Robens (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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*aus [[Düren]] bekannt: ursprünglich Rubens, Rübens, später Röbens, Robens ([[Robens (Familienname)#Literaturhinweise|2]]) | |||
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[[Hermann Friedrich Macco|Macco]] führt einen Tilmann Robens, Sohn von Jakob Robens vom Stern an, der 1542 Bürgermeister von [[Heinsberg]] war. ([[Robens (Familienname)#Literaturhinweise|3]]) | |||
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Die Dürener Robens werden von Müller-Westphal ([[Robens (Familienname)#Literaturhinweise|2]]) bis auf den Schuhmacher Anton Rubens (*um 1615, + zw. 1679 und 1687) zurückgeführt. Sein Sohn Hans Robens heiratete Anna Elisabeth von Hillensberg. Deren Sohn, Wilhelm Arnold Robens führte das nur leicht modifizierte Wappen der von Hillensberg (ergänzt um eine Blume auf dem Helm), obwohl er dazu nicht berechtigt war. Dessen Sohn, Thomas Heinrich Wilhelm Robens, führte das Wappen der von Hillensberg (also ohne Blume). | |||
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*Wappen 2: In blauem Schild zwei weiße Pfähle, belegt mit einem schwartzen dreilätzigen Turnierkragen. Auf dem gekrönten Helm zwei blaue Flügel. ([[Robens (Familienname)#Literaturhinweise|4]]) (<small>Beschreibung des Hillensberg-Wappens; die Beschreibung des Robens-Wappen ist ohne Farbangaben.</small>) | |||
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*Peter Paul Rubens, flämischer Maler (1577 – 1640) [http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Paul_Rubens Peter Paul Rubens] auf [[Wikipedia]] | |||
==Sonstige Personen== | ==Sonstige Personen== | ||
*≈ Engelsk. 8.1.1651 ist getaufft worden ein Kindt, Infans '''Bertramus, gehordtte Herr Bertram Rubens,''' Schultheißen zu Steinbach, [und] Catharina de Berges, Eluthen. Sein Tauffpatten sein der wollgebohrene Freyher Bertram von Nesselrahtt zu Ereshoven, Guligs undt Bergischer Cantzler, dessen Platz ahn der Heiligen Tauff vertretten der Ehrwurdige Peter Nicolaus Weißkirchen, ordinis S. Dominici, Sacellanus zu Ereshoven. Der ander Tauffpatte ist Johannes Schnieders von Schiffahrt, wohnhafft zu Coln. Dessen Platz ahn der Tauff vertretten der Herr Pastor zu Lindtlahr, Heinrich Braunschweiger. Die Tauffgodde ist '''Agnes, selig Herr Jacobi Rubens,''' gewesenen schultheissen zu Steinbach hinterlassene wittib, obgenanten Bertrams Mutter [Taufbuch Engelskirchen, KB-Seite 11]. | |||
*[[Arnold Robens]], ehemaliger beigeordneter Bürgermeister in [[Aachen]], Genealoge und Heraldiker (~ 7.11.1758 in Düren, † 6.5.1820 in Aachen) | |||
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==Literaturhinweise== | ==Literaturhinweise== | ||
*(1) {{Crott Hoen Familiennamen}}, hier S. 41. | |||
*(2) {{Müller-Westphal Dürener Wappen}}, hier S. 730 - 731. | |||
*(3) {{Macco Wappen 2}}, hier S. 94. | |||
*(4) {{Macco Wappen 1}}, hier S. 191. | |||
== Daten aus FOKO == | == Daten aus FOKO == | ||
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 07:05 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Hoen (1) leitet die Form Rubens von der flämischen Nebenform Rubin des Vornamens Robrecht (auch Rupprecht) ab.
Varianten des Namens
- aus Düren bekannt: ursprünglich Rubens, Rübens, später Röbens, Robens (2)
- Hoen nennt für die Niederlande: Reupers, Ruypers, Roberts, Rubben, Rupert, Ruppe, Ruppert und Rubens (1)
Frühe Nennungen
Macco führt einen Tilmann Robens, Sohn von Jakob Robens vom Stern an, der 1542 Bürgermeister von Heinsberg war. (3)
Wappen
Die Dürener Robens werden von Müller-Westphal (2) bis auf den Schuhmacher Anton Rubens (*um 1615, + zw. 1679 und 1687) zurückgeführt. Sein Sohn Hans Robens heiratete Anna Elisabeth von Hillensberg. Deren Sohn, Wilhelm Arnold Robens führte das nur leicht modifizierte Wappen der von Hillensberg (ergänzt um eine Blume auf dem Helm), obwohl er dazu nicht berechtigt war. Dessen Sohn, Thomas Heinrich Wilhelm Robens, führte das Wappen der von Hillensberg (also ohne Blume).
(Vergleiche: Arnold Robens)
Blasonierung
- Wappen 1: Im Schild zwei Pfähle, in der Mitte überdeckt von einem dreilätzigen Turnierkragen. Auf dem Helm eine Blume (Rose?) mit beblättertem Stiel zwischen einem offenen Flug. (2)
- Wappen 2: In blauem Schild zwei weiße Pfähle, belegt mit einem schwartzen dreilätzigen Turnierkragen. Auf dem gekrönten Helm zwei blaue Flügel. (4) (Beschreibung des Hillensberg-Wappens; die Beschreibung des Robens-Wappen ist ohne Farbangaben.)
Geographische Verteilung
Geogen ermittelt 295 Treffer in 65 Landkreisen und rechnet auf die Gesamtbevölkerung 784 hoch.
Relative Darstellung für Robens
Wenn man die Bevölkerungsdichte verrechnet, findet man die meisten Robens in Kreis Düren, nämlich 165 Anschlüsse pro Million Einwohner. Fast verschwunden ist die Familie aus München, hier treten pro Million Einwohner die wenigsten auf.
Absolute Karte für Robens
Die meisten Robens findet man im Kreis Düren, nämlich genau 45 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen im Hochtaunuskreis, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal einer.
Bekannte Namensträger
- Peter Paul Rubens, flämischer Maler (1577 – 1640) Peter Paul Rubens auf Wikipedia
Sonstige Personen
- ≈ Engelsk. 8.1.1651 ist getaufft worden ein Kindt, Infans Bertramus, gehordtte Herr Bertram Rubens, Schultheißen zu Steinbach, [und] Catharina de Berges, Eluthen. Sein Tauffpatten sein der wollgebohrene Freyher Bertram von Nesselrahtt zu Ereshoven, Guligs undt Bergischer Cantzler, dessen Platz ahn der Heiligen Tauff vertretten der Ehrwurdige Peter Nicolaus Weißkirchen, ordinis S. Dominici, Sacellanus zu Ereshoven. Der ander Tauffpatte ist Johannes Schnieders von Schiffahrt, wohnhafft zu Coln. Dessen Platz ahn der Tauff vertretten der Herr Pastor zu Lindtlahr, Heinrich Braunschweiger. Die Tauffgodde ist Agnes, selig Herr Jacobi Rubens, gewesenen schultheissen zu Steinbach hinterlassene wittib, obgenanten Bertrams Mutter [Taufbuch Engelskirchen, KB-Seite 11].
- Arnold Robens, ehemaliger beigeordneter Bürgermeister in Aachen, Genealoge und Heraldiker (~ 7.11.1758 in Düren, † 6.5.1820 in Aachen)
Literaturhinweise
- (1) Jos Crott, Jo Hoen: Familiennamen in Limburg - Onze naam: hoe komen we eraan en wat betekent hij?, Geleen 1995, ISBN 9052910839, hier S. 41.
- (2) Müller-Westphal, Lothar: Wappen und Genealogien Dürener Familien : Hausmarken, Wappen, Notarzeichen und biografische Daten von 7000 Personen aus acht Jahrhunderten, Düren 1989, hier S. 730 - 731.
- (3) Macco, Hermann Friedrich: Aachener Wappen und Genealogien, Band 2, Aachen 1908, hier S. 94.
- (4) Macco, Hermann Friedrich: Aachener Wappen und Genealogien, Band 1, Aachen 1907, hier S. 191.
Daten aus FOKO
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Metasuche