Schäferei (Landkreis Rastenburg): Unterschied zwischen den Versionen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
|||
(11 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{#vardefine:GOV-ID|SCHREIKO04PB}} | |||
{{#vardefine:GOV-ID| | |||
{{#vardefine:Ortsname|Schäferei}} | {{#vardefine:Ortsname|Schäferei}} | ||
{{ | {{Begriffsklärungshinweis|{{#var:Ortsname}}|{{#var:Ortsname}}}} | ||
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Schäferei''' (rechts oben)}} | {{#vardefine:Ortsangabe|'''Schäferei''' (rechts oben)}} | ||
{{#vardefine:Ortsname-PL|Owczarki}} | {{#vardefine:Ortsname-PL|Owczarki}} | ||
Zeile 16: | Zeile 15: | ||
= Politische Einteilung = | = Politische Einteilung = | ||
== ab 1945 == | == ab 1945 == | ||
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Kotittlack|Kotkowo]], [[Schrengen|Linkowo]] und [[Schäferei (Landkreis Rastenburg)|Owczarki]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Land-<br>gemeinde [[Rastenburg]] (polnisch: Gmina Kętrzyn) im [[Landkreis Rastenburg]] (polnisch: Powiat kętrzyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo<br> warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat | * {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Kotittlack|Kotkowo]], [[Schrengen|Linkowo]] und [[Schäferei (Landkreis Rastenburg)|Owczarki]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Land-<br>gemeinde [[Rastenburg]] (polnisch: Gmina Kętrzyn) im [[Landkreis Rastenburg]] (polnisch: Powiat kętrzyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo<br> warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 10 Einwohner. <ref name="RAST"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=450&pytanie=Owczarki</ref> | ||
{{:Rastenburg/Gmina Kętrzyn}} | {{:Rastenburg/Gmina Kętrzyn}} | ||
Zeile 23: | Zeile 22: | ||
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,<br>wurde am 30.4.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr. 22 Jessau im Landkreis Rastenburg gegründet. Zum Amtsbezirk Jessau gehörte das Vorwerk {{#var:Ortsname}} im [[Gutsbezirk]] Jessau . <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/rastb/grgalbuh.htm#fnverweis8</ref> <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref> | * Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,<br>wurde am 30.4.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr. 22 Jessau im Landkreis Rastenburg gegründet. Zum Amtsbezirk Jessau gehörte das Vorwerk {{#var:Ortsname}} im [[Gutsbezirk]] Jessau . <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/rastb/grgalbuh.htm#fnverweis8</ref> <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref> | ||
{{:Rastenburg/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Jeesau hatte ein eignes Standesamt, welches zwischen 1885 und 1905 augelöst wurde. Das Vorwerk {{#var:Ortsname}} gehörte bis zur Auflösung des Standesamt<br>Jessau zum selbigen, danach zum Standesamt Rastenburg. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/> | {{:Rastenburg/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Jeesau hatte ein eignes Standesamt, welches zwischen 1885 und 1905 augelöst wurde. Das Vorwerk {{#var:Ortsname}} gehörte bis zur Auflösung des Standesamt<br>Jessau zum selbigen, danach zum Standesamt Rastenburg. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/> | ||
* Der Gutsbezirk Kotittlack | * Der Gutsbezirk Kotittlack wurde am 24.1.1887 aus dem Gut Kotittlack mit dem Vorwerk Schäferei im Gutsbezirk Schrengen gebildet. <ref name="TER"/> | ||
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>Am 30.9.1928 wurde aus dem Gutsbezirk Kotittlack ohne Wald und dem Gutsbezirk Prömbock Rittergut im Amtsbezirk Weitzdorf die neue Landgemeinde Kotittlack gebildet. <ref name="TER"/> | * Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>Am 30.9.1928 wurde aus dem Gutsbezirk Kotittlack ohne Wald und dem Gutsbezirk Prömbock Rittergut im Amtsbezirk Weitzdorf die neue Landgemeinde Kotittlack gebildet. <ref name="TER"/> | ||
* Die Landgemeinde Kotittlack (der Teil des alten Gutsbezirks Kotittlack) wurde 23.5.1929 in den Amtsbezirk Weitzdorf eingegliedert. <ref name="TER"/> | * Die Landgemeinde Kotittlack (der Teil des alten Gutsbezirks Kotittlack) wurde 23.5.1929 in den Amtsbezirk Weitzdorf eingegliedert. <ref name="TER"/> | ||
Zeile 32: | Zeile 31: | ||
==Verwaltung== | ==Verwaltung== | ||
{{:Jeesau/Standesamt}} | {{:Jeesau/Standesamt}} | ||
* Nach der Auflösung des Standesamt Jeesau zwischen 1885 und 1905, wurde {{#var:Ortsname}} dem Standesamt Rastenburg zugeordnet. | * Nach der Auflösung des Standesamt Jeesau zwischen 1885 und 1905, wurde {{#var:Ortsname}} dem Standesamt Rastenburg zugeordnet. | ||
{{:Rastenburg/Standesamt}} | {{:Rastenburg/Standesamt}} | ||
==== Einwohnerzahlen ==== | ==== Einwohnerzahlen ==== | ||
Zeile 63: | Zeile 62: | ||
= Geschichte = | = Geschichte = | ||
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|350 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]] | [[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|350 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]] | ||
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 == | == [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 == | ||
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) == | == [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) == | ||
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) == | == [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) == | ||
*''' | * '''1820:''' Schäferei war ein adlig Vorwerk mit 2 Feuerstellen und 31 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Rastenburg. Das Vorwerk Schäferei gehörte zum Gut Schrengen. <ref name="TOPO1820"/> | ||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | <!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | ||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | ||
Zeile 135: | Zeile 130: | ||
=Zufallsfunde= | =Zufallsfunde= | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | ||
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote= | =Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote= | ||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:01 Uhr
Schäferei ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schäferei. |
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Rastenburg> Kotittlack > Schäferei
Einleitung
Allgemeine Information
Schäferei war ein Vorwerk in der Gemeinde Kotittlack im Landkreis Rastenburg. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Owczarki. [2]
Politische Einteilung
ab 1945
- Owczarki gehört zur Sołectwo Linkowo. Zur Sołectwo Linkowo gehören folgende Orte: Kotkowo, Linkowo und Owczarki. Die Sołectwo Linkowo gehört zur Land-
gemeinde Rastenburg (polnisch: Gmina Kętrzyn) im Landkreis Rastenburg (polnisch: Powiat kętrzyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo
warmińsko-mazurskie). Owczarki hat 10 Einwohner. [3] [4] - Zur der am 1.1.1999 neu gegründeten Landgemeinde Rastenburg (polnisch: gmina Kętrzyn) gehören folgende Schulzenämter: Biedaszki, Czerniki, Filipówka, Gałwuny, Gnatowo, Jeżewo,Koczarki, Kruszewiec, Langanki, Linkowo, Mażany, Muławki, Nakomiady, Nowa Różanka, Nowa Wieś Kętrzyńska, Pożarki, Pręgowo, Salpik, Sławkowo, Stara Różanka, Wajsznory, Wilkowo und Wopławki. [3]
Von 1818 bis 1945
- Die neue Kreiseinteilung wurde durch die Verfügung vom 3. Januar 1818 bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1. Februar 1818 der Kreis Rastenburg gegründet. Zum Kreis Rastenburg gehörten die Kirchspiele Barten, Drengfurt, Gross-Wolfsdorf, Langheim, Gudnicken,Paaris, Schönfliess und Filiale Tolksdorf, Lamgarben, Beislack, Rastenburg mit einer deutschen und einer polnischen Kirche, Schwarzstein, Wenden, Leuneburg, Döhnhofstädt und Heilige-Linde (katholisch).
- Der Kreis Rastenburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Königgsberg. [5]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
wurde am 30.4.1874 der Amtsbezirk Nr. 22 Jessau im Landkreis Rastenburg gegründet. Zum Amtsbezirk Jessau gehörte das Vorwerk Schäferei im Gutsbezirk Jessau . [6] [7]
|
Der Amtsbezirk Jeesau hatte ein eignes Standesamt, welches zwischen 1885 und 1905 augelöst wurde. Das Vorwerk Schäferei gehörte bis zur Auflösung des Standesamt
Jessau zum selbigen, danach zum Standesamt Rastenburg. [11] [12] [1]
- Der Gutsbezirk Kotittlack wurde am 24.1.1887 aus dem Gut Kotittlack mit dem Vorwerk Schäferei im Gutsbezirk Schrengen gebildet. [6]
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
Am 30.9.1928 wurde aus dem Gutsbezirk Kotittlack ohne Wald und dem Gutsbezirk Prömbock Rittergut im Amtsbezirk Weitzdorf die neue Landgemeinde Kotittlack gebildet. [6] - Die Landgemeinde Kotittlack (der Teil des alten Gutsbezirks Kotittlack) wurde 23.5.1929 in den Amtsbezirk Weitzdorf eingegliedert. [6]
- Am 22.6.1929 wurde der Amtsbezirks Weitzdorf in Amtsbezirk Groß Neuhof umbenannt. [13]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Kotittlack in Gemeinde umbenannt. [13]
- Der Amtsbezirk Groß Neuhof bestand bis 1945. [13]
Verwaltung
Standesamt Jeesau
- Schäferei gehörte zum Standesamt Jeesau.
- Das Standesamt Jeesau wurde am 1.10.1874 gegründet und wurde zwischen 1885 und 1905 aufgelöst.
- Zum Standesamt Jeesau gehörten folgende Orte : Jeesau, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Jeesau
- Nach der Auflösung des Standesamt Jeesau zwischen 1885 und 1905, wurde Schäferei dem Standesamt Rastenburg zugeordnet.
Standesamt Rastenburg
- Schäferei gehörte zum Standesamt Rastenburg.
- Das Standesamt Rastenburg wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Rastenburg gehörten folgende Orte : Rastenburg, und .... [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rastenburg
Einwohnerzahlen
1820 [14] | 1885 [11] | 1905 [12] | 1910 [15] | 1933 [16] | 1939 [16] |
---|---|---|---|---|---|
31 | 68 | 31 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Rastenburg
- Schäferei gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rastenburg.
- Zum Kirchspiel Rastenburg gehörten folgende Orte : Rastenburg, und .... [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelisches Kirchbuchbestände Rastenburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Rastenburg (Gymasium), Borken, Groß Galbuhnen, Jeesau, Groß Neuhoff, Alt Rosenthal, Scharfs,
Schrengen, Weitzdorf, Groß Bürgersdorf, Krausendorf, Muhlack, Neuendorf, Prangenau und Weischnuren [17]
Katholische Kirchen
- Schäferei gehörte durch das Einpfaarungs-Dekret vom 28.9.1860 zum Kirchspiel Heiligelinde.
- 28.9.1860, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1860, No.42, Verordnung No.258
- Einpfarrungs-Dekret für mehrere Ortschaften zur katholischen Pfarre zu Heiligelinde betr.
- In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des §. 293 Th. II. Tit 11. des Allgemeinen Landrechts, wonach einzelne Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
noch vom Pfarrzwange erimirt sind, eine Kirche ihrer Religionsparthei wählen müssen, zu welcher sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung der betheiligten
Interessenten die Bewohner folgender Ortschaften:- 1. Bäslackshoff, 2. Bärenwinkel, 3. Bannaskeim, 4. Birkenthal, 5. Gut und Waldhaus Borken, 6. Groß Bürgersdorf, 7. Klein Bürgersdorf, 8. Waldhaus Bürgersdorf, 9. Carlsruhe,
10. Abbau Charlottenberg, 11. Vorwerk Charlottenhof zu Adl. Lamgarben, 12. Drachenstein, 13. Dublienen, 14. Eberstein, 15. Ellerkrug, 16. Friedrichswalde, 17. Gr. Galbuhnen,
18. Kl. Galbuhnen, 19. Glubenstein, 20. Marktflecken Heiligelinde, 21. Etablissement Heiligelinde zu Adl. Pötschendorf, 22. Heinrichshöfen, 23. Heinrichssorge, 24. Hinzenhöfchen,
25. Jeesau, 26. Kattkeim, 27. Gr. Köskeim, 28. Kottiklack, 29. Krausendorf, 30. Lamgarben, 31. Lumienen, 32. Marienhoff, 33. Adl. Gut Mickelnick, 34. Köllmisch Gut Mickelnick,
35. Neu Mickelnick, 36. Gut Muhlack, 37. Dorf Muhlack, 38. Muhlackshoff, 39. Neuendorf, 40. Neuhoff, 41. Klein Neuhoff, 42. Neumühl, 43. Philippsdorf, 44. Plötnick, 45. Pötschendorf,
46. Podlacken, 47. Prangenau, 48. Prömbock, 49. Stadt und Vorwerk Rastenburg, 50. Rastenburgsfelde, 51. Rastenburgshöfchen, 52. Rastenburgswalde, 53. Rastenburgswiese,
54. Reimsdorf, 55. Gut und Dorf Alt Rosenthal, 56. Schäferei, 57. Scharfenroth, 58. Kl. Schatten, 59. Schrengen, 60. Schwarzstein, 61. Sdunkeim, 62. Seelack, 63. Spieglowken,
64. Stechernsruh, 65. Streitz, 66. Waldhaus Tannenwalde, 67. Thurwangen, 68. Gut und Dorf Weischnuren, 69. Windkeim, 70. Wolka, 71. Gut und Dorf Woplauken,
- 1. Bäslackshoff, 2. Bärenwinkel, 3. Bannaskeim, 4. Birkenthal, 5. Gut und Waldhaus Borken, 6. Groß Bürgersdorf, 7. Klein Bürgersdorf, 8. Waldhaus Bürgersdorf, 9. Carlsruhe,
- zur benachbarten Pfarre zu Heiligelinde hiermit als Gäste engepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmung getroffen.:
- 1. Der katholische Pfarrer zu Heiligelinde ......
- Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [18]
Katholisches Kirchspiel Heiligelinde
Kirche
|
- Zwischen 1885 und 1905 wurde Schäferei zum Kirchspiel Rastenburg umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Rastenburg
- Schäferei gehörte zum Kirchspiel Rastenburg, St. Katharina (rk).
- Zum Kirchspiel Rastenburg gehörten folgende Orte : Rastenburg, und .... [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Rastenburg
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- 1820: Schäferei war ein adlig Vorwerk mit 2 Feuerstellen und 31 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Rastenburg. Das Vorwerk Schäferei gehörte zum Gut Schrengen. [14]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Schäferei in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Schäferei in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
- Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
- Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
- Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1993 Heiligelinde Jahr 1944 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 105 RASTENBURG (Rastembork) 1930 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 105 Rastenburg um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Rastenburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel gmina wiejska Kętrzyn. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Schäferei. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Landgemeinde Rastenburg (polnisch) [3]
Genealogische Webseiten
Liste der Landwirte 1930 aus dem Landkreis Rastenburg Digitalisat von Familie Pokolm & Co
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHREIKO04PB</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.129-131
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Owczarki&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6475&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ 3,0 3,1 http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2013/15/368.pdf#zoom=90
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=450&pytanie=Owczarki
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.344-348
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 http://www.territorial.de/ostp/rastb/grgalbuh.htm#fnverweis8
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ 11,0 11,1 11,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.78-86
- ↑ 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.262-269
- ↑ 13,0 13,1 13,2 http://www.territorial.de/ostp/rastb/grneuhof.htm#fnverweis12
- ↑ 14,0 14,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.137
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 16,0 16,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.239-240
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1860, Nr.42, Verordnung Nr.258,S.260 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Orte im Amtsbezirk Groß Neuhof ( Landkreis Rastenburg ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |
- GOV-Quelle
- Heiligelinde/KDR 100-104
- Ort in Gmina Kętrzyn
- Ort im Standesamt Jeesau
- Ort im Standesamt Rastenburg
- Ort im evangelischen Kirchspiel Rastenburg
- Ort im katholischen Kirchspiel Heiligelinde
- Ort im katholischen Kirchspiel Rastenburg
- Ort im Amtsbezirk Groß Neuhof
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Landkreis Rastenburg