Bueb (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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In den 1550er Jahren taucht mit Thomas Bueb der erste Namensträger in [[Villingendorf]] auf. Er bewirtschaftete drei Lehen: ein Dominikaner-Lehen, ein Rottenmünster-Lehen und ein Lehen der St. Jakobus-Pfründe in der Heiligkreuzkirche zu Rottweil. Die drei Lehen wurden später von seinem Sohn Hans Bueb bewirtschaftet (z.T. in den Urkunden auch "Buebhansenhof" genannt). Ein Laux Bueb von "Villingen" erhielt 1589 das Rottweiler Bürgerrecht. Nach 1610 verliert sich die Spur der Bueb in Villingendorf. | In den 1550er Jahren taucht mit Thomas Bueb der erste Namensträger in [[Villingendorf]] auf. Er bewirtschaftete drei Lehen: ein Dominikaner-Lehen, ein Rottenmünster-Lehen und ein Lehen der St. Jakobus-Pfründe in der Heiligkreuzkirche zu Rottweil. Die drei Lehen wurden später von seinem Sohn Hans Bueb bewirtschaftet (z.T. in den Urkunden auch "Buebhansenhof" genannt). Ein Laux Bueb von "Villingen" erhielt 1589 das Rottweiler Bürgerrecht. Nach 1610 verliert sich die Spur der Bueb in Villingendorf. | ||
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Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.235 (S.167 Bob). | Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.235 (S.167 Bob). | ||
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 02:10 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Der Familienname wird von Brechenmacher als Lallname gedeutet. Eine Vermischung mit dem Vorname Buppo, Boppo und Poppo schließt er aber auch nicht aus. Vgl. auch den ähnlichen Fall Bob.
Varianten des Namens
Geographische Verteilung
Erste Nennungen
1297 wird ein Albertus dictus Buobo in Neuweier (bei Bühl genannt). 1323 ist ein Hermann der Buobe Zinsmann in Ippichen bei Wolfach. 1330 erscheint ein Wernherus dictus Bube in Oppenheim.
Lkr. Rottweil
In den 1550er Jahren taucht mit Thomas Bueb der erste Namensträger in Villingendorf auf. Er bewirtschaftete drei Lehen: ein Dominikaner-Lehen, ein Rottenmünster-Lehen und ein Lehen der St. Jakobus-Pfründe in der Heiligkreuzkirche zu Rottweil. Die drei Lehen wurden später von seinem Sohn Hans Bueb bewirtschaftet (z.T. in den Urkunden auch "Buebhansenhof" genannt). Ein Laux Bueb von "Villingen" erhielt 1589 das Rottweiler Bürgerrecht. Nach 1610 verliert sich die Spur der Bueb in Villingendorf.
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.235 (S.167 Bob).
Metasuche