Wiesenburg (Mark): Unterschied zwischen den Versionen
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: 1186 Wisenburch (Codex diplomaticus Anhaltinus I. Nr. 649) | |||
: um 1200 im Besitz des Magdeburgischen Ministerialengeschlechts derer von Plaue | |||
: 1213 wird ein Gumperto de Wesenburch urkundlich erwähnt. (Auch in einer Urkunde vom 12.06.1214 Gumpertus de Wesenburg) | |||
: 1226 Heinricus de Wisinburch (In einer Urkundes des Erzbischofs Albrecht II. von Magdeburg) | |||
: 1288 - 1289 im Besitz des Grafen Otto von Brene | |||
: 1336 - 1356 im Besitz des Edlen Heinrich von Barby | |||
: 1356 Die Grafen Albrecht und Günther von Mühlingen verkaufen Wiesenburg an den Herzog von Sachsen-Wittenberg | |||
: 1362 Magdeburger Lehnbrief für den Herzog von Sachsen über Wiesenburg | |||
: 25.04.1378 Vogt des Hues czu Wesemburg (Verpfändet an den Bischof von Brandenburg) | |||
: 1410 "void zeu wesinborg". Wieder in Besitz der Herzöge von Sachsen- Wittenberg | |||
: 1421 Vogtei Wiesenburg | |||
: 1424 Busse IV. von Alversleben, Herr von Erxleben, unternahm im Jahr 1424 einen Zug in das bei Belzig gelegene und damals den Edeln von Querfurt gehörende Gericht Wiesenburg, und brannte dabei das Dorf Reetz ab. | |||
: 1443 - 1456 im Besitz des "Edel er Protze von Querfurd" und "gevatter von Kracht" | |||
: 1456 wurden die[[Wiesenburg (Mark)/ Haus Wiesenburg| Brandt von Lindau's]] mit Wiesenburg belehnt. | |||
: 1790 Beschreibung der Herrschaft Wiesenburg nach [[Wiesenburg (Mark)/ Erdbeschreibung Leonhardi| Leonhardi]] | |||
: 1856 Beschreibung der Herrschaft Wiesenburg nach [[Wiesenburg (Mark)/Landbuch| Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Geographisch-historisch-Statistisches Landbuch der Provinz Brandenburg und des Markgrafthums Niederlausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1856]] | |||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == | ||
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Aktuelle Version vom 10. September 2023, 15:59 Uhr
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Landkreis Potsdam-Mittelmark > Wiesenburg (Mark)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Stadtteile
Zur Gemeinde Wiesenburg/Mark gehören folgende Orts- und Gemeindeteile:
- Benken
- Grubo, Welsigke
- Jeserig (Fläming)
- Jeserigerhütten , Ortsteil Glashütte
- Klepzig
- Lehnsdorf
- Medewitz (bei Belzig), GT Medewitzerhütten
- Mützdorf
- Neuehütten
- Reetz (Belzig)
- Reetzerhütten
- Reppinichen
- Schlamau, GT Arensnest, GT Schmerwitz
- Wiesenburg Bahnhof, GT Spring, GT Setzsteig
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1161 Wiesenburg wird in der Urkunde über die Brandenburger Archidiaconatsgrenzen erwähnt.
- 1186 Wisenburch (Codex diplomaticus Anhaltinus I. Nr. 649)
- um 1200 im Besitz des Magdeburgischen Ministerialengeschlechts derer von Plaue
- 1213 wird ein Gumperto de Wesenburch urkundlich erwähnt. (Auch in einer Urkunde vom 12.06.1214 Gumpertus de Wesenburg)
- 1226 Heinricus de Wisinburch (In einer Urkundes des Erzbischofs Albrecht II. von Magdeburg)
- 1288 - 1289 im Besitz des Grafen Otto von Brene
- 1336 - 1356 im Besitz des Edlen Heinrich von Barby
- 1356 Die Grafen Albrecht und Günther von Mühlingen verkaufen Wiesenburg an den Herzog von Sachsen-Wittenberg
- 1362 Magdeburger Lehnbrief für den Herzog von Sachsen über Wiesenburg
- 25.04.1378 Vogt des Hues czu Wesemburg (Verpfändet an den Bischof von Brandenburg)
- 1410 "void zeu wesinborg". Wieder in Besitz der Herzöge von Sachsen- Wittenberg
- 1421 Vogtei Wiesenburg
- 1424 Busse IV. von Alversleben, Herr von Erxleben, unternahm im Jahr 1424 einen Zug in das bei Belzig gelegene und damals den Edeln von Querfurt gehörende Gericht Wiesenburg, und brannte dabei das Dorf Reetz ab.
- 1443 - 1456 im Besitz des "Edel er Protze von Querfurd" und "gevatter von Kracht"
- 1456 wurden die Brandt von Lindau's mit Wiesenburg belehnt.
- 1790 Beschreibung der Herrschaft Wiesenburg nach Leonhardi
- 1856 Beschreibung der Herrschaft Wiesenburg nach Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Geographisch-historisch-Statistisches Landbuch der Provinz Brandenburg und des Markgrafthums Niederlausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1856
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Wiesenburg/Mark-Mützdorf (Potsdam-Mittelmark) {{{3}}} im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Wiesenburg/Mark-Lehnsdorf (Potsdam-Mittelmark) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Wiesenburg/Mark-Klepzig (Potsdam-Mittelmark) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Wiesenburg/Mark-Jeserigerhütten (Potsdam-Mittelmark) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Wiesenburg/Mark (Potsdam-Mittelmark) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Verschiedenes
Literatur:
Fähndrich: Die Herrschaft Wiesenburg, o. V, 2. Auflage, Berlin 1883
Dorno, Friedrich: Der Fläming und die Herrschaft Wiesenburg. Diss. München und Leipzig 1914
Weinholz, Karl: Wiesenburg im Wandel der Zeit - Eine Ortschronik -, Brandenburg o. Jahr (1996)
Internetlinks
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WIEURGJO62FC</gov>
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