Hasselfelde: Unterschied zwischen den Versionen
Tedy (Diskussion • Beiträge) |
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
||
(16 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{#vardefine:GOV-ID|HASLDEJO51KQ}} | {{#vardefine:GOV-ID|HASLDEJO51KQ}} | ||
{{#vardefine:Ortsname|Hasselfelde}} | {{#vardefine:Ortsname|Hasselfelde}} | ||
'''Hierarchie''' | '''Hierarchie''' | ||
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Sachsen-Anhalt]] > [[Landkreis Harz]] > [[Oberharz am Brocken]] > '''{{PAGENAME}}''' | [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Sachsen-Anhalt]] > [[Landkreis Harz]] > [[Oberharz am Brocken]] > '''{{PAGENAME}}''' | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
Die Stadt '''Hasselfelde''' ist ein Ortsteil der Stadt [[Oberharz am Brocken]] und seit 2002 ein staatlich anerkannter Luftkurort im [[Landkreis Harz]] in [[Sachsen-Anhalt]]. | Die Stadt '''Hasselfelde''' ist ein Ortsteil der Stadt [[Oberharz am Brocken]] und seit 2002 ein staatlich anerkannter Luftkurort im [[Landkreis Harz]] in [[Sachsen-Anhalt]]. | ||
=== Wappen === | === Wappen === | ||
[[ | [[Datei:Wappen der Stadt Hasselfelde.png|100px]] | ||
Blasonierung: „In Silber ein gestürztes grünes Haselblatt aus einem grünen Zweig wachsend.“ | |||
Hasselfelde besaß bis 2000 kein offiziell genehmigtes Wappen, führte jedoch in Gewohnheitsrecht nachweislich seit 1653 ein Wappen, das ein Blatt des Haselstrauches zeigte und somit als redendes Wappen anzusehen ist. Ob das Wappen schon früher offiziell genehmigt war, lässt sich nicht nachweisen. Mehrere Großbrände, die den Ort und dabei auch das Rathaus in Schutt und Asche legten, haben viele historische Unterlagen vernichtet, sodass ein Nachweis nicht geführt werden kann. | |||
Das hier dargestellte Wappen ist gegenüber dem klassischen Vorbild nur gering geändert worden, um es der heraldischen Stilistik anzupassen. So wurden die Konturen in einheitlicher Strichstärke ausgeführt und Schraffuren im Blatt und im Zweig vernachlässigt. Das Redesign und Einbringung ins Genehmigungsverfahren realisierte der Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch. | |||
=== Allgemeine Information === | === Allgemeine Information === | ||
Zeile 52: | Zeile 52: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | <!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | ||
Der Ort wurde erstmals 1043 urkundlich erwähnt und erhielt 1222 das Stadtrecht. In ottonischer Zeit befand sich in Hasselfelde ein königlicher Jagdhof. Das Servitenkloster Hasselfelde bestand von 1277 bis etwa 1298. | Der Ort wurde erstmals 1043 urkundlich erwähnt und erhielt 1222 das Stadtrecht. In ottonischer Zeit befand sich in Hasselfelde ein königlicher Jagdhof. Das Servitenkloster Hasselfelde<ref>{{Wikipedia-Link|Servitenkloster Hasselfelde}}</ref> bestand von 1277 bis etwa 1298. | ||
→ {{Wikipedia-Link|Hasselfelde|sect=Geschichte}} | → {{Wikipedia-Link|Hasselfelde|sect=Geschichte}} | ||
Am 1. Januar 2002 wurde Trautenstein nach Hasselfelde eingemeindet und ist seit der Gründung der Stadt Oberharz am Brocken am 1. Januar 2010 Ortsteil von [[Oberharz am Brocken]]. | |||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == | ||
Zeile 78: | Zeile 80: | ||
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}} | * {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}} | ||
<!-- === Genealogische Bibliografie === --> | <!-- === Genealogische Bibliografie === --> | ||
=== Historische Bibliografie === | |||
* Karl Böhnstedt: ''Geschichte der Stadt Hasselfelde, Bd. 1 Von der Besiedlung des Harzes bis zum Jahre 1945'', Hasselfelde 1974 | |||
* Berent Schwineköper (Hrsg.): ''Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 11: Provinz Sachsen Anhalt'' (= Kröners Taschenausgabe. Band 314). 2., überarbeitete und ergänzte Auflage. Kröner, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9 | |||
<!-- === Weitere Bibliografie === --> | <!-- === Weitere Bibliografie === --> | ||
Zeile 84: | Zeile 88: | ||
=== Archive === | === Archive === | ||
*[[Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt]] | *[[Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt]] | ||
* [[Kreisarchiv Landkreis Harz]] | |||
* Stadtarchiv | * Stadtarchiv | ||
:Ernst-Grube-Straße 17 | :Ernst-Grube-Straße 17 | ||
Zeile 120: | Zeile 125: | ||
=== Heimat- und Volkskunde === | === Heimat- und Volkskunde === | ||
*Blumenau-Museum Hasselfelde | |||
:Breite Straße 17 | |||
:38899 Oberharz am Brocken (OT Hasselfelde) | |||
:Telefon 039459 - 71100 | |||
:E-Mail <email>hasselfelde@oberharzinfo.de</email> | |||
:Webseite [http://www.oberharzinfo.de/erlebnishunger/geschichte-erleben/blumenau-museum-hasselfelde Blumenau-Museum Hasselfelde] www.oberharzinfo.de | |||
<!-- === Auswanderungen === --> | <!-- === Auswanderungen === --> | ||
<!-- === LDS/FHC === --> | <!-- === LDS/FHC === --> | ||
== Anmerkungen == | |||
<references /> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Zeile 132: | Zeile 145: | ||
==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | ||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | ||
Zeile 146: | Zeile 157: | ||
{{Navigationsleiste Landkreis Harz}} | {{Navigationsleiste Landkreis Harz}} | ||
{{Normdaten|TYP=g|GND=5178373-3}} | |||
[[Kategorie:Ort in Sachsen-Anhalt]] | [[Kategorie:Ort in Sachsen-Anhalt]] | ||
[[Kategorie:Ort im Landkreis Harz]] | [[Kategorie:Ort im Landkreis Harz]] |
Aktuelle Version vom 30. April 2023, 04:31 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Harz > Oberharz am Brocken > Hasselfelde
Einleitung
Die Stadt Hasselfelde ist ein Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken und seit 2002 ein staatlich anerkannter Luftkurort im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt.
Wappen
Blasonierung: „In Silber ein gestürztes grünes Haselblatt aus einem grünen Zweig wachsend.“
Hasselfelde besaß bis 2000 kein offiziell genehmigtes Wappen, führte jedoch in Gewohnheitsrecht nachweislich seit 1653 ein Wappen, das ein Blatt des Haselstrauches zeigte und somit als redendes Wappen anzusehen ist. Ob das Wappen schon früher offiziell genehmigt war, lässt sich nicht nachweisen. Mehrere Großbrände, die den Ort und dabei auch das Rathaus in Schutt und Asche legten, haben viele historische Unterlagen vernichtet, sodass ein Nachweis nicht geführt werden kann.
Das hier dargestellte Wappen ist gegenüber dem klassischen Vorbild nur gering geändert worden, um es der heraldischen Stilistik anzupassen. So wurden die Konturen in einheitlicher Strichstärke ausgeführt und Schraffuren im Blatt und im Zweig vernachlässigt. Das Redesign und Einbringung ins Genehmigungsverfahren realisierte der Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch.
Allgemeine Information
Einwohner: 2.904 (31. Dez. 2008)
Politische Einteilung
Die Stadt Hasselfelde ist ein Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken.
Ortsteile :
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Ev.-luth. Pfarrverband Harzer Land
- Kirchengemeinden Hasselfelde, Stiege, Allrode
- Kirchenbüro: Blumenaustraße 7
- 38899 Oberharz am Brocken
- Tel: 039459 / 71371
- Fax: 039459 / 18845
- E-Mail: hasselfelde.buero@lk-bs.de
- http://www.hasselfelde-evangelisch.de
Katholische Kirchen
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1043 urkundlich erwähnt und erhielt 1222 das Stadtrecht. In ottonischer Zeit befand sich in Hasselfelde ein königlicher Jagdhof. Das Servitenkloster Hasselfelde[1] bestand von 1277 bis etwa 1298.
→ Abschnitt Geschichte im Artikel Hasselfelde. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Am 1. Januar 2002 wurde Trautenstein nach Hasselfelde eingemeindet und ist seit der Gründung der Stadt Oberharz am Brocken am 1. Januar 2010 Ortsteil von Oberharz am Brocken.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V. (AMF)
- Hallische Familienforscher "Ekkehard" e.V.
- IFN - Interessengemeinschaft Familiengeschichtsforschung Nordhausen
Historische Gesellschaften
- Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde
- Gelebtes Mittelalter
- Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein
- Kultur- und Heimatverein Benneckenstein e.V.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Urkunden
Bibliografie
- Volltextsuche nach Hasselfelde in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Historische Bibliografie
- Karl Böhnstedt: Geschichte der Stadt Hasselfelde, Bd. 1 Von der Besiedlung des Harzes bis zum Jahre 1945, Hasselfelde 1974
- Berent Schwineköper (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 11: Provinz Sachsen Anhalt (= Kröners Taschenausgabe. Band 314). 2., überarbeitete und ergänzte Auflage. Kröner, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9
Archive und Bibliotheken
Archive
- Ernst-Grube-Straße 17
- 38875 Oberharz am Brocken
- Telefon: 039454 / 48862
- E-Mail: <email>archiv@oberharzstadt.de</email>
- Webseite: Stadtarchiv Elbingerode (Harz) → Außenstelle Hasselfelde
Bibliotheken
- Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
- Stadtibliothek Wernigerode
- Stadtbibliothek Elbingerode
- Stadtbibliothek Hasselfelde
- Breite Str. 17
- 38899 Hasselfelde
- Tel. 039459 / 71369
Verschiedenes
Karten
Regionale Verlage und Buchhändler
- Francke-Buchhandlung GmbH
- Filiale Elbingerode
- Spener-Buchhandlung
- Unter den Birken 1
- 38875 Elbingerode/Harz
- Telefon (039454) 81 900
- Telefax (039454) 81 901
Berufsgenealogen
Heimat- und Volkskunde
- Blumenau-Museum Hasselfelde
- Breite Straße 17
- 38899 Oberharz am Brocken (OT Hasselfelde)
- Telefon 039459 - 71100
- E-Mail <email>hasselfelde@oberharzinfo.de</email>
- Webseite Blumenau-Museum Hasselfelde www.oberharzinfo.de
Anmerkungen
- ↑ Artikel Servitenkloster Hasselfelde. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Hasselfelde. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HASLDEJO51KQ</gov>
Normdaten (Geografikum): GND: 5178373-3 (AKS) |