Testkriterien nach Weert Meyer: Unterschied zwischen den Versionen

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<td vAlign="top" width="146">ein Ahn ist <b>Angeh&ouml;riger des
<td vAlign="top" width="146">ein Ahn ist <b>Angeh&ouml;riger des
(Hoch)Adels</b>, er hei&szlig;t: Beatus <u>Albert</u> Ignatz von Tuilliers, Freiherr von
(Hoch)Adels</b>, er hei&szlig;t: Beatus <u>Albert</u> Ignatz von Tuilliers, Freiherr von
Froberg, Comte de la Roche, Baron de St. Hyppolyte</td>
Froberg, Comte de la Roche, Baron de St. Hyppolyte</td>


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vollst&auml;ndig und ohne Abk&uuml;rzungen eingeben werden, Albert ist Rufname <br />
vollst&auml;ndig und ohne Abk&uuml;rzungen eingeben werden, Albert ist Rufname <br />
b) die Suche nach Ignatz Tuilliers findet den Ahn genauso wie die Suche
b) die Suche nach Ignatz Tuilliers findet den Ahn genauso wie die Suche
nach Albert Baron de St. Hyppolyte</td>
nach Albert Baron de St. Hyppolyte</td>
</tr>
</tr>
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<td vAlign="top" width="262">a) sowohl eheliche als auch
<td vAlign="top" width="262">a) sowohl eheliche als auch
au&szlig;ereheliche, aber auch &quot;unsichere&quot; Verbindungen k&ouml;nnen dokumentiert und
au&szlig;ereheliche, aber auch &quot;unsichere&quot; Verbindungen k&ouml;nnen dokumentiert und
wiedergefunden werden</td>
wiedergefunden werden</td>
</tr>
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die Verkn&uuml;pfung zu den Taufpaten und Trauzeugen her <br />
die Verkn&uuml;pfung zu den Taufpaten und Trauzeugen her <br />
b) ich ben&ouml;tige in Listenform die Zusammenstellung von T&auml;ufling , Eltern und Paten bzw.
b) ich ben&ouml;tige in Listenform die Zusammenstellung von T&auml;ufling , Eltern und Paten bzw.
Trauzeugen</td>
Trauzeugen</td>
</tr>
</tr>
Zeile 148: Zeile 152:
ausgeben, zu denen ein Konfirmationsdatum vorhanden ist <br />
ausgeben, zu denen ein Konfirmationsdatum vorhanden ist <br />
b)
b)
alle Personen ausgeben, bei denen noch kein Konfirmationsdatum eingetragen worden ist</td>
alle Personen ausgeben, bei denen noch kein Konfirmationsdatum eingetragen worden ist</td>
</tr>
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<b>4. Beruf K&uuml;ster.</b> <br />
<b>4. Beruf K&uuml;ster.</b> <br />
Quellen, Diplome, Ernennungen bzw.
Quellen, Diplome, Ernennungen bzw.
Urkunden sind alle noch vorhanden</td>
Urkunden sind alle noch vorhanden</td>
<td vAlign="top" width="262">a) alle Berufe k&ouml;nnen
<td vAlign="top" width="262">a) alle Berufe k&ouml;nnen
dokumentiert werden, die Quellen, Urkunden, Diplome, Ernennungenk&ouml;nnen eingescannt werden<br />
dokumentiert werden, die Quellen, Urkunden, Diplome, Ernennungenk&ouml;nnen eingescannt werden<br />
b) die Suche nach Personen mit Beruf K&uuml;ster listet auf
b) die Suche nach Personen mit Beruf K&uuml;ster listet auf
jeden Fall auch Ahn X auf</td>
jeden Fall auch Ahn X auf</td>
</tr>
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Zeile 222: Zeile 229:
<td vAlign="top" width="39">WM17</td>
<td vAlign="top" width="39">WM17</td>
<td vAlign="top" width="353">in der Ahnenschaft gibt es <b>Verwandtenheiraten
<td vAlign="top" width="353">in der Ahnenschaft gibt es <b>Verwandtenheiraten
<br />
<br />
(Implex)</b></td>
(Implex)</b></td>
Zeile 230: Zeile 238:
springen und von dort aus weiterwandern<br />
springen und von dort aus weiterwandern<br />
d) ich erhalte eine Liste derjenigen Ahneltern, von denen 2 oder
d) ich erhalte eine Liste derjenigen Ahneltern, von denen 2 oder
mehr Kinder zu den Ahnen des Probanden geh&ouml;ren ([[Kekulé-Zahlen|Ahnenplatznummern nach Kekulé]])</td>
mehr Kinder zu den Ahnen des Probanden geh&ouml;ren ([[Kekulé-Zahlen|Ahnenplatznummern nach Kekulé]])</td>
</tr>
</tr>
Zeile 238: Zeile 247:
<td vAlign="top" width="138">a) mein Programm listet alle
<td vAlign="top" width="138">a) mein Programm listet alle
Personen dieses Kirchspiels auf, f&uuml;r die *, C , ¥ , + -Daten unbekannt bzw. unsicher
Personen dieses Kirchspiels auf, f&uuml;r die *, C , ¥ , + -Daten unbekannt bzw. unsicher
bzw. vorl&auml;ufig gesch&auml;tzt sind</td>
bzw. vorl&auml;ufig gesch&auml;tzt sind</td>
</tr>
</tr>
Zeile 247: Zeile 257:
FOKO wird unterst&uuml;tzt <br />
FOKO wird unterst&uuml;tzt <br />
b) Export und Import von Daten nach
b) Export und Import von Daten nach
dem <b>GEDCOM</b>-Standard ist m&ouml;glich</td>
dem <b>GEDCOM</b>-Standard ist m&ouml;glich</td>
</tr>
</tr>
Zeile 253: Zeile 264:
<td vAlign="top" width="146">Eine <b>Quelle</b> kann f&uuml;r
<td vAlign="top" width="146">Eine <b>Quelle</b> kann f&uuml;r
viele Personen und deren Daten relevant sein. Mehrfacheingaben f&uuml;hren zu erheblichem
viele Personen und deren Daten relevant sein. Mehrfacheingaben f&uuml;hren zu erheblichem
zeitlichen Mehraufwand. Das gleiche gilt f&uuml;r Ortsnamen oder Familien-, Vornamen.</td>
zeitlichen Mehraufwand. Das gleiche gilt f&uuml;r Ortsnamen oder Familien-, Vornamen.</td>
<td vAlign="top" width="262">Quellen d&uuml;rfen nur
<td vAlign="top" width="262">Quellen d&uuml;rfen nur
einmal eingegeben werden. Alle anderen Bez&uuml;ge auf diese Quelle m&uuml;ssen vom Programm
einmal eingegeben werden. Alle anderen Bez&uuml;ge auf diese Quelle m&uuml;ssen vom Programm
verwaltet werden. Dies gilt f&uuml;r Orte ebenso wie f&uuml;r Daten etc. (registerorientierte Verwaltungsstruktur!)</td>
verwaltet werden. Dies gilt f&uuml;r Orte ebenso wie f&uuml;r Daten etc. (registerorientierte Verwaltungsstruktur!)</td>
</tr>
</tr>
Zeile 264: Zeile 277:
Ein Auffinden einer Person in einer Datei kann sehr schwierig werden, wenn der
Ein Auffinden einer Person in einer Datei kann sehr schwierig werden, wenn der
Familienname, besonders auch bei Mehrfachehen nicht bekannt ist. z.B. Maria M&uuml;ller, geb.
Familienname, besonders auch bei Mehrfachehen nicht bekannt ist. z.B. Maria M&uuml;ller, geb.
Maier, gesch. Schmidt, gesch. Schulze, verh. M&uuml;ller.</td>
Maier, gesch. Schmidt, gesch. Schulze, verh. M&uuml;ller.</td>
<td vAlign="top" width="262">Alle Familiennamen
<td vAlign="top" width="262">Alle Familiennamen
Zeile 271: Zeile 285:
Die Suche nach Teilstrings in der Datenbank
Die Suche nach Teilstrings in der Datenbank
mu&szlig; m&ouml;glich sein, um den gesuchten Namen zu finden z.B. erfolgreiche Suche nach Lewinsky
mu&szlig; m&ouml;glich sein, um den gesuchten Namen zu finden z.B. erfolgreiche Suche nach Lewinsky
oder von Manstein.</td>
oder von Manstein.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 286: Zeile 301:
<td vAlign="top" width="262">Es mu&szlig; m&ouml;glich sein
<td vAlign="top" width="262">Es mu&szlig; m&ouml;glich sein
Taufpaten/Trauzeugen getrennt zu verwalten und Querverbindungen zwischen ihnen und einer
Taufpaten/Trauzeugen getrennt zu verwalten und Querverbindungen zwischen ihnen und einer
Bezugsperson herzustellen.</td>
Bezugsperson herzustellen.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 291: Zeile 307:
<td vAlign="top" width="39">He 5</td>
<td vAlign="top" width="39">He 5</td>
<td vAlign="top" width="146">Zu den Daten eines
<td vAlign="top" width="146">Zu den Daten eines
Menschen geh&ouml;ren eine Reihe von in Mitteleuropa<b> </b><b>regelm&auml;&szlig;ig
Menschen geh&ouml;ren eine Reihe von in Mitteleuropa<b> </b>, wie z.B. Taufe, Kommunion, Konfirmation, Firmung, Verlobung,
eintretenden Ereignissen</b>, wie z.B. Taufe, Kommunion, Konfirmation, Firmung, Verlobung,
 
Hochzeit</td>
Hochzeit</td>
<td vAlign="top" width="262">Diese Daten m&uuml;ssen getrennt
<td vAlign="top" width="262">Diese Daten m&uuml;ssen getrennt
Zeile 308: Zeile 324:
<td vAlign="top" width="146">Um <b>verwandtschaftliche
<td vAlign="top" width="146">Um <b>verwandtschaftliche
Beziehungen</b> darstellen zu k&ouml;nnen, ist es vorteilhaft, auf graphische Darstellungen
Beziehungen</b> darstellen zu k&ouml;nnen, ist es vorteilhaft, auf graphische Darstellungen
zur&uuml;ckgreifen zu k&ouml;nnen.</td>
zur&uuml;ckgreifen zu k&ouml;nnen.</td>
<td vAlign="top" width="262">Vor - und Nachfahrentafeln
<td vAlign="top" width="262">Vor - und Nachfahrentafeln
Zeile 314: Zeile 331:
Nat&uuml;rlich mu&szlig; eine derartige Tafel auch speicherbar sein. Zu diesen Tafeln mu&szlig; die
Nat&uuml;rlich mu&szlig; eine derartige Tafel auch speicherbar sein. Zu diesen Tafeln mu&szlig; die
M&ouml;glichkeit vorgesehen werden, zu allen oder einzelnen in den Tafeln genannten Personen
M&ouml;glichkeit vorgesehen werden, zu allen oder einzelnen in den Tafeln genannten Personen
die Karteibl&auml;tter mit- oder getrennt auszugeben.</td>
die Karteibl&auml;tter mit- oder getrennt auszugeben.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 320: Zeile 338:
<td vAlign="top" width="146">Bisweilen ist es schwierig, den
<td vAlign="top" width="146">Bisweilen ist es schwierig, den
genauen <b>Verwandtschaftsgrad</b> angeben zu k&ouml;nnen, wenn man keine ausf&uuml;hrliche Tafel
genauen <b>Verwandtschaftsgrad</b> angeben zu k&ouml;nnen, wenn man keine ausf&uuml;hrliche Tafel
vorliegen hat.</td>
vorliegen hat.</td>
<td vAlign="top" width="262">Es soll eine M&ouml;glichkeit
<td vAlign="top" width="262">Es soll eine M&ouml;glichkeit
Zeile 328: Zeile 347:
<td vAlign="top" width="146">Bei Vornamen ist es h&auml;ufig
<td vAlign="top" width="146">Bei Vornamen ist es h&auml;ufig
m&ouml;glich, den <b>Rufnamen</b> festzustellen. Es w&auml;re w&uuml;nschenswert, ihn zu erfassen und
m&ouml;glich, den <b>Rufnamen</b> festzustellen. Es w&auml;re w&uuml;nschenswert, ihn zu erfassen und
ihn f&uuml;r Auswertungen zur Verf&uuml;gung zu haben.</td>
ihn f&uuml;r Auswertungen zur Verf&uuml;gung zu haben.</td>
<td vAlign="top" width="262">Eine M&ouml;glichkeit, Rufnamen zu
<td vAlign="top" width="262">Eine M&ouml;glichkeit, Rufnamen zu
Zeile 338: Zeile 358:
<td vAlign="top" width="262">Es mu&szlig; ein Kalender zur
<td vAlign="top" width="262">Es mu&szlig; ein Kalender zur
Verf&uuml;gung gestellt werden, der mindestens den Julianischen und den Gregorianischen
Verf&uuml;gung gestellt werden, der mindestens den Julianischen und den Gregorianischen
Kalender abdeckt und dabei die Namenspatrone, kirchlichen und anderen Feiertage enth&auml;lt</td>
Kalender abdeckt und dabei die Namenspatrone, kirchlichen und anderen Feiertage enth&auml;lt</td>
</tr>
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Zeile 344: Zeile 365:
<td vAlign="top" width="146"><b>Spitzenahnenlisten</b> haben
<td vAlign="top" width="146"><b>Spitzenahnenlisten</b> haben
ihren Wert, wenn man die fr&uuml;hesten bekannten Vorfahren zwecks weiterer Forschungen
ihren Wert, wenn man die fr&uuml;hesten bekannten Vorfahren zwecks weiterer Forschungen
braucht.</td>
braucht.</td>
<td vAlign="top" width="262">Spitzenahnenlisten sind so
<td vAlign="top" width="262">Spitzenahnenlisten sind so
Zeile 354: Zeile 376:
einer Heirat zu kennen. Dazu sind Listen mit bereits gespeicherten Datumsangaben
einer Heirat zu kennen. Dazu sind Listen mit bereits gespeicherten Datumsangaben
hilfreich. Solche Listen helfen aber auch z.B. die Geburtstage der Verwandtschaft in den
hilfreich. Solche Listen helfen aber auch z.B. die Geburtstage der Verwandtschaft in den
n&auml;chsten vier Wochen oder famili&auml;re Gedenktage in Erinnerung zu rufen.</td>
n&auml;chsten vier Wochen oder famili&auml;re Gedenktage in Erinnerung zu rufen.</td>
<td vAlign="top" width="262">Es sind Listen vorzusehen, die
<td vAlign="top" width="262">Es sind Listen vorzusehen, die
Ereignisse, z.B. Geburten, Verlobungen, Heiraten, Todestage darstellen. Solche Listen
Ereignisse, z.B. Geburten, Verlobungen, Heiraten, Todestage darstellen. Solche Listen
sollte f&uuml;r Lebende und f&uuml;r alle gespeicherten Personen erstellbar sein. </td>
sollte f&uuml;r Lebende und f&uuml;r alle gespeicherten Personen erstellbar sein. </td>
</tr>
</tr>
Zeile 363: Zeile 387:
<td vAlign="top" width="146">Die Verwendung fremder, aber
<td vAlign="top" width="146">Die Verwendung fremder, aber
relevanter Daten ist oft zur Vermeidung unn&ouml;tiger Schreibarbeit zweckm&auml;&szlig;ig und
relevanter Daten ist oft zur Vermeidung unn&ouml;tiger Schreibarbeit zweckm&auml;&szlig;ig und
w&uuml;nschenswert. </td>
w&uuml;nschenswert. </td>
<td vAlign="top" width="262">Es sind Tools vorzusehen, die
<td vAlign="top" width="262">Es sind Tools vorzusehen, die
einen <b>Import und Export</b> von Daten erm&ouml;glichen. Dabei ist die M&ouml;glichkeit
einen <b>Import und Export</b> von Daten erm&ouml;glichen. Dabei ist die M&ouml;glichkeit
vorzusehen, diese Daten redaktionell bearbeiten zu k&ouml;nnen. GEDCOM und Foko sind hier die
vorzusehen, diese Daten redaktionell bearbeiten zu k&ouml;nnen. GEDCOM und Foko sind hier die
Stichworte.</td>
Stichworte.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 375: Zeile 401:
<td vAlign="top" width="262">Ein Hilfsmittel bei der Suche
<td vAlign="top" width="262">Ein Hilfsmittel bei der Suche
kann ein evtl. angepa&szlig;ter Soundexcode sein. Der Einsatz eines Soundexcodes sollte deshalb
kann ein evtl. angepa&szlig;ter Soundexcode sein. Der Einsatz eines Soundexcodes sollte deshalb
m&ouml;glich sein.</td>
m&ouml;glich sein.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 382: Zeile 409:
Mitgliedsvereine der DAGV geben in gewissen Intervallen Disketten heraus, die mit den
Mitgliedsvereine der DAGV geben in gewissen Intervallen Disketten heraus, die mit den
Programmen von Herrn Kaiserswerth auswertbar sind, was aber gelegentlich sehr m&uuml;hsam ist,
Programmen von Herrn Kaiserswerth auswertbar sind, was aber gelegentlich sehr m&uuml;hsam ist,
da ein direkter Bezug zu den eigenen Daten nicht herstellbar ist.</td>
da ein direkter Bezug zu den eigenen Daten nicht herstellbar ist.</td>
<td vAlign="top" width="262">Eine Auswertung von
<td vAlign="top" width="262">Eine Auswertung von
DAGV-Disketten sollte m&ouml;glich sein und zwar so, da&szlig; die eigenen Daten direkt in Relation
DAGV-Disketten sollte m&ouml;glich sein und zwar so, da&szlig; die eigenen Daten direkt in Relation
zu den Daten auf der DAGV-Diskette gesetzt werden k&ouml;nnen. z.B. Suche nach dem Namen
zu den Daten auf der DAGV-Diskette gesetzt werden k&ouml;nnen. z.B. Suche nach dem Namen
Landsknecht und dann Angabe der in beiden Dateien vorhandenen Eintr&auml;ge zu diesem Namen.</td>
Landsknecht und dann Angabe der in beiden Dateien vorhandenen Eintr&auml;ge zu diesem Namen.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 392: Zeile 421:
<td vAlign="top" width="146">Gelegentlich ist es
<td vAlign="top" width="146">Gelegentlich ist es
w&uuml;nschenswert, z.B. ein <b>Postleitzahlenprogramm</b> aus dem Genealogischen Programm
w&uuml;nschenswert, z.B. ein <b>Postleitzahlenprogramm</b> aus dem Genealogischen Programm
aufzurufen, um eine Postleitzahl festzustellen.</td>
aufzurufen, um eine Postleitzahl festzustellen.</td>
<td vAlign="top" width="262">Das genealogische Programm soll
<td vAlign="top" width="262">Das genealogische Programm soll
die M&ouml;glichkeit bieten, direkt aus dem Programm heraus auch andere Programme aufzurufen,
die M&ouml;glichkeit bieten, direkt aus dem Programm heraus auch andere Programme aufzurufen,
z.B. Postleitzahlenprogramm oder Telefon-CD.</td>
z.B. Postleitzahlenprogramm oder Telefon-CD.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 402: Zeile 433:
Angaben zum Lebenslauf</b> werden Daten eingegeben. Es besteht oft der Wunsch, bestimmte
Angaben zum Lebenslauf</b> werden Daten eingegeben. Es besteht oft der Wunsch, bestimmte
Daten, an die man sich nicht genau erinnert, wiederzufinden, oder bestimmte Ereignisse bei
Daten, an die man sich nicht genau erinnert, wiederzufinden, oder bestimmte Ereignisse bei
mehreren Probanden zu finden.</td>
mehreren Probanden zu finden.</td>
<td vAlign="top" width="262">Es ist eine
<td vAlign="top" width="262">Es ist eine
Auswertem&ouml;glichkeit vorzusehen, Textfelder nach bestimmten Worten oder S&auml;tzen
Auswertem&ouml;glichkeit vorzusehen, Textfelder nach bestimmten Worten oder S&auml;tzen
auszuwerten.</td>
auszuwerten.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 412: Zeile 445:
pflegen sich nicht nach Vorgaben von Programmen zu richten. Der Genealoge will seine Namen
pflegen sich nicht nach Vorgaben von Programmen zu richten. Der Genealoge will seine Namen
<b>flexibel erfassen</b>, d.h. er will keine
<b>flexibel erfassen</b>, d.h. er will keine
Beschr&auml;nkungen bez&uuml;glich der Feldl&auml;ngen.</td>
Beschr&auml;nkungen bez&uuml;glich der Feldl&auml;ngen.</td>
<td vAlign="top" width="262">Es sind Feldl&auml;ngen vorzusehen,
<td vAlign="top" width="262">Es sind Feldl&auml;ngen vorzusehen,
die f&uuml;r alle in Frage kommenden F&auml;lle ausreichend sind. W&uuml;nschenswert sind flexible
die f&uuml;r alle in Frage kommenden F&auml;lle ausreichend sind. W&uuml;nschenswert sind flexible
Feldl&auml;ngen.</td>
Feldl&auml;ngen.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 425: Zeile 460:
<td vAlign="top" width="262">Es ist vorzusehen, da&szlig;
<td vAlign="top" width="262">Es ist vorzusehen, da&szlig;
derartige Verbindungen eindeutig erfa&szlig;bar sind. Dabei soll der Genealoge selbst die
derartige Verbindungen eindeutig erfa&szlig;bar sind. Dabei soll der Genealoge selbst die
M&ouml;glichkeit zur Formulierung von neuen Zusammenh&auml;ngen haben.</td>
M&ouml;glichkeit zur Formulierung von neuen Zusammenh&auml;ngen haben.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 431: Zeile 467:
<td vAlign="top" width="146">Angaben zu<b> Religionen,
<td vAlign="top" width="146">Angaben zu<b> Religionen,
Sekten</b> etc. sind f&uuml;r den Genealogen wesentliche Daten. Da es eine Vielzahl derartiger
Sekten</b> etc. sind f&uuml;r den Genealogen wesentliche Daten. Da es eine Vielzahl derartiger
Gemeinschaften gibt, ist es wichtig, die Erfassung gen&uuml;gend flexibel zu gestalten..</td>
Gemeinschaften gibt, ist es wichtig, die Erfassung gen&uuml;gend flexibel zu gestalten..</td>
<td vAlign="top" width="262">Die EDV-L&ouml;sung mu&szlig; jede
<td vAlign="top" width="262">Die EDV-L&ouml;sung mu&szlig; jede
denkbare derartige Gemeinschaft erfassbar machen z.B. durch vom Genealogen selbst gesetzte
denkbare derartige Gemeinschaft erfassbar machen z.B. durch vom Genealogen selbst gesetzte
Schl&uuml;ssel.</td>
Schl&uuml;ssel.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 447: Zeile 485:
<td vAlign="top" width="146">Der Genealoge mu&szlig;, anders als
<td vAlign="top" width="146">Der Genealoge mu&szlig;, anders als
staatliche Verwaltungsstellen bei Trauungen in der Regel mit zwei unterschiedlichen Daten
staatliche Verwaltungsstellen bei Trauungen in der Regel mit zwei unterschiedlichen Daten
arbeiten: <b>Standesamtliche</b> und <b>kirchliche Trauung</b>.</td>
arbeiten: <b>Standesamtliche</b> und <b>kirchliche Trauung</b>.</td>
<td vAlign="top" width="262">Die getrennte Erfassung der
<td vAlign="top" width="262">Die getrennte Erfassung der
Zeile 455: Zeile 494:
<td vAlign="top" width="146"><b>Daten </b>sind oft mit <b>Unsicherheiten</b>
<td vAlign="top" width="146"><b>Daten </b>sind oft mit <b>Unsicherheiten</b>
behaftet. F&uuml;r sp&auml;tere Weiterarbeit oder zur Vermeidung falscher Schl&uuml;sse ist eine
behaftet. F&uuml;r sp&auml;tere Weiterarbeit oder zur Vermeidung falscher Schl&uuml;sse ist eine
Aussage &uuml;ber die Zuverl&auml;ssigkeit von Daten erw&uuml;nscht.</td>
Aussage &uuml;ber die Zuverl&auml;ssigkeit von Daten erw&uuml;nscht.</td>
<td vAlign="top" width="262">Bei nicht einwandfrei bekannten
<td vAlign="top" width="262">Bei nicht einwandfrei bekannten
Daten mu&szlig; eine M&ouml;glichkeit vorgesehen werden, die Unsicherheit des Datums festzuhalten.
Daten mu&szlig; eine M&ouml;glichkeit vorgesehen werden, die Unsicherheit des Datums festzuhalten.
z.B. vor 1776 oder zwischen 1774 und 1776</td>
z.B. vor 1776 oder zwischen 1774 und 1776</td>
</tr>
</tr>
Zeile 476: Zeile 517:
vorliegen z.B. im DBF-Format. <br />
vorliegen z.B. im DBF-Format. <br />
Nicht zug&auml;ngliche
Nicht zug&auml;ngliche
Datenbanken sind hier abzulehnen.</td>
Datenbanken sind hier abzulehnen.</td>
</tr>
</tr>
Zeile 483: Zeile 525:
Geldb&ouml;rse so wenig wie m&ouml;glich strapazieren. Das bedeutet, er soll vor dem Ausdruck von
Geldb&ouml;rse so wenig wie m&ouml;glich strapazieren. Das bedeutet, er soll vor dem Ausdruck von
Tafeln, Listen etc. immer die M&ouml;glichkeit haben, die <b>Auswertungen am Bildschirm</b>
Tafeln, Listen etc. immer die M&ouml;glichkeit haben, die <b>Auswertungen am Bildschirm</b>
zu bewerten, bevor er sie weiterverarbeitet.</td>
zu bewerten, bevor er sie weiterverarbeitet.</td>
<td vAlign="top" width="262">Das Programm soll dem
<td vAlign="top" width="262">Das Programm soll dem
Genealogen die M&ouml;glichkeit bieten, wahlweise Bildschirm-, Drucker- oder Speicher-Ausgabe
Genealogen die M&ouml;glichkeit bieten, wahlweise Bildschirm-, Drucker- oder Speicher-Ausgabe
zu w&auml;hlen</td>
zu w&auml;hlen</td>
</tr>
</tr>
Zeile 503: Zeile 547:
Erstver&ouml;ffentlichung: Computergenealogie Heft 36 (1997), Seite 43ff. <br />
Erstver&ouml;ffentlichung: Computergenealogie Heft 36 (1997), Seite 43ff. <br />
Neubearbeitung: 10.07.1999 durch Weert Meyer
Neubearbeitung: 10.07.1999 durch Weert Meyer
== Weblinks ==
* http://www.christm.ch/support/download/matrix_leer.doc (Worddokument)


[[Kategorie:Genealogiesoftware|!]]
[[Kategorie:Genealogiesoftware|!]]

Aktuelle Version vom 5. März 2023, 18:14 Uhr

Dieser Beitrag wurde in der Zeitschrift Computergenealogie Heft 36(1997), Seite 43ff. bereits in Erstfassung veröffentlicht.

Diese Liste ist gewiß nicht vollständig und mit Sicherheit regional / persönlich ausgerichtet. Ein Programm in Deutschland sollte alle regionalen Besonderheiten "beherrschen". Haben Sie weitere Ideen für genealogische Sachverhalte, die ein Genealogieprogramm abdecken können sollte, schreiben Sie diese bitte in der Diskussionsseite dieses Artikels auf.

Die Sammlung genealogischer Sachverhalte sind als "Aufgaben" durchnummeriert. Bei Programmtests können Sie so über die Aufgabennummer einfach auf die jeweiligen genealogischen Sachverhalte, die es im Programm "abzubilden" gilt, zurückgriffen. In etwa so:

Aufgabe Programm A Programm B Programm C Programm D .....
1 ja nein ja ja .....
2 ja nein nein ja .....
3 nein ja ja nein .....
... .... .... .... .... .....
Aufg.: Genealogischer Sachverhalt Was erwarte ich von einer EDV-Lösung?
WM1 Namen: Johann Peter David Caspar Friedrich Maximilian Schohrmann, genannt Breiger.

Rufname: Maximiliam
Kosename: Maxe
Genannt-Nachname: Breiger
Schreibweise des Nachnamen: Schohmann

a) Rufname Maximilian wird in der Reihenfolge der
Quellenangabe eingegeben
b) Rufname kann kenntlich gemacht werden, um ihn von den anderen Vornamen unterscheiden zu können
c) die Genannt-Nachnamen und Schreibweisen können eingegeben werden
d) Suche nach David Breiger findet auch jenen "Maximilian Schohrmann"

e) Suche nach Maxe Schohmann findet ebenfalls "Maximilian Schohrmann"
WM2 Patronymische Namensgebung: (Patronym)

Johann Weken (Weeken) heiratet Trientje Gerdes Freese. Die Kinder heißen Weeke Johansen

(Janssen), Gerd Janssen Freese und Siefer Johansen; Kusinen heißen Siewa Hinrichs, Ziever Weerts und Cevia Behrends Saathoof (letztere lebt in den USA, ausgewandert)
a) Suche nach Trientje Johansen bzw. Trientje Janssen findet auch Trientje Gerdes Freese-> dazu muß bei der Ehefrau der Verheirateten-Name Johansen hinterlegt werden können

b) Suche nach : Siefer findet auch die
...Siewa, Ziever, Cevia, Ziewer, Ziefer, Ziefa, ....
c) Suche nach Siefer Behrens findet auch Cevia Behrends Saathoof
d) Suche nach Weke Jansen findet auch Weeke Johansen (Janssen)

e) auf Wunsch werden alle ausgewanderten Personen angezeigt, ggf. ausgedruckt
WM3 Klaas-Herbert (Rufname Klaas) Wulf heiratet Monika Ihben und nimmt den Familiennamen Wulf-Ihben an a) Suche nach Klaas Wulf-Ihben findet Klaas-Herbert Wulf, verh. Wulf-Ihben

b)Suche nach Klaas Wulf findet auch Klaas-Herbert Wulf, verh. Wulf-Ihben

c) selbst die Suche nach Klaas Ihben ist erfolgreich
WM4 ein Ahn ist Angehöriger des

(Hoch)Adels, er heißt: Beatus Albert Ignatz von Tuilliers, Freiherr von

Froberg, Comte de la Roche, Baron de St. Hyppolyte
a) der Name kann

vollständig und ohne Abkürzungen eingeben werden, Albert ist Rufname
b) die Suche nach Ignatz Tuilliers findet den Ahn genauso wie die Suche

nach Albert Baron de St. Hyppolyte
WM5 Plausibilität der Daten: aus Versehen wird * 1790 + 1710 eingetragen a) Programm meldet diesen Fehler (in gleicher Weise: ¥ vor *, ¥ nach +,.+ vor *.. usw.)
WM6 11 Frauen und Konkubinen von Karl dem Großen oder alle Filiationen und Konkubinen von Heinrich VIII. a) sowohl eheliche als auch

außereheliche, aber auch "unsichere" Verbindungen können dokumentiert und

wiedergefunden werden
WM7 Taufpaten und Trauzeugen sind bekannt a) das Programm stellt

die Verknüpfung zu den Taufpaten und Trauzeugen her
b) ich benötige in Listenform die Zusammenstellung von Täufling , Eltern und Paten bzw.

Trauzeugen
WM8 einige Vorfahren haben ihre Konfession gewechselt a) Konversion mit Angabe der neuen Konfession und des Zeitpunktes sind möglich
WM9 Erfassung der Konfirmation, Firmung, Kommunion, etc... a) alle Personen

ausgeben, zu denen ein Konfirmationsdatum vorhanden ist
b)

alle Personen ausgeben, bei denen noch kein Konfirmationsdatum eingetragen worden ist
WM10 Verlobung , standesamtliche und kirchliche Trauung sind bekannt a) alle 3 Ereignisse will

ich getrennt verwalten können.

b) die Suche nach einer Verlobung am __.__.1925 führt ggf. zum Sucherfolg
WM11 vom Ahn X sind 6 Berufe

nachgewiesen, u.a. als
4. Beruf Küster.
Quellen, Diplome, Ernennungen bzw.

Urkunden sind alle noch vorhanden
a) alle Berufe können

dokumentiert werden, die Quellen, Urkunden, Diplome, Ernennungenkönnen eingescannt werden
b) die Suche nach Personen mit Beruf Küster listet auf

jeden Fall auch Ahn X auf
WM12 einige Vorfahren haben Ehrenämter ausgeübt a) Ehrenämter können mit Angabe von Ort u. Zeitraum betreffenden Personen zugeordnet werden.
WM13 ich möchte unbedingt Krankheiten und Todesursachen verwalten aus Datenschutzgründen ...

a) können bei der Ausgabe die Krankheiten und Todesursachen unterdrückt werden
b) werden alle Daten/ Berufe/etc. nach 1872 nicht ausgegeben, außerdem können ...
c) bei jeder Krankheit einer Person beliebig lange Quellentexte eingefügt werden
d) Bilddokumente ggf. hinterlegt werden, Ausdruck der Bilddokumente unterdrückt werden

e) ggf. zu einer Person mehrere Krankheiten unabhängig voneinander dokumentiert werden
WM14 einige Familienmitglieder sind gefallen oder nach Kriegshandlungen vermißt a) neben gestorben + kann gefallen X oder vermißt (X) verwaltet werden
WM15 es mir wichtig, die Teilnahme am Abendmahl zu dokumentieren a) das Programm richtet

die Eigenschaft : "Teilnahme am Abendmahl" ein.

b) Datum, Ort, Quelle können bei der teilnehmenden Person hinterlegt werden
WM16 ich habe einen Familienverband / eine Ortschaft vollständig erfaßt a) ein Ortsfamilien-/

Ortssippenbuch kann nach unterschiedlichen Sortierkriterien ausgegeben werden
b) ein alphabetische Liste aller Personen kann gedruckt werden
c) von jeder beliebigen Person meiner Wahl erhalte ich eine AT / AL (Kekulé-benummert)
d) von jeder beliebigen Person meiner Wahl erhalte ich Nachfahrenlisten nach verschiedenen Benummerungssystemen
e) die Anzahl der erfaßten Personen/Familien sowie nicht verknüpfte Personen werden angezeigt
f) Selektion aller Personen mit einer bestimmten Eigenschaft, z.B. alle Personen mit dem Beruf "Schmied" alle Personen mit der Todesursache

"Altersschwäche" usw. ...
WM17 in der Ahnenschaft gibt es Verwandtenheiraten


(Implex)
a) die AT wird

vollständig angezeigt, ich kann erkennen, ob ein Ahn weitere AT-Plätze belegt!
b) AT-Implex-Bereiche sind von unbekannten AT-Bereichen eindeutig zu unterscheiden!
c) ich kann am Bildschirm an eine bestimmte Position der AT springen und von dort aus weiterwandern
d) ich erhalte eine Liste derjenigen Ahneltern, von denen 2 oder

mehr Kinder zu den Ahnen des Probanden gehören (Ahnenplatznummern nach Kekulé)
WM18 ich will ein Pfarramt aufsuchen und Nachforschungen anstellen. Die Pfarrstelle verwaltet mehrere Orte a) mein Programm listet alle

Personen dieses Kirchspiels auf, für die *, C , ¥ , + -Daten unbekannt bzw. unsicher

bzw. vorläufig geschätzt sind
WM19 ich möchte am Datenaustausch mit anderen Forschern teilnehmen a) Aktion Forscherkontakte

FOKO wird unterstützt
b) Export und Import von Daten nach

dem GEDCOM-Standard ist möglich
He 1 Eine Quelle kann für

viele Personen und deren Daten relevant sein. Mehrfacheingaben führen zu erheblichem

zeitlichen Mehraufwand. Das gleiche gilt für Ortsnamen oder Familien-, Vornamen.
Quellen dürfen nur

einmal eingegeben werden. Alle anderen Bezüge auf diese Quelle müssen vom Programm

verwaltet werden. Dies gilt für Orte ebenso wie für Daten etc. (registerorientierte Verwaltungsstruktur!)
He 2 Geburtsnamen und Heiratsnamen

sind ja durchaus unterschiedlich, insbesondere bei der heutigen deutschen Gesetzgebung. Ein Auffinden einer Person in einer Datei kann sehr schwierig werden, wenn der Familienname, besonders auch bei Mehrfachehen nicht bekannt ist. z.B. Maria Müller, geb.

Maier, gesch. Schmidt, gesch. Schulze, verh. Müller.
Alle Familiennamen

müssen getrennt verwaltbar und auswertbar sein. Dazu gehören auch Namen wie z.B. Lewinsky genannt von Manstein, wobei Lewinsky wie auch von Manstein getrennt auswertbar sein müssen.
Die Suche nach Teilstrings in der Datenbank muß möglich sein, um den gesuchten Namen zu finden z.B. erfolgreiche Suche nach Lewinsky

oder von Manstein.
He 3 Terminangaben sind in vielen Fällen Schätzungen oder mit anderen Unsicherheiten behaftet. Es muß möglich sein, Termine mit entsprechenden Hinweisen zu versehen und zwar durch vom Datum getrennten Aussagen.
He 4 Taufpaten/Trauzeugen können wichtige Quellen zur Ermittlung von weitergehenden Zusammenhängen sein. Es muß möglich sein

Taufpaten/Trauzeugen getrennt zu verwalten und Querverbindungen zwischen ihnen und einer

Bezugsperson herzustellen.
He 5 Zu den Daten eines

Menschen gehören eine Reihe von in Mitteleuropa , wie z.B. Taufe, Kommunion, Konfirmation, Firmung, Verlobung,

Hochzeit
Diese Daten müssen getrennt erfaßt werden und müssen getrennt auswertbar sein.
He 6 Es sollten mindestens 20 Ehen erfaßbar sein Das Programm muß mindestens 20 Ehen vorsehen..
He 7 Um verwandtschaftliche

Beziehungen darstellen zu können, ist es vorteilhaft, auf graphische Darstellungen

zurückgreifen zu können.
Vor - und Nachfahrentafeln

sollen am Bildschirm wie auch im Ausdruck darstellbar sein. Die Bildschirmdarstellung ermöglicht einen Check, ob eine Tafel korrekt ist und die gewünschte Darstellung bringt. Natürlich muß eine derartige Tafel auch speicherbar sein. Zu diesen Tafeln muß die Möglichkeit vorgesehen werden, zu allen oder einzelnen in den Tafeln genannten Personen

die Karteiblätter mit- oder getrennt auszugeben.
He 8 Bisweilen ist es schwierig, den

genauen Verwandtschaftsgrad angeben zu können, wenn man keine ausführliche Tafel

vorliegen hat.
Es soll eine Möglichkeit geben, den Verwandt-schaftsgrad zwischen zwei Personen per Rechner angeben zu lassen.
He 9 Bei Vornamen ist es häufig

möglich, den Rufnamen festzustellen. Es wäre wünschenswert, ihn zu erfassen und

ihn für Auswertungen zur Verfügung zu haben.
Eine Möglichkeit, Rufnamen zu erfassen ist vorzusehen.
He 10 Ein Kalender im Sinne von Grotefend ist oft zur Feststellung eines Kalenderdatums erforderlich. Es muß ein Kalender zur

Verfügung gestellt werden, der mindestens den Julianischen und den Gregorianischen

Kalender abdeckt und dabei die Namenspatrone, kirchlichen und anderen Feiertage enthält
He 11 Spitzenahnenlisten haben

ihren Wert, wenn man die frühesten bekannten Vorfahren zwecks weiterer Forschungen

braucht.
Spitzenahnenlisten sind so anzulegen, daß man die Spitzenahnen zu beliebigen Personen ausgeben kann.
He 12 Um Zusammenhänge besser

übersehen zu können, ist es oft zweckmäßig, andere Ereignisse im Umfeld z.B. einer Heirat zu kennen. Dazu sind Listen mit bereits gespeicherten Datumsangaben hilfreich. Solche Listen helfen aber auch z.B. die Geburtstage der Verwandtschaft in den

nächsten vier Wochen oder familiäre Gedenktage in Erinnerung zu rufen.
Es sind Listen vorzusehen, die

Ereignisse, z.B. Geburten, Verlobungen, Heiraten, Todestage darstellen. Solche Listen

sollte für Lebende und für alle gespeicherten Personen erstellbar sein.
He13 Die Verwendung fremder, aber

relevanter Daten ist oft zur Vermeidung unnötiger Schreibarbeit zweckmäßig und

wünschenswert.
Es sind Tools vorzusehen, die

einen Import und Export von Daten ermöglichen. Dabei ist die Möglichkeit vorzusehen, diese Daten redaktionell bearbeiten zu können. GEDCOM und Foko sind hier die

Stichworte.
He14 Oft sind Namen nicht ganz genau bekannt. Eine Suche ist daher erschwert. Ein Hilfsmittel bei der Suche

kann ein evtl. angepaßter Soundexcode sein. Der Einsatz eines Soundexcodes sollte deshalb

möglich sein.
He 15

Die

Mitgliedsvereine der DAGV geben in gewissen Intervallen Disketten heraus, die mit den Programmen von Herrn Kaiserswerth auswertbar sind, was aber gelegentlich sehr mühsam ist,

da ein direkter Bezug zu den eigenen Daten nicht herstellbar ist.
Eine Auswertung von

DAGV-Disketten sollte möglich sein und zwar so, daß die eigenen Daten direkt in Relation zu den Daten auf der DAGV-Diskette gesetzt werden können. z.B. Suche nach dem Namen

Landsknecht und dann Angabe der in beiden Dateien vorhandenen Einträge zu diesem Namen.
He 16 Gelegentlich ist es

wünschenswert, z.B. ein Postleitzahlenprogramm aus dem Genealogischen Programm

aufzurufen, um eine Postleitzahl festzustellen.
Das genealogische Programm soll

die Möglichkeit bieten, direkt aus dem Programm heraus auch andere Programme aufzurufen,

z.B. Postleitzahlenprogramm oder Telefon-CD.
He 17 Z.B. zum Erfassen von

Angaben zum Lebenslauf werden Daten eingegeben. Es besteht oft der Wunsch, bestimmte Daten, an die man sich nicht genau erinnert, wiederzufinden, oder bestimmte Ereignisse bei

mehreren Probanden zu finden.
Es ist eine

Auswertemöglichkeit vorzusehen, Textfelder nach bestimmten Worten oder Sätzen

auszuwerten.
He 18 Namen und Ereignisse

pflegen sich nicht nach Vorgaben von Programmen zu richten. Der Genealoge will seine Namen flexibel erfassen, d.h. er will keine

Beschränkungen bezüglich der Feldlängen.
Es sind Feldlängen vorzusehen,

die für alle in Frage kommenden Fälle ausreichend sind. Wünschenswert sind flexible

Feldlängen.
He 19 Die genealogische Wirklichkeit

pflegt sich nicht an kirchliche oder gesetzliche Forderungen zu halten. Es gibt uneheliche Kinder, das Zusammenleben unverheirateter Partner, von homosexuellen

Partnern etc..
Es ist vorzusehen, daß

derartige Verbindungen eindeutig erfaßbar sind. Dabei soll der Genealoge selbst die

Möglichkeit zur Formulierung von neuen Zusammenhängen haben.
He 20 Angaben zu Religionen,

Sekten etc. sind für den Genealogen wesentliche Daten. Da es eine Vielzahl derartiger

Gemeinschaften gibt, ist es wichtig, die Erfassung genügend flexibel zu gestalten..
Die EDV-Lösung muß jede

denkbare derartige Gemeinschaft erfassbar machen z.B. durch vom Genealogen selbst gesetzte

Schlüssel.
He 21 Berufe oder Krankheiten sind oft gesondert auszuwerten. Es müssen Auswertemöglichkeiten vorgesehen werden, die hinreichend flexibel sind.
He 22 Der Genealoge muß, anders als

staatliche Verwaltungsstellen bei Trauungen in der Regel mit zwei unterschiedlichen Daten

arbeiten: Standesamtliche und kirchliche Trauung.
Die getrennte Erfassung der kirchlichen und standesamtlichen Trauung ist vorzusehen.
He 23 Daten sind oft mit Unsicherheiten

behaftet. Für spätere Weiterarbeit oder zur Vermeidung falscher Schlüsse ist eine

Aussage über die Zuverlässigkeit von Daten erwünscht.
Bei nicht einwandfrei bekannten

Daten muß eine Möglichkeit vorgesehen werden, die Unsicherheit des Datums festzuhalten.

z.B. vor 1776 oder zwischen 1774 und 1776
He 24 Um mit anderen Forschern kommunizieren zu können, ist eine Information zu einzelnen Menschen zweckmäßig Es muß ein Karteiblatt für einzelne Probanden vorgesehen sein, das alle verfügbaren Daten dieses Menschen enthält.
He 25 Für eine Reihe von Genealogen ist es wünschenswert, selbst Auswertungen für eigene Zwecke zu formulieren. Um dies zu ermöglichen.

muß eine entsprechende Möglichkeit im Programm vorgesehen sein oder die Datenbank(en) des Programms müssen für den Genealogen in einem allgemein verfügbaren Datenbankformat vorliegen z.B. im DBF-Format.
Nicht zugängliche

Datenbanken sind hier abzulehnen.
He 26 Der Genealoge soll seine

Geldbörse so wenig wie möglich strapazieren. Das bedeutet, er soll vor dem Ausdruck von Tafeln, Listen etc. immer die Möglichkeit haben, die Auswertungen am Bildschirm

zu bewerten, bevor er sie weiterverarbeitet.
Das Programm soll dem

Genealogen die Möglichkeit bieten, wahlweise Bildschirm-, Drucker- oder Speicher-Ausgabe

zu wählen
Schi 1 Zur Ortsangabe wird zusätzlich Straßenname und Hausnummer genannt

a) In einem Zusatzfeld kann sowohl Straßenname als auch die Hausnummer vermerkt werden.
b) Ich kann nach Straßen eingeschränkt suchen

c) ebenso nach Hausnummern

Erstveröffentlichung: Computergenealogie Heft 36 (1997), Seite 43ff.
Neubearbeitung: 10.07.1999 durch Weert Meyer