Esslinger (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Um 1200 wird bereits Hainrich dictus Essilinger in Rottweil erwähnt. 1351 hatte Burkard Eslinger, Bürger zu [[Rottweil]] seinen 3. Teil eines Gutes in [[Villingendorf]], das Heinrich Brülen bewirtschaftete an die Pfleger des St. Jakobs Altar in der Heiligkreuzkirche in Rottweil verkauft. Burkhard Esslinger wird in vielen Urkunden von 1360-87 genannt. 1363 war Burkard Esslinger Bürgermeister in Rottweil.(Elben, Patriziat, S.159) Die Eslinger waren ein Bürgergeschlecht, das von Eßlingen bei Donaueschingen stammte. <br/>1430 wurde ein Konrad Esslinger von [[Villingendorf]] Leibeigener des Grafen Hans von Zimmern. 1440 verkaufte Cläs Örler von Rottweil ein Gut in Villingendorf, das "der Eßlinger" (der obige Konrad E.?) bebaute, an die Präsenz in Rottweil. Wahrscheinlich stammte er aus der Rottweiler Esslinger-Familie. | Um 1200 wird bereits Hainrich dictus Essilinger in Rottweil erwähnt. 1351 hatte Burkard Eslinger, Bürger zu [[Rottweil]] seinen 3. Teil eines Gutes in [[Villingendorf]], das Heinrich Brülen bewirtschaftete an die Pfleger des St. Jakobs Altar in der Heiligkreuzkirche in Rottweil verkauft. Burkhard Esslinger wird in vielen Urkunden von 1360-87 genannt. 1363 war Burkard Esslinger Bürgermeister in Rottweil.(Elben, Patriziat, S.159) Die Eslinger waren ein Bürgergeschlecht, das von Eßlingen bei Donaueschingen stammte. <br/>1430 wurde ein Konrad Esslinger von [[Villingendorf]] Leibeigener des Grafen Hans von Zimmern. 1440 verkaufte Cläs Örler von Rottweil ein Gut in Villingendorf, das "der Eßlinger" (der obige Konrad E.?) bebaute, an die Präsenz in Rottweil. Wahrscheinlich stammte er aus der Rottweiler Esslinger-Familie. | ||
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Version vom 25. Mai 2007, 14:14 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Der Name ist ein Herkunftsname, allerdings gibt es mehrere Eßlingen/Esslingen.
Varianten des Namens
Die Schreibweise variiert sehr oft zwischen Esslinger und Eßlinger sowie Eslinger. Gelegentlich ist auch die Endsilbe -er weggelassen.
Geographische Verteilung
Lkr. Rottweil
Um 1200 wird bereits Hainrich dictus Essilinger in Rottweil erwähnt. 1351 hatte Burkard Eslinger, Bürger zu Rottweil seinen 3. Teil eines Gutes in Villingendorf, das Heinrich Brülen bewirtschaftete an die Pfleger des St. Jakobs Altar in der Heiligkreuzkirche in Rottweil verkauft. Burkhard Esslinger wird in vielen Urkunden von 1360-87 genannt. 1363 war Burkard Esslinger Bürgermeister in Rottweil.(Elben, Patriziat, S.159) Die Eslinger waren ein Bürgergeschlecht, das von Eßlingen bei Donaueschingen stammte.
1430 wurde ein Konrad Esslinger von Villingendorf Leibeigener des Grafen Hans von Zimmern. 1440 verkaufte Cläs Örler von Rottweil ein Gut in Villingendorf, das "der Eßlinger" (der obige Konrad E.?) bebaute, an die Präsenz in Rottweil. Wahrscheinlich stammte er aus der Rottweiler Esslinger-Familie.
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.
Elben, Ruth 1964 Das Patriziat der Reichsstadt Rottweil von den Anfängen bis zum Jahre 1550. Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B, Bd. 30, 248 S., W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart.