Reinhard (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Reinhardt''', Magdalena, copuliert 1820 in [[Wesel]] | |||
nähere Angaben siehe: ''Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein'', Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: ''[[Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874]]'', Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002 | |||
* '''Reinhard''', Henn (1385-1420) in [[Todenhausen]], stammte aus von Todenhausen und von Utterhausen, daher auch: [1][2] | |||
==Literaturhinweise== | ==Literaturhinweise== | ||
* [[Deutsche Wappenrolle/Band 70]] | |||
* [1] Sturt, Wolfgang. "Das Geschlecht Reinhard Aus Dem Stamme v. Uttershausen." Hessische Familienkunde January Edition 6.5 (1963): n. pag. Print. | |||
** [1a] Wappen v. Uttershauen (Rietstap, Armorial General, Bd. II, S. 965): In Rot ein silbernes Mühleisen, darauf sitzend zwei einander zugewendete grüne Sittiche mit goldenem Halsband. Auf dem Helm mit rot-silberner Decke ein Sittich des Schildes zwischen einem geschlossenen Flug von gold und rot. | |||
** [1b] Das niederhessische Bauerngeschlecht Reinhard geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf das edelfreie Geschlecht v. Uttershausen zurück und dürfte mit 25 Geschlechterfolgen (davon die ersten neun mit größter Wahrscheinlichkeit) einen der bemerkenswertesten Stammbäume bürgerlicher Familien in Hessen haben. Das Geschlecht ist heute weit verbreitet und saß Ende des 19. Jahrhunderts auf Gütern in Homberg „In der Freiheit“, Landershausen, Wüstefeld, Unterweisenbom, Urlettig sowie den Domänen Fürsteneck, Neuenstein und Kloster Haina. Dem Verfasser lag daran, die Hornberger Stammlinie sowie die heute noch grundbesitzenden Linien Unterweisenborn und Landershausen zu veröffentlichen. Daß die Stammfolge soweit zurückverfolgt werden kann, verdankt die Familie den Aufzeichnungen der Mönche vom Kloster Kappel (heute Spieskappel bei Frielendorf), in dessen Gebiet sie Jahrhunderte ansässig war. Die Erforschung der älteren Genealogie ist das Verdienst des verstorbenen Pfarrers Oskar Hütteroth in Treysa. | |||
** Additionally, Sturt gives acknowledgement to Pastor Oskar Hütteroth of Treysa stating “The study of older genealogy is to the credit of the deceased pastor Oskar Hütteroth in Treysa.” but he does not name a title nor include any reference in his bibliography. I have searched and found a number of writing credits for Pastor Hütteroth, but I have not been able to find any of them available anywhere, just listed in many other bibliography’s. I also do not know which, if any, of these titles would be the one Sturt is referencing. | |||
*** Hütteroth, Oskar: Treysa. <1957> In: Hessian cities Book | |||
*** Hütteroth, Oskar: The althessischen pastor of the Reformation period. 3 vols <1953-1966> | |||
*** Hütteroth, Oskar: Kurhessische pastor History, Volume 1: The class Treysa. The city Treysa Allendorf an der Landsburg, Densberg, Lischeid, Mengsberg, Neustadt (circle Kirchhain) Rommershausen, Sachsenhausen and Sebbeterode, 1922, Vol 2: The city of Marburg. <1927> | |||
*** Hütteroth, Oskar: Kurhessische pastor history. Volume 1 The class Treysa. <1922> | |||
*** Hütteroth, Oscar: The Reinhard Walddörfer Holzhausen, Knickhagen, William squatting in the past and present. <1911> | |||
* [2] Schweinsberg, Schenck G., Frhr. "Zur Stammfolge v. Uttershausen." Zeitschrift Des Vereins Für Hessische Geschichte Und Landeskunde [The Standard Sequence of Uttershausen: from The History and Genealogies of the Hessian Nobility in the Journal Of The Association For Hessian History And Geography]: ZHG ; [12] = N.F., Bd. 2. 1868/69. Bayerische Staatsbibliothek, n.d. Web. 19 Oct. 2012. <http://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10482311.html>. | |||
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 04:50 Uhr
Reinhard ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Reinhard (Begriffsklärung). |
Herkunft und Bedeutung
Patronymisch gebildeter Familienname zum Vornamen Reinhard: altsächsischer Rufname "regin-hart" = "Schicksal" und "hart, streng"
Varianten des Namens
- Reincke (um 1301)
- Reinecke (um 1503)
- Reinert
- Reinhard(i) (um 1269), Reinhard (um 1402).
- Reinhardt
- Reinhart
- Reinhartz
- Reinke (um 1402)
- Reinwardt
- Renke
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
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<lastname-map size="200">Reinhard</lastname-map> | <lastname-map size="200" mode="abs">Reinhard</lastname-map> |
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
- Reinhardt, Magdalena, copuliert 1820 in Wesel
nähere Angaben siehe: Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein, Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874, Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002
- Reinhard, Henn (1385-1420) in Todenhausen, stammte aus von Todenhausen und von Utterhausen, daher auch: [1][2]
Literaturhinweise
- Deutsche Wappenrolle/Band 70
- [1] Sturt, Wolfgang. "Das Geschlecht Reinhard Aus Dem Stamme v. Uttershausen." Hessische Familienkunde January Edition 6.5 (1963): n. pag. Print.
- [1a] Wappen v. Uttershauen (Rietstap, Armorial General, Bd. II, S. 965): In Rot ein silbernes Mühleisen, darauf sitzend zwei einander zugewendete grüne Sittiche mit goldenem Halsband. Auf dem Helm mit rot-silberner Decke ein Sittich des Schildes zwischen einem geschlossenen Flug von gold und rot.
- [1b] Das niederhessische Bauerngeschlecht Reinhard geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf das edelfreie Geschlecht v. Uttershausen zurück und dürfte mit 25 Geschlechterfolgen (davon die ersten neun mit größter Wahrscheinlichkeit) einen der bemerkenswertesten Stammbäume bürgerlicher Familien in Hessen haben. Das Geschlecht ist heute weit verbreitet und saß Ende des 19. Jahrhunderts auf Gütern in Homberg „In der Freiheit“, Landershausen, Wüstefeld, Unterweisenbom, Urlettig sowie den Domänen Fürsteneck, Neuenstein und Kloster Haina. Dem Verfasser lag daran, die Hornberger Stammlinie sowie die heute noch grundbesitzenden Linien Unterweisenborn und Landershausen zu veröffentlichen. Daß die Stammfolge soweit zurückverfolgt werden kann, verdankt die Familie den Aufzeichnungen der Mönche vom Kloster Kappel (heute Spieskappel bei Frielendorf), in dessen Gebiet sie Jahrhunderte ansässig war. Die Erforschung der älteren Genealogie ist das Verdienst des verstorbenen Pfarrers Oskar Hütteroth in Treysa.
- Additionally, Sturt gives acknowledgement to Pastor Oskar Hütteroth of Treysa stating “The study of older genealogy is to the credit of the deceased pastor Oskar Hütteroth in Treysa.” but he does not name a title nor include any reference in his bibliography. I have searched and found a number of writing credits for Pastor Hütteroth, but I have not been able to find any of them available anywhere, just listed in many other bibliography’s. I also do not know which, if any, of these titles would be the one Sturt is referencing.
- Hütteroth, Oskar: Treysa. <1957> In: Hessian cities Book
- Hütteroth, Oskar: The althessischen pastor of the Reformation period. 3 vols <1953-1966>
- Hütteroth, Oskar: Kurhessische pastor History, Volume 1: The class Treysa. The city Treysa Allendorf an der Landsburg, Densberg, Lischeid, Mengsberg, Neustadt (circle Kirchhain) Rommershausen, Sachsenhausen and Sebbeterode, 1922, Vol 2: The city of Marburg. <1927>
- Hütteroth, Oskar: Kurhessische pastor history. Volume 1 The class Treysa. <1922>
- Hütteroth, Oscar: The Reinhard Walddörfer Holzhausen, Knickhagen, William squatting in the past and present. <1911>
- [2] Schweinsberg, Schenck G., Frhr. "Zur Stammfolge v. Uttershausen." Zeitschrift Des Vereins Für Hessische Geschichte Und Landeskunde [The Standard Sequence of Uttershausen: from The History and Genealogies of the Hessian Nobility in the Journal Of The Association For Hessian History And Geography]: ZHG ; [12] = N.F., Bd. 2. 1868/69. Bayerische Staatsbibliothek, n.d. Web. 19 Oct. 2012. <http://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10482311.html>.
Daten aus FOKO
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