA)] einsehen kann.
 
*Dietrich Kausche, Regesten zur Geschichte des Hamburger Raumes 1059 bis 1527, Hamburg 1976
 
Eine der ältesten Urkunden ist das Stadterbebuch: LIBER ACTORUM CORAM CONSULIBUS IN RESIGNATIO HEREDITARUM DE ANNO 1248, welches bis 1274 geführt wird, in das allerlei Rechtsgeschäfte und Verträge, Erklärungen, Vergleiche und auch reine Anzeigen "vor" dem Rath (coram consulibus) eingetragen werden konnten.
 
*Hamburger Urkundenbücher Band I bis IV ( Band II in vier Abteilungen) umfassen den Zeitraum von 786 bis 1350
 
Über die beiden ältesten Bürgerbücher siehe Zeitschrift des Vereins für hamburgische Geschichte (ZVHG)
 
Eine Hamburger Besonderheit ist die [['''Wedde''']], ein Heiratsverzeichnis vor allgemeiner Einführung der Registrierpflicht in Kirchenbüchern und später in der staatlichen Verwaltung. Wedde (verwandt mit dem englischen wedding) ist Heirat und diese war, abhängig von der Anzahl der geladenen Gäste, abgabenpflichtig. Dadurch sind ältere Aufzeichnungen von Ende des 16. und dem 17. Jh. erhalten, allerdings ist nur der Zahlende enthalten.
 
=== Einwanderung und Auswanderung ===
1575 wanderten eine große Zahl von Niederländern ein und brachten Hamburg große Vorteile in Handelsangelegenheiten, so daß mit der Zeit die Nürnberger Kaufleute durch diese Gruppe von Niederländern, zu der aber auch andere Ausländer (=Nicht-Hamburger) gehörten, verdrängt wurde. (siehe bei H. Kellenbenz, 1954, Hamburg, im Hamburgensienlesesaal der SUB). 1605 und 1615 sind 130 von ihnen in der Contracten dokumentiert.
Im 19 Jahrhundert begann die Auswanderung im großen Stile nach den USA. Dabei war Hamburg vorwiegend Durchgangsstation für die norddeutschen Küstenländer und Nordosteuropa. Hierzu muß auf die umfangreiche Datensammlung in den USA verwiesen werden. Einige Bände davon sind in der SUB (Stabi) verfügbar.
 
Recherchen in Passagierlisten vermittelt die Tourismus Zentrale.
 
Hamburg als Hafenstadt ist Ausgangspunkt unzähliger Seereisen Auswandernder gewesen. Einsicht in die "einzige vollständige Liste" ist in der Steinstraße bei der Touristik - Zentrale zweimal wöchentlich möglich. Telefon: Durchwahl national: 040 300 51 -282 (Anrufbeantworter)
 
=== Notariatsbestände ===
(Kauf-, Übergabe-, Heiratsvertäge) aus der neueren Zeit werden bei den Amtsgerichten in den Bezirken geführt. Ältere gleizusezende Beurkunden siehe z.B. Stadterbebuch im [[Staatsarchiv_Hamburg| Staatsarchiv]] (aus dem 13. Jh.) und nachfolgende Aufzeichnungen des Rates.
 
=== Grundbücher ===
'''Grundbücher''' werden bei den Bezirken geführt. Ältere Unterlagen liegen im [[Staatsarchiv_Hamburg| Staatsarchiv]].  
 
=== Zoll und Steuerbücher ===
'''Zoll und Steuerbücher''' existieren ab dem Mittelalter und liegen teilweise auch gedruckt vor, sie werden vom [[Staatsarchiv_Hamburg| Staatsarchiv]] aufbewahrt und können dort im allgemeinen eingesehen werden. Veröffentlicht sind u.a.:  
*Hans - Dieter Loose, Hamburger Testamente, 1351 - 1400, Hamburg 1970
*Hans - Dieter Loose, Hamburger Testamente, 1351 - 1400, Hamburg 1970
*Hans Nirrnheim, Das Hamburgische Pfundzollbuch von 1369, Hamburg, 1910
*Hans Nirrnheim, Das Hamburgische Pfundzollbuch von 1369, Hamburg, 1910
*Hans Nirrnheim, Das Hamburgische Pfundzollbuch von 1399 und 1400, Hamburg 1930  
*Hans Nirrnheim, Das Hamburgische Pfundzollbuch von 1399 und 1400, Hamburg 1930  


Die Handelskammer gibt seit Bestehen laufende Berichte in Buchform heraus. Diese stehen in der Staats- und Universätsbibliothek im Leesesaal zur Einsicht unter Hamburgensien.  
Die Handelskammer gibt seit Bestehen laufende Berichte in Buchform heraus. Diese stehen in der Staats- und Universitätsbibliothek im Leesesaal zur Einsicht unter Hamburgensien.  


Die mit * gekennzeichneten Quellen sind Veröffentlichungen des [[Staatsarchiv_Hamburg| Staatsarchiv]].
Die mit * gekennzeichneten Quellen sind Veröffentlichungen des [[Staatsarchiv_Hamburg| Staatsarchiv]].
==== Digitalisate bei familysearch ====
* [https://www.familysearch.org/search/catalog/results?count=20&placeId=36172&query=%2Bplace%3A%22Germany%2C%20Hamburg%22&subjectsOpen=676979-50,457781-50,0,0  Hier sind die Digitale aufgelistet, welche bei familysearch über Hamburg vorliegen.]
==== Adress-/Telefonbücher ====
* [[:Kategorie:Adressbuch für Hamburg|Adressbücher für Hamburg]]
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]]
* Auf den Seiten der [http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/tree?sdid=c1:396020 Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg] sind die Telefon- und Adressbücher von Hamburg und Umgebung 1690-1977 als Digitalisate einsehbar und im Volltext durchsuchbar.
* Amtliches Branchen-Fernsprechbuch für den Oberpostdirektionsbezirk Hamburg 1925 (Reprint) für 36,- Euro zu beziehen [http://www.hamburg-magazin.de/ak_gelbeseiten.htm]
==== Friedhöfe und Denkmale ====
* {{Kategorieverweis|Friedhof in {{#var:Ortsname}}}}
* [[Friedhöfe in Hamburg]]
** [http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?l=02 Grabsteine auf Hamburger Friedhöfen]


=== Einwohnermeldedaten ===
** {{GP|7909|Friedhof|Finkenriek, Hamburg-Wilhelmsburg }}
** {{GP|7349|Friedhof|Hamburg-Sinstorf}}
** {{GP|7167|Alter Friedhof|Kirchsteinbek, Hamburg-Billstedt}}
** {{GP|7322|Neuer Friedhof - Soldaten,|Hamburg-Harburg}}
** {{GP|6853|Neuer Friedhof - Kriegsopfer,|Hamburg-Harburg}}
** {{GP|6116|Neuer Friedhof - Bombenopfer,|Hamburg-Harburg}}
** {{GP|6023|Neuer Friedhof -teilweise-,|Hamburg-Harburg}}
** {{GP|5387|Friedhof|Hamburg-Bergedorf}}
** {{GP|5255|Kriegsgräber 1939-45,|Hamburg-Ohlsdorf 0011}}
** {{GP|4674|Alter Friedhof Gojensbergsweg,|Hamburg-Bergedorf}}
** {{GP|3859|Ruhewald am Prökelmoor|Hamburg-Ohlsdorf}}
** {{GP|2748|Friedhof|Hamburg-Hinschenfelde}}
** {{GP|2454|Ehem. Heilig-Geist-Kirchhof/Schleepark|Hamburg-Altona-Altstadt}}
** {{GP|2605|Friedhof|Bornkamp Hamburg-Altona}}
** {{GP|3274|Alter Friedhof an der Dreifaltigkeitskirche,|Hamburg-Hamm}}
** {{GP|2041|Historischer Friedhof Jacobipark|Hamburg-Eilbek}}
** {{GP|2009|Historischer Friedhof|Hamburg-Lohbrügge}}
** {{GP|3692|Friedhof|Hamburg-Ochsenwerder}}
** {{GP|2346|Histor. Friedhof|Mengestraße Hamburg-Wilhelmsburg}}
** {{GP|2411|Histor. Friedhof|Hamburg-Wandsbek}}
** {{GP|3328|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0065}}
** {{GP|2422|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0006}}
** {{GP|2352|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0031}}
** {{GP|2353|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0032}}
** {{GP|3188|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0063}}
** {{GP|3124|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0033}}
** {{GP|2993|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0040}}
** {{GP|3380|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0066}}
** {{GP|3460|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0067}}
** {{GP|3586|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0068}}
** {{GP|3636|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0069}}
** {{GP|3672|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0070}}
** {{GP|3722|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0071}}
** {{GP|3862|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0072}}
** {{GP|3982|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0073}}
** {{GP|4088|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0074}}
** {{GP|4135|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0075}}
** {{GP|4158|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0076}}
** {{GP|4263|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf 0077}}
** {{GP|2349|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf (Paar-Anlage BN 72)}}
** {{GP|2361|Friedhof|Hamburg-Ohlsdorf (Chinesische Seeleute u. Staatsangehörige)}}
** {{GP|3307|Garten der Frauen|Hamburg-Ohlsdorf}}
** {{GP|3467|Ev.Friedhof|Hamburg-Rahlstedt}}
** {{GP|2318|Alter Friedhof|Hamburg-Wandsbek}}
** {{GP|2914|Kriegsgräber 1939-45|Hamburg-Tonndorf}}
** {{GP|3476|Kriegstote|Hamburg-Rahlstedt}}
** {{GP|2821|Friedhof|Hamburg-Tonndorf}}
** {{GP|3858|Schmetterlings-Grabstätte|Hamburg-Ohlsdorf}}
** {{GP|2387|Zarathustrische Ruhestätte|Hamburg-Ohlsdorf}}
** {{GP|2671| "Wohlers Park", histor. Norderfriedhof|Hamburg-Altona-Nord}}
* {{Kategorieverweis|Denkmal in {{#var:Ortsname}}}}
==== Militär- und Kriegsquellen ====
* {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|Hamburg|}}
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|Hamburg|}}
* {{Kategorieverweis|Kriegerdenkmal in {{#var:Ortsname}}}}
==== Notariatsbestände ====
(Kauf-, Übergabe-, Heiratsvertäge) aus der neueren Zeit werden bei den Amtsgerichten in den Bezirken geführt. Ältere gleichzusetzende Beurkundungen siehe z.B. Stadterbebuch im [[Staatsarchiv_Hamburg| Staatsarchiv]] (aus dem 13. Jh.) und nachfolgende Aufzeichnungen des Rates.
==== Andere Quellen und Bücher ====
Zensus im US-amerikanischen Sinne für Hamburg sind nicht zugänglich. Es gibt allerdings einige Volkszählungslisten, ehemals zu Holstein gehörender Hamburger Stadtteile, die man online bei [http://www.sa.dk/dda/default.htm Dansk Data Arkiv (DDA)] einsehen kann.


Vor 1892 waren nur die Einwohner Hamburgs mit
*Dietrich Kausche, Regesten zur Geschichte des Hamburger Raumes 1059 bis 1527, Hamburg 1976
nichthamburgischer Staatsangehörigkeit meldepflichtig. Die
Meldedaten dieser Einwohner finden sich in den 1833
einsetzenden Protokollen der Fremden- und Gesindepolizei.


Ab 1892 bestand in Hamburg die allgemeine Meldepflicht, so
Eine der ältesten Urkunden ist das Stadterbebuch: LIBER ACTORUM CORAM CONSULIBUS IN RESIGNATIO HEREDITARUM DE ANNO 1248, welches bis 1274 geführt wird, in das allerlei Rechtsgeschäfte und Verträge, Erklärungen, Vergleiche und auch reine Anzeigen "vor" dem Rath (coram consulibus) eingetragen werden konnten.  
dass auch alle hamburgischen Staatsangehörigen in den seither
geführten Meldekarteien und -büchern dokumentiert sind.
Neben den alphabetischen Registern wurden zeitweise auch Hauskarteien mit den Daten aller Bewohner eines Gebäudes geführt. Bei den alphabetischen Meldekarteien handelt es
sich stets um sog. Toten- und Verzogenenkarteien für
bestimmte Zeitabschnitte (z.B. 1892-1925, 1943-1945).
Daraus folgt, dass zum Auffinden von Meldedaten ein
wenigstens ungefährer Anhaltspunkt für den Tod
oder Verzug bestehen sollte; andernfalls müssen die
Meldekarteiserien auf gut Glück genutzt werden.  


Hinzuweisen ist auf den 1943 eingetretenen Verlust der
*Hamburger Urkundenbücher Band I bis IV ( Band II in vier Abteilungen) umfassen den Zeitraum von 786 bis 1350
Einwohnermeldekartei für das alt-hamburgische Gebiet. Der
Verlust bedeutet, dass die Meldedaten von Einwohnern, die
zwischen 1926 und August 1943 verzogen oder verstorben sind,
vernichtet sind. Ebenfalls die zu diesem Zeitpunkt aktuellen
Karteikarten aller lebenden Einwohner. Die bis 1943 vom
hamburgischen Einwohnermelderegister separat geführten
Karteien der 1937 eingemeindeten Gebietsteile haben den Krieg
dagegen in großem Umfang überdauert.


Für Auskünfte über Meldedaten von Einwohnern, die nach 1950
Über die beiden ältesten Bürgerbücher siehe Zeitschrift des Vereins für hamburgische Geschichte (ZVHG).  
aus Hamburg verzogen oder hier starben, ist ausschließlich
das [[Hamburg, Amt für Zentrale Meldeangelegenheiten|Bezirksamt Harburg - Amt für Zentrale Meldeangelegenheiten]]zuständig.
Die Unterlagen dort gehen bis 1987.  


Eine Hamburger Besonderheit ist die [[Wedde]], ein Heiratsverzeichnis vor allgemeiner Einführung der Registrierpflicht in Kirchenbüchern und später in der staatlichen Verwaltung. Wedde (verwandt mit dem englischen wedding) ist Heirat und diese war, abhängig von der Anzahl der geladenen Gäste, abgabenpflichtig. Dadurch sind ältere Aufzeichnungen von Ende des 16. und dem 17. Jh. erhalten, allerdings ist nur der Zahlende enthalten.
=== Historische Quellen ===
==== Bildquellen ====
* [[:Kategorie:Fotostudio in Hamburg|Fotostudios in Hamburg]]


Für Auskünfte zu Daten nach 1987 sind die Bezirksämter verantwortlich.
==== Zeitungen ====
* [https://zeitungen.sub.uni-hamburg.de/ Hamburger Zeitungen Digital]
* Hanseaten, 1915, [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN770690033&PHYSID=PHYS_0001 Online]
* Hamburgische Lazarett-Zeitung, 1915-1918, [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/suche/?formquery0=Hamburgische+Lazarett-Zeitung Online]
* Hamburgische Schulzeitung, 1894-1918, [http://www.digizeitschriften.de/dms/toc/?IDDOC=2284134 Online]
* Hamburgischer Correspondent und Hamburger Nachrichten [https://www.europeana.eu/de/collections/organisation/1482250000005967007-state-and-university-library-hamburg-carl-von-ossietzky]


== Bibliographie ==
== Bibliografie ==
<!-- Hier: Nur die dem Bundesland insgesamt zugeordneten Referenzen aufführen. -->
<!-- Hier: Nur die dem Bundesland insgesamt zugeordneten Referenzen aufführen. -->
<!-- === Genealogische Werke === -->
* {{Kategorieverweis|Literatur zu {{#var:Ortsname}}}}
<!-- === Historische Werke === -->
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
=== Weitere Literatur ===
=== Genealogische Bibliografie ===
 
*Ahrens, Christiane: Knaust, Heinrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB), Band 12, Duncker & Humblot 1980, ISBN 3-428-00193-1, Seite 167f.
* Amtliche Branchen-Fernsprechbuch für den Oberpostdirektionsbezirk Hamburg 1925 (Reprint) für 36,- Euro zu beziehen [http://www.hamburg-magazin.de/ak_gelbeseiten.htm]
*Meyer, Wolfgang: Aus der Abiturienten-Matrikel des Johanneums 1804 - 27, Hamburg (1906), 53 S. {{ULBDD|urn:nbn:de:hbz:061:1-191480}}
 
*Röll, Hans Joachim: Korvettenkapitän Otto Schuhart. 190 Seiten. Flechsig.
== '''Ortslexika und Karten''' ==
=== Historische Bibliografie ===
<!-- Hier: Nur die dem Bundesland insgesamt zugeordneten Referenzen aufführen. -->
* [[Hamburg/Staatskalender|Staatskalender für Hamburg]]
<!-- === Ortslexika === -->
* Hermann Uhde: Das Stadttheater in Hamburg - 1827 - 1877, Stuttgart, Cotta, 1879, [http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/um/content/titleinfo/1845535 Online].
=== Karten ===


Stadtplan mit Straßenverzeichnis: FALK Plan u.a. im Buchhandel
* Jacoby, Mario: Jüdisches Leben und Wirken im Ries - Gemeindewesen und Persönlichkeiten'' ([[Ries]], [[Hainsfarth]], [[Mainz]], [[Frankfurt am Main|Frankfurt]], [[Fürth]], [[Prag]], [[Wallerstein]], [[Schnaittach]], [[Mönchsroth]], [[Oettingen in Bayern|Oettingen]], [[Niederlande|Amsterdam]], [[Nördlingen]], [[Mönchsdeggingen]], [[Marktbreit]], [[Harburg (Schwaben)|Harburg]], [[Grafschaft Oettingen]], [[Ulm]], [[Günzburg]], [[Burgau (Schwaben)|Burgau]], [[Wien]], [[Ellwangen (Jagst)|Ellwangen]], [[Nördlingen|Kleinerdlingen]], [[Hainsfarth|Steinhart]], [[Gunzenhausen (Mittelfranken)|Gunzenhausen]], [[Erlangen]], [[Polen]], [[Krakau]], [[Italien|Padua]], [[Mähren]], [[Schwabach]], [[Metz]], [[Mannheim]], [[Hamburg]], [[Schopfloch (Mittelfranken)|Schopfloch]], [[Ansbach (Mittelfranken)|Ansbach]], [[Bechhofen an der Heide|Bechhofen]], [[Heidenheim]], [[Würzburg]], [[Halberstadt]], [[Polen|Warschau]], [[Basel]], [[Großbritannien|London]], [[Israel|Jerusalem]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, {{#ifeq:{{PAGENAME}}|Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation|[[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]]}}, Band X/1994; Nördlingen 1995, S. 167-192 ({{UBA|urn:nbn:de:bvb:384-uba007627-0#0166|Kat=no}})
Luftaufnahmen verschiedener Stadtteile: Dr. Götze, Karten
* Jung, Hans Rudolf: Johann Georg Conradi (um 1647-1699). Zum Leben und Schaffen des Oettinger Komponisten'' ([[Oettingen in Bayern|Oettingen]], [[Oettingen-Oettingen]], [[Fürstentum Brandenburg-Ansbach]], [[Ansbach (Mittelfranken)|Ansbach]], [[Harburg (Schwaben)|Harburg]], [[Coburg]], [[Römhild]], [[Hamburg]], [[Harburg (Schwaben)|Heroldingen]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, {{#ifeq:{{PAGENAME}}|Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation|[[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]]}}, Band X/1994; Nördlingen 1995, S. 478-494 ({{UBA|urn:nbn:de:bvb:384-uba007627-0#0477|Kat=no}})
Im Internet gibt es einen interessanten Stadtplan: http://www.stadtplandienst.de  
* Grünsteudel, Günther: Johann Georg Feldmayr zum 250. Geburtstag'' ([[Pfaffenhofen an der Ilm|Pfaffenhofen]], [[Oettingen-Wallerstein]], [[Wallerstein]], [[Ludwigslust]], [[Hamburg]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, {{#ifeq:{{PAGENAME}}|Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation|[[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]]}}, Band XVI/2006; Nördlingen 2007, S. 435-445 ({{UBA|urn:nbn:de:bvb:384-uba007633-5#0434|Kat=no}})


=== Weitere Bibliografie ===
*[[Topographie Hamburg 1847/Titel|Zur Statistik und Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg und deren Gebietes]] von F. H. Neddermeyer. Hamburg, bei Hoffmann und Campe 1847
* Hamburger Kriegsbrief Weihnachtsgruß an unsere Feldgrauen, 1916, [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN726748730&PHYSID=PHYS_0007 Online], mit Verlustliste


== Archive, Bibliotheken und Museen ==
== Archive, Bibliotheken und Museen ==
 
=== Archive ===
===Archive===
* {{Kategorieverweis|Archiv in {{#var:Ortsname}}}}
 
=== Bibliotheken ===
 
* {{Kategorieverweis|Bibliothek in {{#var:Ortsname}}}}
==== Staatsarchiv Hamburg  ====
** Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzki [http://www.sub.uni-hamburg.de/ Internetseite]
 
Mehr über das [[Staatsarchiv_Hamburg|Staatsarchiv Hamburg]] gibt es auf der eigenen wiki-Seite oder
 
auf der [http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/staatsarchiv/start.html Internetseite ]des Staatsarchiv Hamburgs.
 
 
 
===Bibliotheken===
 
==== "Stabi" Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzki ====
 
(unter Datenverarbeitern und im Netz auch SUB bezeichnet)
 
Von - Melle - Park 3
 
20146 Hamburg
 
S-Bahnstation Dammtor, U-Bahn Stephansplatz von dort zu Fuß ca. 5 min vorbei am Uni - Hauptgebäude nach Westen, hinter der Gedenkstätte dann rechts , Durchgang
 
Tel. national: 040 - 41 23 -1
 
[http://www.sub.uni-hamburg.de/ Internetseite]
 
Die Stabi dient als öffentliche Bibliothek wissenschaftlichen Zwecken, beruflicher Arbeit und Fortbildung.  
Die Stabi dient als öffentliche Bibliothek wissenschaftlichen Zwecken, beruflicher Arbeit und Fortbildung.  
Sie enthält rund 2 Mio. Bände und im 1.OG, rechts den Katalog, Bildschirme fürs Suchen und rechts neben dem Eingang im Leesesaal eine Abteilung Genealogie (Gen) mit unter anderem folgendem Inhalt:  
Sie enthält rund 2 Mio. Bände und im 1.OG, rechts den Katalog, Bildschirme fürs Suchen und rechts neben dem Eingang im Leesesaal eine Abteilung Genealogie (Gen) mit unter anderem folgendem Inhalt:  


Deutschen Geschlechterbücher
Deutsche Geschlechterbücher, Ortsfamilienbücher, Wappenbücher, Adelskalender, Matrikel z.B. Rostock, Wittenberg, Leipzig etc.</br>
 
Passagierlisten, siehe [http://www.ballinstadt.de BallinStadt Hamburg], Namenssuche bei [http://www.ancestry.de Ancestry]
Ortsfamilienbücher
 
Wappenbücher
 
Adelskalender
 
Matrikel z.B. Rostock, Wittenberg, Leipzig etc.
 
Passagierlisten, teilweise, siehe dazu [http://linktoyourroots.hamburg.de/index/1,2709,JGdlbz0zJG9rPTE5MTA0JHVrPSQ_,00.html Link to your roots]
 
Portraitverzeichnisse  
Portraitverzeichnisse  
 
Teil des Lesesaals ist eine Hamburgensiensammlung, hier befindet sich Literatur zur Geschichte, Verfassung und Wirtschaft Hamburgs.
Teil des Lesesaals ist eine Hamburgensiensammlung im 2. OG. Hier befindet sich Literatur zu Geschichte, Verfassung und Wirtschaft Hamburgs.  
 
 
==== GBV - Gemeinsamer Bibliotheksverbund ====  
==== GBV - Gemeinsamer Bibliotheksverbund ====  
[http://www.gbv.de/ GBV - Gemeinsamer Bibliotheksverbund ]
[http://www.gbv.de/ GBV - Gemeinsamer Bibliotheksverbund ]
'''(Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen) mit Möglichkeiten zur Fernleihe  
'''(Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen) mit Möglichkeiten zur Fernleihe  
==== Bibliotheken der Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V. ====
Der Verein unterhält 2 Bibliotheken:


- Hamburg-Rotherbaum, Alsterchaussee 11, geöffnet mittwochs von 16 bis 20 Uhr, sowie am 3. Samstag im Monat 14 bis 18 Uhr.


 
- Hamburg-Bergedorf, Chrysanderstraße 2d über der Feuerwache, geöffnet mittwochs in der geraden Kalenderwoche von 10 - 12 Uhr.
==== Bibliothek der Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V. ====
 
Alsterchaussee 11, Keller
 
Geöffnet auch für Gäste jeweils mittwochs von 16 bis 20 Uhr, sowie am 3. Samstag im Monat 14 bis 18 Uhr


==== Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) ====
==== Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) ====
20347 Hamburg, Neuer Jungfernstieg 21
Telefon: (040) 428 34 - 0, Telefax: (040) 428 34 - 451, E-Mail: hwwa@hwwa.de


Neuer Jungfernstieg 21
http://www.zbw.eu/ (Zum 1. Januar 2007 erfolgte die Integration der Bibliothek und der Redaktion des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) in die ZBW)
 
D-20347 Hamburg
 
''' Telefon: ''' (040) 428 34 - 0
 
''' Telefax: ''' (040) 428 34 - 451
 
'''Email:''' hwwa@hwwa.de
 
''' Öffnungszeiten: '''
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| Montag
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Die Bibliothek der HWWA verfügt mit 1,2 Millionen Bänden und hält Informationen über wirtschaftliche Entwicklungen, Firmen und viele weitere Wirtschaftdaten bereit. [http://www.hwwa.de/ Web-Site]


Öffnungszeiten: Montag 9.00 - 15.00 Uhr, Dienstag bis Freitag 9.00 - 19.00 Uhr


Die Bibliothek der HWWA verfügt über 1,2 Millionen Bände und hält Informationen über wirtschaftliche Entwicklungen, Firmen und viele weitere Wirtschaftsdaten bereit.


==== Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) ====
==== Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) ====
Institut für die Geschichte der deutschen Juden
Rothenbaumchaussee 7
Rothenbaumchaussee 7


20148 Hamburg
20148 Hamburg
http://www.igdj-hh.de/


''' Öffnungszeiten: '''
''' Öffnungszeiten: '''
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| 9 - 15 Uhr
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Die Bibliothek des Instituts verfügt zurzeit über 38.000 Bände. Sie ist eine wissenschaftliche Präsenz- und Forschungsbibliothek, eine der großen Spezialsammlungen zur deutsch-jüdischen Geschichte in der Bundesrepublik. [http://195.244.115.232/ Web-Site]
Die Bibliothek des Instituts verfügt zurzeit über 38.000 Bände. Sie ist eine wissenschaftliche Präsenz- und Forschungsbibliothek, eine der großen Spezialsammlungen zur deutsch-jüdischen Geschichte in der Bundesrepublik.
 
 


==== Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität ====
==== Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität ====
Holstenhofweg 85
Holstenhofweg 85


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'''Fax.''' (040) 6541-2784
'''Fax.''' (040) 6541-2784
http://www.hsu-bibliothek.de


'''Öffnungszeiten:'''
'''Öffnungszeiten:'''
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| 9.00 – 14.00 Uhr
| 9.00 – 14.00 Uhr
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Die Bibliothek umfasst auf rund 6.000 qm etwa 800.000 Büchern, Zeitschriften und elektronischen Medien zu allen Themen.
Die Bibliothek umfasst auf rund 6.000 qm etwa 800.000 Büchern, Zeitschriften und elektronischen Medien zu allen Themen.
[http://www.hsu-bibliothek.de Web-Site]


==== Commerzbibliothek ====
==== Commerzbibliothek ====
Commerzbibliothek - Service für Wirtschaft und Wissenschaft
Commerzbibliothek - Service für Wirtschaft und Wissenschaft


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20457 Hamburg
20457 Hamburg
http://www.hk24.de/share/cb/cb_portal/


'''Öffnungszeiten:'''
'''Öffnungszeiten:'''
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| dienstags
| dienstags
| 10-15 Uhr
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| mittwochs
| mittwochs
| Lesesaal geschlossen
| 10-15 Uhr
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| donnerstags
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Die Commerzbibliothek wurde 1735 von der Commerzdeputation - Vorgängerin der Handelskammer Hamburg - mit dem Ziel gegründet, die für die Aus- und Fortbildung der Kaufleute notwendige Literatur zu sammeln und öffentlich zugängig zu machen. Damit sollte der Wissensstand der Kaufleute des 18. und 19. Jahrhunderts erweitert und der Handel gefördert werden.  
Die Commerzbibliothek wurde 1735 von der Commerzdeputation - Vorgängerin der Handelskammer Hamburg - mit dem Ziel gegründet, die für die Aus- und Fortbildung der Kaufleute notwendige Literatur zu sammeln und öffentlich zugängig zu machen. Damit sollte der Wissensstand der Kaufleute des 18. und 19. Jahrhunderts erweitert und der Handel gefördert werden.
[http://www.hk24.de/share/cb/cb_portal/ Web-Site]
 


==== Nordelbische Kirchenbibliothek ====
==== Nordelbische Kirchenbibliothek ====
[[Nordelbische_Kirchenbibliothek_in_Hamburg|Nordelbische Kirchenbibliothek]]
[[Nordelbische_Kirchenbibliothek_in_Hamburg|Nordelbische Kirchenbibliothek]]
==== Bibliothek des Museum für Kommunikation Hamburg ====
Im [[Museum für Kommunikation Hamburg]], gibt es eine Bibliothek mit diversen Büchern und anderen Aufzeichnungen zur Geschichte der Post und seiner Mitarbeiter.
Die Bibliothk ist am ersten und dritten Donnerstag im Monat von 10:30 bis 15:00 Uhr geöffnet.
Museum für Kommunikation
Gorch-Fock-Wall 1
20354 Hamburg
Öffnungszeiten des Museums Dienstag bis Sonntag jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr.
Hierzu gibt es in der Ausgabe des Newsletter Nr. [[Computergenealogie/2005/03|03/2005]] der [[Computergenealogie]] einen Beitrag.


=== Museen ===
=== Museen ===
==== Filmstadt Hamburg ====
==== Filmstadt Hamburg ====
[http://www.gymnasium-lohbruegge.de/filmmuseum/ Film- und Fernsehmuseum e.V.]
[http://www.filmmuseum-hamburg.de/verein.html Film- und Fernsehmuseum e. V.]


==== Bunkermuseum ====
==== Bunkermuseum ====
[http://www.hh-hamm.de einziges Bunkermuseum in Hamburg-Hamm]
[http://www.hh-hamm.de einziges Bunkermuseum in Hamburg-Hamm]
<!-- === LDS/FHC  === -->
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
 
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
=== Karten ===
* Die Staats- und Universitätsbibliothek hat [http://agora.sub.uni-hamburg.de/subcharts/digbib/asearch Karten aus dem Zeitraum 1590-1880] digitalisiert und online gestellt.
*  [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/10097164 Karte des Hafens 1897]
=== Regionale Verlage und Buchhändler ===
=== Regionale Verlage und Buchhändler ===
* Hamburger Abendblatt [http://www.abendblatt.de "Bücher & mehr"]
* Hamburger Abendblatt [http://www.abendblatt.de "Bücher & mehr"]
* Edition Temmen [http://www.edition-temmen.de]
* Edition Temmen [http://www.edition-temmen.de]
=== Berufsgenealogen ===
Die [[Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V.]] hat auf Ihrer [http://www.gghhev.de Homepage] eine [http://genealogy.net/vereine/GGHH/download-dateien/honorarforscher.pdf Liste] mit Berufsgenealogen aus Hamburg und Norddeutschland, die auch Mitglied in dieser Gesellschaft sind.
* [[Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen]]
=== Heimat- und Volkskunde ===
* [http://www.hamburg.de/museum-hamburg/ Museen in Hamburg im Überblick] und [http://www.hamburg.de/ausstellung-hamburg/ Ausstellungen in Hamburg]. In: Hamburg.de
* [http://www.langenachtdermuseen-hamburg.de/ Die lange Nacht der Museen in Hamburg]
* [http://www.hamburg-tourism.de/veranstaltungen/ausstellungen/ Museen und Ausstellungen in Hamburg]. In: Hamburg-Tourism.de
=== Einwanderung und Auswanderung ===
* 1575 wanderten eine große Zahl von Niederländern ein und brachten Hamburg große Vorteile in Handelsangelegenheiten, so dass mit der Zeit die Nürnberger Kaufleute durch diese Gruppe von Niederländern, zu der aber auch andere Ausländer (=Nicht-Hamburger) gehörten, verdrängt wurde. (siehe bei H. Kellenbenz, 1954, Hamburg, im Hamburgensienlesesaal der SUB). 1605 und 1615 sind 130 von ihnen in der Contracten dokumentiert.
* Im 19 Jahrhundert begann die Auswanderung im großen Stile nach den USA. Dabei war Hamburg vorwiegend Durchgangsstation für die norddeutschen Küstenländer und Nordosteuropa. Hierzu muss auf die umfangreiche Datensammlung in den USA verwiesen werden. Einige Bände davon sind in der SUB (Stabi) verfügbar.


=== Berufsgenealogen ===
Am 5. Juli 2007 eröffnete der "Port of Dreams" – Auswandererwelt [[BallinStadt]].


Die [[Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V.]] hat auf Ihrer [http://www.genealogienetz.de/vereine/GGHH/ Homepage] eine [http://www.genealogienetz.de/vereine/GGHH/pdf/Forscherliste.pdf Liste] mit Berufsgenealogen aus Hamburg, die auch Mitglied in dieser Gesellschaft sind.
Hamburg als Hafenstadt ist Ausgangspunkt unzähliger Seereisen Auswandernder gewesen. Einsicht in die "einzige vollständige Liste" ist in der Steinstraße bei der Touristik - Zentrale zweimal wöchentlich möglich. Telefon: Durchwahl national: 040 300 51 -282 (Anrufbeantworter)


<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
* BallinStadt Auswanderermuseum Hamburg
<!-- === Auswanderungen === -->
:Veddeler Bogen 2
<!-- === Berufe === -->
:20539 Hamburg
:Tel. +49 (0)40 319 79 16-0
:Fax: +49 (0)40 319 79 16-20
:https://www.ballinstadt.de
<!-- === Etymologie und Sprache === -->
<!-- === Etymologie und Sprache === -->
<!-- === Kalender === -->
<!-- === Kalender === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
=== Persönlichkeiten ===
→ {{Wikipedia-Link|sect=Persönlichkeiten}}


 
*'''Bahrs, Hans,''' *Hamburg 25. Mai 1917, + 18. Juli 1983, deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker. Sein Schaffen umfaßt Lyrik, Erzählung, Novelle, Roman, Drama und Hörspiel.
== Internetlinks ==
*'''Praetorius, Hieronymus,''' * Hamburg 10.8.1560, + Hamburg 29.1.1629, Abkömmling einer großen Hamburger Organistenfamilie. Sein Vater '''Jacobus''' war als Katholik aus Magdeburg zugewandert, hatte sich zum Protestantismus bekannt und war 1586 in Hamburg als Organist an der St.-Jacobi-Kirche gestorben. Hieron. Sohn, Jacobus Praetorius, 1586-2652, wurde Organist an St. Petri im Hamburg und schrieb Orgelwerke.
 
:nach: Ullstein Lexikon der Musik, von Friedrich Herzfeld, Frankfurt/Berlin/Wien 1973.
=== Offizielle Internetseiten ===
*'''Semper,''' Gottfried, * Hamburg 29.11.1803, fünftes Kind eines Wollfabrikanten, 1823 Studium in Göttingen, Schwerpunkte: Geschichte, Mathematik, Hydraulik, später Architektur. Erbauer der Semper-Oper in Dresden, Königreich Sachsen.
 
== Anmerkungen ==
*Hamburginformationen verschiedenster Art durch Behörden und Privatfirmen im [http://www.hamburg.de INTERNET]
<references/>
 
== Weblinks ==
*Index zu spezifischen [http://dibis.dufa.de/ Bürgerinformationen], wie Geburts- und andere Urkunden  
=== Offizielle Webseiten ===
 
* http://www.hamburg.de Hamburg-Informationen verschiedenster Art durch Behörden und Privatfirmen
<!-- === Genealogische Internetseiten=== -->
* http://dibis.dufa.de/ Wege durch den Behördendschungel (z.B. Hilfe für die Ausstellung von Geburts- und anderen Urkunden)
 
=== Genealogische Webseiten ===
 
==== Genealogische Internetforen ====
=== Weitere Internetseiten ===
* [https://forum.genealogy.net/index.php?page=Board&boardID=37 Genealogie Hamburg] im [https://forum.genealogy.net Forum] des Vereins für Computergenealogie e.V.
 
<!-- === Historische Webseiten === -->
*Die [http://www.pat1765.de/ patriotische Gesellschaft] fördert Wirtschaftsentwicklung und Kultur seit dem 18. Jh. Sie veranstaltet politische Informationsvorträge, Diskusionen und gibt eine eigene Zeitschrift heraus.
=== Weitere Webseiten ===
 
* {{Wikipedia-Link|Hamburg}}
*Die Geschichte der Hamburger Feuerwehr seit 1529 [http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/inneres/feuerwehr/wir-ueber-uns/geschichte/start.html | Web-Site der HH Feuerwehr]
* {{Wikipedia-Link|Krameramtsstuben}}
 
* Die [http://www.patriotische-gesellschaft.de/ patriotische Gesellschaft] fördert Wirtschaftsentwicklung und Kultur seit dem 18. Jahrhundert. Sie veranstaltet politische Informationsvorträge, Diskusionen und gibt eine eigene Zeitschrift heraus.
*[http://www.hamburg.de/artikel/1,3327,JGdlbz0zJGl0ZW09MjkyMTAxJA__,00.html  Krameramtswohnungen]
* [http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/inneres/feuerwehr/wir-ueber-uns/geschichte/start.html|Die Geschichte der Hamburger Feuerwehr seit 1529] auf [http://fhh.hamburg.de fhh.hamburg.de]
 
* [http://www.hamburgwiki.de Stadtwiki Hamburg]
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* {{Kategorieverweis|Zufallsfund {{#var:Ortsname}}}}
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
{{Einleitung Forscherkontakte}}
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
== Geographie ==
== Geographie ==
Liste der Stadtteile, ehemalige Städte und Dörfer.  
Liste der Stadtteile, ehemalige Städte und Dörfer.  
GKZ : 02 0 00 000 County (Gemeindekennzahl)
GKZ : 02 0 00 000 County (Gemeindekennzahl)
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(Nach : Arthur Teschler _GEO_ Server)  
(Nach : Arthur Teschler _GEO_ Server)  


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
<gov>HAMURGJO53AN</gov>
<gov>{{#var:GOV-GDE}}</gov>
 
=== Kernstadt ===
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>
{{Navigationsleiste Bundesländer}}
{{Navigationsleiste Bundesländer}}
[[Kategorie:Bundesland in Deutschland]]
[[Kategorie:Bundesland in Deutschland]]
[[Kategorie:Hamburg| ]]
[[Kategorie:Ort in Hamburg]]
[[Kategorie:Hamburg|!]]
[[Kategorie:Ausgesuchter Artikel]]
[[Kategorie:Ausgesuchter Artikel]]
[[en:Hamburg]]

Aktuelle Version vom 9. Januar 2024, 04:33 Uhr


Disambiguation notice Hamburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Hamburg (Begriffsklärung).
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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hamburg

Lokalisierung des Bundeslands Hamburg innerhalb von Deutschland

Einleitung

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.

Wappen

Wappen Land Hamburg.png

Der Ursprung des Wappens geht auf alte städtische Siegel aus dem 12./13. Jahrhundert zurück. Der mittlere Turm mit dem Kreuz wird als Darstellung des mittelalterlichen Doms interpretiert. Die Sterne über den beiden Seitentürmen gelten als "Mariensterne", so nach der Schutzpatronin der Stadt benannt. Das Tor in der Mitte wurde im Laufe der Jahrhunderte mal offen, mit und ohne Fallgitter, mal geschlossen gezeigt. Bis ins 18. Jahrhundert wurde die Burg rot und der Fond weiß dargestellt. Die jetzige Farbgebung beruht auf einem Senatsbeschluss vom 14. Mai 1752.

Weitere Informationen zum Wappen und zur Landesflagge gibt es unter http://www.wappen.hamburg.de

Allgemeine Information

Hamburg liegt an der Elbe, dem Grenzfluß der beiden Bundesländer Schleswig-Holstein im Norden und Niedersachsen südlich der Elbe, heute auf beiden Seiten des Flusses.

Die FHH (Freie und Hansestadt Hamburg) war früher Freie Reichsstadt, d.h. reichsunmittelbar und seit 1948 ein selbständiges Land der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist ein Stadtstaat, da außer in Randgebieten kaum mehr freie landwirtschaftlich genutzte Flächen liegen. Seit dem Groß-Hamburg-Gesetz gehören seit 1937 Teile des vormaligen Preußen zu Hamburg. (siehe heutige Bezirke mit Ortsteilbezeichungen). Die Einwohnerzahl begann vor der Wiedervereinigung auf 1,6 Millionen zu sinken, steigt seitdem aber wieder leicht an.

Hamburg war nach der Reformation lutherisch, während vor seinen Toren in Altona Religionsfreiheit (unter Hoheit der Dänenkönige als Deutschen Herzögen) herrschte, so daß hier schon früh andere Kongregationen wie reformierte, römisch-katholische Christen und die Mennoniten Kirchen hatten und siedelten. Hieran erinnert noch heute der Name der Großen Freiheit im Bezirk Altona und die dort liegende römisch katholische Kirche. Der Rat war im Gegensatz zu den Geistlichen an den Fremden sehr interessiert, da die meisten von ihnen als Handwerker mit neuen Tuchen (Caffamacher) oder neuen Technologien und Kaufleute mit ihren Verbindungen z.B. zum iberischen Handel den Aufstieg der Stadt förderten.

Organisatorisch ist Hamburg heute in sieben Bezirke geteilt, die eigene Verwaltungseinheiten darstellen, und zu einem großen Teil aus alten Einheiten der vier Städte Altona, Bergedorf, Hamburg und Harburg und vielen ehemaligen Dörfern bestehen. Der Bezirk Hamburg-Mitte mit den Wallanlagen (Planten und Bloomen) ist der noch heute erkennbare Kern, das eigentliche Hamburg, das auch als Althamburg bezeichnet wird. Die Wälle wurden zur Franzosenzeit geschleift. Die umliegenden Dörfer waren zum Teil in Hamburger Besitz aber nicht unbedingt auch hoheitliches Hamburger Stadtgebiet. Die Bezirke haben Standesämter, es gibt aber auch ein Standesamtliches Generalregister.

Seit Anfang des 20. Jahrhunderts hat Hamburg eine eigene Universität, in der sich auch die "Stabi", die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky - befindet und seit einigen Jahren auch eine Technische Universität in Harburg (TUHH).

Politische Einteilung

Karte Land Hamburg01.png
Karte Land Hamburg02.png

Die sieben Bezirke sind dem Charakter nach Kreise und haben eigene Parlamente (Bezirksversammlungen). Davon waren die drei Städte Altona, Harburg und Wandsbek bis 1936 selbstständige Großstädte. Diese waren preußisch bzw. vor 1864/68 zeitweise dänisch oder hannöversch.


Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg

Altona | Bergedorf | Eimsbüttel | Hamburg-Nord | Hamburg-Mitte | Harburg | Wandsbek

Bezirk Altona

Bezirk Bergedorf

Bezirk Eimsbüttel

Bezirk Hamburg-Nord

Bezirk Hamburg-Mitte

Bezirk Harburg

Bezirk Wandsbek

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

→ Abschnitt Geschichte im Artikel Hamburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

811
Karl der Große gründet in Hamburg eine Kirche
831
Stiftung des Erzbistums Hamburg
831-865
Ansgar, Erzbischof von Hamburg
1189
(7. Mai) "Freibrief" von Kaiser Barbarossa, Sicherung des zollfreien Elb- und Seehandels
1227
(22. Juli) Die Schlacht bei Bornhöved
  • Um 1300. Hamburg. Im Stadtgebiet leben etwa 5.000 Menschen.
  • 1321. Beitritt zur Hanse
  • 1376. Hamburg. In 457 Brauereien werden 170.000 Liter Bier hergestellt (Matthisd Kröner: Hamburg. 2017).
  • 1400.20. Okt.. Hamburg. Hinrichtung von Klaus Störtebeker, auch Klaas Störtebecker, Claas Störtebeker oder Nikolaus Storzenbecher (* um 1360) und etwa 30 weiteren Freibeutern.
  • 1510. Hamburg wird vom Reichstag in Augsburg als freie Reichsstadt bestätigt
1529
Durchsetzung der Reformation durch Bugenhagen
  • 1531.27. Febr.. Schmalkaldischer Bund zur Verteidigung der evangel. Sache gegen die drohende Exekution wird gegründet (Sachsen, Hessen, Hansestädte Hamburg, Magdeburg, Braunschweig, Einbeck, Hannover, Göttingen, Minden). (nach einer anderen Quelle am 31.12.1530, siehe auch dort).
1558
Gründung der Börse
  • 1616-1628. Hamburg. Bau einer Verteidigungsanlage mit 21 Bastionen, zahleichen Wällen, Wassergräben und sechs Stadttore. (nach: Matthias Kröner: Hamburg. 2017).
1618
"Kaiserlich freye Reichsstadt"
  • 1624. Die Hamburger richten eine Sklavenkasse ein, um Seemänner freizukaufen, die von Piraten gefangen genommen wurden, um gegen Zahlung von Lösegeld freigelassen zu werden (nach: Matthias Kröner: Hamburg).
  • 1639. Kaiserlich-schwedische Friedensverhandlungen in Hamburg, die jedoch stecken bleiben.
  • 1676.17. Dez.. In Hamburg wird die General-Feur-Cassa gegründet, die als Hamburger Feuerkasse noch heute bestehende älteste öffentliche Feuerversicherungsanstalt der Welt.
1686
Belagerung Hamburgs durch die Dänen
1713
Pest in Hamburg
1717
Sturmflut am Heiligabend
1768
Dänemark erkennt im Gottorper Vergleich Hamburg als freie Reichsstadt an
1806
Französische Truppen besetzen Hamburg
1811
(01. Januar) Hamburg wird dem französischen Kaiserreich einverleibt
1813
(23. - 30. Dezember) Die französischen Besatzer befehlen der Bevölkerung sich zu Verproviantieren, wer diesem Befehl nicht nachkommt wird aus der Stadt geworfen.(mehr gibt es hier)
1815
Hamburg wird Mitglied des Deutschen Bundes, seit 1819 als "Freie und Hansestadt"
1842
(5.-8.Mai) Zerstörung eines Drittels der Stadt durch den "Großen Brand"
1888
Zollanschluss an das Deutsche Reich und Schaffung des Freihafens - darin die "Speicherstadt"
1892
Cholera-Epidemie
1906
Brand der Hamburger St. Michaelis Kirche
1910
Die Bevölkerungszahl des hamburgischen Staates übersteigt die Millionengrenze
1918
Die Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V. wird gegründet
1922-1924
Vom Architekten Fritz Höger wird das zehnstöckige Chilehaus errichtet.
1937
Groß-Hamburg-Gesetz: Eingemeindung von Altona, Harburg-Wilhelmsburg, Wandsbek und weiterer bis dahin preußischer Gemeinden
1939-1945
Der Zweite Weltkrieg zieht die Stadt schwer in Mitleidenschaft. Bei Luftangriffen verlieren etwa 55 000 Menschen ihr Leben, über die Hälfte des Wohnungsbestandes wird zerstört
1952
Die neue Hamburger Verfassung tritt am 1. Juli in Kraft
1962
Flutkatastrophe
1995
Hamburg wird Sitz eines katholischen Erzbistums
1996
Hamburg wird Sitz des Internationalen Seegerichtshofs

"Vorgänger-Staaten"

Hamburg als Stadtstaat existiert politisch für den Kernbereich der Altstadt innerhalb der Wallanlagen seit dem Mittelalter und war eine der Hansestädte, die im Mittelalter zu wirtschaftlicher Bedeutung gelangten. Der Ring der vor seinen Toren liegenden Dörfer nördlich der Elbe sowie der Stadt Harburg war bis 1864 deutsch, wurde aber vom dänischen König als deutschem Herzog von Schleswig und Holstein verwaltet, waren aber immer Teile des Deutschen Reichs bis zu dessen Ende. Erst danach entstand eine "dänische Herrschaft". Nach dem Krieg mit Dänemark 1864 kommen diese Teile erst unter östereichische Verwaltung und nach dem Krieg mit Österreich an Preußen als Provinz Schleswig-Holstein. Die beiden Städte Altona und Wandsbek beiben bis 1936 selbstständige Städte. Harburg, das südlich der Elbe liegt, ist ebenfalls bis 1936 preußische Stadt.

"Historische Landschaften"

Hamburg in seiner Urform liegt am Geesthand des nördlichen Elbufers (Norderelbe). Der Fluß teilte sich südlich der Siedlung und erleichterte durch die Verbreiterung und wohl auch Verflachung der Gewässer das Überschreiten. Dadurch konnte sich Hamburg zu einer Handelsstadt entwickeln. Die alte Stadt liegt daher auch deutlich höher als das Elbtal. Es entstanden Marschlande die im Mittelalter und danach zunehmend eingedeicht werden. Hierher rühren Namen wie Neuland und die auf -werder endenden Namen. Heute sind die Seedeiche auf 8,5 m über NN erhöht. Der Namensteil "brook" ist Bruch und feuchtes nicht landwirtschaftlich nutzbares Brachland. Ausgenommen das Dovenstedter Brook sind die übrigen spätestens im 19. Jh. trocken gelegt worden, blieben aber denoch bei Hochwasser zum Teil Flutgebiet.

Genealogische und Historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V.

Hamburgs Verein für Familienforscher ist die Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. (GGHH).

Mitgliedsbeitrag: Euro 30,- pro Jahr.

Bibliotheken und Archive der GGHH: Alsterchaussee 11 (Souterrain): mittwochs jeweils 16 bis 20 Uhr, jeden 3. Samstag im Monat 14 bis 18 Uhr

Chrysanderstraße 2d (Feuerwache, 2. OG): mittwochs in der geraden Kalenderwoche von 10 - 12 Uhr

Zeitschrift: Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde (Gemeinschaftsausgabe von vier Vereinen)

Gruppe Familien- und Wappenkunde, Bezirk Hamburg

Mehr auf der eigenen wiki-Seite

Bibliothek und Archiv:

Bundesbahndirektion Hamburg

Raum 1305 (3. Stock)

Museumstrasse 39

22765 Hamburg

jeweils am 1. Montag im Monat ab 10.00 Uhr geöffnet

jeweils am 3. Montag im Monat, nach telefonischer Terminabsprache (Herr Mauter - 04121/62138) geöffnet.


Mitgliedsbeitrag:

"Eisenbahner" 12,- Euro pro Jahr
"Nichteisenbahner" 18,- Euro pro Jahr

Nachbarvereine

Bremen

Die Maus, Gesellschaft für Familienforschung e.V. Bremen

Am Staatsarchiv 1 / Fedehören (Staatsarchiv)

D-28203 Bremen

eigene Website unter http://maus.genealogy.net

Hannover

Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde e.V.

Am Bokemahle 14 - 16 (Stadtarchiv)

30171 Hannover

Weitere Gesellschaften siehe unsere Niedersachsen Seiten

Kiel

Schleswig-Holsteinische Gesellschaft für Familienforschung e.V. (SHFam)

Prinzenpalais

24837 Schleswig

eigene Website unter https://www.shfam.de/

Lübeck

Arbeitskreis für Familienforschung e.V.

Mühlentorplatz 2

23552 Lübeck

Historische Gesellschaften

Verein für Hamburgische Geschichte

Der Verein wurde 1839 gegründet und beschäftigt sich mit der allgemeine Politik- und Kirchengeschichte, aber auch mit der Sozial-, Kultur-, Wirtschafts-, Bau- und Rechtsgeschichte.

Seit 1841 erscheint die Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte (ZHG).

Homepage

Historische Gesellschaft Hamburg e.V.

Sie gibt eine eigene Zeitschrift der historischen Gesellschaft Hamburg heraus, die im Historischen Seminar und Germanistischen Seminar (von Melle Park 6) eingesehen werden kann. Sie ist eine genealogische Fundgrube.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • → Kategorie: Kirchenbuch in Hamburg
  • Die Kirchenbücher der evangelisch-lutherischen Gemeinden des Stadt- und Landgebietes von Hamburg aus der Zeit vor 1866 befinden sich im Staatsarchiv Hamburg. Das gilt teilweise auch für Gebiete, die ehemals zu Hamburg gehörten wie z.B. Döse im Amt Ritzebüttel (heute Cuxhaven).
  • Die evangelischen Kirchenbücher des Kirchenkreises Hamburg-West Südholstein sind bei Archion zu finden.
  • Hamburg, Militärkirchenbuch - Taufen, 1943-1943, Digitalisate bei Matricula
  • Hamburg, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1943-1945, Digitalisate bei Matricula
  • Hamburg, Militärkirchenbuch - Verstorbene, 1943-1945, Digitalisate bei Matricula
  • Hamburg, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1895-1919, Digitalisate bei Matricula
  • Hamburg, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1940-1945, Digitalisate bei Matricula
  • Hamburg, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1935-1944, Digitalisate bei Matricula

Zivilstandsregister

Von 1866-1875 gab es in Hamburg eine Vorläuferinstitution des Standesamtes, das Zivilstandsamt. Die Erfassung von Geburten, Heiraten und Sterbefällen oblag ab 1866 nicht mehr der Kirche, sondern der Zivilstandsaufsicht. Diese wurde 1876 mit Einführung der Standesämter wieder abgeschafft. Die Zivilstandsregister dieser Zeit sind vollständig überliefert, teilweise sogar mit Anlagen, im Staatsarchiv Hamburg vorhanden.

Zu den standesamtlichen Personenstandsbüchern gibt es in Hamburg ein Zentralregister, die Unterlagen werden heute bei den 7 Standesämtern in den Bezirken (Altona, Bergedorf, Hamburg Nord, Eimsbüttel, Mitte, Harburg und Wandsbek) geführt. Bei Auskünften sind die Datenschutzbestimmungen der Standesämter zu beachten. Urkunden können von berechtigten Personen online bestellt werden.

Ältere Unterlagen (Geburten älter als 110 Jahre, Heiraten älter als 80 Jahre und Sterbefälle älter als 30 Jahre) sind Archivgut und im Staatsarchiv Hamburg einsehbar. Die dazu gehörigen Namensverzeichnisse stehen online zur Verfügung.

Familienforschung im Staatsarchiv Hamburg

Tipps für die Familienforschung: https://www.hamburg.de/bkm/familienforschung/4307636/tipps-fuer-die-familienforschung/

Einwohnermeldedaten

Vor 1892 waren nur die Einwohner Hamburgs mit nichthamburgischer Staatsangehörigkeit meldepflichtig. Die Meldedaten dieser Einwohner finden sich in den 1833 einsetzenden Protokollen der Fremden- und Gesindepolizei.

Ab 1892 bestand in Hamburg die allgemeine Meldepflicht, so dass auch alle hamburgischen Staatsangehörigen in der seither geführten Meldekartei dokumentiert sind. Bei den alphabetischen Meldekarteien handelt es sich stets um sog. Toten- und Verzogenenkarteien für bestimmte Zeitabschnitte (z.B. 1892-1925, 1943-1945). Hinzuweisen ist auf den im Zweiten Weltkrieg 1943 eingetretenen Verlust der gesamten Meldekartei für das alt-hamburgische Gebiet, also aller Meldedaten von Einwohnern, die zwischen 1926 und August 1943 verzogen oder verstorben sind sowie ebenfalls die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Karteikarten aller lebenden Einwohner. Die bis 1943 vom hamburgischen Einwohnermelderegister separat geführten Karteien der 1937 eingemeindeten Gebietsteile haben den Krieg dagegen in großem Umfang überdauert. Die Unterlagen sind im Staatsarchiv Hamburg einsehbar (Aufbau der Meldekarten), für die neben den alphabetischen Registern zeitweise auch geführten Hauskarteien mit den Daten aller Bewohner eines Gebäudes sowie Meldekarten für den Zeitraum 1946-1957 ist ein Antrag auf Schutzfristverkürzung zu stellen.

Für Auskünfte über Meldedaten von Einwohnern, die nach 1957 aus Hamburg verzogen oder hier starben, ist ausschließlich das Bezirksamt Harburg - Amt für Zentrale Meldeangelegenheiten zuständig. Die Unterlagen dort gehen bis 1987.

Für Auskünfte zu Daten nach 1987 sind die Bezirksämter verantwortlich.

Ortsfamilienbücher

Grundbücher

  • Grundbücher werden bei den Bezirken geführt. Ältere Unterlagen liegen im Staatsarchiv.

Zoll und Steuerbücher

  • Zoll und Steuerbücher existieren ab dem Mittelalter und liegen teilweise auch gedruckt vor, sie werden vom Staatsarchiv aufbewahrt und können dort im allgemeinen eingesehen werden. Veröffentlicht sind u.a.:
  • Hans - Dieter Loose, Hamburger Testamente, 1351 - 1400, Hamburg 1970
  • Hans Nirrnheim, Das Hamburgische Pfundzollbuch von 1369, Hamburg, 1910
  • Hans Nirrnheim, Das Hamburgische Pfundzollbuch von 1399 und 1400, Hamburg 1930

Die Handelskammer gibt seit Bestehen laufende Berichte in Buchform heraus. Diese stehen in der Staats- und Universitätsbibliothek im Leesesaal zur Einsicht unter Hamburgensien.

Die mit * gekennzeichneten Quellen sind Veröffentlichungen des Staatsarchiv.

Digitalisate bei familysearch

Adress-/Telefonbücher

Friedhöfe und Denkmale

Militär- und Kriegsquellen

Notariatsbestände

(Kauf-, Übergabe-, Heiratsvertäge) aus der neueren Zeit werden bei den Amtsgerichten in den Bezirken geführt. Ältere gleichzusetzende Beurkundungen siehe z.B. Stadterbebuch im Staatsarchiv (aus dem 13. Jh.) und nachfolgende Aufzeichnungen des Rates.

Andere Quellen und Bücher

Zensus im US-amerikanischen Sinne für Hamburg sind nicht zugänglich. Es gibt allerdings einige Volkszählungslisten, ehemals zu Holstein gehörender Hamburger Stadtteile, die man online bei Dansk Data Arkiv (DDA) einsehen kann.

  • Dietrich Kausche, Regesten zur Geschichte des Hamburger Raumes 1059 bis 1527, Hamburg 1976

Eine der ältesten Urkunden ist das Stadterbebuch: LIBER ACTORUM CORAM CONSULIBUS IN RESIGNATIO HEREDITARUM DE ANNO 1248, welches bis 1274 geführt wird, in das allerlei Rechtsgeschäfte und Verträge, Erklärungen, Vergleiche und auch reine Anzeigen "vor" dem Rath (coram consulibus) eingetragen werden konnten.

  • Hamburger Urkundenbücher Band I bis IV ( Band II in vier Abteilungen) umfassen den Zeitraum von 786 bis 1350

Über die beiden ältesten Bürgerbücher siehe Zeitschrift des Vereins für hamburgische Geschichte (ZVHG).

Eine Hamburger Besonderheit ist die Wedde, ein Heiratsverzeichnis vor allgemeiner Einführung der Registrierpflicht in Kirchenbüchern und später in der staatlichen Verwaltung. Wedde (verwandt mit dem englischen wedding) ist Heirat und diese war, abhängig von der Anzahl der geladenen Gäste, abgabenpflichtig. Dadurch sind ältere Aufzeichnungen von Ende des 16. und dem 17. Jh. erhalten, allerdings ist nur der Zahlende enthalten.

Historische Quellen

Bildquellen

Zeitungen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Ahrens, Christiane: Knaust, Heinrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB), Band 12, Duncker & Humblot 1980, ISBN 3-428-00193-1, Seite 167f.
  • Meyer, Wolfgang: Aus der Abiturienten-Matrikel des Johanneums 1804 - 27, Hamburg (1906), 53 S. Digitalisat der ULB Düsseldorf
  • Röll, Hans Joachim: Korvettenkapitän Otto Schuhart. 190 Seiten. Flechsig.

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive, Bibliotheken und Museen

Archive

Bibliotheken

Die Stabi dient als öffentliche Bibliothek wissenschaftlichen Zwecken, beruflicher Arbeit und Fortbildung. Sie enthält rund 2 Mio. Bände und im 1.OG, rechts den Katalog, Bildschirme fürs Suchen und rechts neben dem Eingang im Leesesaal eine Abteilung Genealogie (Gen) mit unter anderem folgendem Inhalt:

Deutsche Geschlechterbücher, Ortsfamilienbücher, Wappenbücher, Adelskalender, Matrikel z.B. Rostock, Wittenberg, Leipzig etc.
Passagierlisten, siehe BallinStadt Hamburg, Namenssuche bei Ancestry Portraitverzeichnisse Teil des Lesesaals ist eine Hamburgensiensammlung, hier befindet sich Literatur zur Geschichte, Verfassung und Wirtschaft Hamburgs.

GBV - Gemeinsamer Bibliotheksverbund

GBV - Gemeinsamer Bibliotheksverbund (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen) mit Möglichkeiten zur Fernleihe

Bibliotheken der Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V.

Der Verein unterhält 2 Bibliotheken:

- Hamburg-Rotherbaum, Alsterchaussee 11, geöffnet mittwochs von 16 bis 20 Uhr, sowie am 3. Samstag im Monat 14 bis 18 Uhr.

- Hamburg-Bergedorf, Chrysanderstraße 2d über der Feuerwache, geöffnet mittwochs in der geraden Kalenderwoche von 10 - 12 Uhr.

Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA)

20347 Hamburg, Neuer Jungfernstieg 21 Telefon: (040) 428 34 - 0, Telefax: (040) 428 34 - 451, E-Mail: hwwa@hwwa.de

http://www.zbw.eu/ (Zum 1. Januar 2007 erfolgte die Integration der Bibliothek und der Redaktion des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) in die ZBW)

Öffnungszeiten: Montag 9.00 - 15.00 Uhr, Dienstag bis Freitag 9.00 - 19.00 Uhr

Die Bibliothek der HWWA verfügt über 1,2 Millionen Bände und hält Informationen über wirtschaftliche Entwicklungen, Firmen und viele weitere Wirtschaftsdaten bereit.

Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ)

Rothenbaumchaussee 7

20148 Hamburg

http://www.igdj-hh.de/

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 9 - 16 Uhr
Freitag 9 - 15 Uhr

Die Bibliothek des Instituts verfügt zurzeit über 38.000 Bände. Sie ist eine wissenschaftliche Präsenz- und Forschungsbibliothek, eine der großen Spezialsammlungen zur deutsch-jüdischen Geschichte in der Bundesrepublik.

Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität

Holstenhofweg 85

22043 Hamburg

Tel. (040) 6541-2626

Fax. (040) 6541-2784

http://www.hsu-bibliothek.de

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 9.00 – 16.00 Uhr
Freitag 9.00 – 14.00 Uhr

Die Bibliothek umfasst auf rund 6.000 qm etwa 800.000 Büchern, Zeitschriften und elektronischen Medien zu allen Themen.

Commerzbibliothek

Commerzbibliothek - Service für Wirtschaft und Wissenschaft

Adolphsplatz 1

20457 Hamburg

http://www.hk24.de/share/cb/cb_portal/

Öffnungszeiten:

montags 10-15 Uhr
dienstags 10-19 Uhr
mittwochs 10-15 Uhr
donnerstags 10-19 Uhr
freitags 10-15 Uhr

Die Commerzbibliothek wurde 1735 von der Commerzdeputation - Vorgängerin der Handelskammer Hamburg - mit dem Ziel gegründet, die für die Aus- und Fortbildung der Kaufleute notwendige Literatur zu sammeln und öffentlich zugängig zu machen. Damit sollte der Wissensstand der Kaufleute des 18. und 19. Jahrhunderts erweitert und der Handel gefördert werden.

Nordelbische Kirchenbibliothek

Nordelbische Kirchenbibliothek

Museen

Filmstadt Hamburg

Film- und Fernsehmuseum e. V.

Bunkermuseum

einziges Bunkermuseum in Hamburg-Hamm

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Hamburg

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Die Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. hat auf Ihrer Homepage eine Liste mit Berufsgenealogen aus Hamburg und Norddeutschland, die auch Mitglied in dieser Gesellschaft sind.

Heimat- und Volkskunde

Einwanderung und Auswanderung

  • 1575 wanderten eine große Zahl von Niederländern ein und brachten Hamburg große Vorteile in Handelsangelegenheiten, so dass mit der Zeit die Nürnberger Kaufleute durch diese Gruppe von Niederländern, zu der aber auch andere Ausländer (=Nicht-Hamburger) gehörten, verdrängt wurde. (siehe bei H. Kellenbenz, 1954, Hamburg, im Hamburgensienlesesaal der SUB). 1605 und 1615 sind 130 von ihnen in der Contracten dokumentiert.
  • Im 19 Jahrhundert begann die Auswanderung im großen Stile nach den USA. Dabei war Hamburg vorwiegend Durchgangsstation für die norddeutschen Küstenländer und Nordosteuropa. Hierzu muss auf die umfangreiche Datensammlung in den USA verwiesen werden. Einige Bände davon sind in der SUB (Stabi) verfügbar.

Am 5. Juli 2007 eröffnete der "Port of Dreams" – Auswandererwelt BallinStadt.

Hamburg als Hafenstadt ist Ausgangspunkt unzähliger Seereisen Auswandernder gewesen. Einsicht in die "einzige vollständige Liste" ist in der Steinstraße bei der Touristik - Zentrale zweimal wöchentlich möglich. Telefon: Durchwahl national: 040 300 51 -282 (Anrufbeantworter)

  • BallinStadt Auswanderermuseum Hamburg
Veddeler Bogen 2
20539 Hamburg
Tel. +49 (0)40 319 79 16-0
Fax: +49 (0)40 319 79 16-20
https://www.ballinstadt.de

Persönlichkeiten

→ Abschnitt Persönlichkeiten im Artikel Hamburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

  • Bahrs, Hans, *Hamburg 25. Mai 1917, + 18. Juli 1983, deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker. Sein Schaffen umfaßt Lyrik, Erzählung, Novelle, Roman, Drama und Hörspiel.
  • Praetorius, Hieronymus, * Hamburg 10.8.1560, + Hamburg 29.1.1629, Abkömmling einer großen Hamburger Organistenfamilie. Sein Vater Jacobus war als Katholik aus Magdeburg zugewandert, hatte sich zum Protestantismus bekannt und war 1586 in Hamburg als Organist an der St.-Jacobi-Kirche gestorben. Hieron. Sohn, Jacobus Praetorius, 1586-2652, wurde Organist an St. Petri im Hamburg und schrieb Orgelwerke.
nach: Ullstein Lexikon der Musik, von Friedrich Herzfeld, Frankfurt/Berlin/Wien 1973.
  • Semper, Gottfried, * Hamburg 29.11.1803, fünftes Kind eines Wollfabrikanten, 1823 Studium in Göttingen, Schwerpunkte: Geschichte, Mathematik, Hydraulik, später Architektur. Erbauer der Semper-Oper in Dresden, Königreich Sachsen.

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

  • http://www.hamburg.de Hamburg-Informationen verschiedenster Art durch Behörden und Privatfirmen
  • http://dibis.dufa.de/ Wege durch den Behördendschungel (z.B. Hilfe für die Ausstellung von Geburts- und anderen Urkunden)

Genealogische Webseiten

Genealogische Internetforen

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Geographie

Liste der Stadtteile, ehemalige Städte und Dörfer. GKZ : 02 0 00 000 County (Gemeindekennzahl) Hamburg {HH} PLZ (ZIP) : 20095-22769 Einwohner 1990: 1640074 Lage/Location : 53d34m N 10d02m E Karten/Maps : TK25 2426 Wandsbek TK50 L2526 Hamburg-Wandsbek Euro La27

Hamburg-Insel Neuwerk (Isle Neuwerk in the German Sea) GKZ : 02 0 00 000 County Hamburg {HH}PLZ ( ZIP) : 27499 (Nach : Arthur Teschler _GEO_ Server)

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Kernstadt

<gov>HAMURGJO53AN</gov>

Wappen der Bundesrepublik Deutschland Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland

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