Podelzig: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
Das Evangelische Pfarramt Podelzig gehört zum Evangelischen Kirchenkreis Oderbruch in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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Das Dorf Podelzig wurde zuerst 1354 unter dem Namen "Podoltzgk" urkundlich erwähnt, als es zugleich mit dem Städtchen Lebus von Markgraf Ludwig an Bischof Heinrich II. übergeben wurde.
Im 14. Jahrhundert wurde die Familie von Burgsdorff Lehnsbesitzer (später Rittergutsbesitzer) eines Teiles des Dorfes.
Um 1674 kaufte Kurfürst Friedrich Wilhelm etwa die Hälfte des Ortes und richtete in Podelzig ein Vorwerk zum Domänenamt Lebus ein, zu dem auch das damals selbständige Dorf Wuhden gehörte.
Nach der Trockenlegung des Oderbruches durch Friedrich den Großen wurde 1775 Neu Podelzig als Kolonistendorf gegründet und trug lange die Bezeichnung "Kolonie", gebräuchlich ist bis heute jedoch die Bezeichnung "Unterdorf".
Etwas später wurde nördlich dazu die "Siedlung" gegründet, die bis heute auch die Bezeichnung "Zuckerfabrik" wegen der vor dem 2. Weltkrieg dort bestehenden Anlage trägt.
1928 wurden die Landgemeinden Alt Podelzig und Neu Podelzig sowie die Gutsbezirke Adlig Podelzig und Königlich Podelzig zur Gemeinde Podelzig zusammengeschlossen. Die Ortsteile Klessin und Wuhden wurden 1946 und 1950 nach Podelzig eingemeindet.
Am Ende des 2. Weltkrieges wurde Podelzig durch die Kriegshandlungen fast vollständig zerstört. Von den vorher etwa 1.000 Einwohnern kehrten nur 180 nach Podelzig zurück; von ihnen starben 52 Menschen an Typhus. In den nachfolgenden Jahren verunglückten 20 Menschen durch Minen.
Auch das Pfarrhaus war völlig zerstört; die darin enthaltenen alten Unterlagen und Kirchenbücher sind vollständig verbrannt.
--[[Benutzer:Hemmerling|Hemmerling]] 15:36, 25. Feb. 2008 (CET)
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Internetlinks ==
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===
[http://www.amt-lebus.de/podelzig/fr_podelzig.html Podelzig]
http://www.amt-lebus.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=27434


=== Genealogische Internetseiten ===
=== Genealogische Internetseiten ===
=== Weitere Internetseiten ===
=== Weitere Internetseiten ===
[http://kirche-oderbruch.de/podelzig/acms/index.php Pfarramt Podelzig]


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Märkisch-Oderland]]
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[[Kategorie:Ort in Brandenburg]]
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Aktuelle Version vom 29. April 2023, 21:24 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Landkreis Märkisch-Oderland > Amt Lebus > Podelzig

Einleitung

Podelzig ist eine Gemeinde im Amt Lebus.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Das Evangelische Pfarramt Podelzig gehört zum Evangelischen Kirchenkreis Oderbruch in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)

Katholische Kirchen

Geschichte

Das Dorf Podelzig wurde zuerst 1354 unter dem Namen "Podoltzgk" urkundlich erwähnt, als es zugleich mit dem Städtchen Lebus von Markgraf Ludwig an Bischof Heinrich II. übergeben wurde. Im 14. Jahrhundert wurde die Familie von Burgsdorff Lehnsbesitzer (später Rittergutsbesitzer) eines Teiles des Dorfes. Um 1674 kaufte Kurfürst Friedrich Wilhelm etwa die Hälfte des Ortes und richtete in Podelzig ein Vorwerk zum Domänenamt Lebus ein, zu dem auch das damals selbständige Dorf Wuhden gehörte. Nach der Trockenlegung des Oderbruches durch Friedrich den Großen wurde 1775 Neu Podelzig als Kolonistendorf gegründet und trug lange die Bezeichnung "Kolonie", gebräuchlich ist bis heute jedoch die Bezeichnung "Unterdorf". Etwas später wurde nördlich dazu die "Siedlung" gegründet, die bis heute auch die Bezeichnung "Zuckerfabrik" wegen der vor dem 2. Weltkrieg dort bestehenden Anlage trägt. 1928 wurden die Landgemeinden Alt Podelzig und Neu Podelzig sowie die Gutsbezirke Adlig Podelzig und Königlich Podelzig zur Gemeinde Podelzig zusammengeschlossen. Die Ortsteile Klessin und Wuhden wurden 1946 und 1950 nach Podelzig eingemeindet. Am Ende des 2. Weltkrieges wurde Podelzig durch die Kriegshandlungen fast vollständig zerstört. Von den vorher etwa 1.000 Einwohnern kehrten nur 180 nach Podelzig zurück; von ihnen starben 52 Menschen an Typhus. In den nachfolgenden Jahren verunglückten 20 Menschen durch Minen. Auch das Pfarrhaus war völlig zerstört; die darin enthaltenen alten Unterlagen und Kirchenbücher sind vollständig verbrannt. --Hemmerling 15:36, 25. Feb. 2008 (CET)

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

http://www.amt-lebus.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=27434

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

Pfarramt Podelzig

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PODZI2JO72GL</gov>

Städte und Gemeinden im Landkreis Märkisch-Oderland

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