Aich (Aichtal): Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Aich wurde um 1100 als Aichaha erstmals urkundlich erwähnt. Die ortsherrlichen Rechte hatten dieHerren oder Vögte v. Aich, Dienstmannen der Tübinger Pfalzgrafen, inne. Von diesen gingen sie an die Reutlinger Familie Sperwer über, die sie 1369 an Württemberg verkauften. 1382 erwarb Württemberg die hohe Obrigkeit von den Pfalzgrafen v. Tübingen und unterstellte den Ort dem Amt Grötzingen. Anfang des 16. Jh. gingen beide, Ort und Amt, an das Amt/Oberamt Nürtingen über, das 1973 im Landkreis Esslingen aufging. | |||
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== Zufallsfunde == | |||
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== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | |||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2023, 16:45 Uhr
Aich ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Aich. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Aichtal > Aich
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Aich gehörte zum Oberamt Nürtingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Nürtingen, die Gemeinde verblieb bei diesem Landkreis. Bei der Gemeindereform 1973 schloss sich Aich mit einigen weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Aichtal zusammen.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Aich gehör(t)en folgende Wohnplätze:
- Bombachmühle (abgegangen)
- Rudolfshöhe
- Mühlstetten (vor 1334 abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Aich besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.
Geschichte
Aich wurde um 1100 als Aichaha erstmals urkundlich erwähnt. Die ortsherrlichen Rechte hatten dieHerren oder Vögte v. Aich, Dienstmannen der Tübinger Pfalzgrafen, inne. Von diesen gingen sie an die Reutlinger Familie Sperwer über, die sie 1369 an Württemberg verkauften. 1382 erwarb Württemberg die hohe Obrigkeit von den Pfalzgrafen v. Tübingen und unterstellte den Ort dem Amt Grötzingen. Anfang des 16. Jh. gingen beide, Ort und Amt, an das Amt/Oberamt Nürtingen über, das 1973 im Landkreis Esslingen aufging.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Evangelische Kirchengemeinde Aich
- Taufbücher ab 1679
- Ehebücher ab 1679
- Totenbücher ab 1679
Ältere Kirchenbücher sind verbrannt.
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Aich in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Aich in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Aich in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>AICICH_W7441</gov>