Rommerskirchen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


[[Regionale Forschung|Regional]] > [[Deutschland_1989 | Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] > [[Regierungsbezirk_Düsseldorf]] > [[Rhein-Kreis_Neuss]] > {{PAGENAME}}
{{Hierarchie Rhein-Kreis Neuss}}
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{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
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|<center>[[Bild:Lokal_Rommerskirchen_Rhein-Kreis_Neuss.png|thumb|150px|Lokalisierung Rommerskirchen innerhalb [[Rhein-Kreis_Neuss]]]] </center>
|<center>[[Image:Karte Lokal Rommerskirchen Rhein-Kreis Neuss.JPG|thumb|250px|Lokalisierung von Rommerskirchen im [[Rhein-Kreis Neuss]]]] </center>
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[[Datei:Sigill-scab-Rommerskirchen1380.png|thumb|250px|Rommerskirchener Schöffensiegel<br />von 1380]]
 
[[Datei:HK Rommerskirchen01.png|thumb|250px|Rommerskirchen / Ausschnitt aus der Tranchot-Karte]]
== Einleitung ==
== Einleitung ==
<!--
'''Rommerskirchen''' zählt zu den sogenannten Kirchenorten. Der Name des Ortes hat sich im Laufe der Jahrhunderte wenig geändert.
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Rommerskirchen_Rhein-Kreis_Neuss.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
-->


=== Allgemeine Information ===
Die erste Erwähnung erfolgte, soweit bisher bekannt ist, im Jahre
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
*1106 mit dem Namen Rumerschirche,
*1193 Rumischirchen,
*1197 Rumerskirgen,  
*1260 Rumerskirchen,  
*1321 Rumerskirgen,
*1500 Rumerskirchen.  


== Politische Einteilung ==
Der Name geht auf den Personennamen des Kirchengründers '''Hrodomar''' oder '''Hromari''' zurück.  
<!--
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
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<center>
[[Bild:Karte_Rommerskirchen_Rhein-Kreis_Neuss.png]]
</center>
|}
-->


===Ortsteile===
* Anstel
* Butzheim
* Deelen
* Eckum
* [[Evinghoven]]
* Frixheim
* Gill
* Hoeningen
* Ikoven
* Nettesheim
* [[Oekoven]]
* Ramrath
* Sinsteden
* Ueckinghoven
* Vanikum
* Villau
* Widdeshoven
----


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
'''ca. 8000-4000'''<BR />
'''v. Chr.'''<BR />
Funde und Ausgrabungsergebnisse belegen eine Besiedlung durch Jäger, Fischer und Sammler in der Mittelsteinzeit.


<BR />'''ca. 4000-2000'''<BR />
{{Großes Bild|Panorama-roki01.jpg|2900px|Ansicht auf Rommerskirchen von Nordwesten}}
'''v. Chr.''' <BR />
Jungsteinzeit. Erste Wohnanlagen durch ackerbau- und viehzuchttreibende Bauern (Bandkeramiker) entstehen.<BR />


'''ca. 2000-50'''<BR />
'''v. Chr.'''<BR />
Besiedlung vermutlich durch den gallo-germanischen Stamm der Belgen.<BR />


'''ca. 50 v. Chr.'''<BR />
'''- 400 n. Chr.'''<BR />
Römer erobern und besiedeln das Gebiet.<BR />


'''ca. 400 n. Chr.'''<BR />
Eroberung durch die Franken.<BR />


'''6./7. Jh.'''<BR />
Gründung der ersten [-heim] Dörfer.Entstehung des Ortes Hoeningen.<BR />


'''7. Jh.''' <BR />
=== Aktuell ===
Holzkirche in Rommerskirchen.<BR />
[[Datei:NGZ 2013-11-09.pdf|thumb|350px|NGZ vom 9.Nov. 2013]]
Sebastian Meurer schreibt in der Neuss-Grevenbroicher Zeitung den nebenstehenden Artikel
;<big>Der verschollene Ort Gorchheim wiedergefunden?</big>


'''7./8. Jh.'''<BR />
Waldgebiete,die nach großflächigen Abholzungen durch die Römer neuentstanden sind, werden gerodet.
Es entstehen die Ortschaften mit der Endung "-hoven".<BR />


'''um 700'''<BR />
Beginn der intensiven Christianisierung.<BR />


'''793'''<BR />
erste urkundliche Erwähnung von Widdeshoven [Widugises hova].<BR />


'''8./9. Jh.''' <BR />
<div style="border:solid 1px ;background-color:beige; padding:1em">
Steinkirche in Rommerskirchen.<BR />
'''Das Rommerskirchener Gemeindegebiet entwickelt sich zu einer Schatzkiste für Archäologen.'''<br/>
Meldung der NGZ vom 20.12.2005 [http://www.ngz-online.de/public/article/ngz/news/rommerskirchen/211170 '''mehr ...''']


'''ca. 800''' <BR />
'''Gräberfeld aus fränkischer Zeit.''' Archäologen haben in Rommerskirchen ein fränkisches Gräberfeld entdeckt. Sie rechnen mit bis zu 300 Gräbern. Gefunden wurden Goldschmuck, Glasperlenketten, Pferdeknochen und Waffen. Außerdem stießen die Forscher auf Reste eines Wohnhauses - eine Sensation, denn Siedlungsreste aus fränkischer Zeit sind sehr selten.
erster Kirchenbau im Gebiet des heutigen Oekoven.<BR />


'''ca. 881'''<BR />
<u>Quelle:</u> Meldung der NGZ am 12. Nov. 2005 [http://www.ngz-online.de/public/article/ngz/news/rommerskirchen/211170 '''mehr...'''] </div>
Normannen erreichen den Gillbach.<BR />


'''9./10. Jh.'''<BR />
=== Wappen ===
in einer Rodung entsteht Ramrath (rath=Rodung).<BR />
[[Bild:Rommerskirchen-Wappen.gif|left]]


'''10. Jh.''' <BR />
Das Wappen von Rommerskirchen wurde von Lothar Müller-Westphal entworfen und am 4. Oktober 1979 vom Regierungspräsidenten Düsseldorfs genehmigt. Es zeigt in Grün drei (2:1) goldene Adler, über denen ein fünfläziger goldener Turnierkragen.
Bildung der Grundherrschaften. So geht der Fronhof Nettesheim in den Besitz des Kunibert-Stiftes Köln über.<BR />


'''um 900''' <BR />
Nach dem Zusammenschluss der Gemeinden '''Rommerskirchen''', [[Nettesheim-Butzheim]], [[Hoeningen]], [[Oekoven]] und [[Frixheim-Anstel]] nahm die neue Gemeinde Rommerskirchen dieses Wappen an, bei dem sie historisch an das Haus (Burg) Anstel anknüpfte; deren Schöffen führten das Adlersiegel nachweislich 1355.
Erbauung der Lambertus-Kapelle in Hoeningen.<BR />


'''942''' <BR />
Die fünf Lätze des Turnierkragens repräsentieren die fünf Ortsteile; die Farben stehen für die Naturlandschaft (Grün) und den Getreideanbau (Gold).
erste urkundliche Erwähnung von Rommerskirchen (Rume[r]schirche, auch Romarskirgin). In späteren Urkunden wird Rommerskirchen in folgender Schreibweise wiedergegeben: Rümerskyrken, Rümerskirge, Rumerskirghen.<BR />


'''962''' <BR />
<small>Quelle:{{Nagel, Wappenbuch}}</small>
erste urkundliche Erwähnung von Butzheim (Budichim,auch Bozheym, Bozim, Boitzheim).
<br clear="all" />
1007 erste urkundliche Erwähnung von Oekoven (Odinchoven, Udenchoven, Uckeinchen später auch Oeckhoven).<BR />


'''12. Jh.'''<BR />
In Korrektur zur zitierten Quelle teilte Dr. Josef Schmitz (Rommerskirchen) mit, dass das Wappen von ihm initiiert und entworfen wurde und von Herrn Müller-Westphal die Wappenreinzeichnung erfolgte.
Errichtung der Pfeiler-Basilika "St. Briktius" in Oekoven.
Die Kirche in Rommerskirchen erhält einen Turmbau.<BR />


'''1109'''<BR />
Näheres dazu kann in der Gemeindeverwaltung Rommerskirchen erfahren werden.
erste urkundliche Erwähnung von Vanikum (Ueginincheim).<BR />


'''1129'''<BR />
<small>{{OTRS-Link|2009100710000139}}</small>
erste urkundliche Erwähnung von Frixheim (Fridesheim).<BR />


'''1136'''<BR />
=== Allgemeine Information ===
urkundliche Nachweisung der Ritter von Hoeningen.<BR />
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
Die Gemeinde '''Rommerskirchen''' liegt im südlichen Teil des [[Rhein-Kreis Neuss|Rhein-Kreises Neuss]] in [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] In der Gemeinde leben ca. 12.500 Einwohner.


'''1151'''<BR />
Rommerskirchen besitzt reiches historisches Erbe:
erste urkundliche Erwähnung von Anstel (Anstele).<BR />
Zahlreiche Überreste römischer [[Villa rustica|Villae Rusticae]], mehrere [[Fränkisches Reich|Fränkische]] Siedlungsreste, im Kern teilweise noch [[Mittelalter|mittelalterliche]] Ortschaften mit romanischen und gotischen Kirchen und einer Wasserburg in Anstel.


'''1155''' <BR />
== Politische Einteilung ==
erste urkundliche Erwähnung von Sinsteden (Senstede) und Frixheim.<BR />
<!--
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|---- bgcolor="#FFFFFF"
<center>
[[Bild:Karte_Rommerskirchen_Rhein-Kreis_Neuss.png]]
</center>
|}
-->
===Ortsteile===


'''nach 1183'''<BR />
{{Navigationsleiste Rommerskirchen}}
Erwähnung von Nettesheim (Necenshem, auch Nettensheym).<BR />
=== Amt Rommerskirchen 1931===
* [[Amt Rommerskirchen]], [[Kreis Grevenbroich–Neuß|Landkreis Grevenbroich-Neuß]], [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], Sitz [[Rommerskirchen]], Bürgermeister Dr. Kirchhoff, Fernsprecher 204 u. 205


'''1187'''<BR />
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
erste urkundliche Erwähnung von Gill(Giele, auch Gayl[e]).<BR />
=== Evangelische Kirchen ===
[[Datei:Samariterkirche-Eckum 2587.JPG|thumb|||]]
{|width="600px"
|'''Samariterkirche'''<br />
41569 Rommerskirchen,<br />
Grünweg 9<br />
41569 Rommerskirchen,<br />
Telefon: (0 21 83) 74 29<br />
[http://www.ev-kirchengemeinde-rommerskirchen.de/ www.ev-kirchengemeinde-rommerskirchen.de] ''(Nov. 2009)''
|valign="top"|{{Geo|51.03524|6.69312}}
|}
<br clear="all" />


'''1195'''<BR />
=== Katholische Kirche ===
erste urkundliche Erwähnung von Eckum (Ekkinche[i]m; Ikoven (Hidenkoven, Idinchoven), erste Erwähnung der Pfarre Hoeningen mit Kirchenbau ("St. Stephanus") sowie der Pfarre Nettesheim mit Kirchenbau ("St. Martinus").<BR />
[[Image:Rommerskirchen-SanktPeterkirche.jpg|thumb|Sankt Peterkirche, Rommerskirchen]]
{|width="500px"
|valign="top"|
;Sankt Peter:41569 Rommerskirchen,<br />Kirchgasse 6<br />Telefon: 0 21 83 / 3 19<br />
|valign="top"|
;Webseite im:[http://www.kirche-rommerskirchen.de/kirche_vor_ort/peter/ Pfarrverband Rommerskirchen]<br /><br />
{{Geo|51.03391|6.683131}}
|}


'''1195-1377'''<BR />
Ritter von Nettesheim.<BR />


'''um 1200'''<BR />
Erbauung des nördlichen Seitenschiffes der Lambertus-Kapelle zu Hoeningen.<BR />


'''1212'''<BR />
*[[Aumüller-Chronik_Rommerskirchen|Pfarrchronik Rommerskirchen]] (''1873-1885)''
erste urkundliche Erwähnung der Kirche in Rommerskirchen ("St. Peter") aufgrund der Schenkung an das Kloster Knechtsteden.<BR />
*[[:Datei:Spies Pfarrchronik-Roki.pdf|Geschichte der Pfarrkirche zu Rommerskirchen, 1936]]
*[[{{PAGENAME}}/Bruderschaftsbuch 1873/|Das Bruderschaftsbuch von 1873]]
<br clear="all" />
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->


'''1258''' <BR />
== Geschichte ==
Gründung des Altenberger Hofes (ab ca. 1500 »Lommertzhof«) nach vorangegangener Güterschenkung an das Kloster Altenberg.<BR />
*[[{{PAGENAME}}/Zeittafel|Geschichtliche Zeittafel]]


'''1285'''<BR />
==Bilder, Fotos + historische Karten==
erste urkundliche Erwähnung von Ramrath.<BR />
*[[Rommerskirchen/Bildergalerie|Bilder und Fotos]]
*[[Rommerskirchen/Karten|Historische Karten]]


'''14./15.Jh.''' <BR />
Gründung der Schützenbruderschaften.<BR />


'''1314''' <BR />
== Rommerskirchen-Suche==
das Gebiet der heutigen Gemeinde geht in kurfürstlichen Besitz über.<BR />
*{{Commons|{{PAGENAME}}}}
*'''{{Metasuche-Ort|{{PAGENAME}}}}'''


'''1350'''<BR />
erster Hinweis auf Juden am Gillbach.<BR />


'''13.Juli 1437'''<BR />
<br />
Rommerskirchen erhält das Marktrecht durch den Kölner Erzbischof Diederich erteilt.
Es beinhaltet das Recht zur Abhaltung von drei Jahrmärkten und einem Wochenmarkt.<BR />


'''1473-1475''' <BR />
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
Belagerung von Neuss durch Karl den Kühnen. Zur Verpflegung seiner burgundischen Truppen wird das Land am Gillbach mehrfach überfallen.<BR />
=== Genealogische Gesellschaften ===
=== Historische Gesellschaften ===
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
==== GEDBAS ====
;[http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename={{PAGENAME}} Personen aus {{PAGENAME}} im GEDBAS]


<BR />'''1554''' <BR />
Schöffen des Hofgerichtes am Fronhof in Nettseheim erhalten Gerichtsbuch und eigenes Siegel.


<BR />'''1609'''<BR />
Nettesheim wird Gerichtsstätte des Dingstuhls.


<BR />'''1640'''<BR />
hessisch-weimarische Truppen durchziehen plündernd das Land.
Auch die Pfarrkirche in Hoeningen wird verwüstet und drei Jahre später wieder aufgebaut bzw. renoviert


<BR />'''1647'''<BR />
====Grabsteine====
erste konfessionelle Schulen werden eingerichtet.
*{{GP|428|Alter Friedhof|Hoeningen (Rommerskirchen)}}
*{{GP|2523|Friedhof Am Teebaum|Rommerskirchen (Rhein-Kreis Neuss)}}
*{{GP|420|Friedhof|Hoeningen (Rommerskirchen)}}
*{{GP|419|Alter Friedhof|Rommerskirchen (Rhein-Kreis Neuss)}}


<BR />'''1651''' <BR />
die Lambertus-Kapelle zu Hoeningen erhält einen Glockenturm.


<BR />'''zw.1766'''<BR />
'''und 1787''' <BR />
Bau der ersten Synagoge in Nettesheim (es handelte sich hierbei um einen einfachen Fachwerkbau).


<BR />'''1794'''<BR />
{{Navigationsleiste dig. Standesamtsbücher GemeindeArchiv-Roki}}
Einmarsch napoleonischer Truppen


<BR />'''1795 bis'''<BR />
'''1814/15''' <BR />
französische Besatzung. Das bisher zum Amt Hülchrath gehörige Gebiet wird Teil des Kantons Zons, ab 1798 Kanton Dormagen.


<BR />'''1798-1800'''<BR />
*[[Rommerskirchen/Batchnummern|'''Batchnummern der kath. Pfarrkirche und Zivilstandsregister''']]
Bildung der Mairie Evinghoven mit den angehörigen Gemeinden Hoeningen, Oekoven und Broich;


<BR />'''1798-1800'''<BR />
==== Daten aus der Totenzettelsammlung ====
Bildung der Mairie Nettesheim mit den Doppelgemeinden Nettesheim-Butzheim und Frixheim-Anstel sowie Gohr. Bildung der Mairie Rommerskirchen.
In unserer [[Totenzettel]]datenbank findet man folgende Einträge:
*[http://www.familienanzeigen.org/totzauswahl.php?Gort=Rommerskirchen Totenzettel von Personen die hier geboren wurden]
*[http://www.familienanzeigen.org/totzauswahl.php?Sort=Rommerskirchen Totenzettel von Personen die hier verstorben sind]


<BR />'''1800'''<BR />
Dorf-und Kirchenbrand in Rommerskirchen.


<BR />'''1801'''<BR />
gemäß des Friedens von Lunéville wird das linke Rheinufer und somit auch das Gebiet der heutigen Gemeinde Rommerskirchen staatsrechtlich Teil der französischen Republik.
Nettesheim und Rommerskirchen werden dem Kanton Dormagen, Evinghoven dem Kanton Elsen im Dèpartement Roer zugeteilt.


<BR />'''1810'''<BR />
die ersten hauptamtlichen Lehrer werden eingestellt.


<BR />'''1815'''<BR />
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
nach Beschluss des Wiener Kongresses wird das Rheinland preußisch.
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.     -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->


<BR />'''1816'''<BR /> die Bürgermeisterei Evinghoven mit ihren angehörigen Gemeinden wird dem neugebildeten Kreis Grevenbroich zugeteilt. - Rommerskirchen und Nettesheim werden Teil des Kreises Neuss.
=== Historische Quellen ===


<BR />'''1817'''<BR /> Großbrand in Nettesheim.
[[Datei:Rommerkirchen-Karte-um1898.png|thumb|350px|Karte von Rommerskirchen und Umgebung um 1898]]
*{{PAGENAME}} in den [[Kreisarchiv Neuss/Bevölkerungslisten 1794-1815|Bevölkerungslisten des Departement de la Roer von 1794-1815 ]]
*[[Rommerskirchen/Kriegerdenkmal|Kriegerdenkmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges]]
*[[Rommerskirchen/Kriegerdenkmal|Kriegerdenkmal für die Gefallenen des II. Weltkrieges]]
*[[Rommerskirchen/Judenfriedhof|Der jüdische Friedhof am Nettesheimer Weg]]
*[[Rommerskirchen/Alter_Friedhof|Der alte Friedhof an der Kirchstraße]]
*[[Rommerskirchen/Unglück_05-09-1937|Die verunglückten Kevelaerpilger vom 5.Sept.1937]]
*[[Rommerskirchen/Alter_Friedhof|Der alte Friedhof an der Kirchstraße]]
**[http://grabsteine.genealogy.net/namelist.php?cem=419 Grabsteine auf dem "Alten Friedhof"]
*[[:Datei:Rommerskirchen 13-01-1943 FlugzeugAbsturz.pdf|Der Flugzeugabsturz in der Nacht vom 13./14. Jan. 1943 über Rommerskirchen]]
*[[Rommerskirchen/Bombenangriff 01-03-1945|Der Bombenangriff am 1.März 1945]]


<BR />'''1830''' <BR /> Schulbau in Nettesheim.
*Rommerskirchener in unserer [http://adressbuecher.genealogy.net/entry/place/ROMHENJO31IA Adressbuch-Datenbank]


<BR />'''1833'''<BR /> Vanikum erhält eine einklassige Schule. Zuvor wurde der Unterricht in Rommerskirchen erteilt. Nur im Winter fand der Unterricht in Privathäusern innerhalb des Ortes statt.
*[[Volkszählung von 1880 in der Gemeinde Rommerskirchen|Volkszählung vom 1.Dez. 1880]] in {{PAGENAME}}
'''1839'''<BR /> die Bürgermeisterei Evinghoven wird in drei amtsangehörige Gemeinden unterteilt (Hoeningen, Oekoven und Broich).
Zur Bürgermeisterei Nettesheim gehören die Gemeinden Nettesheim-Butzheim und Frixheim-Anstel.


<BR />'''1842'''<BR /> die Bürgermeistereien Rommerskirchen und Nettesheim werden erstmals in Personalunion geführt.
*{{PAGENAME}} im [[Neuss/Adressbuch_1883|Im Adressbuch von Neuss (1883)]]
*{{PAGENAME}} im [[Kreis Grevenbroich-Neuss/Adressbuch 1932|Einwohner-Adreßbuch für den Kreis Grevenbroich-Neuß (1932)]]
*{{PAGENAME}} im [[Kreis Grevenbroich/Adressbuch 1953|Einwohner-Adressbuch für den Kreis Grevenbroich (1953)]]
*[[Rommerskirchen/Wegekreuze|Alte Hof- und Wegekreuze]]
*[[Denkmalverzeichnis_Rommerskirchen|Das Denkmalverzeichnis der Gemeinde Rommerskirchen]]
*[[Rommerskirchen/Adressbücher|Adressbuch von 1960]]
===Adressbücher===
* {{PAGENAME}} [[Kreis Grevenbroich/Adressbuch 1969|im Adressbuch von 1966]]
* {{PAGENAME}} [[Kreis_Neuss/Adressbuch_1988|im Adressbuch von 1988]]


<BR />'''1845-1849'''<BR /> Trockenlegung der Brüche.
===Rommerskirchen-Suche===
1. '''Siehe auch in den z.T. digitalisierten Akten des Gemeindearchives [[Gemeindearchiv_Rommerskirchen#Amt_Rommerskirchen|Bestand Rommerskirchen]]'''<br />
2. {{Metasuche-Ort|Rommerskirchen}}<br />
3. [http://search2.geneanet.org/result.php3?name=&info=&start=&end=&nbindi=&type=&source=&place=Rommerskirchen&subregion=&region=NWE&country=DEU GeneaNet.Org-Datenbank]


<BR />'''1847'''<BR /> Die jüdische Synagoge in Nettesheim brennt vollständig ab.
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
[[Datei:Rudy-herz-buch.djvu|thumb|200px|Rudy Herz</br>ein jüdischer Rheinländer]]
[[Datei:Wißkirchen-Buch-2016.pdf|thumb|200px|Verfolgte Nachbarn am Gillbach</br>Juden in Rommerskirchen]]
*Pfarrer Dr. Aumüller, [[Aumüller-Chronik_Rommerskirchen|Pfarrchronik Rommerskirchen]] (''1873-1885)''


<BR />'''1847-1848'''<BR /> Ausbau der Köln-Venloer Straße (heutige B 59)
*Spies, Hermann: [[:Datei:Spies Pfarrchronik-Roki.pdf|Geschichte der Pfarrkirche zu Rommerskirchen, 1936]]


<BR />'''1848'''<BR /> die Nutzungsrechte für Parzellen des Butzheimer Bruches werden zum ersten Mal verlost.
*Der 1. März 1945 - Aus Rommerskirchen´s Gegenwart und Vergangenheit, Gedenkblätter anläßlich des Pfarrfestes zu Peter und Paul 1949<br />Herausgeber: St. Sebastianusbruderschaft Rommerskirchen


<BR />'''1850'''<BR /> Neubau eines jüdischen Gebetshauses in Nettesheim.
*Schnorr, Wilhelm: Vom Wachsen und Werden der Peterskirche im Kirchspiel Rommerskirchen<br />Herausgeber: Pfarrei St. Peter, H.O.Bussalb - 1972
Die Weihe zur Synagoge erfolgt später.


<BR />'''1852'''<BR /> Sinsteden erhälteine eigene Schule.
*Schnorr, Wilhelm: Zur Geschichte der Gemeinden des Amtes Rommerskirchen-Nettesheim. <br />Rheinland-Verlag Köln 1974 ISBN 3-7929-0210-X


<BR />'''um 1860'''<BR /> Einführung des Zuckerrübenanbaus in der Landwirtschaft.
*Schnieders, Hans Georg: Brunnen, Pumpen und Wasserversorgung in der Gemeinde Rommerskirchen<br />Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band IV, 2007


<BR />'''1867-1869'''<BR /> Neubau eines eingeschossigen Schulgebäudes in Hoeningen.
*Schmitz, Dr. Josef: Jüdische Familien am Gillbach - Herkunft und Schicksal<br />Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band III, 1999 ISBN 3-926963-43-3
<BR />'''1868-1870'''<BR /> Schulbau in Butzheim.


<BR />'''1870'''<BR /> die Gemeinde Gohr gehört nicht mehr zur Bürgermeisterei
*Schmitz, Dr. Josef: Rittersitze, Stiftshöfe und Klostergüter am Gillbach<br />Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band V, 2008


<BR />'''1870'''<BR /> Nettesheim und wird der Bürgermeisterei Nievenheim zugeteilt.<BR />
*Schmitz, Dr. Josef: Leben am Gillbach III, Gemeinde Rommerskirchen 1800-1974<br />Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band III, 2011


'''1874'''<BR /> Landwirte vom Gillbach gründen in Wevelinghoven die »Gillbacher Zuckerfabrik«.
*Wißkirchen, Josef: Rudy Herz - Ein jüdischer Rheinländer </br>Verlag: Ralf Liebe ISBN 978-3-941037-85-4


<BR />'''1883'''<BR /> das Rathaus der Bürgermeisterei Evinghoven wird in Widdeshoven eingerichtet.
*Rhein-Kreis Neuss: Heute schon ist man ein Kriegsmensch geworden - Dormagen und Rommerskirchen in der Ära des Ersten Weltkrieges</br>Rhein-Kreis Neuss - Der Landrat - 2015


<BR />'''1889'''<BR /> Eröffnung des Krankenhauses »Maria Hilf« in Nettesheim.
*Wißkirchen, Josef: Verfolgte Nachbarn am Gillbach - Juden am Gillbach <br/>Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band VI, 2016 ISBN 978-3-8375-1550-3


<BR />'''1899'''<BR /> das Hoeninger Bruchland geht in Privatbesitz über.
<gallery perrow=5>
Image:Roki-Buch2007.jpg|Brunnen, Pumpen, Wasserversorgung ...
Image:Roki-Beitrag-Band V.jpg|Rittersitze, Stiftshöfe und Klostergüter am Gillbach
Datei:Leben-am-Gillbach III.djvu|Leben am Gillbach III, Rommerskirchen 1800-1974
Datei:Rom-in-Rommerskirchen.djvu|Rom in Rommerskirchen von Manfred G. Hundt
Datei:Heuteschon-Buch.pdf|Dormagen und Rommerskirchen in der Ära des Ersten Weltkrieges
</gallery>


<BR />'''1900'''<BR /> Rommerskirchen erhält einen Posttelefon-Anschluss.


<BR />'''1901'''<BR /> Einrichtung des neuen jüdischen Friedhofes in Butzheim.
<br clear="all" />
Der alte Friedhof im Butzheimer Bruch wird geschlossen.
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
 
<BR />'''1904'''<BR />
Planung einer Eisenbahnlinie von Rommerskirchen nach Neuss.
 
<BR />'''1905'''<BR />
Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie Grevenbroich-Köln mit Haltestation in Rommerskirchen.
 
<BR />'''1906-1913'''<BR /> Anfänge der Wasser- und Elektrizitätsversorgung.
 
<BR />'''1908-1914'''<BR /> die Bahnlinie Grevenbroich-Köln wird zu einer zweigleisigen Strecke ausgebaut und erhält mit der nun geschlossenen Verbindung nach Venlo internationale Bedeutung.
Zur Abdeckung lokaler Wirtschaftsinteressen wird etwa gleichzeitig die Bahnlinie Rommerskirchen-Bedburg errichtet.
 
<BR />'''1919'''<BR /> ein Weiterbau der Eisenbahnlinie von Rommerskirchen nach Neuss wird gemäß dem Versailler Vertrag untersagt und später verworfen.
 
<BR />'''1921'''<BR /> Einbruch in das Nettesheimer Rathaus. Die Täter legen Feuer. Akten, und somit wichtige historische Quellen werden vernichtet.
 
<BR />'''1923-1927'''<BR /> Ausbau der Entwässerungsanlagen im Butzheimer Bruch.
 
<BR />'''1925'''<BR /> Erweiterung der Schule in Butzheim.
 
<BR />'''1926'''<BR /> die Ramrather Heide geht in Privatbesitz über.
 
<BR />'''1927'''<BR /> im Rahmen einer Verwaltungsreform werden die Bürgermeistereien in »ämter« umbenannt.
 
<BR />'''1928'''<BR /> die ämter Nettesheim und Rommerskirchen werden durch eine kommunale Neugliederung dem Kreis Grevenbroich zugeteilt.
 
<BR />'''1929'''<BR /> aus den Landkreisen Grevenbroich, Neuss und Teilen von Gladbach wird der Landkreis Grevenbroich-Neuss gebildet.
 
<BR />'''1934-1950'''<BR /> das Amt Evinghoven wird in einer Personalunion mit der Gemeinde Neukirchen geführt.


<BR />'''1935'''<BR /> Auflösung der Gemeinde- und Amtsräte durch die NSDAP.
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===


<BR />'''1936'''<BR /> Aufgabe des Rathauses in Nettesheim. Die Verwaltung wird gemeinsam mit Rommerskirchen im neu erbauten Rathaus in Eckum durchgeführt.
*[[Gemeindearchiv Rommerskirchen]] im GenWiki
*[http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_q-t/r/Rommerskirchen/oeffnungszeiten_und_kontakt/index.php Gemeindearchiv Rommerskirchen] auf [[www.archive.nrw.de]]


<BR />'''1937'''<BR /> Zugunglück bei Holzheim. Allein aus Rommerskirchen kommen 17 Menschen, die sich auf einer Pilgerfahrt nach Kevelaer befinden ums Leben.
=== Bibliotheken ===
 
<BR />'''1938'''<BR /> die Gemeinde Broich wird vom Amt Evinghoven gelöst und der Gemeinde Gohr im Amt Nievenheim zugeteilt.
 
<BR />'''09./10.Nov.1938'''<BR />
in der Pogromnacht wird die Rommerskirchener Synagoge zerstört.- Die Synagoge in Nettesheim bleibt vom direkten Terror-Einfluss zwar nahezu verschont, geht aber in Privatbesitz über.
 
<BR />'''01.Mrz.1945'''<BR /> bei dem letzten und zugleich schwersten Bombenangriff auf das Gemeindegebiet werden in Rommerskirchen ca. 134 Zivilpersonen getötet. Am 3. März nehmen amerikanische Truppen den Ort ein. Das Gebiet am Gillbach wird Teil der britischen Zone.
 
<BR />'''1946'''<BR /> es finden erste demokratische Amts-und Gemeinderatswahlen nach dem II. Weltkrieg statt. Nach britischem Vorbild werden die Kommunen von einem, vom Rat gewählten, ehrenamtlichen Bürgermeister repräsentiert. Die hauptamtlichen Verwaltungsleiter tragen die Berufsbezeichnung "Amtsdirektor" und werden vom jeweiligen Amtsrat für 12 Jahre gewählt.
 
<BR />'''1950'''<BR /> Bau der katholischen Volksschule in Rommerskirchen.
 
<BR />'''ca. 1957'''<BR /> Fertigstellung der evangelischen Kirche in Frixheim ("Kreuzkirche").
 
<BR />'''1958'''<BR /> Umbau der Nettesheimer Synagoge in ein Wohnhaus.
 
<BR />'''1959-1962'''<BR /> Errichtung der evangelischen Volksschule Eckum.
 
<BR />'''1965/66'''<BR /> Erbauung der evangelischen Kirche in Eckum ("Samariterkirche").
 
<BR />'''01.Jan.1966'''<BR /> Zusammenschluß des Amtes Nettesheim mit der sogenannten "amtsfreien" Gemeinde Rommerskirchen zum "Amt Rommerskirchen-Nettesheim". Die amtsangehörigen Doppelgemeinden Nettesheim-Butzheim und Frixheim-Anstel bleiben bestehen.
 
<BR />'''zw. 1967'''<BR />
'''und 1974''' <BR />
Einstellung des Unterrichtes in den Volks- bzw. Grundschulen Sinsteden und Vanikum
 
<BR />'''30.Aug.1969'''<BR /> Trennung der Volksschulen in Grund- und Hauptschulen. Aus den Volksschulen in Hoeningen, Frixheim, Rommerskirchen, Eckum und Vanikum werden "weltanschauliche" Grundschulen.
 
<BR />'''1970/71'''<BR /> Planung und Baubeginn einer Gemeinschafts-Hauptschule in Rommerskirchen.
 
<BR />'''1972'''<BR /> der Unterricht in der Butzheimer Schule wird eingestellt.
 
<BR />'''3./4.Juni 1972'''<BR /> Einweihung der neuerbauten Gemeinschafts-Hauptschule.
 
<BR />'''1974''' <BR />die Gemeinde erhält ein öffentliches Hallenbad.
 
<BR />'''01.01.1975'''<BR />
Im Rahmen der kommunalen Neugliederung entsteht aus dem Zusammenschluss der ämter Evinghoven und Rommerskirchen-Nettesheim die Gemeinde Rommerskirchen. Verwaltungssitz ist das Rathaus in Eckum. Die amtsangehörigen Gemeinden Hoeningen, Oekoven, Nettesheim-Butzheim und Frixheim-Anstel werden aufgelöst. Aufgelöst wird auch der Kreis Grevenbroich. Die Gemeinde Rommerskirchen gehört fortan zum neugebildeten Kreis Neuss.
 
<BR />'''Dez. 1975'''<BR /> Inbetriebnahme der ersten Kläranlage im Gemeindegebiet.
 
<BR />'''1976'''<BR /> Gr&ündung des Feld- und Werkbahnmuseums im ehemaligen Bahnhof Oekoven.
 
<BR />'''24.Jan.1976'''<BR /> die Volkshochschule startet mit zehn Kursangeboten.
 
<BR />'''1979'''<BR /> die Gemeinde führt erstmals ein eigenes Wappen.<BR />
 
 
 
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
 
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
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<!-- === Auswanderungen === -->
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<!-- === LDS/FHC  === -->
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== Internetlinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
'''Gemeindeverwaltung Rommerskirchen'''<BR />
*Gemeindeverwaltung Rommerskirchen [http://www.rommerskirchen.de www.rommerskirchen.de]
http://www.rommerskirchen.de<BR />
*Virtuelles Gemeinde Museum [http://www.vmrommerskirchen.de/ www.vmrommerskirchen.de]
*St. Sebastianus Bruderschaft Rommerskirchen von 1425 e.V. [http://www.bruderschaft.gillbach.de/ www.bruderschaft.gillbach.de]


=== Genealogische Webseiten ===
*'''Gemeinde Rommerskirchen [[Batchnummern]] im IGI-Verzeichnis'''<BR/>
[http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=gemeinde&id=rommerskirchen http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=gemeinde&id=rommerskirchen]


=== Genealogische Internetseiten ===  
=== Weitere Webseiten ===
*'''Rommerskirchener Familienforscher'''<BR />
'''[[Computergenealogie/Aktuelles_Heft |Die aktuelle Zeitschrift zur Computergenealogie]]'''
http://www.websamba.com/rommerskirchen_gen
{{Commons|Rommerskirchen}}
*'''Gemeinde Rommerskirchen im IGI-Verzeichnis'''<BR/>
{{Geneanet|Rommerskirchen}}
[http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=gemeinde&id=rommerskirchen  Batchnummern]
{{Geneanet_N|Rommerskirchen}}
*'''Familienforschung in Oekoven'''<BR />
http://home.arcor.de/oekoven_gen/
 
 
 
 
<!-- === Weitere Internetseiten === -->


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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:15 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Rhein-Kreis Neuss > Rommerskirchen

Lokalisierung von Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss
Rommerskirchener Schöffensiegel
von 1380
Rommerskirchen / Ausschnitt aus der Tranchot-Karte

Einleitung

Rommerskirchen zählt zu den sogenannten Kirchenorten. Der Name des Ortes hat sich im Laufe der Jahrhunderte wenig geändert.

Die erste Erwähnung erfolgte, soweit bisher bekannt ist, im Jahre

  • 1106 mit dem Namen Rumerschirche,
  • 1193 Rumischirchen,
  • 1197 Rumerskirgen,
  • 1260 Rumerskirchen,
  • 1321 Rumerskirgen,
  • 1500 Rumerskirchen.

Der Name geht auf den Personennamen des Kirchengründers Hrodomar oder Hromari zurück.


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Ansicht auf Rommerskirchen von Nordwesten
Ansicht auf Rommerskirchen von Nordwesten



Aktuell

Datei:NGZ 2013-11-09.pdf Sebastian Meurer schreibt in der Neuss-Grevenbroicher Zeitung den nebenstehenden Artikel

Der verschollene Ort Gorchheim wiedergefunden?



Das Rommerskirchener Gemeindegebiet entwickelt sich zu einer Schatzkiste für Archäologen.
Meldung der NGZ vom 20.12.2005 mehr ...

Gräberfeld aus fränkischer Zeit. Archäologen haben in Rommerskirchen ein fränkisches Gräberfeld entdeckt. Sie rechnen mit bis zu 300 Gräbern. Gefunden wurden Goldschmuck, Glasperlenketten, Pferdeknochen und Waffen. Außerdem stießen die Forscher auf Reste eines Wohnhauses - eine Sensation, denn Siedlungsreste aus fränkischer Zeit sind sehr selten.

Quelle: Meldung der NGZ am 12. Nov. 2005 mehr...

Wappen

Rommerskirchen-Wappen.gif

Das Wappen von Rommerskirchen wurde von Lothar Müller-Westphal entworfen und am 4. Oktober 1979 vom Regierungspräsidenten Düsseldorfs genehmigt. Es zeigt in Grün drei (2:1) goldene Adler, über denen ein fünfläziger goldener Turnierkragen.

Nach dem Zusammenschluss der Gemeinden Rommerskirchen, Nettesheim-Butzheim, Hoeningen, Oekoven und Frixheim-Anstel nahm die neue Gemeinde Rommerskirchen dieses Wappen an, bei dem sie historisch an das Haus (Burg) Anstel anknüpfte; deren Schöffen führten das Adlersiegel nachweislich 1355.

Die fünf Lätze des Turnierkragens repräsentieren die fünf Ortsteile; die Farben stehen für die Naturlandschaft (Grün) und den Getreideanbau (Gold).

Quelle:Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7

In Korrektur zur zitierten Quelle teilte Dr. Josef Schmitz (Rommerskirchen) mit, dass das Wappen von ihm initiiert und entworfen wurde und von Herrn Müller-Westphal die Wappenreinzeichnung erfolgte.

Näheres dazu kann in der Gemeindeverwaltung Rommerskirchen erfahren werden.

OTRS-Ticket 2009100710000139 OTRS Ticket.svg (lesbar nur für OTRS-Betreuer)

Allgemeine Information

Die Gemeinde Rommerskirchen liegt im südlichen Teil des Rhein-Kreises Neuss in NRW In der Gemeinde leben ca. 12.500 Einwohner.

Rommerskirchen besitzt reiches historisches Erbe: Zahlreiche Überreste römischer Villae Rusticae, mehrere Fränkische Siedlungsreste, im Kern teilweise noch mittelalterliche Ortschaften mit romanischen und gotischen Kirchen und einer Wasserburg in Anstel.

Politische Einteilung

Ortsteile

Wappen-Roki.gif Ortschaften der Gemeinde Rommerskirchen im (Rhein-Kreis Neuss)

Anstel | Butzheim | Deelen | Eckum | Evinghoven | Frixheim | Gill | Hoeningen | Ikoven | Nettesheim | Oekoven | Ramrath | Sinsteden | Ueckinghoven | Vanikum | Villau | Widdeshoven

Amt Rommerskirchen 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Samariterkirche-Eckum 2587.JPG
Samariterkirche

41569 Rommerskirchen,
Grünweg 9
41569 Rommerskirchen,
Telefon: (0 21 83) 74 29
www.ev-kirchengemeinde-rommerskirchen.de (Nov. 2009)

Geographische Lage
51.03524°N 6.69312°O


Katholische Kirche

Sankt Peterkirche, Rommerskirchen
Sankt Peter
41569 Rommerskirchen,
Kirchgasse 6
Telefon: 0 21 83 / 3 19
Webseite im
Pfarrverband Rommerskirchen

Geographische Lage
51.03391°N 6.683131°O



Geschichte

Bilder, Fotos + historische Karten


Rommerskirchen-Suche



Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

GEDBAS

Personen aus Rommerskirchen im GEDBAS



Grabsteine


Digitalisierte Standesamtsbücher aus dem Gemeindearchiv Rommerskirchen
Accessories-dictionary.svg
Mairie / Amt
Evinghoven
Geburts-Urkunden
Heirats-Urkunden
Sterbe-Urkunden
Accessories-dictionary.svg
Mairie / Amt
Nettesheim
Geburts-Urkunden
Heirats-Urkunden
Sterbe-Urkunden
Accessories-dictionary.svg
Mairie / Amt / Gemeinde
Rommerskirchen
Geburts-Urkunden
Heirats-Urkunden
Sterbe-Urkunden


Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man folgende Einträge:



Historische Quellen

Karte von Rommerskirchen und Umgebung um 1898

Adressbücher

Rommerskirchen-Suche

1. Siehe auch in den z.T. digitalisierten Akten des Gemeindearchives Bestand Rommerskirchen
2. Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Rommerskirchen
3. GeneaNet.Org-Datenbank

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Rudy Herz
ein jüdischer Rheinländer

Datei:Wißkirchen-Buch-2016.pdf

  • Der 1. März 1945 - Aus Rommerskirchen´s Gegenwart und Vergangenheit, Gedenkblätter anläßlich des Pfarrfestes zu Peter und Paul 1949
    Herausgeber: St. Sebastianusbruderschaft Rommerskirchen
  • Schnorr, Wilhelm: Vom Wachsen und Werden der Peterskirche im Kirchspiel Rommerskirchen
    Herausgeber: Pfarrei St. Peter, H.O.Bussalb - 1972
  • Schnorr, Wilhelm: Zur Geschichte der Gemeinden des Amtes Rommerskirchen-Nettesheim.
    Rheinland-Verlag Köln 1974 ISBN 3-7929-0210-X
  • Schnieders, Hans Georg: Brunnen, Pumpen und Wasserversorgung in der Gemeinde Rommerskirchen
    Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band IV, 2007
  • Schmitz, Dr. Josef: Jüdische Familien am Gillbach - Herkunft und Schicksal
    Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band III, 1999 ISBN 3-926963-43-3
  • Schmitz, Dr. Josef: Rittersitze, Stiftshöfe und Klostergüter am Gillbach
    Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band V, 2008
  • Schmitz, Dr. Josef: Leben am Gillbach III, Gemeinde Rommerskirchen 1800-1974
    Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band III, 2011
  • Wißkirchen, Josef: Rudy Herz - Ein jüdischer Rheinländer
    Verlag: Ralf Liebe ISBN 978-3-941037-85-4
  • Rhein-Kreis Neuss: Heute schon ist man ein Kriegsmensch geworden - Dormagen und Rommerskirchen in der Ära des Ersten Weltkrieges
    Rhein-Kreis Neuss - Der Landrat - 2015
  • Wißkirchen, Josef: Verfolgte Nachbarn am Gillbach - Juden am Gillbach
    Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band VI, 2016 ISBN 978-3-8375-1550-3



Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=gemeinde&id=rommerskirchen

Weitere Webseiten

Die aktuelle Zeitschrift zur Computergenealogie

Icon images.svg Commons-Kategorie: Rommerskirchen – Bilder, Videos und Audiodateien
Logo geneanet.png Suche von Personen aus: Rommerskirchen

Logo geneanet.png Suche nach dem Namen: Rommerskirchen

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Verweise die hierher führen !


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ROMHENJO31IA</gov>


Wappen_Kreis_Rhein-Kreis Neuss.png Städte im Rhein-Kreis Neuss (Regierungsbezirk Düsseldorf)

Dormagen | Grevenbroich | Jüchen | Kaarst | Korschenbroich | Meerbusch | Neuss | Rommerskirchen