Erbmarschall von Birgel: Unterschied zwischen den Versionen

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** Engelbrecht Nyt von Birgel
** Engelbrecht Nyt von Birgel


1447 Ehevertrag zwischen Ritter Engelbrecht Nyt von Birgel, Erbmarschall des Landes von Jülich und Gertrud, Tochter des Ritters Wilhelm von Nesselrode, [[Haus Herrenstein|Herr zum Steyne]].
1447 Ehevertrag zwischen Ritter Engelbrecht Nyt von Birgel, Erbmarschall des Landes von Jülich und Gertrud, Tochter des Ritters Wilhelm von Nesselrode, [[Haus Herrnstein|Herr zum Steyne]].


===Erbwechsel===
===Erbwechsel===
* Erbmarschall Engelbrecht Nyt von Birgel (1436 -) oo 1468 Ehevertrag mit Beatrix von Raesfeld, Kinder:
* Erbmarschall Engelbrecht Nyt von Birgel (1436 -) oo 1468 Ehevertrag mit Beatrix von Raesfeld, Kinder:
** Johanna von Birgel (oo 1446 Ehevertrag mit Johann Hürth von Schoeneck)
** Johanna von Birgel (oo 1446 Ehevertrag mit Johann Hürth von Schoeneck)
** Elisabeth von Birgel (oo Wilhelm v.  Nesselrode)
** Elisabeth von Birgel (oo [[Haus Herrnstein|Wilhelm v.  Nesselrode]])


Testament des Erbmarschalls  Engelbrecht Nyt von Birgel vom J.  1478.
Testament des Erbmarschalls  Engelbrecht Nyt von Birgel vom J.  1478.
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* 1429 war die Eschweiler Burg im Besitz des Jülicher Erbmarschalls Frambach von Birgel, als Lehen der Grafen von Jülich.
* 1429 war die Eschweiler Burg im Besitz des Jülicher Erbmarschalls Frambach von Birgel, als Lehen der Grafen von Jülich.


===Haus Rath===
===[[Haus Rath (Mechernich)]]===
1435 Frambach von Birgel ist Inhaber des Hauses Rath und erwarb das halbe Dorf Mechernich mit grund- und gerichtsherrlichen Rechten, aus der sich eine Teilhabe an der Landeshoheit in der späteren Reichsherrschaft Mechernich entwickelt.
Das [[Haus Rath (Mechernich)|Haus Rath]] bei Mechernich befand sich im 14. Jahrhundert im Besitz der Familie von Rode. Kurz vor 1400 gelangte der Besitz über die Erbtochter Alveradis an die Jülich'sche Erbmarschallsfamilie Nyt von Birgell
* 1478 Der Anteil des Hauses Rath kommt über eine Tochter als Erbteil an die Familie von Nesselrode, Herren zum Stein.
 
1435 Frambach von Birgel erwarb das halbe Dorf Mechernich mit grund- und gerichtsherrlichen Rechten, aus der sich eine Teilhabe an der Landeshoheit in der Reichsherrschaft Mechernich entwickelt.
* 1478 Der Anteil des Hauses Rath kommt über eine Tochter als Erbteil an die [[Haus Herrnstein|Familie von Nesselrode]], Herren zum Stein.


===Nideggen und Zülpich===
===Nideggen und Zülpich===
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1457 Schadlosbrief des Niclais v. Legningen, Domdechant  zu Cöln, für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft  von  110 rhein.  Gulden zu Händen des  Johann von Krickenbeck genannt Spoir.
1457 Schadlosbrief des Niclais v. Legningen, Domdechant  zu Cöln, für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft  von  110 rhein.  Gulden zu Händen des  Johann von Krickenbeck genannt Spoir.


1463 Schadlosbrief des Johann von Mirlair, Sohn zu Milendonck für  den Erb¬marschall wegen einer Bürgschaft von 510 rhein.  Gulden zu Händen der Ehegatten Johann von Oer und Catharina.
1463 Schadlosbrief des Johann von Mirlair, Sohn zu Milendonck für  den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 510 rhein.  Gulden zu Händen der Ehegatten Johann von Oer und Catharina.


1464 Schadlosbrief des Balduin v. Birgel für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 100 rhein. Gulden zu Händen des Peter Buck in Aachen.
1464 Schadlosbrief des Balduin v. Birgel für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 100 rhein. Gulden zu Händen des Peter Buck in Aachen.
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1468 Johann von Schoenrode, Herr zur Heyden, bekennt, dass  er den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 3.400 rhein. Gulden zu Händen des Ritters Wilhelm Vlodorf, Erbvogten zu Ruermonde,  schadlos halten wolle.
1468 Johann von Schoenrode, Herr zur Heyden, bekennt, dass  er den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 3.400 rhein. Gulden zu Händen des Ritters Wilhelm Vlodorf, Erbvogten zu Ruermonde,  schadlos halten wolle.


1471 Peter Engelbert, Bürger  in Cöln be¬scheinigt dem Erbmarschall, der sich dem Ritter Johann von Schoenrode für 400 rhein. Gulden bei ihm verbürgt hatte, den Empfang seiner Forderung und des bis dahin erlittenen Schadens, und übergibt ihm den betreffenden Schuldbrief.
1471 Peter Engelbert, Bürger  in Cöln bescheinigt dem Erbmarschall, der sich dem Ritter Johann von Schoenrode für 400 rhein. Gulden bei ihm verbürgt hatte, den Empfang seiner Forderung und des bis dahin erlittenen Schadens, und übergibt ihm den betreffenden Schuldbrief.


==== Herren von Merode====
==== Herren von Merode====
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====Herren von Mörs und Saarwerden ====
====Herren von Mörs und Saarwerden ====
1455 Schadlosbrief des Vincentius Grafen zu Moers und Saarwerden für Engel¬brecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft von 2.000 rhein. Gulden zu Händen des Ritters  Gawyn von Swanenberg.
1455 Schadlosbrief des Vincentius Grafen zu Moers und Saarwerden für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft von 2.000 rhein. Gulden zu Händen des Ritters  Gawyn von Swanenberg.


1458 Schadlosbrief des Vincentius Grafen zu Moers und Saarwerden für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft  von 2.500 rhein. Gulden zu Händen des Ulrich Beyssel zu Gymnich.
1458 Schadlosbrief des Vincentius Grafen zu Moers und Saarwerden für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft  von 2.500 rhein. Gulden zu Händen des Ulrich Beyssel zu Gymnich.
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1471 Vincentiusr Graf zu Moers und Saarwerden, welcher dem Erbmarschall 2.000 rhein. Gulden schuldete und den Zahlungstermin vorbeigehen liess, so dass der Erbmarschall zu Pfändungen geschritten, bekennt dass ihm deswegen in keiner Weise Arges wiederfahren solle.
1471 Vincentiusr Graf zu Moers und Saarwerden, welcher dem Erbmarschall 2.000 rhein. Gulden schuldete und den Zahlungstermin vorbeigehen liess, so dass der Erbmarschall zu Pfändungen geschritten, bekennt dass ihm deswegen in keiner Weise Arges wiederfahren solle.


1473 Sühnbrief des Vincentius  Grafen zu Moers  und Saarwerden für den Erbmarschall und Heinrich von Bronckhorst und Batemberg - Herrn zu Gronsfeld und Hymberg;  welche für ihn Bürgschaft geleistet zu Händen des  Erzbischof Roprecht, die aber späterhin sich veranlasst sahen, Pfändungen vorzunehmen.
1473 Sühnbrief des Vincentius  Grafen zu Moers  und Saarwerden für den Erbmarschall und Heinrich von Bronckhorst und Batemberg - [[Gronsveld|Herrn zu Gronsfeld]] und Rymberg;  welche für ihn Bürgschaft geleistet zu Händen des  Erzbischof Roprecht, die aber späterhin sich veranlasst sahen, Pfändungen vorzunehmen.


====Hürth von  Schoeneck====
====Hürth von  Schoeneck====
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1448  Die Ehegatten Peter Engelbert und  Margaretha, Bürger in Cöln, verkaufen dem Erbmarschall Engelbrecht Nyt von Birgel einen Schuldbrief von 1.204 rhein, Gulden, sprechend auf Johann Ketge gt. von Ringsheim.
1448  Die Ehegatten Peter Engelbert und  Margaretha, Bürger in Cöln, verkaufen dem Erbmarschall Engelbrecht Nyt von Birgel einen Schuldbrief von 1.204 rhein, Gulden, sprechend auf Johann Ketge gt. von Ringsheim.


1457 Die Ehegatten Jordan von Kottingen und Margaretha von Rulant ver¬kaufen dem Erbmarschall drei Pfandbriefe, sprechend auf die  Eheleute Ritter Reynart von Arckenteill, Herrn zu Huffalis,  und Jennet.
1457 Die Ehegatten Jordan von Kottingen und Margaretha von Rulant verkaufen dem Erbmarschall drei Pfandbriefe, sprechend auf die  Eheleute Ritter Reynart von Arckenteill, Herrn zu Huffalis,  und Jennet.


1463 Die Ehegatten Gerhard Kruessen und Agnes von Krickenbeck verkaufen dem Erbmarschall die Hälfte dessen was  ihnen von  ihrem Schwiegerherrn und Vater Johann von Krickenbeck genannt  Spoir an-erfallen ist.
1463 Die Ehegatten Gerhard Kruessen und Agnes von Krickenbeck verkaufen dem Erbmarschall die Hälfte dessen was  ihnen von  ihrem Schwiegerherrn und Vater Johann von Krickenbeck genannt  Spoir an-erfallen ist.
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==Quellen==
==Quellen==
* Urkundsregesten, ohne Nr., Archiv [[Haus Herten]]/Bestand: Archiv der
* Archiv [[Haus Herten]]/Bestand: Archiv der Herren von Birgel


==Bibliografie==
==Bibliografie==
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in unterschiedlichsten  Archivalien Informationen zu diesem Thema gefunden, welche nicht hier genannt sind. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Heimat- und Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Thema eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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[[Kategorie:Adel im Herzogtum Jülich|Birgel]]
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 17:23 Uhr

Historische Hierarchie Regional > Historische deutsche Staaten > Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis > Herzogtum Jülich > Adel im Herzogtum Jülich > Erbmarschall von Birgel

Namensherkunft und Bedeutung

Lage des Stammhauses

  • Schloß (?)

Erbmarschall von Birgel

  • Jülicher Erbmarschall Frambach von Birgel (1403 -1432) oo 1403 Ehevertrag mit Johanna von Eschweiler, Kinder:
    • Engelbrecht Nyt von Birgel

Erbwechsel

  • Engelbrecht Nyt von Birgel
    • Engelbrecht Nyt von Birgel

1447 Ehevertrag zwischen Ritter Engelbrecht Nyt von Birgel, Erbmarschall des Landes von Jülich und Gertrud, Tochter des Ritters Wilhelm von Nesselrode, Herr zum Steyne.

Erbwechsel

  • Erbmarschall Engelbrecht Nyt von Birgel (1436 -) oo 1468 Ehevertrag mit Beatrix von Raesfeld, Kinder:
    • Johanna von Birgel (oo 1446 Ehevertrag mit Johann Hürth von Schoeneck)
    • Elisabeth von Birgel (oo Wilhelm v. Nesselrode)

Testament des Erbmarschalls Engelbrecht Nyt von Birgel vom J. 1478.

Schwägerschaft: 1477 Ehevertrag zwischen Bernhard von Palant und Margaretha von Raesfeld.

Erbwechsel

1491 Johann Hürth von Schoeneck, Herr zu Opey, für den sich sein Schwiegerherr Engelbrecht Nyt von Birgel zu Händen des Sietze von dem Horrich verbürgt hatte, bekennt, dass er den Wilh. v. Nesselrode Sohn zum Steyne, (seinen Schwager) der nach Tod des Nyt als Bürge eingetreten, schadlos halten wolle.

1503 Johann Schulze überträgt vor den Schöffen zu Eschweiler zwei Rentbriefe, so er von dem Erbmarschall Engelbrecht Hürth von Schoeneck in Händen hat, nämlich eine von 6 Gulden sprechend auf die Höfe zu Voissnack und Callerbent, den andern von 9 Malter Roggen sprechend auf den Hof zu Dürwiss, an Elisabeth von Birgel Wittwe von Nesselrode

Familienbande

Schwager von Merode

1420 Quittung des Gerhard Beyssel von Merode für seinen Schwager Frambach von Birgel über empfangene 200 rhein. Gulden Brautschatzgelder. Nebst späteren Quittungen.

Verwandter von Mulant

1429 Quittung des Daem von Mulant Herrn zu Roucourt für seinen Verwandten Frambach von Birgel über Empfang von 1.000 holländischen Gulden.

Erbschaft Hückelhoven

1445, 1447 Heinrich von Harff verzichtet auf seinen Anteil an der Hinterlassen Schaft seines Grossvaters Heinrich von Hüchelhoven, Schultheiss zu Eschweiler, zu Gunsten des mitbeteiligten Engelbrecht Nyt von Birgel. Nebst Quittung derselben Heinrich von Harff für den Erbmarschall vom Jahr 1447.

1461 Schadlos Brief der Gebrüder Daem und Goedart von Harff für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 500 rhein. Gulden zu Händen des Diederich von Mentzingen.

Domhof zu Eschweiler

1482 Die Ehegatten Johann Hürth von Schoeneck, Herr zu Opey, und Johanne von Birgel bekennen, dass sie den Ehegatten Wilhelm von Nesselrode, Sohn zum Steyne und Elisabeth von Birgel, wegen ihres halben Teils an dem Domhof zu Eschweiler, jährlich 50 rhein. Gulden Pacht liefern sollen zu Behuf des Domkapitels zu Cöln, von welchem Wilhelm den Hof in Pachtung hat.

Renten des Kohlbergs zu Eschweiler

1412 Reynald, Herzog von Jülich und Geldern, gibt dem Frambach von Birgel die Weisung, dem Ritter Goedert von dem Bongart, Erbkämmerer und Landdrosten von Jülich, von wegen seines Mannlehens, jährlichs und so lange er lebe, 100 rhein. Gulden aus. seinen Renten des Kohlbergs zu Eschweiler zu zahlen.

1434 Scheiffart von Merode, Herr zu Hemmersbach, bescheinigt von Frambach von Birgel "namens des Herzogs“ 262 ½ Mark als Rente an dem Kohlberge zu Eschweiler erhalten zu haben.

Besitzungen

1405 Nach dem Aussterben der Lovenberger bis zum Antritt Arnolds von Hoemen (1417) gerät Alsdorf als brabantisches Lehen in den Pfandbesitz des Frambach von Birgel.

  • 1429 war die Eschweiler Burg im Besitz des Jülicher Erbmarschalls Frambach von Birgel, als Lehen der Grafen von Jülich.

Haus Rath (Mechernich)

Das Haus Rath bei Mechernich befand sich im 14. Jahrhundert im Besitz der Familie von Rode. Kurz vor 1400 gelangte der Besitz über die Erbtochter Alveradis an die Jülich'sche Erbmarschallsfamilie Nyt von Birgell

1435 Frambach von Birgel erwarb das halbe Dorf Mechernich mit grund- und gerichtsherrlichen Rechten, aus der sich eine Teilhabe an der Landeshoheit in der Reichsherrschaft Mechernich entwickelt.

  • 1478 Der Anteil des Hauses Rath kommt über eine Tochter als Erbteil an die Familie von Nesselrode, Herren zum Stein.

Nideggen und Zülpich

  • 1412 ist Nideggen mit Zülpich dem Ritter Engelbert Nit von Birgel verpfändet als Burggraf, Amtmann und Vogt zu Nideggen und Zülpich unter Herzog Reinard von Jülich und Geldern.
    • 1419 bezog Ritter Nit von Birgel die Renten von Nideggen, Hengebach und anderen Orten.
    • 1433 Herzog Adolf von Jülich-Berg verlieh seinem Erbmarschall Frambach von Birgel das Recht, das Amt Nideggen an sich zu lösen als Pfand, das zu dieser Tys von Heisteren innehatte.

Zoll zu Herzogenrath

1418-1424 Das Archiv der Herren von Birgel enthält Quittungen aus den Jahren 1418-1424 für den Jülicher Erbmaschall Frambach von Birgel, welche den von ihm gepachteten Zoll zu Herzogenrath betreffen.

Mannlehen von Luxemburg

  • 1409 Friedrich, ältester Sohn zu Moers, Graf zu Saerwerden, Hauptmann des Lands von Luxemburg, bekennt, dass Frambach von Birgel von wegen seines Luxemburger Mannlehens noch 200 rhein. Gulden von seinem Herrn zu fordern habe.

Zu Metz im Solde

1471 Otto von Pufflingen bescheinigt, dass er vor Zeiten mit dem Erbmarschall, und andern zu Metz im Solde gewesen, und dass er und die andern ihren Sold empfangen, der Erbmarschall aber solchen nicht angenommen habe.

Vogtei und Meierei Aachen

1464 Gerhard Herzog zu Jülich und Berg, und Wilhelm von Loen Herr zu Jülich übertragen dem Erbmarschall ein Viertel von den Renten der Vogtei und Meierei Aachen.

  • ererbten die Herren von Nesselrode mit dem Hof Schoenforst

1471 Herzog Gerhard, der dem Heinrich von Vrymersheim die Kapelle im Hof zu Schoenforst in Aachen verliehen hat, während dieser Hof doch dem Erbmarschall verpfändet ist, erklärt dass dieser in seiner Gerechtsame nicht beeinträchtigt sein solle.

1520 Fürstliche Permission für Niclas von Lutzenrode, die Vikarie zu Schoenforst in Aachen seinem Bruder Heinrich zu übertragen.

Thomburg

1423, 1424 Diederich Erzbischof von Cöln bekennt von Frambach von Birgel 220 Gulden erhalten zu haben, so er ihm jährlichst schulde von dem Gelde von Thomberg.

1465 Schadlosbrief des Ritters Lutter Quad Herrn zu Thomberg und Landscron für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 200 rhein. Gulden zu Händen des Erbhofmeisters Diederich von Burtscheid.

Statthalter der Kölner Domprobstei

1449 Erich von Hoya Dompropst zu Cöln ernennt den Erbmarschall Engelbrecht Nyt von Birgel zum Statthalter der propsteilichen Lehengüter im Lande von Jülich gelegen.

Fehdebrief

  • 1426 Wilhelm.von Orley Herr zu Beffort sendet dem "Frambach v. Birgel einen Fehdebrief.

Bürgschaft

1432 Schadlosbrief des Ritters Gerhard, Sohn zu Heide, für Frambach von Birgel wegen einer Bürgschaft von 1.200 rhein. Gulden zu Händen des Sander v. Efferen.

1436 Schadlosbrief des Ritters Reynart von Roir, Herrn zu Drove (und Haus Lüttinghof ) für Engelbrecht Nyt von Birgel.

1443 Schadlosbrief des Johann v. Saffenberg für den Erbmarschall Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft zu Händen des Wilhelm von Sombreff, Herrn zu Kerpen und Reckem.

1455 Schadlosbrief des Ritters und Erhofmeisters Diederich von Burtscheid für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft zu Händen des Heinrich Beyssel von Gymnich.

1455 Schadlosbrief des Ritters Wilhelm von Nesselrode, Herrn zum Steyne, für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft von 1.008 ½ rhein. Gulden zu Händen des Ritters Johanr von Gymnich, Herrn zu Vischel.

1455 Schadlosbrief des Frambach von Wyer für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft zu Händen des Johann von Wyer.

1457 Schadlosbrief des Niclais v. Legningen, Domdechant zu Cöln, für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 110 rhein. Gulden zu Händen des Johann von Krickenbeck genannt Spoir.

1463 Schadlosbrief des Johann von Mirlair, Sohn zu Milendonck für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 510 rhein. Gulden zu Händen der Ehegatten Johann von Oer und Catharina.

1464 Schadlosbrief des Balduin v. Birgel für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 100 rhein. Gulden zu Händen des Peter Buck in Aachen.

1465 Schadlosbrief des Roprecht, Pfalzgraf bei Rhein, Erzbischofs von Köln, für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 1.980 rhein. Gulden z.H. des Johann von Palant, Erzstiftischen Amtmanns zu Brühl.

1466 Schadlosbrief Philipps Grafen zu Virnenburg und Neuenahr, Herrn zu Saffenberg, für den Erbmarschall, wegen einer Bürgschaft von 100 rhein. Gulden z.Hd. Bernhard v. Aldenbrüggen genannt von Velbrüggen.

1468 Schadlosbrief des Johann von Hoemen, Burggrafen zu Odenkirchen, für den Erbmarschall, wegen einer Bürgschaft von 1.000 rhein. Gulden zu Händen des Sietze vom Horrich.

1468 Schadlosbrief des Johann Grafen von Nassau und Saarbrücken, Herrn zu Heinsberg, für den Erbmarschall, wegen einer Bürgschaft von 1.000 rhein. Gulden zu Händen des Bitter von Raesfeld zu Ostendorf.

Herren von Schönrath zur Heyden

1468 Johann von Schoenrode, Herr zur Heyden, bekennt, dass er den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 3.400 rhein. Gulden zu Händen des Ritters Wilhelm Vlodorf, Erbvogten zu Ruermonde, schadlos halten wolle.

1471 Peter Engelbert, Bürger in Cöln bescheinigt dem Erbmarschall, der sich dem Ritter Johann von Schoenrode für 400 rhein. Gulden bei ihm verbürgt hatte, den Empfang seiner Forderung und des bis dahin erlittenen Schadens, und übergibt ihm den betreffenden Schuldbrief.

Herren von Merode

1450 Schadlosbrief des Ritters Johann von Merode zu Franckenberg für Engelbrecht Nyt von Birgel.

1457 Schadlosbrief des Ritters Scheiffait von Merode Herrn zu Bornheim für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 2. 000 rhein. Gulden zu Händen des Johann von Krickenbeck gt. Spoir.

1460 Schadlosbrief der Gebrüder Gerhard und Friedrich Scheiffart von Merode Herrn zu Bornheim für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft zu Händen der Margaretha von Raesfeldt zu Ostendorf

1467 Schadlosbrief des Scheiffart von Merode, Herrn zu Hemmersbach, für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 700 rhein. Gulden zu Händen des Ritters Johann von Gymnich.

Herren von Aremberg

1453 Schadlosbrief des Johann von der Mark, Herrn zu Arberg und Vogt zu Haspengau, für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft zu Händen des Wilh. von Burtscheid.

1457 Schadlosbrief des Everhard v.d.Mark, ältesten Sohns zu Arburg für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft von 912 rhein. Gulden zu Händen des Johann Gloysse von Nyswylre.

1471 Der Erbmarschall, der im Jahre 1457 für Eberhard von der Mark zu Händen des Johann Gloyssen von Nyswylre sich verbürgt hatte, verbindet sich, da der Schuldner seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen, dem Keynart Gloyssen den bis dahin erlittenen Schaden zu vergüten.

Herren von Geysbusch

1454 Schadlosbrief des Ritters Roilman vom Geysbusch für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft z.Hd. des Wilh. v. Vlatten zu Dreyborn.

1456 Schadlosbrief des Ritters Johan vom Geysbusch, Herrn zu Zievel, für Engelbrecht Nyt von Birgel, wegen einer Bürgschaft zu Händen der Elisabeth von Saffenberg Aebtissin zu Essen.

1457 Schadlosbrief des Ritters Johann vom Geysbusch Herrn zu Bolheim für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft zu Händen der Gertrud von Monreal.

1457 Schadlosbrief des Ritters Johann vom Geysbusch Herrn zu Bolheim für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft z Händen des Roilman von den Heystern.

1468 Schadlosbrief des Ritters Johann vom Geysbusch Herrn zu Bolheim für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 200 rhein. Gulden zu Händen des Ritters Johann von Gymnich.

Herren von Mörs und Saarwerden

1455 Schadlosbrief des Vincentius Grafen zu Moers und Saarwerden für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft von 2.000 rhein. Gulden zu Händen des Ritters Gawyn von Swanenberg.

1458 Schadlosbrief des Vincentius Grafen zu Moers und Saarwerden für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 2.500 rhein. Gulden zu Händen des Ulrich Beyssel zu Gymnich.

1460 Schadlosbrief des Vincentius Grafen von Moers und Sarwerden für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 600 rhein. Gulden zu Händen des Ritters Gotschalk von Harff.

1461 Johann III: Pfalzgraf von Simmern, Bischof zu Münster, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Beiern, und Vincentius von Moers und Saarwerden bekennen (jeder in zwei besondern Urkunden), dass sie den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 2.400 rhein. Gulden zu Händen der Ehegatten Everhard Blyffer gt. Hesse, und Elisabeth von Gymnich und ferner wegen einer Bürgschaft von 2.800 rhein.Gulden zu Händen des Ritters Joh. v. Gymnich Herrn zu Vischel schadlos halten wollen.

1468 Vincentius Graf von Moers und Saarwerden und Friedrich, Junggraf derselben Lande, und Herr zu Bolcken, die mit Consent der Anna von Beyer, ihrer Gattin und Mutter, dem Sander Vullenspiess eine jährliche Rente von 250 rhein. Gulden aus der Grafschaft Moers verschrieben haben, erklären ihren Bürgen den Erbmarschall schadlos halten zu wollen.

1471 Vincentiusr Graf zu Moers und Saarwerden, welcher dem Erbmarschall 2.000 rhein. Gulden schuldete und den Zahlungstermin vorbeigehen liess, so dass der Erbmarschall zu Pfändungen geschritten, bekennt dass ihm deswegen in keiner Weise Arges wiederfahren solle.

1473 Sühnbrief des Vincentius Grafen zu Moers und Saarwerden für den Erbmarschall und Heinrich von Bronckhorst und Batemberg - Herrn zu Gronsfeld und Rymberg; welche für ihn Bürgschaft geleistet zu Händen des Erzbischof Roprecht, die aber späterhin sich veranlasst sahen, Pfändungen vorzunehmen.

Hürth von Schoeneck

1455 Schadlosbrief der Ehegatten Johann Hürth von Schoeneck und Anna von Brautscheid, für Engelbrecht Nyt von Birgel, wegen einer Bürgschaft von 750 rhein. Gulden zu Händen der Ehegatten Ritter Johann von Ketge genannt von Ringsheim und Anna von Monreal.

1464 Schadlosbrief für Johann Hürth von Schoeneck für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 100 rhein. Gulden zu Händen des Diederich von Wunnenberg.

1466 Schadlosbrief des Johann Hürth von Schoeneck für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 700 rhein. Gulden z.Hd. des Friedr. Wyss genannt Wolff.

Herren von Horn zu Altena

1464 Schadlosbrief des Jacob Grafen von Horn, Herrn zu Altena für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 2.500 Gulden zu Händen des Ritters Johann von Merode Herrn zu Franckenberg.

1465 Schadlosbrief des Jacob Grafen zu Horn Herrn zu Altena für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 1.000 rhein. Gulden zu Händen des Philipp Grafen zu Virnenburg und Neuenahr Herrn zu Saffenberg.

Herren von Palandt

1469 Schadlosbrief wegen einer Bürgschaft von 7.900 rhein. Gulden zu Händen des Thonis von Palant.

1469 Thonis von Palant bescheinigt dem Erbmarschall den Empfang von 106 rhein. Gulden, wegen einer Bürgschaft so er nebst anderen im Jahre 1457 zu Händen des Johann von Krickenbeck gt. Spoir geleistet, nachdem der Schuldner seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen.

Herren von Loen zu Jülich, Herr zu Heinsberg, Lovensberg etc.

1436 Schadlosbrief Wilhelms von Loen Mitherrn zu Jülich für Frambach von Birgel wegen einer Bürgschaft von 400 rhein. Gulden zu Händen des Johann von Zievel.

1460 Schadlosbrief des Wilh. von Loen, Herrn zu Jülich für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 1.600 Rhein. Gulden zu Händen der Ehegatten Ulrich Beyssel von Gymnich, Herrn zu Bornheim, und Anna von Orley, Tochter zu Beffart.

146l Schadlosbriefdes Wilh. v. Loen, Herrn zu Jülich für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 426 rhein. Gulden z.Hd. der Wittwe Jennet von den Bouwen.

1462 Schadlosbrief des Wilh. von Loen, Herrn zu Jülich für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 1.760 rhein. Guld. z.Hd. der Gebr. Joh. u. Reynart v. Krickenbeck gt. Spoir.

1463 Schadlosbrief des Wilhelm von Loen, Herrn zu Jülich, für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 400 rhein. Gulden z.Hd. des Heinr. von Merbach.

1464 Wilhelm von Loen, Herr zu Jülich bekennt, dass er dem Erbmarschall nach Abrechnung noch 182 rhein. Gulden schuldig bleibe.

1465 Die Ehegatten Wilhelm von Loen, Herr zu Jülich, und Maria von Croge bekennen den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 1.200 rhein. Gulden zu Händen des Johann von Ousheym Dechant zu Nideygen schadlos halten zu wollen.

Herren zu Jülich und Berg

1455 Schadlosbrief des Herzogs Gerhard (VII.) von Jülich für Engelbrecht Nyt von Birgel wegen einer Bürgschaft zu Händen des Mengis von Andernach, Bürgers zu Cöln.

1460 Schadlosbrief des Herzogs Gerhard für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 400 rhein. Gulden zu Händen des Ritters Johann von Efferen,

1460 Schadlosbrief des Herzogs Gerhard für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 3.000 rhein. Gulden zu Händen des Bertold von Plettenberg.

1465 Schadlosbrief des Herzogs Gerhard für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 1.650 rhein. Gulden z.Hd. des Dieder. v. Landsberg.

1466 Schadlosbrief des Herzogs Gerhard für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 4.350 Gulden zu Händen des Ritters Johann von Efferen.

1469 Schadlosbrief des Herzogs Gerhard für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 1.000 rhein.Gulden zu Händen des Ritters Gotschalck von Harff.

1469 Schadlosbrief des Herzogs Gerhard für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 45.000 rhein. Gulden zu Händen des Erzbischofs Roprecht von Cöln.

Erbfolge zu Jülich

1472 Schadlosbrief des Wilhelm IV., Jungherzogen zu Jülich für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 12.000 rhein. Gulden zu Händen der Johanna Junggräfin zu Nassau.

1476 Schadlosbrief des Herzogs Wilhelm für den Erbmarschall wegen einer Bürgschaft von 15.000 rhein. Gulden zu Händen des Albrecht Pfalzgrafen bei Rhein, Herzogen in Ober- und Niederbaiern.

Ankauf

1448 Die Ehegatten Peter Engelbert und Margaretha, Bürger in Cöln, verkaufen dem Erbmarschall Engelbrecht Nyt von Birgel einen Schuldbrief von 1.204 rhein, Gulden, sprechend auf Johann Ketge gt. von Ringsheim.

1457 Die Ehegatten Jordan von Kottingen und Margaretha von Rulant verkaufen dem Erbmarschall drei Pfandbriefe, sprechend auf die Eheleute Ritter Reynart von Arckenteill, Herrn zu Huffalis, und Jennet.

1463 Die Ehegatten Gerhard Kruessen und Agnes von Krickenbeck verkaufen dem Erbmarschall die Hälfte dessen was ihnen von ihrem Schwiegerherrn und Vater Johann von Krickenbeck genannt Spoir an-erfallen ist.

1471 Die Ehegatten Gerhard Kroesen und Agnes von Krekenbeck verkaufen dem Erbmarschall einen Brief sprechend auf 25 rhein. Gulden Erbrenten.

Vergleich

1449 Vergleich zwischen der Stadt Aachen und ihren Untersassen zu Würselen, Haren und Weyden eines, und Engelbrecht Nyt von Birgel anderateils, betr. einen Weier.

Schuldanerkenntnis

1472 Hermann v. Levendahl bekennt dem Erbmarschall 16 ½ rhein. Gulden schuldig zu sein.

Attestatum

1474 Attestatum des Schöffengerichts zu Eschweiler in Sachen eines Paul Wynckens.

Quellen

  • Archiv Haus Herten/Bestand: Archiv der Herren von Birgel

Bibliografie

Archiv

  • Archiv Haus Herten/Bestand: Archiv der Herren von Birgel
    • Urkunden (Regesten oben eingearbeitet)
    • Testament des Erbmarschalls Engelbrecht Nyt von Birgel vom J. 1478; nebst zwei Fundationen.
    • Quittungen der S. Lupus - Bruderschaft in CöIn für die Herrn von Birgel wegen des Zehnten zu Hasselsweiler.
    • Enthaltend vermischte Quittungen für die Herrn von Birgel,
    • Briefschaften betr. die Hinterlassenschaft des Erbmarschalls Engelbrecht Nyt von Birgel, nämlich:
      • betr. die Pfandschaften auf Vogtei und Meierei zu Aachen, und den Hof Schoenforst daselbst, so auf die Herren von Messelrode vererbt sind,
      • betr. verschiedene Güter des Erbmarschalls, und wie sich seine Schwiegersöhne Johann Hürth von Schoeneck und Wilhelm v. Nesselrode darin geteilt haben.
      • betr. den Domhof zu Eschweiler und das damit verknüpfte Schulteissenamt
      • ein Konvolut enthaltend fürstliche Obligationen zu Gunsten der Herren von Nesselrode, dann aber auch Birgel-Hurthische Ange legenheiten.
      • Quittungen des Cölner Domkapitels für die Herren von Nesselrode über gezahlte Erbpacht des Domhofs zu Eschweiler.
      • Vermischte Briefschaften betr. die Familie von Raesfeld und Elisabeth von Birgel, Wittwe von Nesselrode. Nebst einer Pfandverschreibung auf Amt und Schloß Herzogenrath für Ritter Arnold von Hoemen, Herrn zu Alsdorf, im Betrage von 7.000 rhein. Gulden, wovon ein Teil auf Elisabeth von Birgel vererbt ist.
      • Rechnung über Einnahme und Ausgabe für den Erbmarschall Frambach von Birgel vom Jahre 1431.
    • Fernere Briefschaften betr. den Domhof zu Eschweiler.
    • Urkunden betr. das Haus zur Donau in der Klockengasse in Cöln gelegen, so Herzog Reynalt dem Johann von Erkelenz im Jahre 1422 verpfändet, Herzog Johann dem Bertram von Nesselrode, der die Pfandschaft von seiner Mutter Elisabeth von Birgel geerbt, eigentümlich übertragen, und das dann Wilhelm von Nesselrode im Jahre 1615 verkauft hat.
    • Enthaltend einige Urkunden betr. den Ritter Heinrich von Hüchelhoven, Schultheissen zu Eschweiler; so dann das Haus Marschalls - Rode oder Rath und den Roder-Hof zu Hartzheim.
    • Enthaltend eine Ablöse vom Jahre 1517, laut welcher Bartholomäus von der Leyen den Orsbeckischen Teil des Hauses Ademdorf, so dem Erbmarschall Engelbrecht Nyt von Birgel verpfändet gewesen, von dessen Tochter Elisabeth von Birgel eingelöst hat.

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