Klein Marwitz (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(25 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{In Arbeit PR}}
<!-- -->
<!-- -->
{{#vardefine:GOV-ID|MARIT2JO94SA}}
{{#vardefine:GOV-ID|MARIT2JO94SA}}
<!-- -->
<!-- -->
{{#vardefine:Ortsname|Klein Marwitz}}
{{#vardefine:Ortsname|Klein Marwitz}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Marwica}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Klein Marwitz''' (Mitte unterhalb)}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Marwica}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa_1|Marwica}}
<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern  -->
<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern  -->
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen.      -->
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen.      -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
{{Begriffserklärungshinweis|{{#var:Ortsname}}|{{#var:Ortsname}}}}
{{Begriffsklärungshinweis|{{#var:Ortsname}}|{{#var:Ortsname}}}}
<!-- -->
<!-- -->
'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''
Zeile 21: Zeile 26:


== ab 1945 ==
== ab 1945 ==
*Marwica gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Marwica. Die Sołectwa Marwica gehört zur Gemeinde [[Reichenbach (Landkreis Preußisch Holland)|Reichenbach]] (polnisch: Gmina Rychliki) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Marwica hat 69 Einwohner.(2012) <ref>http://www.rychliki.org/solectwa/425-solectwo-marwica</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref> <ref>Wikipedia-PL (Marwica (województwo warmińsko-mazurskie))</ref>
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Klein Marwitz (Landkreis Preußisch Holland)|Marwica]] und [[Groß Tippeln|Topolno Wielkie]]. Die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Gemeinde Reichenbach<br>(polnisch: Gmina Rychliki) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<br>{{#var:Ortsname-PL}} hat 69 Einwohner. <ref name="RYCH"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref>
*Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Dłużyna zur Gemeinde [[Hirschfeld (Landkreis Preußisch Holland)|Hirschfeld]] (polnisch: Gmina Jelonki).<ref name="WIJE"/>
* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehört {{#var:Ortsname-PL}} zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa_1}} in der Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Jelonki). <ref name="GJELO"/>
* Ab dem 30.9.1954 gehört die Sołectwa Dłużyna gehört zur Gemeinde Reichenbach (polnisch: Gmina Rychliki ). <ref name="WIJE">Wikipedia-PL (Gmina Jelonki)</ref>
{{:Hirschfeld (Landkreis Preußisch Holland)/Gmina Jelonki}}
* Ab 1973 gehört {{#var:Ortsname-PL}} zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} in der Gemeinde Reichenbach (polnisch: Gmina Rychliki). <ref name="RYCH">{{Wikipedia-Link-PL |Rychliki_(gmina)|Gmina Rychliki}}</ref> <ref name="WRYCH">http://www.rychliki.org/solectwa</ref>
{{:Reichenbach (Landkreis Preußisch Holland)/Gmina Rychliki}}
== Von 1874 bis 1945 ==
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.9 Klein Marwitz gegründet. Zum Amtsbezirk Klein Marwitz gehörte der [[Gutsbezirk]] Klein Marwitz. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/wiese.htm#fnverweis3</ref>
{{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Klein Marwitz hatte kein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Klein Marwitz gehörte zum Standesamt Hirschfeld. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref>
* Zwischen 1885 und 1905 wurde aus dem Wohnplatz Neu Drausenau aus dem Gutsbezirk Wiese, den Gutsbezirken Groß Marwitz und Klein Marwitz der Gutsbezirk Marwitz gebildet. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So wurde am 30. September 1928 der Gutsbezirk Hirschfeld ohne Vorwerk Bodeck , der Gutsbezirk Marwitz und 4 Exklaven des Gutsbezirk Wiese in die Landgemeinde Hirschfeld<br>im Amtsbezirk Hirschfeld eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref name="TER1"/> <ref name="GEMEIN3"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Hirschfeld in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER1">http://www.territorial.de/ostp/prhl/hirschf.htm</ref>
* Der Amtsbezirk Hirschfeld bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER1"/>
 
== Verwaltung ==
== Verwaltung ==
{{:Hirschfeld (Landkreis Preußisch Holland)/Standesamt}}
{{:Hirschfeld (Landkreis Preußisch Holland)/Standesamt}}
==== Einwohnerzahlen ====
==== Einwohnerzahlen ====
<small>
<small>
Zeile 34: Zeile 48:
  !1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.178</ref>
  !1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.178</ref>
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888</ref>   
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888</ref>   
!1900 <ref>http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm</ref>
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249</ref>
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249</ref>
!1910 <ref>http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm</ref>
  !1933 <ref name="VWG">http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html</ref>
  !1933 <ref name="VWG">http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html</ref>
  !1939 <ref name="VWG"/>
  !1939 <ref name="VWG"/>
  |-
  |-
  |-style="background:#CDCDC1"
  |-style="background:#CDCDC1"
  |154||191|| ||178|| ||
  |154||191||178|| || ||
  |-
  |-
  |}</small> <br style="clear:both;" />
  |}</small> <br style="clear:both;" />
{{:Reichenbach (Landkreis Preußisch Holland)/Standesamt-PL}}


= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
Zeile 52: Zeile 67:


= Geschichte =
= Geschichte =
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
* '''16.6.1516, Danzig:''' Rat zu Danzig an den Hochmeister wegen der Beschwerde des  Christof Pusch gegen die Stadt.<br>Es wird die Wittwe des Albrecht Withoen auf Klein-Marwitz bei Hirschfeld als Zeugin genannt. <ref>http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1516.html</ref>
* '''16.6.1516, Danzig:''' Rat zu Danzig an den Hochmeister wegen der Beschwerde des  Christof Pusch gegen die Stadt.<br>Es wird die Wittwe des Albrecht Withoen auf Klein-Marwitz bei Hirschfeld als Zeugin genannt. <ref>http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1516.html</ref>
* '''28.5.1874:''' Eingliederung des Gutsbezirk Klein Marwitz in den Amtsbezirk Klein Marwitz. <ref>http://www.territorial.de/ostp/prhl/wiese.htm</ref>
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
* '''Zwischen 1885 und 1905''' wurde aus den Gutsbezirken Groß Marwitz und Klein Marwitz<ref name="GEMEIN1"/>  der Gutsbezirk Marwitz <ref name="GEMEIN2"/>gebildet.
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
* '''30.9.1928:'''  Eingliederung der Gutsbezirke Hirschfeld (Ohne Vorwerk Bodeck), Marwitz und Wiese (4 Exklaven) aus dem Amtsbezirk Klein Marwitz in in die Landgemeinde Hirschfeld.. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/hirschf.htm</ref>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
Zeile 83: Zeile 98:
eine Beschreibung eines Ortsfamilienbuches zum Ort im GenWiki gibt und verlinken es ggf. hier.-->
eine Beschreibung eines Ortsfamilienbuches zum Ort im GenWiki gibt und verlinken es ggf. hier.-->
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
{{:Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn Heft 41}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
==== In der Digitalen Bibliothek ====
==== In der Digitalen Bibliothek ====
Zeile 113: Zeile 129:
<!-- === Weitere Webseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->
=Zufallsfunde=
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
Zeile 138: Zeile 154:
[[Kategorie:Ort im Standesamt Hirschfeld]]
[[Kategorie:Ort im Standesamt Hirschfeld]]
[[Kategorie:Ort im Amtsbezirk Hirschfeld]]
[[Kategorie:Ort im Amtsbezirk Hirschfeld]]
[[Kategorie:Ort im Gmina Rychliki]]
[[Kategorie:Ort im Gmina Jelonki]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:36 Uhr

Info
Wappen-Pr-Holland-k.jpg

Dieser Artikel ist in Bearbeitung und noch nicht fertig.
Falls jemand ihn mit gesicherten Informationen ergänzen kann, sowie Fotos oder Ansichtskarten hat - nur zu!






Disambiguation notice Klein Marwitz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Klein Marwitz.

Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Hirschfeld > Klein Marwitz

Alt Dollstädt (Stare Dolno)Königsblumenau (Kwietniewo)Stein (Dymnik)Mehlend (Nielęgowo)Reichenbach (Rychliki)Hirschfeld (Jelonki)Groß Marwitz (Marwica Wielka)Klein Marwitz (Marwica)Drausenhof (Drużno)Rohrkrug (Druzieńska Karczma)Langenreihe (Dłużyna)Rodland (Karczowizna)Kleppe (Klepa)Kreutz (Krzyż)Althof (Stary Dwór)Weeskendorf (Węzina)Melkhof (Chlewki)Wiesenhof (Łączna)Neuguth (Nowy Dwór)Neu Kußfeld (Nowe Kusy)Powunden (Powodowo)Neu Dollstädt (Powodowo)Kühlborn (Studzianki)Wirtshaus Letzter Groschen (Groszki)Wiese (Barzyna)Leisten (Liszki)BardelebenKampen (Kępy)Groß Tippeln (Topolno Wielkie)Klein Tippeln (Topolno Małe)Neu Kampenau (Topolno Małe)Stühmswalde (Stankowo)Hohendorf (Wysoka)Grundmühle (Grądowy Młyn)Rapendorf (Aniołowo)Rogau (Rogowo)
Klein Marwitz (Mitte unterhalb) auf der Reymann Spezialkarte Nr.18 Elbing um 1870 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes innerhalb des Landkreis Preußisch Holland (blaue Linie)


Einleitung

Allgemeine Information

Klein Marwitz war ein Gut in der Gemeinde Hirschfeld im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Marwica.

Politische Einteilung

ab 1945

  • Marwica gehört zur Sołectwa Marwica. Zur Sołectwa Marwica gehören folgende Orte: Marwica und Topolno Wielkie. Die Sołectwa Marwica gehört zur Gemeinde Reichenbach
    (polnisch: Gmina Rychliki) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
    Marwica hat 69 Einwohner. [1] [2]
  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehört Marwica zur Sołectwa Marwica in der Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Jelonki). [3]
  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Marwica zur Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Jelonki) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
    in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Jelonki) gehörten folgende Sołectwa: Dłużyna, Drużno, Jelonki,
    Marwica, Nowe Dolno, Nowe Kusy, Stare Dolno, Stare Kusy, Topolno Małe, Węzina und Wysoka.[3]
  • Ab 1973 gehört Marwica zur Sołectwa Marwica in der Gemeinde Reichenbach (polnisch: Gmina Rychliki). [1] [4]
  • Von 28.6.1946 bis 1975 war Rychliki eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat pasłęcki) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). [5]
  • Von 1975 bis 1998 war Rychliki eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląg) in der Provinz Elbing (polnisch: Województwo elbląskie). [6]
  • Seit 1999 war Rychliki eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
    Zur Gemeinde Rychliki gehören folgende Sołectwa: Jelonki, Kwietniewo, Lepno-Buczyniec, Marwica, Mokajny, Powodowo, Protowo, Rejsyty, Rychliki, Śliwica, Święty Gaj und Wysoka. [1] [4]

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.9 Klein Marwitz gegründet. Zum Amtsbezirk Klein Marwitz gehörte der Gutsbezirk Klein Marwitz. [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Klein Marwitz hatte kein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Klein Marwitz gehörte zum Standesamt Hirschfeld. [10] [11] [12]
  • Zwischen 1885 und 1905 wurde aus dem Wohnplatz Neu Drausenau aus dem Gutsbezirk Wiese, den Gutsbezirken Groß Marwitz und Klein Marwitz der Gutsbezirk Marwitz gebildet. [10] [11]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurde am 30. September 1928 der Gutsbezirk Hirschfeld ohne Vorwerk Bodeck , der Gutsbezirk Marwitz und 4 Exklaven des Gutsbezirk Wiese in die Landgemeinde Hirschfeld
    im Amtsbezirk Hirschfeld eingegliedert. [7] [13] [12]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Hirschfeld in Gemeinde umbenannt. [13]
  • Der Amtsbezirk Hirschfeld bestand bis zum 1.1.1945. [13]

Verwaltung

Standesamt Hirschfeld

  • Klein Marwitz gehörte zum Standesamt Hirschfeld.
  • Das Standesamt Hirschfeld wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis zum 1.1.1945.
  • Zum Standesamt Hirschfeld gehörten folgende Orte : Hirschfeld, und .... [11]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Hirschfeld

Einwohnerzahlen

1820 [14] 1885 [10] 1905 [11] 1910 [15] 1933 [16] 1939 [16]
154 191 178


URZĄD GMINY W RYCHLIKACH

  • Adresse des polnischen Landratsamt von Reichenbach
URZĄD GMINY W RYCHLIKACH
Rychliki 86
PL-14-411 Rychliki
tel: 55 248 8155, 55 248 8150
fax: 55 248 8145
e-mail: sekretariat@rychliki.pl

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Hirschfeld

Schulorte

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland

Kirchspiel Geschichte
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [18]

Geschichte

Ordensstaat bis 1525

  • 16.6.1516, Danzig: Rat zu Danzig an den Hochmeister wegen der Beschwerde des Christof Pusch gegen die Stadt.
    Es wird die Wittwe des Albrecht Withoen auf Klein-Marwitz bei Hirschfeld als Zeugin genannt. [19]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
41.Heft, Die Siedlungen im Kammeramt Kirsiten (Komturei Christburg) im Mittelalter
Seite 1-118, Arthur Semrau, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Klein Marwitz

Karten

  • Meßtischblatt 1983 Preußisch Holland Jahrgang 1937 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MARIT2JO94SA</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Artikel Gmina Rychliki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  2. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  3. 3,0 3,1 Artikel Gmina Jelonki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  4. 4,0 4,1 http://www.rychliki.org/solectwa
  5. Artikel Powiat pasłęcki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  6. Artikel Województwo elbląskie. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  7. 7,0 7,1 http://www.territorial.de/ostp/prhl/wiese.htm#fnverweis3
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 10,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  12. 12,0 12,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  13. 13,0 13,1 13,2 http://www.territorial.de/ostp/prhl/hirschf.htm
  14. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.178
  15. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  16. 16,0 16,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  17. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 141-142
  18. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  19. http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1516.html


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

Alken | Alt Dollstädt | Alt Kußfeld | Alt Teschen | Angnitten | Awecken | Baarden | Behlenhof | Blumenau | Borchertsdorf | Bordehnen | Breunken | Briensdorf | Buchwalde | Bürgerhöfen | Bunden | Deutschendorf | Döbern | Draulitten | Drausenhof | Ebersbach | Falkhorst | Fürstenau | Göttchendorf | Greißings | Groß Thierbach | Grünhagen | Günthersdorf | Hasselbusch | Heiligenwalde | Hermannswalde | Hermsdorf | Herrndorf | Hirschfeld | Hohendorf | Jankendorf | Jonikam | Judendorf | Kalthof | Karwinden | Karwitten | Königsblumenau | Kopiehnen | Krapen | Krickehnen | Krönau | Krossen | Lägs | Langenreihe | Lauck | Liebenau | Lohberg | Lomp | Luxethen | Mäken | Marienfelde | Monbrunsdorf | Nauten | Neu Dollstädt | Neuendorf | Neu Kußfeld | Neumark | Neu Münsterberg | Neu Teschen | Ober Krapen | Peiskam | Pergusen | Pfeiffertswalde | Plehnen | Podangen | Quittanen | Rapendorf | Reichenbach | Reichwalde | Robitten | Rogau | Rogehnen | Rossitten | Schlobitten | Schlodien | Schmauch | Schönaich | Schönberg | Schönborn | Schönfeld | Schönfließ | Schönwiese | Seepothen | Sommerfeld | Steegen | Sumpf | Tippeln | Unter Krapen | Weeskendorf | Weeskenhof | Wiese | Zallenfelde


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau