Holzgericht: Unterschied zwischen den Versionen

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===Beispiel===
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* '''[[Hülsberger Mark|Beispiel: Hülsberger Mark]]''' 1442 Juli 30, dusent veyrhundert en XLII, den manendag nest na sunte Jacobus, daghe des hilgen apostels. Vor dem [[Haus Lembeck|Richter zu Lembeck]], Goisen Spyrlinch, verkauft [[Herrschaft Strünkede|Frederich van Strüencked]]e an [[Haus Ostendorf|Bitter von Raesfelde]] das '''Holzgericht''' in dem Hülsberge, den Hof zu Herne mit den zugehörigen Höfen (…) gelegen im [[Vest Recklinghausen|Gericht Recklinghausen]], ferner das '''Markenrecht''' (…)  im Hülsberge. Zeugen: Meynecken van Westeroelde, Frederich Oldenbergh, Johan Schulte tho Grevinch u. Rotger ton Buddenbrocke. (Vorgang wiederholt am 17.09.1443 mit Machgroys von Strünckede).<ref>Quelle: Archiv Lembeck, Urkunde 332</ref>
* '''[[Hülsberger Mark|Beispiel: Hülsberger Mark]]''' 1442 Juli 30, dusent veyrhundert en XLII, den manendag nest na sunte Jacobus, daghe des hilgen apostels. Vor dem [[Haus Lembeck|Richter zu Lembeck]], Goisen Spyrlinch, verkauft [[Herrschaft Strünkede|Frederich van Strüencked]]e an [[Haus Ostendorf|Bitter von Raesfelde]] das '''Holzgericht''' in dem Hülsberge, den Hof zu Herne mit den zugehörigen Höfen (…) gelegen im [[Vest Recklinghausen|Gericht Recklinghausen]], ferner das '''Markenrecht''' (…)  im Hülsberge. Zeugen: Meynecken van Westeroelde, Frederich Oldenbergh, [[Schulte Grewing (Lippramsdorf-Freiheit)|Johan Schulte tho Grevinch]] u. [[Buddenbrock (Lippramsdorf-Dorf)|Rotger ton Buddenbrocke]]. (Vorgang wiederholt am 17.09.1443 mit Machgroys von Strünckede).<ref>Quelle: Archiv Lembeck, Urkunde 332</ref>


====Fußnoten====
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Version vom 18. Februar 2023, 17:02 Uhr

Regional > Sprache > Amtssprache im Fürstbistum Münster > Holzgericht

Amtssprache


Bedeutung: Das Holzgericht war ein Markengericht und bedingte die Holzherrschaft (hotherrschap (ndd.)) oder Holzgewalt (holtgeweldede (ndd.)) über das Holz einer gemeinen Mark. Der Grundherr bestellte den vorsitzenden Richter, wenn dieses Recht nicht ausdrücklich einem Hof der Markgenossenschaft durch ältere Rechte anklebte.

Rechtsgrundlage für das Holzgericht bildete die Markenordnung, beschlossen auf einem Holzgerichtstag.

Beispiel

Fußnoten

  1. Quelle: Archiv Lembeck, Urkunde 332