Sankt Arnold/Geschichte: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon als Bischof Ludolf von Münster im Jahre 1247 die Genehmigung zum Bau einer Filialkirche in Snedwinkel ( heute Neuenkirchen ) gab,  
Schon als Bischof Ludolf von Münster im Jahre 1247 die Genehmigung zum Bau einer Filialkirche in Snedwinkel ( heute Neuenkirchen ) gab,  
bestand der Hof Schiermann in der Dorfbauerschaft "Feld".
bestand der Hof Schiermann in der Dorfbauerschaft "Feld".
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[[Image:Hof-Schiermann_Sankt-Arnold.jpg|thumb|200px|Hof Schiermann]]


In den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Dorfbauerschaft "Rote Erde" besiedelt.
In den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Dorfbauerschaft "Rote Erde" besiedelt.
Am 9. Mai 1724 erfolgte der erste Spatenstich für den Bau des Max-Clemens-Kanals.
Am 9. Mai 1724 erfolgte der erste Spatenstich für den Bau des Max-Clemens-Kanals.
Seit 1879 durchschneidet eine Eisenbahntrasse St. Arnold. Der Haltepunkt wurde 1892 eingerichtet.
Seit 1879 durchschneidet eine Eisenbahntrasse St. Arnold. Der Haltepunkt wurde 1892 eingerichtet.
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[[Image:Bahnhof_Sankt-Arnold.jpg|thumb|200px|Bahnhof von St.Arnold um 1892]]


1894 entsteht das Wasserwerk Rheine mit Bahnanschluss, Anfang des 20. Jahrhunderts erste Siedlerstellen und ein Munitionslager.
1894 entsteht das Wasserwerk Rheine mit Bahnanschluss, Anfang des 20. Jahrhunderts erste Siedlerstellen und ein Munitionslager.
                      
                      
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[[Image:Burnnenbohrung_Sankt-Arnold.jpg|thumb|200px|Brunnenbohrung]]


1929 errichtet die Steyler Missionsgesellschaft ( Gründer Arnold Janssen ) hier ein Missionshaus.
1929 errichtet die Steyler Missionsgesellschaft ( Gründer Arnold Janssen ) hier ein Missionshaus.
   
   
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[[Image:Arnold-Jansen_Sankt-Arnold.jpg|thumb|200px|Missionshaus]]
Der entscheidende Entwicklungsschub ergab sich nach dem Zweiten Weltkrieg:  
Der entscheidende Entwicklungsschub ergab sich nach dem Zweiten Weltkrieg:  
Neuenkirchen hatte fast 1.600 Vertriebene aufgenommen und ein Großteil fand in den Folgejahren in St. Arnold eine neue Heimat.
Neuenkirchen hatte fast 1.600 Vertriebene aufgenommen und ein Großteil fand in den Folgejahren in St. Arnold eine neue Heimat.
Heute leben in St. Arnold ca. 2.800 Einwohner
Heute leben in St. Arnold ca. 2.800 Einwohner

Version vom 22. Mai 2007, 14:53 Uhr

Zeittafel

Die Ursprünge von St. Arnold gehen weit zurück. Schon als Bischof Ludolf von Münster im Jahre 1247 die Genehmigung zum Bau einer Filialkirche in Snedwinkel ( heute Neuenkirchen ) gab, bestand der Hof Schiermann in der Dorfbauerschaft "Feld".

In den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Dorfbauerschaft "Rote Erde" besiedelt. Am 9. Mai 1724 erfolgte der erste Spatenstich für den Bau des Max-Clemens-Kanals. Seit 1879 durchschneidet eine Eisenbahntrasse St. Arnold. Der Haltepunkt wurde 1892 eingerichtet.

Datei:Bahnhof Sankt-Arnold.jpg
Bahnhof von St.Arnold um 1892

1894 entsteht das Wasserwerk Rheine mit Bahnanschluss, Anfang des 20. Jahrhunderts erste Siedlerstellen und ein Munitionslager.

1929 errichtet die Steyler Missionsgesellschaft ( Gründer Arnold Janssen ) hier ein Missionshaus.

Der entscheidende Entwicklungsschub ergab sich nach dem Zweiten Weltkrieg: Neuenkirchen hatte fast 1.600 Vertriebene aufgenommen und ein Großteil fand in den Folgejahren in St. Arnold eine neue Heimat. Heute leben in St. Arnold ca. 2.800 Einwohner