Timmreck (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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a) Westpreußen, Ostpreußen | |||
Hinweis auf den Wohnplatz. | |||
* prußisch „timran“ = Finsternis | |||
* „timars, tumms“ = dunkel | |||
* prußisch-sudauisch „tamsa“ = Düsternis, gedrückte Stimmung | |||
Lt. Auskunft der "Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte", Frankfurt/Main, aus 1983: | |||
b) Lt. Auskunft der "Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte", Frankfurt/Main, aus 1983: | |||
"Der Name leitet sich vom altdeutschen Rufnamen Theudemar, Theudoricus ab, der öfter in den Kurzformen Dittmer, Diemer, Timmer, Temmer, Diederich u.ä. vorkommt und als Dimmerig nachgewiesen ist. Hiervon dürfte sich die Schreibweise Timmreck erklären. Als Herkunft ist Niederdeutschland zwischen Elbe und Rhein anzunehmen." | "Der Name leitet sich vom altdeutschen Rufnamen Theudemar, Theudoricus ab, der öfter in den Kurzformen Dittmer, Diemer, Timmer, Temmer, Diederich u.ä. vorkommt und als Dimmerig nachgewiesen ist. Hiervon dürfte sich die Schreibweise Timmreck erklären. Als Herkunft ist Niederdeutschland zwischen Elbe und Rhein anzunehmen." | ||
==Varianten des Namens== | |||
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* Timreck, Timmerecks | |||
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Früher gab es in den ländlichen Gebieten keine Schulen und auch keine Schulpflicht. Bildung wurde einerseits in den Klöstern gepflegt und war andererseits den begüterten Familien und dem Adel vorbehalten. Noch im 19. Jahrhundert konnten viele Menschen weder lesen noch schreiben. Bei Behörden und Kirchen wurde der Name in der allgemeinen Umgangssprache (Platt, Dialekt usw) genannt und von den Beamten oder Pfarrern nach Gehör aufgeschrieben. Da die Betroffenen vielfach die Urkunden oder Dokumente nicht lesen konnten, gab es hierzu auch keine Korrigiermöglichkeit. Das änderte sich erst mit Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Preußen, und zwar durch die von Friedrich Wilhelm I. erlassenen Edikte von 1717 und 1718 sowie der "Erneuerten und erweiterten Verordnung über das Kirchen- und Schulwesen in Preußen" von 1734 und der einheitlichen Schreibweise mit Herausgabe des ersten Dudens 1872. | Früher gab es in den ländlichen Gebieten keine Schulen und auch keine Schulpflicht. Bildung wurde einerseits in den Klöstern gepflegt und war andererseits den begüterten Familien und dem Adel vorbehalten. Noch im 19. Jahrhundert konnten viele Menschen weder lesen noch schreiben. Bei Behörden und Kirchen wurde der Name in der allgemeinen Umgangssprache (Platt, Dialekt usw) genannt und von den Beamten oder Pfarrern nach Gehör aufgeschrieben. Da die Betroffenen vielfach die Urkunden oder Dokumente nicht lesen konnten, gab es hierzu auch keine Korrigiermöglichkeit. Das änderte sich erst mit Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Preußen, und zwar durch die von Friedrich Wilhelm I. erlassenen Edikte von 1717 und 1718 sowie der "Erneuerten und erweiterten Verordnung über das Kirchen- und Schulwesen in Preußen" von 1734 und der einheitlichen Schreibweise mit Herausgabe des ersten Dudens 1872. | ||
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Im Frühneuhochdeutschen wurden die Buchstaben "i" und "y" noch synonym verwendet, da eine einheitliche Schreibweise -wie oben bereits ausgeführt- erst im 19. Jahrhundert eingeführt wurde. | Im Frühneuhochdeutschen wurden die Buchstaben "i" und "y" noch synonym verwendet, da eine einheitliche Schreibweise -wie oben bereits ausgeführt- erst im 19. Jahrhundert eingeführt wurde. | ||
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Bisher habe ich Namensträger (bis 1945) zwischen Hannover und Königsberg in Ostpreußen festgestellt, wobei eine Häufung des Namens in Hinterpommern, Westpreussen und im suedlichen Ostpreußen festzustellen ist. Tatsächlich kommt der Name im deutschen Sprachraum nicht sehr häufig vor. | Bisher habe ich Namensträger (bis 1945) zwischen Hannover und Königsberg in Ostpreußen festgestellt, wobei eine Häufung des Namens in Hinterpommern, Westpreussen und im suedlichen Ostpreußen festzustellen ist. Tatsächlich kommt der Name im deutschen Sprachraum nicht sehr häufig vor. | ||
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'''Quelle:''' ''Mit freundlicher Unterstützung von Heinz Timmreck'' [http://www.heinz-timmreck.de/ http://www.heinz-timmreck.de] | '''Quelle:''' ''Mit freundlicher Unterstützung von Heinz Timmreck'' [http://www.heinz-timmreck.de/ http://www.heinz-timmreck.de] | ||
==Geographische Bezeichnungen== | |||
<!-- Hier können Orte, die den gleichen Namen tragen, eingetragen werden. --> | |||
Ortsnamen: | |||
* Tamissis oder Tanussis (1288 ), Grenzstein bei Kirschienen Kreis Braunsberg | |||
* Tomkirnikin (um 1405), bei Moskau Kreis Wehlau | |||
Gewässer: | |||
* Tymer (1387), „tymmer lacus“, Dimmer-See Kreis Ortelsburg | |||
<!-- * [[Deutsche Wappenrolle/Band XX]] --> | |||
*{{LitDB-Volltextsuche|Timmreck}} | |||
== Daten aus FOKO == | |||
<!-- nachfolgend "Familienname" bitte durch den hier behandelten tatsächlichen Familiennamen ersetzen: --> | |||
<foko-name>Timmreck</foko-name> | |||
== Daten aus der Totenzettelsammlung == | |||
In unserer [[Totenzettel]]datenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen {{Totenzettel|Timmreck}}. | |||
== Daten aus GedBas == | |||
*{{GedBas|Timmreck}} | |||
== Metasuche == | |||
{{Metasuche-Name|{{#var:FamNam}}}} | |||
==Weblinks== | == Weblinks == | ||
<!-- Hier kann man Links eintragen --> | <!-- Hier kann man Links eintragen --> | ||
*'''Heinz Timmreck''' [http://www.heinz-timmreck.de/ http://www.heinz-timmreck.de] | *'''Heinz Timmreck''' [http://www.heinz-timmreck.de/ http://www.heinz-timmreck.de] | ||
[[Kategorie:Familienname]] | [[Kategorie:Familienname]] | ||
[[Kategorie:Familienname im Memelland]] | |||
[[Kategorie:Familienname in Ostpreußen]] |
Aktuelle Version vom 26. November 2023, 08:29 Uhr
Herkunft und Bedeutung
a) Westpreußen, Ostpreußen
Hinweis auf den Wohnplatz.
- prußisch „timran“ = Finsternis
- „timars, tumms“ = dunkel
- prußisch-sudauisch „tamsa“ = Düsternis, gedrückte Stimmung
b) Lt. Auskunft der "Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte", Frankfurt/Main, aus 1983: "Der Name leitet sich vom altdeutschen Rufnamen Theudemar, Theudoricus ab, der öfter in den Kurzformen Dittmer, Diemer, Timmer, Temmer, Diederich u.ä. vorkommt und als Dimmerig nachgewiesen ist. Hiervon dürfte sich die Schreibweise Timmreck erklären. Als Herkunft ist Niederdeutschland zwischen Elbe und Rhein anzunehmen."
Varianten des Namens
- Timreck, Timmerecks
Weitere Thesen zum Familiennamen TIMMRECK
a) In der Hufenklassifikation vom 9. Juni 1717 (Stolp)
wird der Bauer Casper ZIMMERECK in Maltzkow und der Cossäth Christian ZIMEKE genannt. Hierbei muß es sich bei der Erfassung der Listen um einen Lautfehler beim Namen Zimmereck handeln, denn in den Kirchenbüchern von Lupow -wozu Maltzkow gehört- ist mehrmals nur der Name Casper Timmereck vermerkt. Es gibt folgende Varianten des Namens: Timmereck, Tymmereck, Timereck, Timmerick, Timreck, Timrek, Timmrek, Timrick, Timmreken, Timmrekken, Thimreck, Thimmreck, Thimrek, Tymrek.
Erklärung zu den Namensvarianten:
Früher gab es in den ländlichen Gebieten keine Schulen und auch keine Schulpflicht. Bildung wurde einerseits in den Klöstern gepflegt und war andererseits den begüterten Familien und dem Adel vorbehalten. Noch im 19. Jahrhundert konnten viele Menschen weder lesen noch schreiben. Bei Behörden und Kirchen wurde der Name in der allgemeinen Umgangssprache (Platt, Dialekt usw) genannt und von den Beamten oder Pfarrern nach Gehör aufgeschrieben. Da die Betroffenen vielfach die Urkunden oder Dokumente nicht lesen konnten, gab es hierzu auch keine Korrigiermöglichkeit. Das änderte sich erst mit Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Preußen, und zwar durch die von Friedrich Wilhelm I. erlassenen Edikte von 1717 und 1718 sowie der "Erneuerten und erweiterten Verordnung über das Kirchen- und Schulwesen in Preußen" von 1734 und der einheitlichen Schreibweise mit Herausgabe des ersten Dudens 1872.
b) These von Henry Kuritz (gekürzt)
Die Variante mit final "T" ist eindeutig niederdeutsch. Dasselbe findet sich auch bei dem FN Zimmermann und Timmermann (H.Naumann: Das große Buch der Familiennamen, 1999). In anderen Sprachen, die stärker mit den norddeutschen Sprachen verwandt sind, findet man öfter diesen Lautwandel. Beispiele: deutsch-Zeit, englisch-time, schwedisch und platt-tid oder deutsch-zehn, englisch-ten. In der Etymologie (Wortgeschichte) wird es beim Wort Zimmer noch klarer. Das mittelhochdeutsche Wort hierzu heißt zimber und zim(m)er. Altsächsisch heißt es timbar und bedeutet "Wohnraum, Wohnung, Bauholz, Holzbau". Altnordisch timbr. Das niederländische und neuschwedische Wort für Zimmer ist timmer. Die Bedeutungsnähe des FN Timmreck zu Zimmer drängt sich hierbei auf. Man könnte fast mit Sicherheit sagen, dass es sich um denselben Namen handelt (Zimmereck/Timmereck).
In der "Prillwitz Chronik", Elisabeth Oesterreich, Berlin 1995, herausgegeben von Henry Kuritz, wird zum Namen Timmreck folgendes geschrieben: Bei diesem Namen hilft die Literatur nur bedingt weiter. Es ist wohl so, daß man hier den schon im frühen Hochmittelalter belegten Namen Dietmar (diet=Volk; mar=berühmt -im Volk berühmt) zugrunde legen muß. Dabei fallen mir als Namensbelege zum Beispiel der Minnesänger Dietmar von Aist, aber auch der bekannte mittelalterliche Chronist Tietmar ein. Der Name entwickelte sich zu Thimm/Thimme, wie folgendes lateinisches Textstück aus dem 11. Jahrhundert mit dem Bischof von Hildesheim belegt: "Thiadmarus ... barbarice Tymme vocabatur" (Dietmar ... von den Fremden/ Ausländern/ 'Barbaren' |gemeint sind hier wohl die 'Deutschen'| Timme genannt). 1348 hören wir aus Kiel von einem 'Swagher Tymmecke' und 1341 in Lübeck von einen 'Heyne Timmecke'.Natürlich könnte für den Namen Timmreck auch Zimmermannsgerät verantwortlich sein, denn im niederdeutschen heißt der Zimmermann: Timmermann.
c) Thesen von Hendrik Kutzke (gekürzt, 13.06.2001)
1. Die Bedeutung ist im Bereich des Zimmermanns zu suchen, einschließlich von Gerätschaften, Möbel usw.
2. Spottnamen zu Zimmermann, aber auch "lange schlanke Person".
3. Ableitung von Wohnort, Gegend, Hofstelle usw. Zum Beispiel Zimmeritz in Pommern. Oder ähnliche Orte wie Vel-reke, Hed-reke, Reymrekke usw. Auch hier gibt es eine Erklärung in Richtung Zimber = Holz.
4. Es kann auch eine ganz andere Bedeutung haben, Timber steht auch für finster, dunkel, trüb".
5. Timber: Klang, Klangfarben, Schallwörter, (Schellenspieler).
Gekürzte Zuammenfassung:
Ausgehend von der Schreibweise TIMRECK/TIMRICK (wahrscheinlichste Form), wage ich mal die Aussage, dass die Entstehung des Namens nicht unmittelbar mit dem Beruf des Zimmermanns zu tun hat. Auszuschließen ist es allerdings auch nicht, insbesondere, wenn es sich um eine Verballhornung oder um einen Spottnamen für einen Zimmermann handelt oder wenn es einen Bezug zur Zimmerei hat. Es steht dann aber nur im weitesten Sinne mit dem Zimmermann in Verbindung. Der Verbreitungsraum dürfte hierbei relativ klein anzusehen sein, denn ins Auge springt doch die zweite Silbe -RECK/RICK. Diese ist bedeutungsschwerer.
Es gibt die Bezeichnung RICK für Rickenzaun, einen Zaun aus Ricken (Lattenzaun). Die Bezeichnung RECK/RICK ist im untersuchten Raum sehr verbreitet und wird in unterschiedlicher Weise gebraucht, meist jedoch im Sinne von "lange Stange", langer Ast, lange Latte".
Auch für den Bau (Timber, Tim) von Arbeitswagen benutzte man den Ausdruck TIM(M)BRET(T), es war der größere der Bretter die als Seitenbretter des Arbeitswagens fungierten. Gegebenenfalls TUNKBRET(T), bewegliches Seitenbrett.
Weiterhin gibt es den Begriff/Ausdruck ZAUN-RICK, gemeint ist die Sprosse/Latte eines Rickzaunes, also wieder "lang, dünn, hoch".
Mit TIMRECK/TIMRICK ist ein "langer, dünner Mensch gemeint.
Bei der erweiterten Betrachtung, also vor dem 30jährigen Krieg, würde ich auch den Namen THIADMARUS (Timo) in Anwendung bringen wollen, daraus entwickelten sich Namen wie Thym, Thimmo, Timmo, Timm, Timme, Temme und als Verkleinerungsform Timmel, Timke, Thiemecke. Möglicherweise ist aus Thiemecke und Tymm-erik der Name Tim(m)reck entstanden. Es ist auch nicht auszuschließen, dass sich der Name aus mehreren Quellen speist.
d) Ergänzende Thesen von Hendrik Kutzke (gekürzt, 14.03.2002)
Die vorbezeichneten Namendeutungen können um die Komponente einer Personen- Berufs- oder Personen-Personen - Bezeichnung erweitert werden. Es war in alter Zeit üblich, Personennamen dem Namen des Vaters anzuhängen (Patronyme/Patronymika). Genauso ist dies im Falle TIMM-RECK gut möglich, wobei die Endung RECK aus einer Vielzahl von Namen stammen kann, z.B.:
- TIMM - (HIN)RECK (also Heinrich),
- TIMM - HINDRIK (auch HENDRIK),
- TIMMER-HENDRIK-S (Sohn von Hendrik TIMMERMAN und Hendrikje LAMMERS, Hendrikus Hendriks *TIMMERHENDRIKS, http://members.tripod.lycos.nl/Ham/KOOPMAN.HTM),
- TIMM - RECK(WERTH) RECKWERTH; RICKWARDT; (friesich - ingwäonisch PN),
- TIMM - RECK(HARDT.
Das es diesen Anhang auch im Bereich Berufsname gab, ist nachweisbar bei dem Namen TIMMER-ARENS. Hier steht TIMMER für Timmer-(man), also Zimmermann und AREND(ES) als Grundwort. Ich erinnere an meine These: "Die Zweitsilbe scheint mir die bedeutungsschwerere zu sein". Beide Namen sind somit zusammengewachsen zu TIMMERARENS.
Auch in neuerer Zeit findet man die Konstellation: TIMMERGERD = Gerhard REKERS (1902, "Timmergerd-Erinnerungen von Gerhard Rekers").
e) These von Andreas West (17.10.2005)
Wenn es sich um einen zusammengesetzten Namen handelt, TIMM ist die Kurzforn für Thimo, Diemo, Dietmar. RECK ist der Übername zu mittelhochdeutsch Recke "Verfolgter, Verbannter, Fremdling; Krieger, Held", mittelniederdeutsch Recke "Recke, Held, Riese", später auch "ungeschlachter (junger) Mann" lt. dem Duden Familiennamen.
Möglich, dass einer der Vorfahren ein starker Kerl (Recke) mit Namen Thimo war
Ältester Nachweis des Namens
Kirchspiel Groß Dübsow i. Pommern (Taufen)
- Anno 1661, Erdmuth, Timmerecken des Schäfers zu Starnitz Töchterlein, getauft am 2. Sonntage Advent.
- Anno 1684, Anna, Casper Timrecks Verwalter in Labüssow Tochter, d. 23. p. tr. (23 Sonntag nach Trinitatis)
- Anno 1686, Marten, Casper Timmerecks Sohn d. Jubilate
- Anno 1733, Nothus Martin, Mutter Judith Timmerecks, Paten Martin Baaks und Sophia Baaksen
- Anno 1739, Tochter Maria, Eltern Jürgen Baaks und Judith Timmerecken
Kirchspiel Lupow i. Pommern (Taufen)
- Anno 1744, Michael Tymmereck als Pate in Maltzkow
- Anno 1746, Hans George Tymmerek als Pate in Poganitz
- Anno 1748, Maria Tymmerecken als Patin in Poganitz
- Anno 1749, Sohn Michael, Eltern Schäfer Martin Reimkenund Maria Tymmerecken aus Sorchow
- Anno 1754, Sohn Peter Friedrich, Eltern Verwalter Christ. Tymmerecken und Dor. Elis. Behnken aus Felsow
Im Frühneuhochdeutschen wurden die Buchstaben "i" und "y" noch synonym verwendet, da eine einheitliche Schreibweise -wie oben bereits ausgeführt- erst im 19. Jahrhundert eingeführt wurde.
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
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Bisher habe ich Namensträger (bis 1945) zwischen Hannover und Königsberg in Ostpreußen festgestellt, wobei eine Häufung des Namens in Hinterpommern, Westpreussen und im suedlichen Ostpreußen festzustellen ist. Tatsächlich kommt der Name im deutschen Sprachraum nicht sehr häufig vor.
Quelle: Mit freundlicher Unterstützung von Heinz Timmreck http://www.heinz-timmreck.de
Geographische Bezeichnungen
Ortsnamen:
- Tamissis oder Tanussis (1288 ), Grenzstein bei Kirschienen Kreis Braunsberg
- Tomkirnikin (um 1405), bei Moskau Kreis Wehlau
Gewässer:
- Tymer (1387), „tymmer lacus“, Dimmer-See Kreis Ortelsburg
- Volltextsuche nach Timmreck in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>Timmreck</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Timmreck.
Daten aus GedBas
Metasuche
Weblinks
- Heinz Timmreck http://www.heinz-timmreck.de