Leitwarren: Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*[[Leutwarren]] oder [[Cöllmisch Plaschcken]]<ref>Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref>
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*Lit. Name (1923): [[Leitvariai]]<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref>
*Litauische Namen: [[Leitwariai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Leitvariai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


====Namensdeutung====
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== Allgemeine Information ==  
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*1818: 6 Feuerstellen, 43 Seelen.<ref>Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818,  Sonderschrift Nr.48 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>
*1818: 6 Feuerstellen, 43 Seelen.<ref>Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818,  Sonderschrift Nr.48 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>
*Mehrere kleine Höfe, nördlich des [[Russ (Fluss)|Ruß]], 24,5 km südöstlich von [[Heydekrug]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




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{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Plaschken]].
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=== Katholische Kirche ===
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===Friedhof===
===Friedhof===
Der Friedhof ist sehr verwildert. Er liegt in Sichtweite des ehemaligen Gutes Pillwarren, das in Teilen noch vorhanden ist.
Der Friedhof ist sehr verwildert. Er liegt in Sichtweite des ehemaligen Gutes Pillwarren, das in Teilen noch vorhanden ist.
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Bild:Friedhof_Leitwarren1.JPG|Ansicht
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Bild:Friedhof_Leitwarren2.JPG
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Bild:Friedhof_Leitwarren11.JPG|;Wolf:Anna Justiene geb. Horn
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Bild:Friedhof_Leitwarren12.JPG|;Wolff:Aug. Leop.  
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011


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== Standesamt ==
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==  
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Memeler Dampfboot vom 11.08.1933
Memeler Dampfboot vom 11.08.1933


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[[Bild: PlaschkenHeinrichswalde.jpg|thumb|430 px|Siehe oben links '''Leutwarren''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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[[Bild:Leitwarren_MTB0896.jpg|thumb|left|430 px|Leitwarren im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:59 Uhr

Disambiguation notice Leitwarren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Leitwarren (Begriffsklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Leitwarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Leitwarren



Einleitung

Leitwarren, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf einen alten nassen Ort.

  • prußisch "leit" = gießen, schütten

+ "wareis" = älter


Allgemeine Information

  • 1818: 6 Feuerstellen, 43 Seelen.[4]
  • Mehrere kleine Höfe, nördlich des Ruß, 24,5 km südöstlich von Heydekrug[5]


Politische Einteilung

1818: Leitwarren, Köllmisches Dorf, in der Domaine Winge, Kreis Niederung.[6]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Leitwarren kommen zum Kreis Tilsit.[7]
29.5.1894: Lithauisch Pillwarren wird zur Landgemeinde Leitwarren eingemeindet.[8]
1.5.1939: Leitwarren kommt zur Gemeinde Plaschken. [9]

1.10.1939: Plaschken kommt zum Kreis Heydekrug. [10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Leitwarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.

Katholische Kirche

Leitwarren gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [11]


Friedhof

Der Friedhof ist sehr verwildert. Er liegt in Sichtweite des ehemaligen Gutes Pillwarren, das in Teilen noch vorhanden ist.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011

Standesamt

Leitwarren gehörte 1888 zum Standesamt Plaschken.

Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 11.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Leitwarren: Gemeindevorsteher wurde Frau Gutsbesitzer Erika Gober, erster Schöffe Besitzer Plauschinn, zweiter Schöffe Woska und Ortskassenrendant Frau Erika Gober.


Karten

Leutwarren oder Cöllm. Plaschcken auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Leutwarren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Leitwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Leitwarren im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LEIRENKO05UE</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  7. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  8. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  11. Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig