Gauda (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 03:14 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Ostpreußen
Berufsname für einen meisterhaften Geiger.
- prußisch "gaudesi" = Ton
- "gaudis" = wehmütig
- preußisch-litauisch "gaudeila" = der Fiedler, Spieler auf dem Gudok, einer Bauergeige mit drei Saiten
Varianten des Namens
- Gaudesse (1355), Samland
- Gawdawe, Wore, Nadrauer
- Niclos Gawdewe, Gebiet Labiau
- Gaudenne (1389) Kammeramt Kerpau
- Gaude (1346), Gebiete Allenstein, Kammeramt Nehmen, Kammeramt Kersieten
- Gaudesse (1355), Samland
- Gaudete (1359), Kammeramt Bartenstein, Gebiet Rößel
- Gawdeways (1371), "erhält Land in Gurdelauken" Kreis Labiau
- Gawdelin (um 1400), Schalwe
- Gaudewil (1405), Kammeramt Kerpau
- Gaudewine (1409), Kammeramt Kerpau
- Gaudewis, Gebiet Wehlau
- Gawdike, Gebiete Warmia, Samland,
- Gaudil/ Gaudel, Samland, Gebiet Wehlau
- Gaudinis, Gebiete Guttstadt, Samland, Warmia
- Gawdioth (1387), Samland
- Gaudois (1384), Natangen
- Gaudeck, Gaudecke, Gaudeckens, Gaudecker, Gaudekker
- Gawdike, Gaudike, Gavdike, Gawdix, Gaudek(e)
- Gawdioth, Gaudyn Gawdil, Gaudine, Gawdine
"-gaudas" ist letzter Namensbestandteil zahlreicher prußischer und litauischer Namen:
- Austigaudis, Miligaude, Minegaude, Nipergaude
- Steinegaude, Surgaude, Swirgaude, Swagaude
- Tulegaude, Wirigaude, Wissegaude, Wissegaudine
- Gedgaudas, Žygaudas, Ilgaude
- Gaudewis, Gebiet Wehlau
- Gaudil, Gebiet Wehlau
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
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Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Ortsnamen:
- Gaudityn (1287), Judynkirchen (1402), Judenkirchen (1551), Juditten Kreis Königsberg
- Gr. u. Kl. Gaudischkehmen (1736), Gauden (1938 ) Amt im Gebiet Insterburg
Literaturhinweise
- Volltextsuche nach Gauda in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>Gauda</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Gauda.
Daten aus GedBas
Metasuche