Lapallen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''2021''' ist von der Schule nichts mehr zu finden, außer ein paar erahnbaren Fundamentenresten und herumliegenden alten Ziegeln und Steinen. Die Fotos sprechen für sich.  
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Die Fotos wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.  
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Werden]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:56 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie Regional > Litauen > Lapallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Lapallen



Einleitung

Lapallen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt den Ortsgründer.

  • preußisch-litauisch "lapaliuoti" = laufen, schnell sein
  • "narus" = gelenkig, körperlich gewandt


Allgemeine Information

  • 1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[4]
  • Viele verstreute Höfe, 6 km nördlich von Heydekrug, 1939: 185 Einwohner[5]


Politische Einteilung

1736 gehörte Narrus Lappallen zum Schultz Biethellis Creyß im Amt Heydekrug, Hauptamt Memel[6]
1785 gehörte Lapallen zum Amt Heydekrug[7]
1939 ist Lapallen Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lapallen gehörte 1913 zum Kirchspiel Heydekrug, vor 1913 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Lapallen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Lage

Lage des Friedhofs in Lapallen im Messtischblatt



Standesamt

Lapallen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner

  • Bewohner in Lapallen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 61 Narrus Lappallen [1]


Schule

Lapallen hatte eine Schule.

  • 1832: Consignation Personal Dezem Schul-Societät Trakseden, Narrus Lappallen Seite 88,89 [2]

Fotos

2021 ist von der Schule nichts mehr zu finden, außer ein paar erahnbaren Fundamentenresten und herumliegenden alten Ziegeln und Steinen. Die Fotos sprechen für sich.

2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija

Die Fotos wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.


Dokumente


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Lappaln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Lapallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Lapallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Lapallen im Messtischblatt 0594 Kukoreiten, 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Lapallen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LAPLENKO05RJ</gov>

Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Amtsbauern u Köllmer in nördlichen Ostpreußen um 1736, Horst Kenkel, VFFOW, Hamburg 1995
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920