Gut Kaltfließ: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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* 1874: [[Gutsbezirk]] im [[Amt]] [[Göttkendorf (Amt)|Göttkendorf]], [[Landkreis Allenstein]].
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* 1874: [http://de.wikipedia.org/wiki/Gutsbezirk Gutsbezirk] im [[Amt]] [[Göttkendorf (Amt)|Göttkendorf]], [[Landkreis Allenstein]].


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirchen ===
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=== Katholische Kirchen ===
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== Standesamstbezirk ==
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== Geschichte ==
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<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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* 1785: Adeliges Gut und Vorwerk im [[Der Heilsbergische Kreis|Kreis Heilsberg]] mit 3 Feuerstellen.<ref>Goldbeck, S. 91</ref>
* 1820: Adl. Gut mit 4 Feuerstellen und 69 Einwohnern.<ref>Wald, S. 165</ref>
* 26.11.1855: Wahl und Bestätigung von Rittergutsbesitzer Schulz zum Feuersocietäts-Kommissarius der ostpreußischen Landschaft für den zweiten Bezirk des hiesigen Kreises
* 26.11.1855: Wahl und Bestätigung von Rittergutsbesitzer Schulz zum Feuersocietäts-Kommissarius der ostpreußischen Landschaft für den zweiten Bezirk des hiesigen Kreises
* 09.09.1857: Der Rittergutsbesitzer Kullack ist zum stv. Kommissarius im 2. landrätlichen Feuer-Sozietäts-Bezirk gewählt und bestätigt worden.
* 09.09.1857: Der Rittergutsbesitzer Kullack ist zum stv. Kommissarius im 2. landrätlichen Feuer-Sozietäts-Bezirk gewählt und bestätigt worden.
* 21.10.1859: Nach dem Bericht des Königlichen Steueramtes in Allenstein gibt es im Ort eine Spiritusbrennerei.
* 21.10.1859: Nach dem Bericht des Königlichen Steueramtes in Allenstein gibt es im Ort eine Spiritusbrennerei.
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Göttkendorf Nr. 3 aus den Landgemeinden [[Abstich]], [[Göttkendorf]], [[Lykusen (Kreis Allenstein)|Lykusen]] und [[Redigkainen]] sowie den Gutsbezirken Kaltfließ und [[Gut Kaltfließmühle|Kaltfließmühle]].
* 03.12.1861: Das Rittergut hat bei der Volkszählung eine Fläche von 973 Morgen 61 Dez sowie 3 Wohngebäude mit 39 Einwohnern (12 Protestanten und 27 Katholiken). Als Muttersprache gaben 12 Personen deutsch und 27 polnisch an.<ref>Grunenberg, S. 141</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Göttkendorf Nr. 3 aus den Landgemeinden [[Abstich]], [[Göttkendorf]], [[Lykusen (Kreis Allenstein)|Lykusen]] und [[Redigkainen]] sowie den Gutsbezirken Kaltfließ und [[Gut Kaltfließmühle|Kaltfließmühle]]. Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ für 6 Jahre.
* 14.09.1874: Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Hannowski in Kaltfließ wird zum Standesbeamten  von [[Göttkendorf (Standesamtsbezirk)|Göttkendorf]] ernannt.
* 30.05.1880: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
* 08.04.1886: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
* 16.03.1892: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
* 23.09.1892: Gutsbesitzer Ertmann in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 Jahre.
* 11.09.1907: Der Wohnplatz [[Wilhelmsthal (Kreis Allenstein)|Wilhelmsthal]] scheidet aus dem Verbande des Gutes aus und wird ein Wohnplatz von [[Göttkendorf]].<ref> GOV </ref>
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
* 12.03.1908: Eingliederung von Teilen der Gutsbezirke Kaltfließ (125,7281 ha) und Kaltfließmühle (33,1937 ha) in die Landgemeinde Göttkendorf.
* 12.03.1908: Eingliederung von Teilen der Gutsbezirke Kaltfließ (125,7281 ha) und Kaltfließmühle (33,1937 ha) in die Landgemeinde Göttkendorf.
* 16.6.1925: Göttkendorf und die Wohnplätze [[Göttkendorf (Bahnhof)|Bahnhof Göttkendorf]], Gut Kaltfließ, [[Gut Kaltfließmühle]] und [[Wilhelmsthal (Kreis Allenstein)|Wilhelmsthal]] haben 946 Einwohner.<ref>Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, 1931, S. 2</ref>
* 1930: Göttkendorf und die Wohnplätze [[Göttkendorf (Bahnhof)|Bahnhof Göttkendorf]], Gut Kaltfließ, [[Gut Kaltfließmühle]] und [[Wilhelmsthal (Kreis Allenstein)|Wilhelmsthal]] haben eine Fläche von 1594,3 ha.<ref>Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, 1931, S. 2</ref>


== Genealogische und historische Quellen ==
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==Zufallsfunde==
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==Fußnoten==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:00 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Kaltfließ


Einleitung

Allgemeine Information

Bis zum 11.09.1907 gehörte der Wohnplatz Wilhelmsthal zum Gut. 1931 war das Gut ein Wohnplatz von Göttkendorf.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Göttkendorf (Kirchspiel)


Standesamstbezirk

Göttkendorf

Geschichte

  • 1785: Adeliges Gut und Vorwerk im Kreis Heilsberg mit 3 Feuerstellen.[1]
  • 1820: Adl. Gut mit 4 Feuerstellen und 69 Einwohnern.[2]
  • 26.11.1855: Wahl und Bestätigung von Rittergutsbesitzer Schulz zum Feuersocietäts-Kommissarius der ostpreußischen Landschaft für den zweiten Bezirk des hiesigen Kreises
  • 09.09.1857: Der Rittergutsbesitzer Kullack ist zum stv. Kommissarius im 2. landrätlichen Feuer-Sozietäts-Bezirk gewählt und bestätigt worden.
  • 21.10.1859: Nach dem Bericht des Königlichen Steueramtes in Allenstein gibt es im Ort eine Spiritusbrennerei.
  • 03.12.1861: Das Rittergut hat bei der Volkszählung eine Fläche von 973 Morgen 61 Dez sowie 3 Wohngebäude mit 39 Einwohnern (12 Protestanten und 27 Katholiken). Als Muttersprache gaben 12 Personen deutsch und 27 polnisch an.[3]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Göttkendorf Nr. 3 aus den Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen sowie den Gutsbezirken Kaltfließ und Kaltfließmühle. Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ für 6 Jahre.
  • 14.09.1874: Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Hannowski in Kaltfließ wird zum Standesbeamten von Göttkendorf ernannt.
  • 30.05.1880: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
  • 08.04.1886: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
  • 16.03.1892: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
  • 23.09.1892: Gutsbesitzer Ertmann in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 Jahre.
  • 11.09.1907: Der Wohnplatz Wilhelmsthal scheidet aus dem Verbande des Gutes aus und wird ein Wohnplatz von Göttkendorf.[4]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
  • 12.03.1908: Eingliederung von Teilen der Gutsbezirke Kaltfließ (125,7281 ha) und Kaltfließmühle (33,1937 ha) in die Landgemeinde Göttkendorf.
  • 16.6.1925: Göttkendorf und die Wohnplätze Bahnhof Göttkendorf, Gut Kaltfließ, Gut Kaltfließmühle und Wilhelmsthal haben 946 Einwohner.[5]
  • 1930: Göttkendorf und die Wohnplätze Bahnhof Göttkendorf, Gut Kaltfließ, Gut Kaltfließmühle und Wilhelmsthal haben eine Fläche von 1594,3 ha.[6]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Fußnoten

  1. Goldbeck, S. 91
  2. Wald, S. 165
  3. Grunenberg, S. 141
  4. GOV
  5. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, 1931, S. 2
  6. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, 1931, S. 2


Städte und Gemeinden sowie Ämter und Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein)

Abstich | Adamsheyde | Allenstein | Allenstein (Schloßfreiheit) | Alt Allenstein (Gut) | Althof | Althof (Forsthaus) | Alt Kaletka | Alt Kockendorf | Alt Märtinsdorf | Alt Ramuck (Forsthaus) | Alt Schöneberg | Alt Stabigotten | Alt Vierzighuben | Alt Wartenburg | Augustthal | Ballingen | Balong | Barkeim (Barkheim) | Bartelsdorf (Amt) | Bartelsdorf (Standesamtsbezirk) | Barwienen | Bärenbruch (Allenstein) | Bärenbruch (Groß Ramsau) | Bergfriede (Gut) | Bertung | Biendarra-Mühle | Bogdainen | Borrowomühle | Braunswalde | Braunswalde (Amt) | Braunswalde (Kirchspiel) | Breytenfelde | Bruchwalde | Brunsdorf | Buchental | Buchwalde (Forstgutsbezirk) | Buchwalde (Forsthaus) | Buchenwald | Cramarowo | Cronau (Amt) | Dągi | Daitki | Damerau | Darethen | Daumen | Daumen (Gut) | Debrong | Derz | Deuthen | Deutsch Berting | Dietrichswalde | Dietrichswalde (Amt) | Dietrichswalde (Kirchspiel) | Diwitten | Diwitten (Amt) | Dombrowka | Dongen | Dorothowo | Dziergunken (Forsthaus) | Dziergunkenmühle | 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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KALIESKO03ET</gov>