Köllming: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war ein Wohnplatz in der Gemeinde [[Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)|Grünhagen]] im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kielminek.<br>
{{#var:Ortsname}} war ein Wohnplatz in der Gemeinde [[Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)|Grünhagen]] im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Seit 1945 gehört die Kolonie zu Polen und heißt auf polnisch Kielminek. <ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Kielminek&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref><br>


= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =
== ab 1945 ==
== ab 1945 ==
Kielminek gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] ''Kwitajny oder Zielonka Pasłęcka (?)'' (1999). Die Sołectwa ''Kwitajny oder Zielonka Pasłęcka (?)'' gehört heute zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). <ref>http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref>
* Kielminek gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Zielonka Pasłęcka. Zur Sołectwa Zielonka Pasłęcka gehören folgende Orte: [[Köllming|Kielminek]], [[Vogtshof|Wójtowizna]], [[Komthurwald|Kudyński Bór]] und [[Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)|Zielonka Pasłęcka]].<br>Die Sołectwa Zielonka Pasłęcka gehört zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der <br>Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Kielminek hat 9 Einwohner. <ref name="PRH">http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34</ref> <ref name="PRH1">http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=613&pytanie=W%F3jtowizna</ref> <br>
{{:Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)/Gmina Zielonka Pasłęcka}}
 
* Ab 1973 gehörte die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). <ref name="PRH"/> <ref name="PRH1"/>
 
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== Von 1874 bis 1945 ==
== Von 1874 bis 1945 ==
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.35 Quittainen gegründet. Zum Amtsbezirk Quittainen gehörte die [[Gutsbezirk]] Pergusen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/quittain.htm</ref>
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.37 Grünhagen gegründet. Zum Amtsbezirk Grünhagen gehörte die [[Landgemeinde]] Köllming. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm</ref>
{{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Quittainen hatte 1885 ein eignes Standesamt, dieses wurde aber  zwischen 1885 und 1905 aufgelöst. Der Gutsbezirk Pergusen gehörte 1885 zum Standesamt Quittainen danach zum Standesamt Grünhagen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref>
{{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Grünhagen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Köllming gehörte zum Standesamt Grünhagen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Pergusen gegründet, zur Landgemeinde gehörten die Gutsbezirke Pergusen und Weinings. <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN3"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Köllming in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Pergusen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 1.4.1937 wurde die Gemeinde Köllming in die Gemeinde Grünhagen eingegliedert. <ref name="TER"/>  
* Der Amtsbezirk Quittainen bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Grünhagen bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/>
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
=== Evangelische Kirche ===
== Evangelische Kirche ==
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{{:Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)/Kirche (ev)}}


=== Katholische Kirche ===
== Katholische Kirche ==
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== Geschichte ==
= Geschichte =
* '''28.5.1874:''' Eingliederung der Landgemeinde {{#var:Ortsname}} in den Amtsbezirk Grünhagen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm#fnverweis6</ref>
* '''Köllming''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Kelemenigk, Kelmenig, Collming und Cölbing <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.111</ref> <ref name="TOPO1820"/> <ref name="GOLD"/>
* '''1.4.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde {{#var:Ortsname}} in Gemeinde. <ref name="TER"/>
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
* '''1.4.1937:''' Eingliederung der Gemeinde Köllming in die Gemeinde Grünhagen. <ref name="TER"/>
* '''Köllming''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH"/>
* '''23.2.1328, Elbing:''' [[Hochmeister]] Werner von Orseln verleiht Spando Lechewano 3 [[Hake|Haken]] zum Recht der preußischen Freien. <ref>http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1328.html</ref>
* '''1349:''' Den Brüdern Schudens und Kanti werden 2 Hufen im Felde Kelmenyku erliehen. <ref name="PRUTH"/>
* '''1448:''' Im Zinsbuch der Komturei Elbing des [[Deutscher Orden|Ordens]] wurde für Thomas,Hertwigs Sohn, in Kelmenig verzeichnet, das er für 1 [[Hufe]] zinste. Dem Lorke Druttin wurden 12 Hufen in Korin und Kelemenigk zu magdeburgischem Recht als Dienstgut verliehen worden. <ref name="PRUTH"/>
 
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
* '''1650 -1695:''' Köllming war im Besitz von Georg von Derfflinger. <ref>Wikipedia (Georg von Derfflinger)</ref>
 
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
* '''1785:''' Cöllming war ein adlig Dorf mit 9 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Holland. Eingepfarrt war Cöllming im Kirchspiel Grünhagen. Cöllming gehörte zu Quittainen. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.29</ref>
* '''1820:''' Collming (Cölbing) war ein [[Kulmer Recht|cöllmisch]] Dorf mit 3 Feuerstellen und 42 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Grünhagen. Collming gehörte zu Quittainen. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
= Genealogische und historische Quellen =
=== Genealogische Quellen ===
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== Bibliografie ==
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=== Historische Bibliografie ===
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* {{Wikipedia-Link |Georg_von_Derfflinger|Georg von Derfflinger}}
* Artikel über Georg von Derfflinger [http://generalfeldmarschallpreussen.wordpress.com/2011/08/15/georg-von-derfflinger-generalfeldmarschall-und-statthalter-von-pommern/]
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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==== In der Digitalen Bibliothek ====
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== Archive und Bibliotheken ==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:43 Uhr



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Köllming

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Köllming (mitte unten) auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Köllming war ein Wohnplatz in der Gemeinde Grünhagen im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört die Kolonie zu Polen und heißt auf polnisch Kielminek. [1]

Politische Einteilung

ab 1945

  • Kielminek gehört zur Sołectwa Zielonka Pasłęcka. Zur Sołectwa Zielonka Pasłęcka gehören folgende Orte: Kielminek, Wójtowizna, Kudyński Bór und Zielonka Pasłęcka.
    Die Sołectwa Zielonka Pasłęcka gehört zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der
    Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Kielminek hat 9 Einwohner. [2] [3] [4]
  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa zur Gemeinde Grünhagen (polnisch: Gmina Zielonka Pasłęcka) im Landkreis Preußisch Holland
    (polnisch: Powiat Pasłęk) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Grünhagen gehörten folgende Sołectwa: Awajki,
    Drulity, Gryżyna, Krasin, Kronin, Majki, Nowa Wieś, Piergozy, Rydzówka, Zduny und Zielonka Pasłęcka.[5]
  • Ab 1973 gehörte die Sołectwa zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). [2] [3]

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.37 Grünhagen gegründet. Zum Amtsbezirk Grünhagen gehörte die Landgemeinde Köllming. [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[10] [11]
    Der Amtsbezirk Grünhagen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Köllming gehörte zum Standesamt Grünhagen. [12] [13] [14]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Köllming in Gemeinde umbenannt. [9]
  • Am 1.4.1937 wurde die Gemeinde Köllming in die Gemeinde Grünhagen eingegliedert. [9]
  • Der Amtsbezirk Grünhagen bestand bis zum 1.1.1945. [9]

Standesamt Grünhagen

Einwohnerzahlen

1820 [15] 1885 [12] 1905 [13] 1910 [16] 1933 [17] 1939 [17]
73 98 62 64


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Grünhagen

Schulorte

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland

Kirchspiel Geschichte
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [19]

Geschichte

  • Köllming hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Kelemenigk, Kelmenig, Collming und Cölbing [20] [15] [21]

Ordensstaat bis 1525

  • Köllming war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur Komturei Elbing gehört. [20]
  • 23.2.1328, Elbing: Hochmeister Werner von Orseln verleiht Spando Lechewano 3 Haken zum Recht der preußischen Freien. [22]
  • 1349: Den Brüdern Schudens und Kanti werden 2 Hufen im Felde Kelmenyku erliehen. [20]
  • 1448: Im Zinsbuch der Komturei Elbing des Ordens wurde für Thomas,Hertwigs Sohn, in Kelmenig verzeichnet, das er für 1 Hufe zinste. Dem Lorke Druttin wurden 12 Hufen in Korin und Kelemenigk zu magdeburgischem Recht als Dienstgut verliehen worden. [20]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • 1650 -1695: Köllming war im Besitz von Georg von Derfflinger. [23]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Cöllming war ein adlig Dorf mit 9 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Holland. Eingepfarrt war Cöllming im Kirchspiel Grünhagen. Cöllming gehörte zu Quittainen. [21]
  • 1820: Collming (Cölbing) war ein cöllmisch Dorf mit 3 Feuerstellen und 42 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Grünhagen. Collming gehörte zu Quittainen. [15]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Köllming

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  • Meßtischblatt 1984 Rogehnen Jahrgang 1930 [2]

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Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KOLINGJO94UA</gov>

Fußnoten

  1. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Kielminek&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  2. 2,0 2,1 http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34
  3. 3,0 3,1 http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=613&pytanie=W%F3jtowizna
  5. Wikipedia-PL (Zielonka Pasłęcka)
  6. Artikel Powiat pasłęcki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  7. Artikel Powiat elbląski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  8. http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm
  10. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Westfälische Geschichte online
  12. 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  14. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  15. 15,0 15,1 15,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.176
  16. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  17. 17,0 17,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  18. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.138 -139
  19. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. 20,0 20,1 20,2 20,3 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.111
  21. 21,0 21,1 Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.29
  22. http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1328.html
  23. Wikipedia (Georg von Derfflinger)


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

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Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

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