Kulligkehmen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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[[Image: Ohldorf Dorfstraße.jpg|thumb|430 px|<Center>Dorfstraße in '''Kulligkehmen''', Kreis Gumbinnen</Center>]]
'''Kulligkehmen''' (1938 bis 1945 Ohldorf, russ. Lipowo / Липово, litauisch Kulikiemis) liegt am Westufer der [[Rominte (Fluss)|Rominte]] (russisch: Krasnaja) am südöstlichen Stadtrand von [[Gumbinnen]], drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Durch den Ort verläuft die Regionalstraße 27A-011 (einstige deutsche Reichsstraße 132), die [[Gumbinnen]] mit der polnischen Stadt Gołdap (Goldap) verbindet.
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=== Wappen ===
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== Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==
Zur Gemeinde '''Kulligkehmen''' gehörten die  Ortschaften Drücklershöfchen (heute russisch: Mitschurinskoje), Johannisthal (nicht mehr existent) und Waisenhaus Daheim (nicht mehr existent).
== Politische Einteilung, Zugehörigkeit ==  
== Politische Einteilung, Zugehörigkeit ==  
=== Amtsbezirk Kulligkehmen (Ohldorf), 1874–1945 ===
=== Amtsbezirk Kulligkehmen (Ohldorf), 1874–1945 ===
Zwischen 1874 und 1945 bestand der [[Amtsbezirk]] Kulligkehmen (ab 1939: Amtsbezirk Ohldorf) mit anfangs sechs und am Ende noch drei Dörfern <ref>Rolf Jehke, Amtsbezirk Kulligkehmen/Ohldorf</ref>
[[Image: Ohldorf alte Mühle.jpg|thumb|430 px|<Center>Hotel „Alte Mühle“ in '''Kulligkehmen''', Kreis Gumbinnen</Center>]]
Zwischen 1874 und 1945 bestand der [[Amtsbezirk]] Kulligkehmen (ab 1939: Amtsbezirk Ohldorf)<br>mit anfangs sechs und am Ende noch drei Dörfern <ref>Rolf Jehke, Amtsbezirk Kulligkehmen/Ohldorf</ref>


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== Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit ==  
In '''Kulligkehmen''' (ab 1938 Ohldorf) lebte vor 1945 eine überwiegend evangelische Bevölkerung, die weitgehend von der reformierten Tradition geprägt war. Sie war in das Kirchspiel der Neustädtischen Kirche in [[Gumbinnen]] eingepfarrt, während die wenigen vom Luthertum geprägten Einwohner zur Altstädtischen Kirche in [[Gumbinnen]] gehörten.
<!-- === Evangelische Kirchen === -->
<!-- === Evangelische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
[[Image: Ohldorf Rominte.jpg|thumb|430 px|<Center>[[Rominte (Fluss)|Rominte]] beim Hotel „Alte Mühle“ in '''Kulligkehmen'''</Center>]]
=== Name ===
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:* Colliglauken (1539)
:* Colligkenen (um 1555)
:* Groß Colligkeimen (um 1568)
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:* Groß Kulcken (um 1590)
:* Groß Kolckenem (nach 1590)
:* Groß Colligkehmen (nach 1615)
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:* Groß Kulligkehmen (vor 1736)
:* Kulligkehmen (bis 1938)
:* Ohldorf (Ostpr.) (1938–1946)
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* Erste Erwähnung: 1539.
* Am 18. März 1874 wurde '''Kulligkehmen''' Amtsdorf und damit namensgebend für einen neu errichteten Amtsbezirk,<br>der – bei Umbenennung in „Amtsbezirk Ohldorf (Ostpr.)“ im Jahre 1939 – bis 1945 bestand und zum [[Kreis Gumbinnen]]<br>im [[Regierungsbezirk Gumbinnen]] gehörte. <ref>Rolf Jehke, Amtsbezirk Kulligkehmen/Ohldorf</ref>
* Die Landgemeinde '''Kulligkehmen''' zählte im Jahre 1910 835 Einwohner, die in Kulligkehmen selbst<br>und auch in den zugehörigen Ortschaften Drücklershöfchen (heute russisch: Mitschurinskoje),<br>Johannisthal (nicht mehr existent) und Waisenhaus Daheim (nicht mehr existent) lebten. <ref>Uli Schubert, Gemeindeverzeichnis, Landkreis Gumbinnen</ref>  
* Am 3. 1938 wurde '''Kulligkehmen''' in „Ohldorf (Ostpr.)“ umbenannt.
* 1945 kam das Dorf in Kriegsfolge mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion.
 
== Heutige Situation ==
== Heutige Situation ==
=== Dorfsowjet/Dorfbezirk Lipowski 1947 – 2008 ===
*  Der '''''Dorfsowjet Lipowski''''' (ru. Липовский сельский Совет, Lipowski selski Sowet) wurde im Juni 1947 eingerichtet.<ref>Durch den Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17. Juni 1947: Über die Bildung von Dorfsowjets, Städten und Arbeitersiedlungen in der Oblast Kaliningrad</ref>
* Nach dem Zerfall der Sowjetunion trug die Verwaltungseinheit den Namen ''Dorfbezirk Lipowski'' (ru. Липовский сельский округ, Lipowski selski okrug).
* Im Jahr 2008 wurden die verbliebenen Orte des Dorfbezirks auf die städtische Gemeinde [[Gumbinnen|Gussewskoje]] und die Landgemeinde Kalininskoje (Augstupönen) verteilt.
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! Ortsname || Name bis 1947/50 || Bemerkungen
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| Axjonowo (Аксёново) || Neu&nbsp;Maygunischken, <small>1938–1945:</small> „''zu'' Erlengrund“ || <small>Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Dubrawski (Buylien) eingeordnet.<br>Er wurde vor 1976 verlassen.</small>
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| Deschnjowo (Дежнево) || Szurgupchen/Schurgupchen, <small>1938–1945:</small> „Sprindort“ || <small>Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1976 verlassen.</small>
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| Kowrowo (Коврово) || Sodinehlen, <small>1938–1945:</small> „Jägersfreude“, und Alt&nbsp;Grünwalde || <small>Der Ort wurde 1950 umbenannt und vermutlich um 1990 verlassen.</small>
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| Lipowo (Липово) || Kulligkehmen, <small>1938–1945:</small> „Ohldorf“ || <small>Verwaltungssitz</small>
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| Mitschurinskoje (Мичуринское) || Drücklershöfchen || <small>Der Ort wurde 1947 umbenannt.</small>
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| Nowostrojewka || || <small>Offenbar eine Neugründung unmittelbar westlich der Ortsstelle ''Grünweitschen/Grünweiden''.</small>
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| Olchowatka (Ольховатка) || Walterkehmen, <small>1938–1945:</small> „Großwaltersdorf“ || <small>Der Ort wurde 1947 umbenannt.</small>
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| Pugatschowo (Пугачёво) || Groß Wilken || <small>Der Ort wurde 1950 umbenannt. Dort wurde ein Truppenübungsplatz eingerichtet.</small>
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| Rjasankowka (Рязановка) || Girnen || <small>Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Dubrawski eingeordnet. Er wurde vor 1976 verlassen.</small>
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| Roschtschino (Рощино) || Lutzicken, <small>1938–1945:</small> „Lutzen“ || <small>Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Dubrawski eingeordnet. Er wurde vor 1976 verlassen.</small>
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| Waluiskoje (Валуйское) || Kuttkuhnen, <small>1938–1945:</small> „Eggenhof“ || <small>Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1976 verlassen.</small>
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| Woronowo (Вороново) || Nestonkehmen, <small>1938–1945:</small> „Schweizertal“ || <small>Der Ort wurde 1947 umbenannt und vermutlich um 1990 verlassen.</small>
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Der 1947 umbenannte Ort Sinjawino ''(Kampischkehmen/Angereck)'', der zunächst ebenfalls in den Dorfsowjet Lipowski eingeordnet worden war,<br>kam dann (vor 1976) aber zum Dorfsowjet Furmanowski (Stannaitschen).
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:[[Image: Ohldorf russ Eigenheim.jpg|thumb|480 px|<Center>Russisches Eigenheim in '''Kulligkehmen''', Kreis Gumbinnen</Center>]]
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:[[Image: Ohldorf Romintebrücke.jpg|thumb|530 px|<Center>Brücke über die [[Rominte (Fluss)|Rominte]] in '''Kulligkehmen''', Kreis Gumbinnen</Center>]]
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Adressbücher ==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:51 Uhr

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Wappen der Stadt Gumbinnen

Kulligkehmen

1938 umbenannt in Ohldorf
Kreis Gumbinnen, O s t p r e u ß e n
________________________________________________

See im Süden von Kulligkehmen, ab 1938 Ohldorf, Kreis Gumbinnen


Hierarchie
* Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Kulligkehmen
* Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Gumbinnen > Kulligkehmen


Ortseinfahrt von Süden nach Kulligkehmen (Lipowo), Kreis Gumbinnen


Einleitung

Dorfstraße in Kulligkehmen, Kreis Gumbinnen

Kulligkehmen (1938 bis 1945 Ohldorf, russ. Lipowo / Липово, litauisch Kulikiemis) liegt am Westufer der Rominte (russisch: Krasnaja) am südöstlichen Stadtrand von Gumbinnen, drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Durch den Ort verläuft die Regionalstraße 27A-011 (einstige deutsche Reichsstraße 132), die Gumbinnen mit der polnischen Stadt Gołdap (Goldap) verbindet.

Allgemeine Informationen

Zur Gemeinde Kulligkehmen gehörten die Ortschaften Drücklershöfchen (heute russisch: Mitschurinskoje), Johannisthal (nicht mehr existent) und Waisenhaus Daheim (nicht mehr existent).

Politische Einteilung, Zugehörigkeit

Amtsbezirk Kulligkehmen (Ohldorf), 1874–1945

Hotel „Alte Mühle“ in Kulligkehmen, Kreis Gumbinnen

Zwischen 1874 und 1945 bestand der Amtsbezirk Kulligkehmen (ab 1939: Amtsbezirk Ohldorf)
mit anfangs sechs und am Ende noch drei Dörfern [1]

Ortsname Änderungsname
1938 bis 1946
Russischer Name Bemerkungen
Augstupönen, Dorf Hochfließ Kalininskoje
Augstupönen, Gut 1928 in die Landgemeinde Augstupönen eingegliedert
Kulligkehmen Ohldorf (Ostpr.) Lipowo
Nestonkehmen Schweizertal Woronowo
Perkallen Husarenberg 1928 in die Landgemeinde Nestonkehmen eingegliedert
Serpenten 1928 in die Landgemeinde Kulligkehmen eingegliedert

Am 1. Januar 1945 bildeten nur noch die Gemeinden Hochfließ, Ohldorf und Schweizertal den Amtsbezirk Ohldorf.

Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit

In Kulligkehmen (ab 1938 Ohldorf) lebte vor 1945 eine überwiegend evangelische Bevölkerung, die weitgehend von der reformierten Tradition geprägt war. Sie war in das Kirchspiel der Neustädtischen Kirche in Gumbinnen eingepfarrt, während die wenigen vom Luthertum geprägten Einwohner zur Altstädtischen Kirche in Gumbinnen gehörten.

Geschichte

Rominte beim Hotel „Alte Mühle“ in Kulligkehmen

Name

  • Colliglauken (1539)
  • Colligkenen (um 1555)
  • Groß Colligkeimen (um 1568)
  • Groß Kulcken (um 1590)
  • Groß Kolckenem (nach 1590)
  • Groß Colligkehmen (nach 1615)
  • Groß Kulligkehmen (vor 1736)
  • Kulligkehmen (bis 1938)
  • Ohldorf (Ostpr.) (1938–1946)
  • Erste Erwähnung: 1539.
  • Am 18. März 1874 wurde Kulligkehmen Amtsdorf und damit namensgebend für einen neu errichteten Amtsbezirk,
    der – bei Umbenennung in „Amtsbezirk Ohldorf (Ostpr.)“ im Jahre 1939 – bis 1945 bestand und zum Kreis Gumbinnen
    im Regierungsbezirk Gumbinnen gehörte. [2]
  • Die Landgemeinde Kulligkehmen zählte im Jahre 1910 835 Einwohner, die in Kulligkehmen selbst
    und auch in den zugehörigen Ortschaften Drücklershöfchen (heute russisch: Mitschurinskoje),
    Johannisthal (nicht mehr existent) und Waisenhaus Daheim (nicht mehr existent) lebten. [3]
  • Am 3. 1938 wurde Kulligkehmen in „Ohldorf (Ostpr.)“ umbenannt.
  • 1945 kam das Dorf in Kriegsfolge mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion.

Heutige Situation

Dorfsowjet/Dorfbezirk Lipowski 1947 – 2008

  • Der Dorfsowjet Lipowski (ru. Липовский сельский Совет, Lipowski selski Sowet) wurde im Juni 1947 eingerichtet.[4]
  • Nach dem Zerfall der Sowjetunion trug die Verwaltungseinheit den Namen Dorfbezirk Lipowski (ru. Липовский сельский округ, Lipowski selski okrug).
  • Im Jahr 2008 wurden die verbliebenen Orte des Dorfbezirks auf die städtische Gemeinde Gussewskoje und die Landgemeinde Kalininskoje (Augstupönen) verteilt.
Ortsname Name bis 1947/50 Bemerkungen
Axjonowo (Аксёново) Neu Maygunischken, 1938–1945:zu Erlengrund“ Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Dubrawski (Buylien) eingeordnet.
Er wurde vor 1976 verlassen.
Deschnjowo (Дежнево) Szurgupchen/Schurgupchen, 1938–1945: „Sprindort“ Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1976 verlassen.
Gruschewka (Грушевка) Wilkoschen, 1938–1945: „Wolfseck“ Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1976 verlassen.
Jarowoje (Яровое) Gertschen, 1938–1945: „Gertenau“ Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Kalininskoje (Калининское) Augstupönen, 1938–1945: „Hochfließ“ Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Kowrowo (Коврово) Sodinehlen, 1938–1945: „Jägersfreude“, und Alt Grünwalde Der Ort wurde 1950 umbenannt und vermutlich um 1990 verlassen.
Lipowo (Липово) Kulligkehmen, 1938–1945: „Ohldorf“ Verwaltungssitz
Mitschurinskoje (Мичуринское) Drücklershöfchen Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Nowostrojewka Offenbar eine Neugründung unmittelbar westlich der Ortsstelle Grünweitschen/Grünweiden.
Olchowatka (Ольховатка) Walterkehmen, 1938–1945: „Großwaltersdorf“ Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Pugatschowo (Пугачёво) Groß Wilken Der Ort wurde 1950 umbenannt. Dort wurde ein Truppenübungsplatz eingerichtet.
Rjasankowka (Рязановка) Girnen Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Dubrawski eingeordnet. Er wurde vor 1976 verlassen.
Roschtschino (Рощино) Lutzicken, 1938–1945: „Lutzen“ Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Dubrawski eingeordnet. Er wurde vor 1976 verlassen.
Waluiskoje (Валуйское) Kuttkuhnen, 1938–1945: „Eggenhof“ Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1976 verlassen.
Woronowo (Вороново) Nestonkehmen, 1938–1945: „Schweizertal“ Der Ort wurde 1947 umbenannt und vermutlich um 1990 verlassen.

Der 1947 umbenannte Ort Sinjawino (Kampischkehmen/Angereck), der zunächst ebenfalls in den Dorfsowjet Lipowski eingeordnet worden war,
kam dann (vor 1976) aber zum Dorfsowjet Furmanowski (Stannaitschen).

Russisches Eigenheim in Kulligkehmen, Kreis Gumbinnen
Brücke über die Rominte in Kulligkehmen, Kreis Gumbinnen

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kulligkehmen

Weblinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>OHLORFKO14CN</gov>

QQuellen, Einzelnachweise

  1. Rolf Jehke, Amtsbezirk Kulligkehmen/Ohldorf
  2. Rolf Jehke, Amtsbezirk Kulligkehmen/Ohldorf
  3. Uli Schubert, Gemeindeverzeichnis, Landkreis Gumbinnen
  4. Durch den Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17. Juni 1947: Über die Bildung von Dorfsowjets, Städten und Arbeitersiedlungen in der Oblast Kaliningrad