Schwentainen (Kreis Ortelsburg): Unterschied zwischen den Versionen
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* 10.03.1688: Die Dorfgemarkung wurde um 22 ha vergrößert.<ref>Meyhöfer, S. 25</ref> | |||
* 24.03.1826: Das Erbpachtetablissement Schönwaldau entsteht.<ref>Meyhöfer, S. 26</ref> | |||
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* 23.07.1887: Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise: 1,075 ha) aus dem Amtsbezirk Schwentainen in die Landgemeinde [[Olschienen]].<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | * 23.07.1887: Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise: 1,075 ha) aus dem Amtsbezirk Schwentainen in die Landgemeinde [[Olschienen]].<ref>http://territorial.de/index.htm</ref> | ||
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* Plessa M. P., Bulitta M., Jend M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Kirchspiel Passenheim im Kreis Ortelsburg. Nr. 31 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Koblenz und Bornheim, Selbstverlag der GeAGNO, 2017. | |||
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* Domsalla, C. Chronik der Gemeinde Schwentainen-Altkirchen. | * Domsalla, C. Chronik der Gemeinde Schwentainen-Altkirchen. | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:10 Uhr
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > Altkirchen (Kreis Ortelsburg)
Einleitung
Allgemeine Information
Schwentainen (1938–45 Altkirchen, heute poln. Świętajno) war eine Gemeinde im ehemaligen Kreis Ortelsburg in Ostpreußen. Zur Gemeinde gehörten die Wohnplätze Bieberthal, Forsthaus Friedrichsfelde, Forstsekretärgehöft Friedrichsfelde, Galonsken (ab 1938 Neukirchen), Schönwaldau, Bahnhof Altkirchen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Świętajno.
Politische Einteilung
- 1905: Landgemeinde im Amt Schwentainen im Kreis Ortelsburg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 15.05.1686: Gründungsprivileg für den Dorfschulzen Kaspar Bieber.[1]
- 10.03.1688: Die Dorfgemarkung wurde um 22 ha vergrößert.[2]
- 24.03.1826: Das Erbpachtetablissement Schönwaldau entsteht.[3]
- 25.09.1856: Das Abbaugut Bieberthal wird ggegründet.[4]
- 23.07.1887: Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise: 1,075 ha) aus dem Amtsbezirk Schwentainen in die Landgemeinde Olschienen.[5]
- 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung werden 1253 Stimmen für Ostpreußen und keine für Polen abgegeben.[6]
- 16.07.1938: Schwentainen wird in Altkirchen umbenannt.[7]
- 1945: Letzter Bürgermeister zu deutscher Zeit ist Johannes Pischon.[8]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Ortelsburg
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Plessa M. P., Bulitta M., Jend M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Kirchspiel Passenheim im Kreis Ortelsburg. Nr. 31 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Koblenz und Bornheim, Selbstverlag der GeAGNO, 2017.
Historische Bibliografie
- Domsalla, C. Chronik der Gemeinde Schwentainen-Altkirchen.
- Grigoleit, E. Verzeichnis der Ostpreußischen und Danziger Kirchenbücher. C. A. Starke, Görlitz, 1939, S. 58.
- Heybowitz, G. Soweit mein Gedächtnis reicht. Ortelsburger Heimatbote 1978, S. 17-27.
- Heybowitz, G. Unsere Ortelsburger Heimat aus der Nähe gesehen. Ortelsburger Heimatbote 1982, S. 85ff.
- Heybowitz, G. Ein Dorf wird 600 Jahre. Ortelsburger Heimatbote 1986, S. 66-67.
- Krüger, H. Die Kirchen des Kreises Ortelsburg. Rautenberg Verlag, Leer, 1989.
- Meyhöfer, M.[9] Landgemeinde Altkirchen. In: Meyhöfer M. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg Verlag, Leer, Neuauflage 1994, S. 25-27.
- Meyhöfer, M. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Altkirchen. In: Meyhöfer M. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg (Ergänzungsband), Rautenberg Verlag, Leer, Unveränderte Neuauflage 1995, S. 16-17.
- Paprotta. Nachrichten über den von den Russen gänzlich zerstörten Ort Schwentainen bei Ortelsburg und seinen Wiederaufbau. Berlin-Friedenau 1915.
- Wendorff, O. Ein Sonntagsmaler aus Altkirchen. Yorckscher Jäger 1/1975.
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Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Fußnoten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ALTHENKO03ON</gov>