Scheppan (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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* Schep(p)at, Scheppeit, Szep(p)at, Scheputis, Szepatis, Schepe, Schepke  
* Schep(p)at, Scheppeit, Szep(p)at, Scheputis, Szepatis, Schepe, Schepke, Szepan
* Schep(p)uttis, Schepius, Schepanski, Scheppukat, Scheppoffsky, Schepull, Schepsdyte  
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* Scheppot-Siemoneit oder Rogsten (1736), Kreis Memel ("K. Bauerndorf an der Minge": Die Minge ist der Grenzfluss zwischen den Kuren und den prußischen Schalauern)  
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* Scheipen-Thoms (1736), Kreis Memel  
* [[Scheipen Thoms]] (1736), Kreis Memel  
* Scheppetschen (1736), Oberschleifen (1938 ), Amt Jurgaitschen Kreis Insterburg-Darkehmen  
* Scheppetschen (1736), Oberschleifen (1938 ), Amt Jurgaitschen Kreis Insterburg-Darkehmen  
* Scheppetschen (1736), Hohenfried (1938 ), Amt Waldaukadel Kreis Gumbinnen-Goldap-Stallupönen, (1785: "melirt Dorf mit Nassauern besetzt")  
* Scheppetschen (1736), Hohenfried (1938 ), Amt Waldaukadel Kreis Gumbinnen-Goldap-Stallupönen, (1785: "melirt Dorf mit Nassauern besetzt")  
* Scheppoten oder Rimkeiten Schepott (1785), Kreis Memel-Prökuls  
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 07:26 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Westpreußen, Posen, Ostpreußen (besondere Häufung im Memelland), Lettland, Litauen

Mehrere Deutungen möglich:

a) Die wahrscheinlichste nach Paul Kwauka

  • kurisch "seps" = Schiff

vgl. dazu

  • prußisch "šeipotas" =Schiffer
  • "šcipis" = Schiff

b) Nach A. Kurschat (semantisch dazu passend)

  • litauisch "šepa" = Schrank, Schaff
  • "šeporius" = Tischler, Anfertiger von Schränken

vgl. dazu

  • prußisch "šeibukatis" = Buchenstiel
  • "šeibukatas" = Buchenwaldbesitzer

c) Nach Vanagas (Eher unwahrscheinlich, denn er ist sich unsicher: "Wurzel nicht wirklich sicher" schreibt er oft, wenn kurisch-lettische Namen zugrunde liegen)

  • litauisch "šepti, apšepti" = mit Barthaaren bewachsen (ungepflegt)

vgl. dazu

  • litauisch "šepše" = dünnfarnartiges Moos


Varianten des Namens

  • Schep(p)at, Scheppeit, Szep(p)at, Scheputis, Szepatis, Schepe, Schepke, Szepan
  • Schep(p)uttis, Schepius, Schepanski, Scheppukat, Scheppoffsky, Schepull, Schepsdyte
  • Šepauskas, Šepaitis, Scheppin, Šepanski (Litauen)
  • Seps, Sepa, Šepa, Sepenko, (Lettland)


Geographische Verteilung

Relativ Absolut
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Bekannte Namensträger

  • Hilde Scheppan (Sopranistin)
  • Fritz Scheppan (Fußballer)

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Ortsnamen:

  • Scheppot-Siemoneit oder Rogsten (1736), Kreis Memel ("K. Bauerndorf an der Minge": Die Minge ist der Grenzfluss zwischen den Kuren und den prußischen Schalauern)
  • Scheipen Thoms (1736), Kreis Memel
  • Scheppetschen (1736), Oberschleifen (1938 ), Amt Jurgaitschen Kreis Insterburg-Darkehmen
  • Scheppetschen (1736), Hohenfried (1938 ), Amt Waldaukadel Kreis Gumbinnen-Goldap-Stallupönen, (1785: "melirt Dorf mit Nassauern besetzt")
  • Scheppoten oder Rimkeiten Schepott (1785), Kreis Memel-Prökuls


Literaturhinweise

Daten aus FOKO

<foko-name>Scheppan</foko-name>

Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Scheppan.

Daten aus GedBas

Metasuche

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Scheppan


Weblinks

Familienforscher