Reichenbach am Heuberg: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Allgemeine Information === | === Allgemeine Information === | ||
Die Gemeinde Reichenbach am Heuberg gehörte zum Oberamt Spaichingen. Bei der Kreisreform 1938 | Die Gemeinde Reichenbach am Heuberg gehörte zum Oberamt Spaichingen. Bei der Kreisreform 1938 | ||
wurde diese Gemeinde wie die meisten anderen dieses Oberamts dem [[Landkreis Tuttlingen]] eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Reichenbach am Heuberg bei diesem | wurde diese Gemeinde wie die meisten anderen dieses Oberamts dem [[Landkreis Tuttlingen]] eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Reichenbach am Heuberg bei diesem | ||
Landkreis als selbständige Gemeinde. | Landkreis als selbständige Gemeinde. | ||
Der Ort liegt an der Einmündung des Reichenbachtals in die Beera. Von den 610 ha der Gemeindemarkung bestehen ca. 398 ha aus Wald. Reichenbach wurde 793 erstmals urkundlich erwähnt, heute ein Standort für Metallverarbeitung. | |||
== Politische Einteilung == | |||
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Zur Gemeinde gehört der folgende Wohnplatz: | |||
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Reichenbach am Heuberg war Filial von [[Egesheim]]. 1514 wurde eine Kaplanei und 1677 eine katholische Pfarrei eingerichtet. | Reichenbach am Heuberg war Filial von [[Egesheim]]. 1514 wurde eine Kaplanei und 1677 eine katholische Pfarrei eingerichtet. | ||
=== Andere Glaubensgemeinschaften === | <!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === --> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Reichenbach am Heuberg wurde 793 erstmals genannt. Der Ort war Bestandteil der Oberen Grafschaft Hohenberg und ging mit ihr 1381 an Österreich. Alle Rechte im Ort hatte Österreich inne. Mit Hohenberg kam Reichenbach 1805 an Württemberg und gehörte von 1806 bis 1938 zum Oberamt Spaichingen und ab 1938 zum Kreis Tuttlingen. Die Gemeinde Reichenbach feierte 1993 ihr 1200jähriges Bestehen. | Reichenbach am Heuberg wurde 793 erstmals genannt. Der Ort war Bestandteil der Oberen Grafschaft Hohenberg und ging mit ihr 1381 an Österreich. Alle Rechte im Ort hatte Österreich inne. Mit Hohenberg kam Reichenbach 1805 an Württemberg und gehörte von 1806 bis 1938 zum Oberamt Spaichingen und ab 1938 zum Kreis Tuttlingen. Die Gemeinde Reichenbach feierte 1993 ihr 1200jähriges Bestehen. | ||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | ||
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== Bibliografie == | |||
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=== Weitere Bibliografie === | |||
* ''[[Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg]]''. 1886/87 | |||
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Reichenbach am Heuberg | * {{Wikipedia-Link|Reichenbach am Heuberg}} | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | == Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote == | ||
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[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Freiburg]] |
Aktuelle Version vom 24. Oktober 2023, 18:37 Uhr
Reichenbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Reichenbach. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Tuttlingen > Reichenbach am Heuberg
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Die Gemeinde Reichenbach am Heuberg gehörte zum Oberamt Spaichingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde diese Gemeinde wie die meisten anderen dieses Oberamts dem Landkreis Tuttlingen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Reichenbach am Heuberg bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.
Der Ort liegt an der Einmündung des Reichenbachtals in die Beera. Von den 610 ha der Gemeindemarkung bestehen ca. 398 ha aus Wald. Reichenbach wurde 793 erstmals urkundlich erwähnt, heute ein Standort für Metallverarbeitung.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehört der folgende Wohnplatz:
- Holzwiesen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Tieringen eingepfarrt.
Katholische Kirchen
Reichenbach am Heuberg war Filial von Egesheim. 1514 wurde eine Kaplanei und 1677 eine katholische Pfarrei eingerichtet.
Geschichte
Reichenbach am Heuberg wurde 793 erstmals genannt. Der Ort war Bestandteil der Oberen Grafschaft Hohenberg und ging mit ihr 1381 an Österreich. Alle Rechte im Ort hatte Österreich inne. Mit Hohenberg kam Reichenbach 1805 an Württemberg und gehörte von 1806 bis 1938 zum Oberamt Spaichingen und ab 1938 zum Kreis Tuttlingen. Die Gemeinde Reichenbach feierte 1993 ihr 1200jähriges Bestehen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Katholische Kirchengemeinde Reichenbach am Heuberg
- Taufbücher ab 1649
- Ehebücher ab 1649
- Totenbücher ab 1649
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Reichenbach in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Reichenbach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Reichenbach in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Reichenbach in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Historische Webseiten
- Informationen zu Reichenbach am Heuberg in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Reichenbach am Heuberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>REIACHJN48KD</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Tuttlingen (Regierungsbezirk Freiburg) |
Städte:
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Geisingen |
Mühlheim an der Donau |
Spaichingen |
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