Purden-Mühle: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1857: Die köllm. Mühle hat 8 Einwohner. Besitzer ist Mich. Ruck. Postanstalt ist [[Passenheim]].<ref>Stat.-topogr. Adreßbuch von Ostpreußen, 1857, S. 129</ref> | |||
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat die köllmische Mühle eine Fläche von 119 Morgen 80 Dez sowie ein Wohngebäude mit sechs katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.<ref>Grunenberg, S. 144</ref> | * 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat die köllmische Mühle eine Fläche von 119 Morgen 80 Dez sowie ein Wohngebäude mit sechs katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.<ref>Grunenberg, S. 144</ref> | ||
* 01.03.1864: Joachim Rucha hat einen Musterungstermin.<ref>AK 1864, S. 41</ref> | * 01.03.1864: Joachim Rucha hat einen Musterungstermin.<ref>AK 1864, S. 41</ref> |
Aktuelle Version vom 24. Oktober 2023, 17:22 Uhr
Purden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Purden (Begriffsklärung). |
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Purden-Mühle
Allgemeine Information
Purden-Mühle war ein Mühle und ein Wohnplatz von Groß Purden im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Zapurdka.
Politische Einteilung
- 1785: Köllmische Mühle im Amt Allenstein.
- 1820: Köllmische Mühle im Amt Allenstein.[1]
- 1861: Köllmische Mühle im Landkreis Allenstein.
- 1905: Wohnplatz von Groß Purden.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Groß Purden (Kirchspiel St. Michael)
Geschichte
- 1374: Nach einer Bestimmung aus diesem Jahre muss die Mühle jährlich 1 1/2 Last Korns in das Allensteiner Schloss abliefern.[2]
- 1785: Die köllmische Mühle Purden-Mühle oder Zapurtka hat eine Feuerstelle.[3]
- 1820: Die köllmische Mühle Purden (Zapurdzki) gehört Tyburski und hat zwei Feuerstellen und 5 Seelen. Die Mühle gehört zum kath. Kirchspiel Groß Purden.[4]
- 23.05.1846: Der Landwehrmann und Instmann Anton Hermanski wird zur zur Artillerie-Übung vom 23.5.-5.6.1846 in Königsberg verpflichtet.[5]
- 18.09.1846: Dem Mühlenbesitzer Rucha werden Pferde gestohlen.[6]
- 23.03.1847: Der Gem. Michael Czerlitzki gehört zu den zur Übung pro 1847 verpflichteten Mannschaften[7]
- 19.07.1854: Jacob Mendrinna hat einen Musterungstermin.[8]
- 08.11.1854: Jacob Mendrinna hat seinen Losungsschein einzureichen.[9]
- 1857: Die köllm. Mühle hat 8 Einwohner. Besitzer ist Mich. Ruck. Postanstalt ist Passenheim.[10]
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat die köllmische Mühle eine Fläche von 119 Morgen 80 Dez sowie ein Wohngebäude mit sechs katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.[11]
- 01.03.1864: Joachim Rucha hat einen Musterungstermin.[12]
- 13.11.1900: Andreas Rucha ist Besitzer der Mühle.[13]
- 01.12.1905: Die Mühle Purden ist ein Wohnplatz von Groß Purden und hat ein Wohngebäude und fünf Einwohner.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PURDE4KO03IQ</gov>
Fußnoten