Sossusvlei: Unterschied zwischen den Versionen
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Image:Sossusvlei01.jpg|Kolk in der Pfanne | |||
Image:Sossusvlei02.jpg|Sossusvlei | |||
Image:Sossusvlei03.jpg|Dünenrand | |||
Image:Sossusvlei04.jpg|Düne 45 | |||
Image:Sossusvlei05.jpg|Sossusvlei | |||
Image:Sossusvlei06.jpg|ältere Generationen | |||
Image:Sossusvlei07.jpg|abgestorben | |||
Image:Sossusvlei08.jpg|sichtbarer Nachwuchs | |||
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Die Dünen der Namib Wüste entstanden im Laufe von vielen Millionen Jahren durch Sand, welcher vom Oranje Fluss unablässig ins Meer gespült und dann durch den Benguela Strom an der Küste entlang nordwärts transportiert wurde. Die Brandung des Meeres schob den Sand an Land, wo dann die Küstendünen entstanden, welche mit der Zeit durch den Wind vom Meer her landeinwärts getrieben wurden. | Die Dünen der Namib Wüste entstanden im Laufe von vielen Millionen Jahren durch Sand, welcher vom Oranje Fluss unablässig ins Meer gespült und dann durch den Benguela Strom an der Küste entlang nordwärts transportiert wurde. Die Brandung des Meeres schob den Sand an Land, wo dann die Küstendünen entstanden, welche mit der Zeit durch den Wind vom Meer her landeinwärts getrieben wurden. | ||
Über die Zeit und den Raum entstand so das " Sossusvlei", Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste als eine von mächtigen Sanddünen umschlossene | Über die Zeit und den Raum entstand so das " Sossusvlei", Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste als eine von mächtigen Sanddünen umschlossene Salz-Ton-Pfanne. Diese Dünen erreichen hier teilweise Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Ihre Farbschattierungen variieren von blassgelb bis zu leuchtendem Rot- und Orangetönen. | ||
Äußerst selten, nach heftigen Regenfällen, füllt sich die | Äußerst selten, nach heftigen Regenfällen, füllt sich die Salz-Ton-Pfanne zwischen den Dünen mit Wasser. Durch die kaum wasserdurchlässigen Lehmschichten bleibt der dann türkisblaue schimmernde See dann noch eine Weile bestehen. | ||
Noch immer lagert der Wind den Sand der Wanderdünen unablässig um. Auf dem flachen Luvhang treibt er die Sandkörner aufwärts bis zum Dünenkamm. Dort fallen sie im Windschatten frei herunter. Der Leehang ist darum stets erheblich steiler als der Luvhang. Der langsame Aufstieg über die Kammlinie und der schnelle Abstieg via Hang vermittelt interessante Dünengefühle und -einblicke. | Noch immer lagert der Wind den Sand der Wanderdünen unablässig um. Auf dem flachen Luvhang treibt er die Sandkörner aufwärts bis zum Dünenkamm. Dort fallen sie im Windschatten frei herunter. Der Leehang ist darum stets erheblich steiler als der Luvhang. Der langsame Aufstieg über die Kammlinie und der schnelle Abstieg via Hang vermittelt interessante Dünengefühle und -einblicke. | ||
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Ab 6.00 Uhr ist der Besuch des Vlei möglich, in der Frühe sind | Ab 6.00 Uhr ist der Besuch des Vlei möglich, in der Frühe sind durch die Schlagschatten der aufgehenden Sonne die interessantesten Farbspiele zu beobachten. Sehr empfehlenswert ist die Benutzung von Allradfahrzeugen und die Mitnahme von ausreichend Trinkwasser, neben der Benutzung einer Kopfbedeckung. | ||
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Aktuelle Version vom 19. September 2023, 09:24 Uhr
Regional > Afrika > Südliches Afrika > Namibia > Deutsch-Südwestafrika > Sossusvlei
Einleitung
Die Dünen der Namib Wüste entstanden im Laufe von vielen Millionen Jahren durch Sand, welcher vom Oranje Fluss unablässig ins Meer gespült und dann durch den Benguela Strom an der Küste entlang nordwärts transportiert wurde. Die Brandung des Meeres schob den Sand an Land, wo dann die Küstendünen entstanden, welche mit der Zeit durch den Wind vom Meer her landeinwärts getrieben wurden.
Über die Zeit und den Raum entstand so das " Sossusvlei", Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste als eine von mächtigen Sanddünen umschlossene Salz-Ton-Pfanne. Diese Dünen erreichen hier teilweise Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Ihre Farbschattierungen variieren von blassgelb bis zu leuchtendem Rot- und Orangetönen.
Äußerst selten, nach heftigen Regenfällen, füllt sich die Salz-Ton-Pfanne zwischen den Dünen mit Wasser. Durch die kaum wasserdurchlässigen Lehmschichten bleibt der dann türkisblaue schimmernde See dann noch eine Weile bestehen.
Noch immer lagert der Wind den Sand der Wanderdünen unablässig um. Auf dem flachen Luvhang treibt er die Sandkörner aufwärts bis zum Dünenkamm. Dort fallen sie im Windschatten frei herunter. Der Leehang ist darum stets erheblich steiler als der Luvhang. Der langsame Aufstieg über die Kammlinie und der schnelle Abstieg via Hang vermittelt interessante Dünengefühle und -einblicke.
Besuchstip
Ab 6.00 Uhr ist der Besuch des Vlei möglich, in der Frühe sind durch die Schlagschatten der aufgehenden Sonne die interessantesten Farbspiele zu beobachten. Sehr empfehlenswert ist die Benutzung von Allradfahrzeugen und die Mitnahme von ausreichend Trinkwasser, neben der Benutzung einer Kopfbedeckung.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Koloniallexikon
" Deutsches Kolonial-Lexikon / hrsg. von Heinrich Schnee. - Leipzig : Quelle & Meyer 1920. - 3 Bde.