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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:21 Uhr
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Fischhausen > Kamstigall
Einleitung
Kamstigall, Camstigall, Komstegallen (1460), ein zimliches Dorf Camstigal -"soll einen Schafskopff bedeuten" - (Henneberger 1595) [1], Kreis Fischhausen,Samland, Ostpreußen.
Name
Der Name ist prußisch abzuleiten.
- prußisch "camstian" = Schaf, Lamm
- "galwo" = Haupt
- "kamstaan galwo" = Schafskopf
- "kamstis" = Schäfer
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Kamstigall gehörte zum Krichspiel Wargen (Kreis Fischhausen).
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Quellen
- ↑ Blažiene, Grasilda: Hydronymia Europaea, Sonderband II, Die baltischen Ortsnamen im Samland, Wolfgang Schmid Hrsg., Steiner Verlag Stuttgart 2000, S. 54
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KAMALLJO94XP</gov>