Wischke: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''</br>
'''Hierarchie'''</br>
Ab 1945: [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Polen]] > Wyszków Śląski<br/>
 
Bis 1936: [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Ehemalige deutsche Gebiete]] > [[Preußen]] > [[Schlesien|Provinz Schlesien]] > [[Regierungsbezirk Oppeln]] > [[Landkreis Neisse]] > {{#var:Ortsname}}
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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''Wischke''', 1936-1945 '''Lindendorf O.S.''', ab 1945 '''Wyszków Śląski''', Gemeinde im [[Landkreis Neisse]]
Der Ort Wischke in der ehemaligen [[Provinz Schlesien]] gehörte zum  [[Landkreis Neisse]] und  [[Regierungsbezirk Oppeln]] in [[Oberschlesien]]. Kreisstadt war die Stadt [[Neisse]]. 1936 wurde der Ort in Lindendorf umbenannt. Heute gehört Wischke zu [[Polen]]; seit 1945 polnischer Name: Wyszków Śląski. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.
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=== Wappen ===
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
Wischke war eine Ortschaft im Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien und zählt zu den ehemaligen deutschen Gebieten. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Heute gehört Wischke zu Polen, polnischer Name: Wyszków Śląski. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.
:'''''Vorbemerkung zur Beachtung der Urheberrechte''''' <br/>
*Quelle: Texte zur allgemeinen Information und zu den Bewohnern mit freundlicher Genehmigung des Verlages:'' Franz-Christian Jarczyk: "Die Dörfer des Kreises Neisse", 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes :e.V. Hildesheim''
:'''Quelle''' (Texte zur allgemeinen Information): '''Franz-Christian Jarczyk: „Die Dörfer des Kreises Neisse"''',  
==== Lage ====
:3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. Hildesheim  
Wischke liegt 5 km östlich von Neisse an der Straße über Konradsdorf nach Kaundorf, 183 m über NN. Auf dieser Straße spielte sich in früherer Zeit der Fernverkehr von Breslau über Neisse nach Wien ab. Durch das Dorf fließt das Neunzer Wasser, das bald hinter dem Ort von der Neisse aufgenommen wird. Die Gegend hatte häufig unter Hochwasser durch den Kamitzbach und die Neisse zu leiden. Der Bahnhof liegt an der Strecke Neisse-Oppeln, eine Poststelle war im Ort.
:''Mit freundlicher Genehmigung des Verlages handelt es sich um die vollständige und wörtliche Abschrift des Buches.''
==== Die Gemeinde ====
:''(Lediglich die Überschriften wurden zur schnellen Orientierung den Textabschnitten vorangestellt.)
* Wischke (1936-1945 Lindendorf O.S.) (Bürgermeister 1935 und 1942: Bauergutsbesitzer Paul Lux, 1939: Johann Nowak) gehörte zum Amtsbezirk und Gendarmerie-Amtsbereich Konradsdorf und zum Standesamt Neunz.
:''Um das Urheberrecht nicht zu verletzen, und den Text nicht zu verfälschen, wird gebeten, weitere Informationen oder Korrekturen erst nach dem gekennzeichneten Ende der Buchabschrift einzustellen.''
*Die Schule bestand seit 1914, das Schulhaus war 1913 erbaut worden. Vorher waren die Kinder nach Neunz eingeschult. 1925 besuchten 44 Kinder die einklassige Schule.
:'''''Der Text des Autors soll inhaltlich nicht verändert werden und klar abgegrenzt bleiben von weiteren Ergänzungen.'''''<br/>
:Unterricht gaben 1925: Lehrer Max Troja; 1935 und 1939: Lehrer Theodor Richter.
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*Die Gemeindeflur ist 410 ha groß. Flurnamen sind: auf der Hube, Hummel, Kanschlawiese, Konschikgraben, Lansche, der Lunsch, der Lunschgraben, im Mittelfeld, beim Stater.
'''Geographische Lage''' <br/>
* Im Jahr 1935 war eine Freiwillige Feuerwehr gegründet worden.
Lindendorf liegt 5 km östlich von Neisse an der Straße über Konradsdorf nach Kaundorf, 183 m über NN. Auf dieser Straße spielte sich in früherer Zeit der Fernverkehr von Breslau über Neisse nach Wien ab. Durch das Dorf fließt das Neunzer Wasser, das bald hinter dem Ort von der Neisse aufgenommen wird. Die Gegend hatte häufig unter Hochwasser durch den Kamitzbach und die Neisse zu leiden. Der Bahnhof liegt an der Strecke Neisse-Oppeln, eine Poststelle war im Ort.<br/>
==== Einwohnerentwicklung ====
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Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:
'''Zur Geschichte''' <br/>
Im Sommer 1935 wurde in einer Sandgrube zwischen Lindendorf und Ritterswalde ein Quarzitbeil des nordischen Typus gefunden, ein Zeugnis für eine frühe Besiedlung. Das Dorf („Viscow“) wird erstmals 1284 unter den bekannten 65 Dörfern genannt.Nach dem Lib. fund. (um 1300) hatte „Wyscow“ 12 ½ kleine Huben, von denen der Scholze 2 und 1 Schenke besaß. Die Einwohner hatten in Kriegszeiten häufig unter durchziehenden Truppen zu leiden; im 30jährigen Krieg unter Schweden und Dänen, im 1. Schles. Krieg unter Preußen und Österreichern, im Siebenjährigen Krieg unter Bayern und Sachsen. Bis 1936 hieß der Ort Wischke, dann wurde er in Lindendorf umbenannt. <br/>
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'''Die Gemeinde'''<br/>
Wischke (1936-1945 Lindendorf O.S.) (Bürgermeister 1935 und 1942: Bauergutsbesitzer Paul Lux, 1939: Johann Nowak) gehörte zum Amtsbezirk und Gendarmerie-Amtsbereich Konradsdorf und zum Standesamt Neunz.<br/>
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'''Kirchen'''<br/>
Die zuständige katholische Pfarrkirche war in Neunz, im Ort war eine Betkapelle (Patrozinium St. Georg). 1610 war ein Glockenturm erbaut worden. Die nächste evangelische Kirche war in Neisse. Altkirmes war am Sonntag nach St. Lukas (18.10.), Jungkirmes am 2. Sonntag nach Ostern. Die Bittprozessionen wurden gemeinsam mit Neunz abgehalten.
'''Schulen''' <br/>
Die Schule bestand seit 1914, das Schulhaus war 1913 erbaut worden. Vorher waren die Kinder nach Neunz eingeschult. 1925 besuchten 44 Kinder die einklassige Schule.<br/>
Unterricht gaben 1925: Lehrer Max Troja; 1935 und 1939: Lehrer Theodor Richter.<br/>
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'''Die Gemeindeflur'''<br/>
Die Gemeindeflur ist 410 ha groß. Flurnamen sind: auf der Hube, Hummel, Kanschlawiese, Konschikgraben, Lansche, der Lunsch, der Lunschgraben, im Mittelfeld, beim Stater.<br/>
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'''Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:'''<br/>
:'''1784''': 23 Stellen
:'''1784''': 23 Stellen
:'''1845''': 230 Einwohner, 36 Häuser
:'''1845''': 230 Einwohner, 36 Häuser
:'''1895''': 238 Einwohner, 48 Häuser, 50 Haushalte
:'''1895''': 238 Einwohner, 48 Häuser, 50 Haushalte
:'''1939''': 244 Einwohner, 44 Haushalte
:'''1939''': 244 Einwohner, 44 Haushalte<br/>
Im Jahr 1935 war eine Freiwillige Feuerwehr gegründet worden.<br/>
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'''Im Jahr 1935 wohnten im Ort:'''<br/>
* [[Wischke/Einwohner 1935]]<br/>
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'''Flucht und Vertreibung 1945:'''<br/>
Am 21.3.1945 kamen die ersten russischen Truppen ins Dorf, im Juni 1945 folgten die Polen; danach begann die Vertreibung der Bewohner.<br/>
:'''''Ende der Buchabschrift'''''<br/>
Fluchtberichte aus dem Landkreis Neisse: http://genwiki.genealogy.net/Landkreis_Neisse/Fluchtberichte)<br/>
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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* Die nächste evangelische Kirche war in Neisse.
* Die nächste evangelische Kirche war in Neisse.
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
* Die zuständige katholische Pfarrkirche war in Neunz. Im Ort war eine Betkapelle (Patrozinium St. Georg). 1610 war ein Glockenturm erbaut worden. Altkirmes war am Sonntag nach St. Lukas (18.10.), Jungkirmes am 2. Sonntag nach Ostern. Die Bittprozessionen wurden gemeinsam mit Neunz abgehalten.
* Die zuständige katholische Pfarrkirche war in Neunz.  
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
* Im Sommer 1935 wurde in einer Sandgrube zwischen Wischke und Ritterswalde ein Quarzitbeil des nordischen Typus gefunden, ein Zeugnis für eine frühe Besiedlung.
* Das Dorf („Viscow“) wird erstmals 1284 unter den bekannten 65 Dörfern genannt.
* Nach dem Lib. fund. (um 1300) hatte „Wyscow“ 12 ½ kleine Huben, von denen der Scholze 2 und 1 Schenke besaß.
* Die Einwohner hatten in Kriegszeiten häufig unter durchziehenden Truppen zu leiden; im 30jährigen Krieg unter Schweden und Dänen, im 1. Schles. Krieg unter Preußen und Österreichern, im Siebenjährigen Krieg unter Bayern und Sachsen.
* Bis 1936 hieß der Ort Wischke, dann wurde er in Lindendorf umbenannt.
=== Flucht und Vertreibung 1945 ===
Am 21.3.1945 kamen die ersten russischen Truppen ins Dorf, im Juni 1945 folgten die Polen; danach begann die Vertreibung der Bewohner.
* Fluchtberichte aus dem Landkreis Neisse: http://genwiki.genealogy.net/Landkreis_Neisse/Fluchtberichte)
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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* [[:Kategorie:Adressbuch für den Landkreis Neisse|Adressbücher für den Landkreis Neisse]]
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===== Einwohnerliste Wischke 1935 =====
==== Ortsfamilienbücher ====
* [[Wischke/Einwohner 1935]]
* Liste aller Online Ortsfamilienbücher:
:Ortsfamilienbücher https://online-ofb.de/ ("OFBs außerhalb der heutigen Bundesrepublik Deutschland")
:Alphabetische Liste aller Ortsfamilienbücher zu Schlesien: http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Ortsfamilienbuch_zu_Schlesien
 
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[[Kategorie:Ort in Schlesien]]
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Neisse]]

Aktuelle Version vom 1. Februar 2023, 22:34 Uhr


Hierarchie

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Neisse > Wischke

Einleitung

Der Ort Wischke in der ehemaligen Provinz Schlesien gehörte zum Landkreis Neisse und Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien. Kreisstadt war die Stadt Neisse. 1936 wurde der Ort in Lindendorf umbenannt. Heute gehört Wischke zu Polen; seit 1945 polnischer Name: Wyszków Śląski. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.

Allgemeine Information

Vorbemerkung zur Beachtung der Urheberrechte
Quelle (Texte zur allgemeinen Information): Franz-Christian Jarczyk: „Die Dörfer des Kreises Neisse",
3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. Hildesheim
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages handelt es sich um die vollständige und wörtliche Abschrift des Buches.
(Lediglich die Überschriften wurden zur schnellen Orientierung den Textabschnitten vorangestellt.)
Um das Urheberrecht nicht zu verletzen, und den Text nicht zu verfälschen, wird gebeten, weitere Informationen oder Korrekturen erst nach dem gekennzeichneten Ende der Buchabschrift einzustellen.
Der Text des Autors soll inhaltlich nicht verändert werden und klar abgegrenzt bleiben von weiteren Ergänzungen.


Geographische Lage
Lindendorf liegt 5 km östlich von Neisse an der Straße über Konradsdorf nach Kaundorf, 183 m über NN. Auf dieser Straße spielte sich in früherer Zeit der Fernverkehr von Breslau über Neisse nach Wien ab. Durch das Dorf fließt das Neunzer Wasser, das bald hinter dem Ort von der Neisse aufgenommen wird. Die Gegend hatte häufig unter Hochwasser durch den Kamitzbach und die Neisse zu leiden. Der Bahnhof liegt an der Strecke Neisse-Oppeln, eine Poststelle war im Ort.

Zur Geschichte
Im Sommer 1935 wurde in einer Sandgrube zwischen Lindendorf und Ritterswalde ein Quarzitbeil des nordischen Typus gefunden, ein Zeugnis für eine frühe Besiedlung. Das Dorf („Viscow“) wird erstmals 1284 unter den bekannten 65 Dörfern genannt.Nach dem Lib. fund. (um 1300) hatte „Wyscow“ 12 ½ kleine Huben, von denen der Scholze 2 und 1 Schenke besaß. Die Einwohner hatten in Kriegszeiten häufig unter durchziehenden Truppen zu leiden; im 30jährigen Krieg unter Schweden und Dänen, im 1. Schles. Krieg unter Preußen und Österreichern, im Siebenjährigen Krieg unter Bayern und Sachsen. Bis 1936 hieß der Ort Wischke, dann wurde er in Lindendorf umbenannt.

Die Gemeinde
Wischke (1936-1945 Lindendorf O.S.) (Bürgermeister 1935 und 1942: Bauergutsbesitzer Paul Lux, 1939: Johann Nowak) gehörte zum Amtsbezirk und Gendarmerie-Amtsbereich Konradsdorf und zum Standesamt Neunz.

Kirchen
Die zuständige katholische Pfarrkirche war in Neunz, im Ort war eine Betkapelle (Patrozinium St. Georg). 1610 war ein Glockenturm erbaut worden. Die nächste evangelische Kirche war in Neisse. Altkirmes war am Sonntag nach St. Lukas (18.10.), Jungkirmes am 2. Sonntag nach Ostern. Die Bittprozessionen wurden gemeinsam mit Neunz abgehalten. Schulen
Die Schule bestand seit 1914, das Schulhaus war 1913 erbaut worden. Vorher waren die Kinder nach Neunz eingeschult. 1925 besuchten 44 Kinder die einklassige Schule.
Unterricht gaben 1925: Lehrer Max Troja; 1935 und 1939: Lehrer Theodor Richter.

Die Gemeindeflur
Die Gemeindeflur ist 410 ha groß. Flurnamen sind: auf der Hube, Hummel, Kanschlawiese, Konschikgraben, Lansche, der Lunsch, der Lunschgraben, im Mittelfeld, beim Stater.

Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:

1784: 23 Stellen
1845: 230 Einwohner, 36 Häuser
1895: 238 Einwohner, 48 Häuser, 50 Haushalte
1939: 244 Einwohner, 44 Haushalte

Im Jahr 1935 war eine Freiwillige Feuerwehr gegründet worden.

Im Jahr 1935 wohnten im Ort:


Flucht und Vertreibung 1945:
Am 21.3.1945 kamen die ersten russischen Truppen ins Dorf, im Juni 1945 folgten die Polen; danach begann die Vertreibung der Bewohner.

Ende der Buchabschrift

Fluchtberichte aus dem Landkreis Neisse: http://genwiki.genealogy.net/Landkreis_Neisse/Fluchtberichte)


Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Die nächste evangelische Kirche war in Neisse.

Katholische Kirchen

  • Die zuständige katholische Pfarrkirche war in Neunz.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Ortsfamilienbücher

  • Liste aller Online Ortsfamilienbücher:
Ortsfamilienbücher https://online-ofb.de/ ("OFBs außerhalb der heutigen Bundesrepublik Deutschland")
Alphabetische Liste aller Ortsfamilienbücher zu Schlesien: http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Ortsfamilienbuch_zu_Schlesien

Militär- und Kriegsquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

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Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Ort

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