Holzhausen (Sulz am Neckar): Unterschied zwischen den Versionen

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Holzhausen hat ein eigenes '''Ortsarchiv''', das durch ein Findbuch erschlossen ist. Im Ortsarchiv Holzhausen sind Akten aus den Jahren 1750 bis 1973 archiviert, dem Jahr der Eingemeindung in die Stadt Sulz a.N.. Ältere Archivalien wurden Mitte des 19Jh als Altpapier verkauft.
Genealogisch interessant sind Quellen vor dem Beginn des Familienregisters im Jahre 1808. Inventare und Teilungen (des Nachlasses) finden sich ab 1776 und geben Einblick in die familiären Beziehungen des 18. Jahrhunderts.
Auch im Stadtarchiv von Sulz am Neckar finden sich zahlreiche Quellen zu Personen in und aus Holzhausen. Insbesondere die dortigen Bestände aus der Zeit vor 1648 können wertvolle Hinweise geben.
Die zahlreichen alten Familien '''Plocher''' wurden von Lorenz Blocher, Oftersheim aus vielen verfügbaren Quellen erforscht und in einer genealogischen Datenbank zusammengestellt, insbesondere auch verzogene Personen sowie  Auswanderer und deren Nachfahren. Der früheste genannte Plocher, Johannes wurde 1461 Rektor der Universität Heidelberg und ist in den Matrikel als von Holczhusen bzw. von Sultz genannt. Er war wohl einer der ersten Schüler der 1436 in Sulz am Neckar begonnenen Lateinschule.LBL
== Bibliografie ==
== Bibliografie ==



Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 21:43 Uhr


Disambiguation notice Holzhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Holzhausen.


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Rottweil > Sulz am Neckar > Holzhausen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Holzhausen gehörte zum Oberamt Sulz. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst, die Gemeinde kam zum Landkreis Horb. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Holzhausen zu Sulz am Neckar eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde sind nach Sulz am Neckar eingepfarrt., teilweise wurden eigene Kirchenbücher geführt.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Leinstetten eingepfarrt.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Evangelische Kirchengemeinde Holzhausen
  • Taufbücher ab 1765
  • Ehebücher ab 1765
  • Totenbücher ab 1765

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Die Pfarrei wurde von Sulz am Neckar aus versehen, und die ev. Kirchenbücher von Sulz am Neckar enthalten jeweils eine eigene Rubrik Holzhausen. Die Taufbücher für Holzhausen beginnen am 06.01.1586. Die Totenbücher für Holzhausen beginnen 1619 (tote Kinder) und 1620 (tote Erwachsene). Die Ehebücher für Holzhausen beginnen am 19.06.1621. Noch frühere Einträge zu Personen aus Holzhausen finden sich im ev. Kirchenbuch Sulz.

Die Kirchenbücher von Holzhausen sind vom Beginnn bis Ende 1807 komplett mit einer excel-Datei verkartet. Autor: Lorenz Blocher, Oftersheim. Anfragen richten Sie bitte an lrzblocher@aol.com.

Adressbücher

===== Historische Quellen =====

Holzhausen hat ein eigenes Ortsarchiv, das durch ein Findbuch erschlossen ist. Im Ortsarchiv Holzhausen sind Akten aus den Jahren 1750 bis 1973 archiviert, dem Jahr der Eingemeindung in die Stadt Sulz a.N.. Ältere Archivalien wurden Mitte des 19Jh als Altpapier verkauft. Genealogisch interessant sind Quellen vor dem Beginn des Familienregisters im Jahre 1808. Inventare und Teilungen (des Nachlasses) finden sich ab 1776 und geben Einblick in die familiären Beziehungen des 18. Jahrhunderts.

Auch im Stadtarchiv von Sulz am Neckar finden sich zahlreiche Quellen zu Personen in und aus Holzhausen. Insbesondere die dortigen Bestände aus der Zeit vor 1648 können wertvolle Hinweise geben.

Die zahlreichen alten Familien Plocher wurden von Lorenz Blocher, Oftersheim aus vielen verfügbaren Quellen erforscht und in einer genealogischen Datenbank zusammengestellt, insbesondere auch verzogene Personen sowie Auswanderer und deren Nachfahren. Der früheste genannte Plocher, Johannes wurde 1461 Rektor der Universität Heidelberg und ist in den Matrikel als von Holczhusen bzw. von Sultz genannt. Er war wohl einer der ersten Schüler der 1436 in Sulz am Neckar begonnenen Lateinschule.LBL

Bibliografie

  • Literatursuche nach Holzhausen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Verwendete Literatur

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Holzhausen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Gnealogische Homepage mit Schwerpunkt BLOCHER/PLOCHER in Holzhausen, Bergfelden und Vöhringen [1]

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HOLSENJN48HI</gov>