Lutter am Barenberge: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Staatsarchiv Wolfenbüttel]] > Suche in den [http://aidaonline.niedersachsen.de/ Online-Findbüchern des Niedersächsischen Landesarchivs] → ''Lutter'' | * [[Staatsarchiv Wolfenbüttel]] > Suche in den [http://aidaonline.niedersachsen.de/ Online-Findbüchern des Niedersächsischen Landesarchivs] → ''Lutter'' | ||
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* | *WIKISOURCE [http://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Braunschweig_L%C3%BCneburg:_Lutter_am_Barenberge Topographia Braunschweig Lüneburg: Lutter am Barenberge] Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 150–151. | ||
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=== Historische Bibliografie === | === Historische Bibliografie === | ||
* Hermann Voges: Die Schlacht bei Lutter am Barenberge am 27. August 1626. Leipzig 1922 | |||
=== Weitere Bibliografie === | |||
* Hans Adolf Schultz: Burgen und Schlösser des Braunschweiger Landes. Braunschweig 1980, ISBN 3-87884-012-8 | |||
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Aktuelle Version vom 29. April 2023, 23:51 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Goslar > Samtgemeinde Lutter am Barenberge > Lutter am Barenberge
Einleitung
Lutter am Barenberge ist ein Flecken und Sitz der Samtgemeinde Lutter am Barenberge im Landkreis Goslar in Niedersachsen.
Wappen
Allgemeine Information
Einwohner: 2.417 (31. Dez. 2012)
Politische Einteilung
Ortsteile :
- Lutter
- Nauen
- Ostlutter
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
1946 wurde in Lutter eine katholische Pfarrvikarie errichtet, 1961 folgte der Bau der Kirche St. Martin.[1] 2008 wurde die Kirche profaniert, heute befindet sich die nächstgelegene katholische Kirche in Salzgitter-Ringelheim. (8 km)
- Kirche St. Abdon und Sennen Salzgitter - Ringelheim
- Johannesstr. 16
- 38259 Salzgitter - Ringelheim
- Tel. 05341/33328
- Fax 05341/331316
Geschichte
Lutter am Barenberge wurde 956 von Otto dem Großen[2] als Teil des Stifts Gandersheim[3] unter dem Namen Lutter gegründet.
Der Name leitet sich vom Flüsschen Lutter ab, das hier fließt. Der heutige Namenszusatz am Barenberge tauchte bereits 1345 auf und diente der Unterscheidung von Lutter am Elm, das erst ab dem 14. Jahrhundert Königslutter hieß. Mit dem Barenberg war offenbar die nordwestliche Ecke des Harzes gemeint, die einige Kilometer südlich von Lutter liegt.
In der Zeit des Mittelalters während der Zugehörigkeit des Ortes zum Bistum Hildesheim[4] wurde der Ort auch Bischofslutter genannt.
Während der Hildesheimer Stiftsfehde[5] 1523 fielen Lutter und die Burg Lutter[6] endgültig an das Herzogtum Braunschweig,[7] nachdem sie zuvor ständiger Zankapfel zwischen Braunschweig und dem Hochstift Hildesheim[8] gewesen waren.
Am 27. August 1626 wurde zwischen Hahausen und Lutter die Schlacht bei Lutter am Barenberge[9] zwischen dem Heer der Katholischen Liga[10] unter Tilly[11] und dem Heer des Niedersächsischen Kreises[12] unter dem dänischen König Christian[13] geschlagen. In einem blutigen Gemetzel besiegte Tilly die Truppen des Königs von Dänemark. Dies führte zu einer Wende im Dreißigjährigen Krieg.[14]
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Nauen und Ostlutter eingegliedert.
Quelle: Wikipedia (05/2014)
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Evangelich-lutherische Landeskirche in Braunschweig / Landeskirchliches Archiv (Kirchenbücher)
- Lutter am Barenberge 1811 - 1814 siehe Ostlutter
- Lutter am Barenberge 1815 - 1946 O
Historische Quellen
- MONASTERIUM Das virtuelle Urkundenarchiv Europas. → Urkunden zu Lutter
- Staatsarchiv Wolfenbüttel > Suche in den Online-Findbüchern des Niedersächsischen Landesarchivs → Lutter
Bildquellen
- WIKISOURCE Topographia Braunschweig Lüneburg: Lutter am Barenberge Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 150–151.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Lutter in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Hermann Voges: Die Schlacht bei Lutter am Barenberge am 27. August 1626. Leipzig 1922
Weitere Bibliografie
- Hans Adolf Schultz: Burgen und Schlösser des Braunschweiger Landes. Braunschweig 1980, ISBN 3-87884-012-8
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
- Samtgemeindebücherei Lutter am Barenberge
- Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
- Landesbibliothek Hannover
- Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Verschiedenes
Karten
- Stadtplan Lutter am Barenberge
- Harz - Übersichtskarte
- Landkreis Goslar
- Landkreise und Gemeinden in Niedersachsen
Regionale Verlage und Buchhändler
- MatrixMedia Verlag - Göttingen > Kunst | Kultur | Geschichte
- Gen-Roms.de Johann Heinrich Barth > Bücher und andere Dienste.
- C. A. Starke Verlag > Fachverlag für genealogische und heraldische Werke - gegr. 1847
- Degener Verlag > Fachverlag für Genealogie & Heraldik - gegr. 1910
Berufsgenealogen
- www.berufsgenealogie.net - Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen e.V.
Transkription
- www.transkription.de Transcript - Büro für Umschreibarbeiten von alten deutschen Handschriften.
Heimat- und Volkskunde
Anmerkungen
- ↑ Artikel St. Martin (Lutter am Barenberge). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Otto I. (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Stift Gandersheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Bistum Hildesheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Hildesheimer Stiftsfehde. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Burg Lutter. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Herzogtum Braunschweig. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Hochstift Hildesheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Schlacht bei Lutter am Barenberge. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Katholische Liga (1609). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Johann t’Serclaes von Tilly. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Niedersächsischer Reichskreis. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Christian IV. (Dänemark und Norwegen). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Dreißigjähriger Krieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Lutter am Barenberge. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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