Pier (Inden): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
==== Kirchenbücher ====
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* Pier St. Mariä Unbefleckte Empfängnis, Matrikel 1629 - 1965, [https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/aachen/pier-st-mariae-unbefleckte-empfaengnis/ Digitalisate] bei Matricula
==== Adressbücher ====
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:11 Uhr


Info

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Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Düren > Pier (Inden)

(Der Ort wurde durch den rhein. Braunkohlen-Tagebau Inden II abgebaggert!)
Pier auf der Tranchotkarte 1806/07
Braunkohlen-Tagebau Inden II

Einleitung

Geographische Lage
50.861943°N 6.397234°O


Allgemeine Information

  • Erste urkundliche Erwähnung 922

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • Katholisches Pfarramt St. Maria Unbefleckte Empfängnis.


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Pier St. Mariä Unbefleckte Empfängnis, Matrikel 1629 - 1965, Digitalisate bei Matricula

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Historisches Archiv der Stadt Siegburg

  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/14, 1548, Bl. 32r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • 1548. Rutger van Glehen und Johann Worm, burgemeister, anno XVC und XLVIII, uff den Xten dach aprillis.
  • So hiebevor einer, genant Mertin Peltzer van Peir, ein frauwe, genant Tryn van Brackerfelde, wonhafftich zu Collen, hie zu Sibergh omb etliche schoult bekommert. Derhalven sie in hafftunge khomen, ane vurwissen der gepurlicher obricheit, auch dairinne ein lange zitt gesessen, dweill sie nit hait burgen moegen bekomen. Ist sie doch uist bevelh mins erwirdigen lieben Hern et cetera uff huite, dato, des gefencknis erlediget worden, uff einen gewonlichen urfreden, als hie zu Sibergh recht, und den burgemeisteren hantgelobde gedaen, gemelten Mertin, den cleger, woll zu bezallen X Overlensche Gulden und III Albus, hie tuisschent sant Mertinsdach neistkompt. Und ist keiner scholt widers gestendich geweist, dan wie bekant und hievor geschreven steit.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/14, 1551, Bl. 142v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • 1551. Item, uff huite, dato, hait Wilhelm Verver bekant, das er schuldich sie einem, genant Nillis Keutenbreuwer van Pyr, nemlich LIIII Daller und XX Albus. Und hait gelofft, by siner manlicher eren, alsuilche schoult wall zu bezallen, halff zu sant Mertinsdach und die andere helffte zu Cristmissen irstkompt, ane einich langer vertzouch. Und so er darinnen sumich werde, hait er verwilkurt, van stont an nach dem ernanten dach pende zu geben, und die sullen unvertzeuchlich ombgeslain werden, in allermaissen, als weren die mit recht ereussert, sonder insagen off wederreden.
  • Am XXXten dach octobris, vermitz Dadenberg, schulten, uff der burger huiß et cetera.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/16, 1565, Bl. 134r-135v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • Joest Luninck, scheffen, Peter zum Isermart und Berthram an Ontzenort, burgemeistern, anno et cetera XVC und LXV, am XIIten january.
  • 1565. Item, uff heutte, dato, haitt Neeßgen, weilandt Rutger von Pier seligen nachgelassene wittibe konth und kontschafft gevort, mitt namen die werdigen erbaren und furnemen Her Reinhart Ort, itziger cappellain zu Sigberg, Johann van Wipperfoerde, khurmeister, Heintz Breucher und Johan Schorkop.
  • Die zeugen einmondig bey iren eiden und preist[er]licher ehren und das nitt omb lieff noch omb leith, omb gunst noch omb gabe, omb gelt noch omb guett, omb freuntschafft noch omb maigschafft, noch omb alle desjenigen willen was dat hertz bewegen mag, das sie im vergangenen vierundsechszigsten jar, am XXVII octobris, umbtrint zwae uren, daroever und angewesen eigentlich gehoirt und gesehen, als der vurgemelter kirchendhener obgedachten Rutger in seiner schwacheit das hochwirdige sacrament nach dem bevelch Gottes mittgedeilt, doe hab sich ferners zugetragen, das beithe vurschriebene eleuthe mitt ihrem guden wissen und willen ungedrungen und ungezwungen irer mit den andern upgedragen und gegeven, alle ire hab und gueder, gegolden, gewonnen und geworben, gereit und ungereit, so wes sie mogich und mechtig gewesen, mitt lost und unlost, gar nichtz davan uißgescheiden, die leste lebendige hanth van innen beiden, dieselbige zu wenden und zu kheren in wes hanth die wilt oder innen enenkompst. Doch sey diß gemeltes Rutgers seligen lester wille und begerten gewesen, inmassen off sach wurde, das er vom leben zum doide queme ehe und fur gedachter Neeßgen, alßdan so soll dieselbige an seinen partheien forderen von wegen seinß patrimoniums LXX und etzliche Thaler, inhalt eines zedelgenß (wie ir, Neesgen, woll bewoust). Und des sullen itzgnantte Rutgers parthien im pfall dieselben der gerurter wittiben die benoembte Pfenningen lieberten, nach absterben irer, und sunsten nitt, haben anderthalbhondert Thaler, diewilche alßdan durch gedachter wittiben erben oder nakhommelinck innen einmaill gehantreicht sullen werden.
  • Und damitt sullen gemelten Rutgerß seligen bewantten und partheien abstain. Wa aber sach, das vilgemelte partheien die furernantte Pfenninge ir nitt hantreichen wurden, sullen sie auch gar khein forderung an gerurter Neesgen iren erben oder nakhomelinge haben sonder dieselbigen mitt allen nachgelassenen guederen gewerden laissen und gar kheine forderung weithers daranen haben.
  • Und diß wair bekhentnuß haitt vilgedachte wittibe mitt urkonth verbonden.
  • Diß wie vurscreven und im pfall der noittourfft wullen obgnantte zeugen sambt und besonder mitt leiblichem eidt zu bewheren sich erpotten und bezeugt haben.

Bibliotheken

Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Stefan KAULEN,

Vergleich der Bevölkerungsstrukturen und der zusätzlichen Belastung durch die Kapitationssteuer in Stadt und Land im Herzogtum Jülich-Berg im Jahre 1738, Auswertung und Wiedergabe der Kapitationssteuerlisten der Stadt Düren und der Dörfer des Dingstuhles Pier und Merken, in: Beiträge zur Geschichte des Dingstuhles Pier und Merken, Daten über die Dörfer Pier, Merken, Schophoven, Lucherberg, Luchem, Stütgerloch mit Jüngersdorf, 1 (2012).

  • Heinz KAULEN,

Landwirtschaft und Steuerwesen im Dingstuhl Pier und Merken in den Jahren 1694/1695 - Auswertung und Wiedergabe der Steuerakten - in: Beiträge zur Geschichte des Dingstuhles Pier und Merken, Daten über die Dörfer Pier, Merken, Schophoven, Lucherberg, Luchem, Stütgerloch mit Jüngersdorf, 2 (2018).

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort:


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PIEIERJO30EU</gov>