Grunau, Kreis Neisse: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeine Information: Das Dorf Grunau ==
== Einleitung ==
Grunau war eine Ortschaft im Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien und zählt zu den ehemaligen deutschen Gebieten. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Bereits 1784 gehörte das Vorwerk Roßhof (poln. Rościsław) zur Dorfgemeinde. Heute gehört Grunau zu Polen, polnischer Name: Siestrzechowice . Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.
Der Ort Grunau in der [[Provinz Schlesien]] gehörte zum  [[Landkreis Neisse]] und  [[Regierungsbezirk Oppeln]] in [[Oberschlesien]]. Kreisstadt war die Stadt [[Neisse]]. Bereits 1784 gehörte das Vorwerk Roßhof (poln. Rościsław) zur Dorfgemeinde. Heute gehört Grunau zu [[Polen]] und heißt Siestrzechowice. Der Ort Siestrzechowice liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.
*Quelle: Texte zur allgemeinen Information und zu den Bewohnern mit freundlicher Genehmigung des Verlages:'' Franz-Christian Jarczyk: "Die Dörfer des Kreises Neisse", 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes :e.V. Hildesheim''
== Allgemeine Information ==
'''''Vorbemerkung zur Beachtung der Urheberrechte''''' <br/>
:'''Quelle''' (Texte zur allgemeinen Information): '''Franz-Christian Jarczyk: „Die Dörfer des Kreises Neisse"''',  
:3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. Hildesheim  
:''Mit freundlicher Genehmigung des Verlages handelt es sich um die vollständige und wörtliche Abschrift des Buches.''
:''(Lediglich die Überschriften wurden zur schnellen Orientierung den Textabschnitten vorangestellt.)
:''Um das Urheberrecht nicht zu verletzen, und den Text nicht zu verfälschen, wird gebeten, weitere Informationen oder Korrekturen erst nach dem gekennzeichneten Ende der Buchabschrift einzustellen.''
:'''''Der Text des Autors soll inhaltlich nicht verändert werden und klar abgegrenzt bleiben von weiteren Ergänzungen.'''''<br/>
'''Geographische Lage'''<br/>
Grunau liegt 7 km südwestlich von Neisse an der straße über Kumpferhammer-Roßhof, 200 m über NN. Nördlich vom Dorf erstreckt sich der Oberhospital-Forst Grunau und Roßhof, der ein Teil des Klein-Briesener Waldes ist. Die nächste Eisenbahnstation ist Neisse (7 km), eine Haltestelle der Neisser Kreisban (Kleinbahn) war in Köppernig (2 km). Durch den Ort führte eine Omnibuslinie, es gab dort eine Poststelle.<br/>


=== Lage ===
'''Zur Geschichte'''<br/>
Grunau liegt 7 km südwestlich von Neisse an der straße über Kumpferhammer-Roßhof, 200 m über NN. Nördlich vom Dorf erstreckt sich der Oberhospital-Forst Grunau und Roßhof, der ein Teil des Klein-Briesener Waldes ist. Die nächste Eisenbahnstation ist Neisse (7 km), eine Haltestelle der Neisser Kreisban (Kleinbahn) war in Köppernig (2 km). Durch den Ort führte eine Omnibuslinie, es gab dort eine Poststelle.
Im Herbst 1930 fand man beim Pflügen eine bandkeramische Pflugschar aus der jüngeren Steinzeit, ein Hinweis auf eine frühzeitige Besiedlung der Gegend. Grunau wurde zuerst 1284 unter den bekannten 65 Dörfern genannt. Nach dem Lib. fund. (um 1300) besaß es 15 große Huben, die für kleine lagen; davon hatte der Scholze 3 Huben und 1 Schenke. Um 1600 wurde das Schloss erbaut, dessen Graben als alte Wehranlage noch auf einer Flurkarte zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu sehen war. In der Schlosskapelle sind die Wappen von 86 im Neisser Land ansässigen Familien abgebildet, die im Dienst des Breslauer Fürstbischofs standen.<br/>


=== Zur Geschichte ===
'''Die Gemeinde''' <br/>
Im Herbst 1930 fand man beim Pflügen eine bandkeramische Pflugschar aus der jüngeren Steinzeit, ein Hinweis auf eine frühzeitige Besiedlung der Gegend. Grunau wurde zuerst 1284 unter den bekannten 65 Dörfern genannt. Nach dem Lib. fund. (um 1300) besaß es 15 große Huben, die für kleine lagen; davon hatte der Scholze 3 Huben und 1 Schenke. Um 1600 wurde das Schloss erbaut, dessen Graben als alte Wehranlage noch auf einer Flurkarte zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu sehen war. In der Schlosskapelle sind die Wappen von 86 im Neisser Land ansässigen Familien abgebildet, die im Dienst des Breslauer Fürstbischofs standen.
Grunau (Bürgermeister 1935 und 1939: Wirtschaftsbesitzer Theodor Bartsch, 1942: Wirtschaftsbesitzer Alfons Teicher) gehörte zum Amtsbezirk Köppernig. Das Standesamt war im Ort. In Köppernig waren der Gendarmerieposten und die Schwesternstation der Borromäerinnen (gegründet 1916). <br/>


=== Die Gemeinde ===
'''Kirchen'''<br/>
*Grunau (Bürgermeister 1935 und 1939: Wirtschaftsbesitzer Theodor Bartsch, 1942: Wirtschaftsbesitzer Alfons Teicher) gehörte zum Amtsbezirk Köppernig. Das Standesamt war im Ort. In Köppernig waren der Gendarmerieposten und die Schwesternstation der :Borromäerinnen (gegründet 1916).  
Das Dorf gehörte zur katholischen Kirche in Köppernig. Kirchweih ist am Sonntag nach Mariä Geburt, Patronatsfest am Sonntag nach St. Ulrich (4.8.), Hauptkirmes am Sonntag nach St. Hedwig (15.10., Patrozinium der Kirche in Köppernig). Die zuständige evangelische Kirche war in Neisse.<br/>
*Eine Schule wird erstmals 1730 erwähnt, ein Schulmeisterhaus 1784. Das jetzige zweistöckige Schulhaus stammt von 1819. Im Jahr :1925 besuchten 64 Kinder die dreiklassige Schule.
:Unterricht gaben: 1925: 1. Lehrer Ernst Feichtiger, Lehrer Alfred wahner; 1935: 1. Lehrer August Langer (auch 1939) und lehrer :Hans Lukas; 1939: Lehrer Julius Hansel.
*Die Gemeindeflur ist 682 ha groß. Flurnamen sind: Dreiecke, Flößplan, Gartenacker, Haakenschar, Haulau, Hegewald, Kälberecke, :Kräbsbach, Kupferacker, Laucke, Pläne, Rabe Pappel, Tetze, die alten Wege, Weinberge, schwarzer Winkel.
:Das Rittergut mit dem Vorwerk Roßhof (532 ha) kam 1730 von der Familie v. Jerin in den Besitz der Familie v. Strachwitz; von ihr :erwarb es im selben Jahr Kurfürst Franz Ludwig, Fürstbischof von Breslau und schenkte es dem Fürstbischöflichen Oberhospital in :Neisse, in dessen Besitz es noch 1945 gewesen ist. Um Grunau lagen gute Jagdgebiete.


=== Kirchliche Zugehörigkeit ===
'''Schulen'''<br/>
* Das Dorf gehörte zur katholischen Kirche in Köppernig. Kirchweih ist am Sonntag nach Mariä Geburt, Patronatsfest am Sonntag nach St. Ulrich (4.8.), Hauptkirmes am Sonntag nach St. Hedwig (15.10., Patrozinium der Kirche in Köppernig).
Eine Schule wird erstmals 1730 erwähnt, ein Schulmeisterhaus 1784. Das jetzige zweistöckige Schulhaus stammt von 1819. Im Jahr 1925 besuchten 64 Kinder die dreiklassige Schule. Unterricht gaben: 1925: 1. Lehrer Ernst Feichtiger, Lehrer Alfred wahner; 1935: 1. Lehrer August Langer (auch 1939) und lehrer :Hans Lukas; 1939: Lehrer Julius Hansel.<br/>
* Die zuständige evangelische Kirche war in Neisse.


'''Die Gemeindeflur''' <br/>
ist 682 ha groß. Flurnamen sind: Dreiecke, Flößplan, Gartenacker, Haakenschar, Haulau, Hegewald, Kälberecke, :Kräbsbach, Kupferacker, Laucke, Pläne, Rabe Pappel, Tetze, die alten Wege, Weinberge, schwarzer Winkel.
Das Rittergut mit dem Vorwerk Roßhof (532 ha) kam 1730 von der Familie v. Jerin in den Besitz der Familie v. Strachwitz; von ihr :erwarb es im selben Jahr Kurfürst Franz Ludwig, Fürstbischof von Breslau und schenkte es dem Fürstbischöflichen Oberhospital in :Neisse, in dessen Besitz es noch 1945 gewesen ist. Um Grunau lagen gute Jagdgebiete.<br/>


== Bevölkerung ==
'''Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:'''<br/>
=== Einwohnerentwicklung===
* Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:
:'''Grunau'''
:'''Grunau'''
:1784: 319 Einwohner, 50 Stellen
:1784: 319 Einwohner, 50 Stellen
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:1939: 400 Einwohner, 97 Haushalte
:1939: 400 Einwohner, 97 Haushalte
: '''Vorwerk Rosshof'''
: '''Vorwerk Rosshof'''
:1933: 43 Einwohner in 14 Haushalten
:1933: 43 Einwohner in 14 Haushalten<br/>
Im Jahr 1937 gab es im Dorf: 1 Spar- und Darlehnskasse, 1 Fleischer, 1 Friseur, 2 Gasthöfe, 2 Gemischtwarenläden, 1 Korbmacher, 1 Molkerei, 1 Mühle, 1 Schmiede, 3 Schuhmacher, 2 Tischler, 1 Viehhandlung.
Im Jahr 1937 gab es im Dorf: 1 Spar- und Darlehnskasse, 1 Fleischer, 1 Friseur, 2 Gasthöfe, 2 Gemischtwarenläden, 1 Korbmacher, 1 Molkerei, 1 Mühle, 1 Schmiede, 3 Schuhmacher, 2 Tischler, 1 Viehhandlung.<br/>


===Liste der Einwohner, die 1935 in Grunau lebten===
'''Im Jahr 1935 lebten im Ort:'''  [[{{PAGENAME}}/ Bewohner 1935]]
* [[{{PAGENAME}}/ Bewohner 1935]]


=== Flucht und Vertreibung 1945 ===
:''Ende der Buchabschrift''<br/>
 
'''Flucht und Vertreibung 1945'''<br/>
* Fluchtberichte aus dem Landkreis Neisse: http://genwiki.genealogy.net/Landkreis_Neisse/Fluchtberichte)
* Fluchtberichte aus dem Landkreis Neisse: http://genwiki.genealogy.net/Landkreis_Neisse/Fluchtberichte)


== Genealogische und historische Gesellschaften ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Kirchenbücher:===  
=== Genealogische Quellen ===
==== Kirchenbücher:====
* FAMILY SEARCH: Kirchenbücher von Köppernig Kreis Neisse sind in einer örtlichen Forschungsstelle der Mormonen einsehbar. Online :kann erkundet werden, welche Jahrgänge zugänglich sind: https://www.familysearch.org/search/catalog
* FAMILY SEARCH: Kirchenbücher von Köppernig Kreis Neisse sind in einer örtlichen Forschungsstelle der Mormonen einsehbar. Online :kann erkundet werden, welche Jahrgänge zugänglich sind: https://www.familysearch.org/search/catalog
==== Adressbücher ====
* [[:Kategorie:Adressbuch für den Landkreis Neisse|Adressbücher für den Landkreis Neisse]]
==== Ortsfamilienbücher ====
* Liste aller Online Ortsfamilienbücher:
:Ortsfamilienbücher https://online-ofb.de/ ("OFBs außerhalb der heutigen Bundesrepublik Deutschland")
:Alphabetische Liste aller Ortsfamilienbücher zu Schlesien: http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Ortsfamilienbuch_zu_Schlesien


== Webseiten ==
== Webseiten ==
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== Daten aus dem GOV ==
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<references/>
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2023, 10:30 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Neisse > Grunau, Kreis Neisse

Einleitung

Der Ort Grunau in der Provinz Schlesien gehörte zum Landkreis Neisse und Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Bereits 1784 gehörte das Vorwerk Roßhof (poln. Rościsław) zur Dorfgemeinde. Heute gehört Grunau zu Polen und heißt Siestrzechowice. Der Ort Siestrzechowice liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.

Allgemeine Information

Vorbemerkung zur Beachtung der Urheberrechte

Quelle (Texte zur allgemeinen Information): Franz-Christian Jarczyk: „Die Dörfer des Kreises Neisse",
3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. Hildesheim
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages handelt es sich um die vollständige und wörtliche Abschrift des Buches.
(Lediglich die Überschriften wurden zur schnellen Orientierung den Textabschnitten vorangestellt.)
Um das Urheberrecht nicht zu verletzen, und den Text nicht zu verfälschen, wird gebeten, weitere Informationen oder Korrekturen erst nach dem gekennzeichneten Ende der Buchabschrift einzustellen.
Der Text des Autors soll inhaltlich nicht verändert werden und klar abgegrenzt bleiben von weiteren Ergänzungen.

Geographische Lage
Grunau liegt 7 km südwestlich von Neisse an der straße über Kumpferhammer-Roßhof, 200 m über NN. Nördlich vom Dorf erstreckt sich der Oberhospital-Forst Grunau und Roßhof, der ein Teil des Klein-Briesener Waldes ist. Die nächste Eisenbahnstation ist Neisse (7 km), eine Haltestelle der Neisser Kreisban (Kleinbahn) war in Köppernig (2 km). Durch den Ort führte eine Omnibuslinie, es gab dort eine Poststelle.

Zur Geschichte
Im Herbst 1930 fand man beim Pflügen eine bandkeramische Pflugschar aus der jüngeren Steinzeit, ein Hinweis auf eine frühzeitige Besiedlung der Gegend. Grunau wurde zuerst 1284 unter den bekannten 65 Dörfern genannt. Nach dem Lib. fund. (um 1300) besaß es 15 große Huben, die für kleine lagen; davon hatte der Scholze 3 Huben und 1 Schenke. Um 1600 wurde das Schloss erbaut, dessen Graben als alte Wehranlage noch auf einer Flurkarte zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu sehen war. In der Schlosskapelle sind die Wappen von 86 im Neisser Land ansässigen Familien abgebildet, die im Dienst des Breslauer Fürstbischofs standen.

Die Gemeinde
Grunau (Bürgermeister 1935 und 1939: Wirtschaftsbesitzer Theodor Bartsch, 1942: Wirtschaftsbesitzer Alfons Teicher) gehörte zum Amtsbezirk Köppernig. Das Standesamt war im Ort. In Köppernig waren der Gendarmerieposten und die Schwesternstation der Borromäerinnen (gegründet 1916).

Kirchen
Das Dorf gehörte zur katholischen Kirche in Köppernig. Kirchweih ist am Sonntag nach Mariä Geburt, Patronatsfest am Sonntag nach St. Ulrich (4.8.), Hauptkirmes am Sonntag nach St. Hedwig (15.10., Patrozinium der Kirche in Köppernig). Die zuständige evangelische Kirche war in Neisse.

Schulen
Eine Schule wird erstmals 1730 erwähnt, ein Schulmeisterhaus 1784. Das jetzige zweistöckige Schulhaus stammt von 1819. Im Jahr 1925 besuchten 64 Kinder die dreiklassige Schule. Unterricht gaben: 1925: 1. Lehrer Ernst Feichtiger, Lehrer Alfred wahner; 1935: 1. Lehrer August Langer (auch 1939) und lehrer :Hans Lukas; 1939: Lehrer Julius Hansel.

Die Gemeindeflur
ist 682 ha groß. Flurnamen sind: Dreiecke, Flößplan, Gartenacker, Haakenschar, Haulau, Hegewald, Kälberecke, :Kräbsbach, Kupferacker, Laucke, Pläne, Rabe Pappel, Tetze, die alten Wege, Weinberge, schwarzer Winkel. Das Rittergut mit dem Vorwerk Roßhof (532 ha) kam 1730 von der Familie v. Jerin in den Besitz der Familie v. Strachwitz; von ihr :erwarb es im selben Jahr Kurfürst Franz Ludwig, Fürstbischof von Breslau und schenkte es dem Fürstbischöflichen Oberhospital in :Neisse, in dessen Besitz es noch 1945 gewesen ist. Um Grunau lagen gute Jagdgebiete.

Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:

Grunau
1784: 319 Einwohner, 50 Stellen
1845: 543 Einwohner (2 ev.), 67 Häuser
1895: 512 Einwohner (3 ev.), 71 Häuser, 126 Haushalte
1939: 400 Einwohner, 97 Haushalte
Vorwerk Rosshof
1933: 43 Einwohner in 14 Haushalten

Im Jahr 1937 gab es im Dorf: 1 Spar- und Darlehnskasse, 1 Fleischer, 1 Friseur, 2 Gasthöfe, 2 Gemischtwarenläden, 1 Korbmacher, 1 Molkerei, 1 Mühle, 1 Schmiede, 3 Schuhmacher, 2 Tischler, 1 Viehhandlung.

Im Jahr 1935 lebten im Ort: Grunau, Kreis Neisse/ Bewohner 1935

Ende der Buchabschrift

Flucht und Vertreibung 1945


Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher:

  • FAMILY SEARCH: Kirchenbücher von Köppernig Kreis Neisse sind in einer örtlichen Forschungsstelle der Mormonen einsehbar. Online :kann erkundet werden, welche Jahrgänge zugänglich sind: https://www.familysearch.org/search/catalog

Adressbücher

Ortsfamilienbücher

  • Liste aller Online Ortsfamilienbücher:
Ortsfamilienbücher https://online-ofb.de/ ("OFBs außerhalb der heutigen Bundesrepublik Deutschland")
Alphabetische Liste aller Ortsfamilienbücher zu Schlesien: http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Ortsfamilienbuch_zu_Schlesien

Webseiten

Daten aus dem GOV

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