Damerau (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''
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{{ Hierarchie Landkreis Rößel}} > '''{{#var:Ortsname}}'''
{{:Bischofstein/Endersch_Karte}}
== Einleitung ==
== Einleitung ==
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=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
{{#var:Ortsname}} war eine Landgemeinde im [[Landkreis Rößel]].<ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134</ref><br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}.<ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=D%C4%85browa&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5353&gmina=7160&miejscowosc=&advanced=true</ref>
Damerau war eine Landgemeinde im [[Amtsbezirk Klackendorf]], der zum [[Landkreis Rößel]] gehörte.  
 
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Dąbrowa.


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
=== Ab 1945 ===
*{{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Stadt- und Landgemeinde [[Bischofstein]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska  Bisztynek) im<br> Landkreis Bartenstein (polnisch: Powiat bartoszycki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 56 Einwohner. <ref name="BISS"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=442&pytanie=D%B9browa</ref>
{{:Bischofstein/Gmina Bisztynek}}
* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte {{#var:Ortsname-PL}} zur Landgemeinde [[Sturmhübel]] (polnisch: gmina wiejska Grzęda) im Landkreis Rößel (polnisch:Powiat reszelski)<br>in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). <ref name="STURM"/>
{{:Sturmhübel/Gmina Grzęda}}


* Die Landgemeinde gehörte zum [[Bischofstein#Standesamt Bischofstein | Standesamt Bischofstein]].
=== Von 1818 bis 1945 ===
 
{{:Landkreis Rößel/Kreis 1818}}
* Die Landgemeinde gehört seit 1874 zum [[Amtsbezirk Klackendorf]].
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.13 Klackendorf im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Klackendorf gehörte die Landgemeinde Damerau. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/roessel/klackend.htm</ref>
 
{{:Rößel/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Klackendorf hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Damerau gehörte zum Standesamt Klackendorf. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/>
=== Einwohner ===
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Damerau in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
 
* Der Amtsbezirk Klackendorf bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* 1820: 150 <ref>Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussichen Regierung,1820, S.159</ref>
 
* 1900: 225 <ref>http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm</ref>
 
* 1905: 235 <ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)</ref>
 
* 1933: 194 <ref>http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html</ref>


* 1939: 213 <ref>http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html</ref>
=== Verwaltung ===
{{:Klackendorf/Standesamt}}
===== Einwohnerzahlen =====
<small>
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!1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.159</ref>
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
 
* {{#var:Ortsname}} gehörte durch das Einpfarrungs-Dekret vom 8.9.1831 zum Kirchspiel [[Bischofstein]].
* [[evangl. Kirchenspiel Bischofstein]]
{{:Amtsblatt 1831 No.16 Verord.67}}
 
{{:Bischofstein/Kirche(ev)}}
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
 
{{:Bischofstein/Kirche(rk)}}
* Die Landgemeinde Damerau gehörte zum Kirchspiel [[St.Matthias, Bischofstein | St. Matthias]] und wurde 1346 gegründet.
 
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel#r.k. Bischofstein Gründung 1346|Kirchbuchbestände Bischofstein]]
 
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
[[Bild:Endersch 1755 Gesamt Farbe.jpg|thumb|right|350px|'''Bistum Ermland''' auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch]]
=== [[Ermland|Fürstbistum Ermland]] (1243 - 1772) ===
==== Selbständiges Ermland bis 1466 ====
* '''1362:''' Gründung von Damerau <ref>Einwohnerbuch Kreis Rössel, S.7</ref>
* '''1338-1873:'''  Bischof Johannes verschreibt dem Preußen Walgioth 30 Hufen ''in Domaerouia circa granicam villarum Knoxstin et schoneberg'' zu einem deutschen Dorf (Damerau bei Bischofstein). Hiervon sind 2 Hufen zu kulmischen Recht für den Schulzen, andere 8 zu preußischem füe beide Kinder zu zwei Reiterdiensten und die übrigen Zinshufen, Abgaben und Rechte wie gewöhnlich. <ref name="CDW">Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II, Mainz, 1860, No. 306 S.322</ref>


*   1785: Damerau war ein königliches Bauerndorf mit 29 Feuerstellen im Domainen-Amtsbezirk Rössel, welches zum Landräthlichen Kreis Heilsberg gehört. Eingepfarrt ist Damerau nach Bischofstein.<ref>Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S40.</ref>
==== Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772 ====
 
=== [[Königreich Preußen]] (1772 - 1918) ===
* 1820: Damerau war ein königliches Bauerndorf mit 26 Feuerstellen und 150 Seelen, gehörte zum königlichen Amt Rössel. <ref>Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussichen Regierung,1820, S.159</ref>
{{:Heilsberger Kreis 1772}}
 
{{:Domainenamt Rößel}}
* 1.1.1883: Die Landgemeinde Damerau wurde in [[Amtsbezirk Klackendorf]], [[Landkreis Rössel]] eingegliedert. <ref>http://www.territorial.de/ostp/roessel/klackend.htm</ref>
* '''1785:''' Damerau war ein königliches Bauerndorf mit 29 Feuerstellen. Es gehörtezum Domainen-Amt Rößelim landräthlichen Kreis Heilsberg.<br>Eingepfarrt war Damerau im Kirchspiel Bischofstein.Der Geerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement, 1785, S.40. {{MDZ|bsb10000858|142}}</ref>
 
* '''1820:''' Damerau war ein königliches Bauerndorf mit 26 Feuerstellen und 150 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Rößel. <ref name="TOPO1820"/>
* 1.4.1935: Die Landgemeinde Damerau wird in Gemeinde Damerau umbenannt. <ref>http://www.territorial.de/ostp/roessel/klackend.htm</ref>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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==== Adressbücher ====
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*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in dem [[Rößel/Adressbuch 1939 |Adressbuch Rößel 1939]].
<!-- === Historische Quellen === -->
=== Historische Quellen ===
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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Codex Diplomaticus Warmiensis-Band II}}
{{:Historisch-comparative Geographie von Preussen 1858}}
{{:Topographische Statische Übersicht des Regierungsbezirk Königsberg von 1848}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
{{:Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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==== In der Digitalen Bibliothek ====
==== In der Digitalen Bibliothek ====
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== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===
* [[Archive in Deutschland_OP|Archive in Deutschland zu dem Thema Ostpreußen]]
* [[Archive in Polen_OP|Archive in Polen zu dem Thema Ostpreußen]]
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
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* {{MTB-MAPSTER|1991|Bischofstein|1938}}
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=== Heimat- und Volkskunde ===
* [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/damerau.htm Beschreibung der Landgemeinde Damerau]
* [http://www.pfeiffer-familienforschung.de/Familienforschung/Reise/ff_k19_l1.php?dat=4c2b7027&PHPSESSID=6a5066b62a57f07a9137f5f03dc0eef9 Reisebericht nach Damerau von Anja Pfeiffer]
 
=== Auswanderungen ===
* [http://212.227.236.244/passagierlisten/passagen.php?heimatort=Damerau&lang=de Personen aus Damerau auf den Bremer Passagierlisten]
<!-- === LDS/FHC  === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->


== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link |Bisztynek|Bischofstein}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Bisztynek_(gmina)|Gmina Bisztynek}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Gmina_Grzęda|Gmina Grzęda}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Dąbrowa_(gmina_Bisztynek)|Damerau}}
* Offizielle Seite der Gemeinde Bischofsburg (polnisch) [http://www.Bisztynek.pl/]
=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
 
* {{Landwirte|roessel|Rößel}}
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Damerau aus dem Jahr 1930      [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/kreis_roessel.htm]
 
Beschreibung der Landgemeinde Damerau [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/damerau.htm]
 
=== Weitere Webseiten ===
=== Weitere Webseiten ===
* [http://www.ostpreussen.de/lo/mitglieder/die-39-heimatkreisgemeinschaften/roessel.html Kreisgemeinschaft Rößel] von der Website der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  


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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Fußnoten ==
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<references/>
 
{{Navigationsleiste Landkreis Rößel}}
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{{Navigationsleiste Amtsbezirk Klackendorf}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Allenstein}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Allenstein}}
[[Kategorie:Ort im Landkreis Rößel]]
[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Rößel]]
[[Kategorie:Rößel]]
 
 
 
 
== Fußnoten ==
<references/>

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:19 Uhr

Disambiguation notice Damerau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Damerau.



Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Damerau

BischoffsteinGartenBegnitenProssittenKlakendorffLandauFürstenauPorrwangenWangstenPissauLauternGörgendorffTeistimmenKekittenScharnigkSauerbaumKrausenKlein Cöllen (Bergenthal)BansenOtternDirwangenLossainenPlenowoWiddrinnenLegienenKatmedienHeiligelindeSamlakCabinenGross CöllenVoigtsdorffSoweidenKomienenGlocksteinHeinrichsdorfDamerauKlawsdorfSturmhübelPlausenLinglackRamtenSantoppenRheinmühlWuslackSchönwaldeTrautenauThegstenPlößenWorplackBischdorf (Sątopy-Samulewo)
Damerau (mitte) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Damerau war eine Landgemeinde im Landkreis Rößel.[1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Dąbrowa.[2]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [6] [7]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [8]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.13 Klackendorf im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Klackendorf gehörte die Landgemeinde Damerau. [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[10] [11]
    Der Amtsbezirk Klackendorf hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Damerau gehörte zum Standesamt Klackendorf. [12] [13] [1]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Damerau in Gemeinde umbenannt. [9]
  • Der Amtsbezirk Klackendorf bestand bis 1945. [9]

Verwaltung

Standesamt Klackendorf

Einwohnerzahlen

1820 [14] 1885 [12] 1905 [13] 1910 [15] 1933 [16] 1939 [16]
150 235 225 194 213


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Damerau gehörte durch das Einpfarrungs-Dekret vom 8.9.1831 zum Kirchspiel Bischofstein.
  • 8.9.1831, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1831, No.16, Verordnung No.67
Einpfarrungs-Urkunde für das evangelische Kirchspiel Bischofstein 865/3
Da nach den Vorschriften des allgemeinen Landrechts Th.2 Tit.11 §293 alle Einwohner eines Staats eine Kirche ihrer Religonspartei wählen müssen müssen,
zu welcher sie bestimmt gehören wollen, und da die evangelischen Glaubensgenossen in und bei Bischofstein sich zu einer evangelischen Gemeine verbunden
haben, so wird von der unterzeichneten Regierung darüber Folgendes festgesetzt:
§1. Zur evangelischen Pfarrkirche in Bischofstein sind eingepfarrt:
  1. die Stadt Bischofstein, deren Vorstädte und Waldhäuser;
  2. die königlichen Ortschaften: Glockstein, Grünhof, Heinrichsdorf, Plausen, Rosenschön, Santoppen, Schellen, Schöneberg, Sturmhübel, Johannisruhe,
    Damerau, Fürstenau, Lautern, Prossitten, Porwangen, Wangst, Begnitten, Gerthen, Linglack, Wuslack, Schulen, Tegsten, Wienken, Polpen und Trautenau;
  3. die adlichen Güter und Ortschaften: Klackendorf, Strauchmühl, Senkitten, Landau, Voigtsdorf und Mengen;
  4. die in den Grenzen der genannten Ortschaften liegenden Waldhäuser, und die darin befindlichen Evangelischen, so weit sie nicht erimiert sind.
§2. Sollten innerhalb der Grenzen der vorgenannten Ortschaften späterhin Abbaue oder neue Ansiedlungen erfolgen, so gehören die evangelischen Bewohner
derselben ebenfalls zur evangelischen Kirche zu Bischofstein, ohne daß es einer nachträglichen Einpfarrung bedarf.
§3. .....
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [17]

Evangelisches Kirchspiel Bischofstein

Schulorte
  • Schulorte im Kirchspiel um 1890: In Bischofstein war eine zweiklassige Schule. [18]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Bischofstein

  • Damerau gehörte zum Kirchspiel Bischofstein, St. Matthias (rk).
  • Zum katholischen Kirchspiel Bischofstein gehörten folgende Orte : Bischofstein, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Bischofstein
  • Die Kirchenbücher von Bischofstein sind zum Teil verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in
    seinem Buch „Bewohner des Kirchspiels von Bischofstein im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von
    Personen des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden,
    siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (bMfY7xnyh1QC).

Geschichte

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch

Fürstbistum Ermland (1243 - 1772)

Selbständiges Ermland bis 1466

  • 1362: Gründung von Damerau [19]
  • 1338-1873: Bischof Johannes verschreibt dem Preußen Walgioth 30 Hufen in Domaerouia circa granicam villarum Knoxstin et schoneberg zu einem deutschen Dorf (Damerau bei Bischofstein). Hiervon sind 2 Hufen zu kulmischen Recht für den Schulzen, andere 8 zu preußischem füe beide Kinder zu zwei Reiterdiensten und die übrigen Zinshufen, Abgaben und Rechte wie gewöhnlich. [20]

Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772

Königreich Preußen (1772 - 1918)

  • Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus den ermländischen Ämtern Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein der Heilsberger Kreis gebildet.
    Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in
    Königsberg. Zum steuerräthlichen Kreis Heilsberg gehörten die Städte Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein. Der Heilsbergsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [21] [22]
  • Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus ermländischen Amt Rössel das Domänenamt Rössel, der Sitz des Domänenamt war Bischofsdorf.
  • Das Domänenämt Rössel hatte auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien,
    die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde.
  • Zum Domänenamt Rössel gehörten 4 Vorwerk und 23 Dörfer:
Amtsvorwerk Bischofsdorf, Bredingken, Cabienen, Comienen, Clawsdorf, Damerau, Dembowo, Glockstein, Groß Kellen,
Heinrichsdorf, Lackmedie, Labendzöwen, Mönsdorf, Niedermühl, Amtsvorwerk Ottern, Plausen, Plönhöwen, Plössen,
Amtsvorwerk Ramaten,Reismühl, Robawen, Rösselsches Vorwerk, Rosenorth, Rosenschön, Samlack, Sadlowo, Santoppen,
Schellen, Schönenberg, Schwedhöfen, Sowaiden, Stanislewo, Striöwen, Sturmhübel,Tolnig, Tornienen, Wengoyen, Wolla
  • Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.[23] [24]
  • 1785: Damerau war ein königliches Bauerndorf mit 29 Feuerstellen. Es gehörtezum Domainen-Amt Rößelim landräthlichen Kreis Heilsberg.
    Eingepfarrt war Damerau im Kirchspiel Bischofstein.Der Geerichtsobere war der König. [25]
  • 1820: Damerau war ein königliches Bauerndorf mit 26 Feuerstellen und 150 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Rößel. [14]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 1-3 1773, 1776, FHL INTL Film: 1187970
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 3-6 1776, 1782-1788, 1794, FHL INTL Film: 1187971
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 6-8 1794, 1806, FHL INTL Film: 1187972
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 8-10 1806, 1819, FHL INTL Film: 1187973
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 11-13 1819, FHL INTL Film: 1187974
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 13-17 1819, 1831, 1846, FHL INTL Film: 1187975
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 17-20 1846, FHL INTL Film: 1187976
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 20-23 1846, FHL INTL Film: 1187977
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 23-26 1852-1856, 1867, 1876, FHL INTL Film: 1187978
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 26-27 1876, FHL INTL Film: 1187979

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II
    Urkunden der Jahre 1340 - 1375, nebst Nachträgen 1240 - 1340,
    Mainz 1864, Verlag Franz Kirchheim
    Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DAMRAUKO04LB</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=D%C4%85browa&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5353&gmina=7160&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 http://bip.warmia.mazury.pl/bisztynek_gmina_miejsko_-_wiejska/20/10/STATUT_GMINY_i_MIASTA_BISZTYNEK/
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=442&pytanie=D%B9browa
  5. 5,0 5,1 Artikel Gmina Grzęda. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  6. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  7. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  8. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  9. 9,0 9,1 9,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/klackend.htm
  10. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Westfälische Geschichte online
  12. 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  13. 13,0 13,1 13,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  14. 14,0 14,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.159
  15. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  16. 16,0 16,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  17. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1831, Nr.16, Verordnung Nr.67, S.105 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  18. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.123-124
  19. Einwohnerbuch Kreis Rössel, S.7
  20. Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II, Mainz, 1860, No. 306 S.322
  21. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, Zweites HauptstückS.22-23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  22. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-325
  23. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck,Zweites Hauptstück,S.23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  24. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322-323
  25. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement, 1785, S.40. Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
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Orte im Amtsbezirk Klackendorf ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Birkenau | Damerau | Gerthen | Gut Klackendorf | Klackendorf | Senkitten | Strauchmühl


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

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