Neusaß Gritzas: Unterschied zwischen den Versionen

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====Fotos====
Der Friedhof von Neusass Gritzas (Naujininkai) liegt direkt an der Straße und ist eher verwildert, aber besitzt auch einige lesbare Inschriften.
Der Friedhof von Neusass Gritzas (Naujininkai) liegt direkt an der Straße und ist eher verwildert, aber besitzt auch einige lesbare Inschriften.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.
Stand September 2010
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Bild:11.09.2010Friedhof_Neusass_Gritzas009.jpg|Ansicht von der Straße aus
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Bild:11.09.2010Friedhof_Neusass_Gritzas008.jpg
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.
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Stand September 2010
Diese Fotos wurden im März 2021 von Kestutis Zdanevicius gemacht und zur Verfügung gestellt.
 
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Bild:FH_Neusass_Gritzas_4.jpg|Jurgis WILLNUS 1866-18..
Bild:FH_Neusass_Gritzas_5.jpg|WILLNIUS
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:24 Uhr

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Hierarchie Regional > Litauen > Neusaß Gritzas
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Gritzas



Einleitung

Neusaß Gritzas, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf einen kleinen Häusler als Neusiedler.

  • preußisch-litauisch "gričius" = der Häusler
  • "gričia" = Hütte, Bauernhaus, Stube, Gesindestube


Allgemeine Information

  • Mehrere große und kleine Höfe, 12 km südöstlich von Heydekrug[6]


Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Neusassen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten: Neusaß Gritzas, Okslinden und Piktaten.[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neusaß Gritzas gehörte 1912 zum Kirchspiel Paszieszen, vor 1901 aber zum Kirchspiel Werden, 1905 angeblich zum Kirchspiel Wieszen.

Katholische Kirche

Neusaß Gritzas gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Lage

Lage des Friedhofs von Neusaß Gritzas im Messtischblatt


Fotos

Der Friedhof von Neusass Gritzas (Naujininkai) liegt direkt an der Straße und ist eher verwildert, aber besitzt auch einige lesbare Inschriften. Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand September 2010


Diese Fotos wurden im März 2021 von Kestutis Zdanevicius gemacht und zur Verfügung gestellt.

Standesamt

Neusaß Gritzas gehörte 1907 zum Standesamt Paszieszen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Zum Vergleich: Chatouller (wurde vermutlich später zu Neusass - Ch. Gritzas) auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Neusass (Ch. Gritzas) im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neusass (Ch. Gritzas) und nördl. Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Neusass Gritzass im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neusass Gritzass und südl. Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Neusaß Gritzas in den Messtischblättern 0695 Gaidellen und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Neusassen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRIZASKO05TH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm