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Der Glockenturm erinnert an das 1334 nach Neuenwalde verlegte Kloster, das für die Entwicklung des Dorfes die größte Bedeutung hatte.Der silberne Wellenstreifen auf grünem Schildfuß weist auf den Mühlenbach in den Wiesen hin. | |||
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Welche Kirchengemeinde kann schon die Jahreszahl ihrer Anfänge nennen und ist doch mehr als 670 Jahre alt. Mit der ersten urkundlichen Erwähnung erfolgt am 29. November 1364 (in der Vigil St. Andree), mit dieser Urkunde ist die Verlegung des Klosters von Wolde nach Nigenwolde beschlossene Sache. Die Bewohner des Bereiches, in den das Kloster zog, gehörten zur Mutterkirche nach Debstedt. Waren sie bis dato von der Kirche in Debstedt her pfarramtlich versorgt, so wurden sie nun der pfarramtlichen Versorgung des Klostergeistlichen zugeordnet und der Einnahmeverlust des Debstedter Pfarrers wurde durch eine einmalige Zahlung von 30 lübische Mark ausgeglichen. So haben Kloster, Kirchengemeinde, ja Dorf ein gemeinsames Anfangsjahr, einen gemeinsamen Namen und auch eine miteinander verwobene Geschichte, über die auf der Seite der Ortschaft Neuenwalde manches zu lesen ist. | Welche Kirchengemeinde kann schon die Jahreszahl ihrer Anfänge nennen und ist doch mehr als 670 Jahre alt. Mit der ersten urkundlichen Erwähnung erfolgt am 29. November 1364 (in der Vigil St. Andree), mit dieser Urkunde ist die Verlegung des Klosters von Wolde nach Nigenwolde beschlossene Sache. Die Bewohner des Bereiches, in den das Kloster zog, gehörten zur Mutterkirche nach Debstedt. Waren sie bis dato von der Kirche in Debstedt her pfarramtlich versorgt, so wurden sie nun der pfarramtlichen Versorgung des Klostergeistlichen zugeordnet und der Einnahmeverlust des Debstedter Pfarrers wurde durch eine einmalige Zahlung von 30 lübische Mark ausgeglichen. So haben Kloster, Kirchengemeinde, ja Dorf ein gemeinsames Anfangsjahr, einen gemeinsamen Namen und auch eine miteinander verwobene Geschichte, über die auf der Seite der Ortschaft Neuenwalde manches zu lesen ist. | ||
Gehörten früher zur Kirchengemeinde nicht nur Krempel, sondern auch Wanhöden (heute Nordholz) und Kransburg bei Midlum, so gehören heute zur Kirchengemeinde Neuenwalde die Dörfer Neuenwalde und Krempel, zwei Hofstellen aus der Siedlung am Moor in der Gemarkung Holßel an der Grenze von Neuenwalde, und auch die Kapellengemeinde Hymendorf. Während die Kapelle – alte Schule – in Hymendorf seit 1967 ganz im Eigentum der Kirche, d. h. der Kapellengemeinde steht, sind die Kirche mit dem Kloster und das Pfarrhaus Eigentum der Ritterschaft des Herzogtums Bremen und die Kirchengemeinde hat seit altersher das Nutzungsrecht. Unter Federführung durch die Ritterschaftspräsidenten konnte die Kirche unter Mithilfe der Kirchengemeinde, des Kirchenkreises, der Landeskirche, der Ritterschaft, EU-Mitteln und Gaben der Marion-Köser-Stiftung renoviert werde | Gehörten früher zur Kirchengemeinde nicht nur Krempel, sondern auch Wanhöden (heute Nordholz) und Kransburg bei Midlum, so gehören heute zur Kirchengemeinde Neuenwalde die Dörfer Neuenwalde und Krempel, zwei Hofstellen aus der Siedlung am Moor in der Gemarkung Holßel an der Grenze von Neuenwalde, und auch die Kapellengemeinde Hymendorf. Während die Kapelle – alte Schule – in Hymendorf seit 1967 ganz im Eigentum der Kirche, d. h. der Kapellengemeinde steht, sind die Kirche mit dem Kloster und das Pfarrhaus Eigentum der Ritterschaft des Herzogtums Bremen und die Kirchengemeinde hat seit altersher das Nutzungsrecht. Unter Federführung durch die Ritterschaftspräsidenten konnte die Kirche unter Mithilfe der Kirchengemeinde, des Kirchenkreises, der Landeskirche, der Ritterschaft, EU-Mitteln und Gaben der Marion-Köser-Stiftung renoviert werde<br> | ||
[http://www.kirche-wesermuende.de/das_sind_wir/gemeinden/neuenwalde''"Kirche Neuenwalde"''] | |||
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=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === | ||
[http://www.herzjesu-kirche.de/hjk/index.htm Herz-Jesu-Kirche Mitte] | |||
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | <!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Ortschaft wurde 1334 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1971 bildeten die Gemeinden '''Krempel''', '''Holßel''', '''Hymendorf''' und '''Neuenwalde''' die Samtgemeinde Neuenwalde mit selbständigen Mitgliedsgemeinden. Die Samtgemeinde musste jedoch 1974 wieder aufgelöst werden und die Mitgliedsgemeinden wurden am 1. März 1974 der neugebildeten '''Einheitsgemeinde Langen''' zugeordnet. | |||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | <!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | ||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | ||
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== Internetlinks == | == Internetlinks == | ||
=== Offizielle Internetseiten === | === Offizielle Internetseiten === | ||
http://wiki-de.genealogy.net/Neuenwalde,_OFB | |||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:22 Uhr
Neuenwalde Kreis Cuxhaven
Langen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Langen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Neuenwalde
Einleitung
Das Dorf liegt nordöstlich der Langener Kernstadt sowie zwischen Bremerhaven und Cuxhaven. In Neuenwalde kreuzen sich die Landesstraßen 118 und 119. Westlich befindet sich außerdem die eigene Anschlussstelle an der Bundesautobahn 27. Die Nachbarorte sind Krempel (im Norden), Holßel (im Westen) und Hymendorf (im Süden).
Wappen
Beschreibung
In Rot auf grünem, mit silbernen Wellenstreifen belegten Schildfuß ein silberner Glockenturm mit goldener Glocke in schwarzem Schalloch, goldenem Tor und goldenem Kreuz auf der Spitze.
Begründung
Der Glockenturm erinnert an das 1334 nach Neuenwalde verlegte Kloster, das für die Entwicklung des Dorfes die größte Bedeutung hatte.Der silberne Wellenstreifen auf grünem Schildfuß weist auf den Mühlenbach in den Wiesen hin.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Heilig-Kreuz-Kirche Neuenwalde
Welche Kirchengemeinde kann schon die Jahreszahl ihrer Anfänge nennen und ist doch mehr als 670 Jahre alt. Mit der ersten urkundlichen Erwähnung erfolgt am 29. November 1364 (in der Vigil St. Andree), mit dieser Urkunde ist die Verlegung des Klosters von Wolde nach Nigenwolde beschlossene Sache. Die Bewohner des Bereiches, in den das Kloster zog, gehörten zur Mutterkirche nach Debstedt. Waren sie bis dato von der Kirche in Debstedt her pfarramtlich versorgt, so wurden sie nun der pfarramtlichen Versorgung des Klostergeistlichen zugeordnet und der Einnahmeverlust des Debstedter Pfarrers wurde durch eine einmalige Zahlung von 30 lübische Mark ausgeglichen. So haben Kloster, Kirchengemeinde, ja Dorf ein gemeinsames Anfangsjahr, einen gemeinsamen Namen und auch eine miteinander verwobene Geschichte, über die auf der Seite der Ortschaft Neuenwalde manches zu lesen ist.
Gehörten früher zur Kirchengemeinde nicht nur Krempel, sondern auch Wanhöden (heute Nordholz) und Kransburg bei Midlum, so gehören heute zur Kirchengemeinde Neuenwalde die Dörfer Neuenwalde und Krempel, zwei Hofstellen aus der Siedlung am Moor in der Gemarkung Holßel an der Grenze von Neuenwalde, und auch die Kapellengemeinde Hymendorf. Während die Kapelle – alte Schule – in Hymendorf seit 1967 ganz im Eigentum der Kirche, d. h. der Kapellengemeinde steht, sind die Kirche mit dem Kloster und das Pfarrhaus Eigentum der Ritterschaft des Herzogtums Bremen und die Kirchengemeinde hat seit altersher das Nutzungsrecht. Unter Federführung durch die Ritterschaftspräsidenten konnte die Kirche unter Mithilfe der Kirchengemeinde, des Kirchenkreises, der Landeskirche, der Ritterschaft, EU-Mitteln und Gaben der Marion-Köser-Stiftung renoviert werde
"Kirche Neuenwalde"
Katholische Kirchen
Geschichte
Die Ortschaft wurde 1334 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1971 bildeten die Gemeinden Krempel, Holßel, Hymendorf und Neuenwalde die Samtgemeinde Neuenwalde mit selbständigen Mitgliedsgemeinden. Die Samtgemeinde musste jedoch 1974 wieder aufgelöst werden und die Mitgliedsgemeinden wurden am 1. März 1974 der neugebildeten Einheitsgemeinde Langen zugeordnet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Friedhof Neuenwalde (Dorffriedhof) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Neuenwalde (Theesberg) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
http://wiki-de.genealogy.net/Neuenwalde,_OFB
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NEULDEJO43IQ</gov>