Rieder (Harz): Unterschied zwischen den Versionen
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Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rieder erfolgte als ''Rederi'' in einer Urkunde König Otto I.<ref>{{Wikipedia-Link|Otto_I._(HRR)|Otto I. (HRR)}}</ref> vom 13. September 936. | Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rieder erfolgte als ''Rederi'' in einer Urkunde<ref>Urkunde [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:8calbeurkunde936.jpg ''Ersterwähnung von Rieder 936''] Wikimedia Commons</ref> König Otto I.<ref>{{Wikipedia-Link|Otto_I._(HRR)|Otto I. (HRR)}}</ref> vom 13. September 936. | ||
Das Besiedlungsgebiet waren die Sandsteinhöhlen der Klus und des Thieberges, wo seinerzeit eine Holzkirche und ein Kloster errichtet wurden. | Das Besiedlungsgebiet waren die Sandsteinhöhlen der Klus und des Thieberges, wo seinerzeit eine Holzkirche und ein Kloster errichtet wurden. | ||
Der Ort besitzt die zweitälteste Bienenkorbglocke<ref>{{Wikipedia-Link|Bienenkorbglocke}}</ref> in Deutschland, die im Jahre 936 von Mathilde der Witwe des Königs Heinrich I. | Der Ort besitzt die zweitälteste Bienenkorbglocke<ref>{{Wikipedia-Link|Bienenkorbglocke}}</ref> in Deutschland, die im Jahre 936 von Mathilde der Witwe des Königs Heinrich I.<ref>{{Wikipedia-Link|Heinrich_I._(Ostfrankenreich)|Heinrich I. (Ostfrankenreich)}}</ref> einer Kirche an der Klus in Rieder geschenkt wurde. | ||
Rieder | Rieder hat eines der bestgeführten Kirchenbücher seit dem 16. Jahrhundert. | ||
Durch günstige geobiologische Bedingungen kam bereits in der Renaissance<ref>{{Wikipedia-Link|Renaissance}}</ref> der Gartenbau zu voller Blüte. Vor dem 2. Weltkrieg war Rieder das größte Blumendorf Deutschlands. | Durch günstige geobiologische Bedingungen kam bereits in der Renaissance<ref>{{Wikipedia-Link|Renaissance}}</ref> der Gartenbau zu voller Blüte. Vor dem 2. Weltkrieg war Rieder das größte Blumendorf Deutschlands. | ||
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== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == | ||
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== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == | ||
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<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, --> | |||
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw. --> | |||
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==== Kirchenbücher ==== | ==== Kirchenbücher ==== | ||
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=== Historische Quellen === | === Historische Quellen === | ||
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== Bibliografie == | == Bibliografie == | ||
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<!-- === Genealogische Bibliografie === --> | <!-- === Genealogische Bibliografie === --> | ||
=== Historische Bibliografie === | |||
*Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9 | |||
*Bernd Sternal: Die Region Quedlinburg im 9. und 10. Jahrhundert: Von den Liudolfingern und von Markgraf Gero. 1. Aufl. 56 S. PB, Books on Demand 2014, ISBN 3-7357-1972-4 | |||
<!-- === Weitere Bibliografie === --> | <!-- === Weitere Bibliografie === --> | ||
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*[http://www.meinestadt.de/ballenstedt/stadtplan Stadtplan Ballenstedt / Rieder] | *[http://www.meinestadt.de/ballenstedt/stadtplan Stadtplan Ballenstedt / Rieder] | ||
*[http://www.harzlife.de/info/harzkarte.html Harz - Übersichtskarte] | *[http://www.harzlife.de/info/harzkarte.html Harz - Übersichtskarte] | ||
=== Regionale Verlage und Buchhändler === | |||
*[http://www.ortsdienst.de/Sachsen-Anhalt/Harz/Ballenstedt/Verlag/Verlag-Das-schlaue-Schaf-inst423644/ Verlag Das schlaue Schaf in Ballenstedt] | |||
=== Berufsgenealogen === | === Berufsgenealogen === | ||
*siehe: [http://www.berufsgenealogie.net/german/start.html www.berufgenealogie.net] - Verband deutschsprachiger Berufsgeneaogen e.V. | *siehe: [http://www.berufsgenealogie.net/german/start.html www.berufgenealogie.net] - Verband deutschsprachiger Berufsgeneaogen e.V. | ||
=== Heimat- und Volkskunde === | === Heimat- und Volkskunde === | ||
*[http://www.roseburg-harz.de/allgem/foerder/index.php Der Förderverein der Roseburg e.V.] Ballenstedt / OT Rieder | |||
*[http://www.kuegelgen-kulturverein-ballenstedt.org/2.html Kulturverein Wilhelm von Kügelgen Ballenstedt e.V.] | *[http://www.kuegelgen-kulturverein-ballenstedt.org/2.html Kulturverein Wilhelm von Kügelgen Ballenstedt e.V.] | ||
*[http://www.ballenstedt-information.de/ Schlossmuseum Ballenstedt] | *[http://www.ballenstedt-information.de/ Schlossmuseum Ballenstedt] | ||
*[http://www.gleimhaus.de/ Das Gleimhaus Halberstadt] Literaturmuseum | |||
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==== Weitere Internetseiten ==== | ==== Weitere Internetseiten ==== | ||
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==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | ||
Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 04:55 Uhr
Rieder ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rieder. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Harz > Rieder (Harz)
Einleitung
Rieder ist ein Ortsteil der Stadt Ballenstedt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt.
Wappen
Allgemeine Information
Einwohner: 1.788 (31. Dez. 2012)
Politische Einteilung
Rieder (Harz) gehörte zur VGem Gernrode
- Am 1. Dez. 2013 wurde Rieder aus der Verwaltungsgemeinschaft Gernrode/Harz ausgegliedert und Ballenstedt eingemeindet.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Pfarramt Rieder
- Am Teich 5
- 06507 Rieder
- Sachsen-Anhalt
- Telefon: (039485) 50076
Katholische Kirchen
- Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth
- Harzgerode / Ballenstedt / Gernrode
Andere Glaubensgemeinschaften
- Neuapostolische Kirche Mitteldeutschland - Gemeinde Ballenstedt / Rieder
- Ev. Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten - Harzer Adventgemeinde Quedlinburg
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rieder erfolgte als Rederi in einer Urkunde[1] König Otto I.[2] vom 13. September 936.
Das Besiedlungsgebiet waren die Sandsteinhöhlen der Klus und des Thieberges, wo seinerzeit eine Holzkirche und ein Kloster errichtet wurden.
Der Ort besitzt die zweitälteste Bienenkorbglocke[3] in Deutschland, die im Jahre 936 von Mathilde der Witwe des Königs Heinrich I.[4] einer Kirche an der Klus in Rieder geschenkt wurde.
Rieder hat eines der bestgeführten Kirchenbücher seit dem 16. Jahrhundert.
Durch günstige geobiologische Bedingungen kam bereits in der Renaissance[5] der Gartenbau zu voller Blüte. Vor dem 2. Weltkrieg war Rieder das größte Blumendorf Deutschlands.
Östlich von Rieder befindet sich der Schierberg mit dem Naturdenkmal "Dicker Stein", eine Endmoräne.[6] Dieser Höhenzug gehört zum Teufelsmauermassiv,[7] das dem Harzgebirge vorgelagert ist.
Am 1. Dezember 2013 wurde Rieder aus der Verwaltungsgemeinschaft Gernrode/Harz ausgegliedert und nach Ballenstedt eingemeindet.
Quelle: Wikipedia (04/2014)
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
- Geschichtsverein für Halberstadt und das nördliche Harzvorland e.V.
- Heimatzeitschrift für Halberstadt und Umgebung →Zwischen Harz und Bruch
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Rieder in der Adressbuchdatenbank.
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Rieder in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Historische Bibliografie
- Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9
- Bernd Sternal: Die Region Quedlinburg im 9. und 10. Jahrhundert: Von den Liudolfingern und von Markgraf Gero. 1. Aufl. 56 S. PB, Books on Demand 2014, ISBN 3-7357-1972-4
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Regionale Verlage und Buchhändler
Berufsgenealogen
- siehe: www.berufgenealogie.net - Verband deutschsprachiger Berufsgeneaogen e.V.
Heimat- und Volkskunde
- Der Förderverein der Roseburg e.V. Ballenstedt / OT Rieder
- Kulturverein Wilhelm von Kügelgen Ballenstedt e.V.
- Schlossmuseum Ballenstedt
- Das Gleimhaus Halberstadt Literaturmuseum
Anmerkungen
- ↑ Urkunde Ersterwähnung von Rieder 936 Wikimedia Commons
- ↑ Artikel Otto I. (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Bienenkorbglocke. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Heinrich I. (Ostfrankenreich). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Renaissance. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Endmoräne. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Teufelsmauer (Harz). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Internet-Links
Offizielle Internetseite(n) von Rieder (Harz)
Genealogische Internetseiten
- siehe auch Sachsen-Anhalt/Linkliste
Weitere Internetseiten
- Artikel Rieder (Ballenstedt). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Roseburg (Schloss). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RIEDERJO51OR</gov>