Eichlinghofen: Unterschied zwischen den Versionen
(Eichlinghofen (im Dortmunder Süden) hat mit Eving (im Dortmunder Norden) nichts zu tun. Die räumliche Trennung und das Dazwischenliegen anderer Ortschaften verhindert, dass Eichlinghofen ein Ortsteil von Eving ist.) |
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* 1845: Eichlinghofen kommt nachträglich (zusammen mit den Gemeinden Annen-Wullen, Rüdinghausen, Salingen, Persebeck und Menglinghausen) aus dem Amt Hörde noch zum [[/wiki.genealogy.net/Amt Lütgendortmund|Amt Lütgendortmund]] im [[/wiki.genealogy.net/Kreis Dortmund|Kreis Dortmund]].<ref>Amtsblatt der Regierung Arnsberg. 1845, S. 224</ref> | |||
* 1874: Die Gemeinde Eichlinghofen wechselt (zusammen mit Menglinghausen, Persebeck, Rüdinghausen und Salingen) in das neue Amt Barop.<ref>Wolfgang Leesch: Die Verwaltung der Provinz Westfalen 1818–1945: Struktur und Organisation (= Beiträge zur Geschichte der preußischen Provinz Westfalen, Band 4), 2. Auflage, Aschendorff, Münster 1993, <nowiki>ISBN 3-402-06845-1</nowiki>, S. 378</ref> | |||
* 1887: Mit dem Wechsel des Amtes Barop kommt Eichlinghofen in den Landkreis Hörde.<ref>[http://www.territorial.de/westfal/dortmund/stadtkrs.htm territorial.de] </ref> | |||
* 1922: Mit der Eingemeindung nach Barop verliert Eichlinghofen seine Selbständigkeit. | |||
* 1929: Der Landkreis Hörde wird aufgelöst und Barop nach Dortmund eingemeindet.<ref>[[/de.wikipedia.org/wiki/Landkreis Hörde|Wikipedia: Landkreis Hörde]]</ref> Das Amt Barop wird mit dem Amt Kirchhörde zur Verwaltungsstelle Hombruch zusammengefasst.<ref>[[/de.wikipedia.org/wiki/Stadtbezirk Hombruch|Wikipedia: Stadtbezirk Hombruch]]</ref> Eichlinghofen ist einer der Ortsteile. | |||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Aktuelle Version vom 11. Januar 2023, 21:07 Uhr
Eichlinghofen : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Dortmund > Eichlinghofen
Einleitung
Eichlinghofen ist heute ein Stadtteil von Dortmund
Politische Einteilung
- 1845: Eichlinghofen kommt nachträglich (zusammen mit den Gemeinden Annen-Wullen, Rüdinghausen, Salingen, Persebeck und Menglinghausen) aus dem Amt Hörde noch zum Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund.[1]
- 1874: Die Gemeinde Eichlinghofen wechselt (zusammen mit Menglinghausen, Persebeck, Rüdinghausen und Salingen) in das neue Amt Barop.[2]
- 1887: Mit dem Wechsel des Amtes Barop kommt Eichlinghofen in den Landkreis Hörde.[3]
- 1922: Mit der Eingemeindung nach Barop verliert Eichlinghofen seine Selbständigkeit.
- 1929: Der Landkreis Hörde wird aufgelöst und Barop nach Dortmund eingemeindet.[4] Das Amt Barop wird mit dem Amt Kirchhörde zur Verwaltungsstelle Hombruch zusammengefasst.[5] Eichlinghofen ist einer der Ortsteile.
Geschichte
- 1858: Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund mit 489 Einwohnern und Gemeindevorsteher ist Heimsoth.[6]
Früherwähnung
Grafschaft Mark
1486 Grafschaft Mark, Amt Hörde (historisch) , Kirchspiel Wellinghofen, Bauerschaft Eyckelinchaven (Eichlinghofen).
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Hörde 7.431 Einwohner, davon
- Kirchspiel Eichlinghofen 425 Einwohner
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
Zugehörigkeit 1874
Amt Barop (1874-1928), mit den Gemeinden Barop, Eichlinghofen, Hacheney, Kirchhörde, Lücklemberg, Menglinghausen, Niederhofen, Persebeck, Wellinghofen, Wichlinghofen
Zeitzeichen 1895
- Eichlinghofen, Pfarrdorf / Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Hörde, Amt Barop
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund, Standesamt Barop, Religion: ev. Kspl Eichlinghofen, kath. Kspl Barop, Postbezirk Barop
- Gesamtfläche: 262,0 ha, (1895) 6 Wohnpl., 132 Gebäude
- Einwohner: 2.045, (1.920 Ev., 124 Kath., 1 andere Christen)
- Quelle: Hic Leones
Eingemeindung 1928
Eingemeindung von Eichlinghofen in die Stadt Dortmund.
Bevölkerungsverzeichnisse
Mormonendaten
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Archive
Literatur
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Eichlinghofen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>EICFENJO31QL</gov>
Fußnoten
- ↑ Amtsblatt der Regierung Arnsberg. 1845, S. 224
- ↑ Wolfgang Leesch: Die Verwaltung der Provinz Westfalen 1818–1945: Struktur und Organisation (= Beiträge zur Geschichte der preußischen Provinz Westfalen, Band 4), 2. Auflage, Aschendorff, Münster 1993, ISBN 3-402-06845-1, S. 378
- ↑ territorial.de
- ↑ Wikipedia: Landkreis Hörde
- ↑ Wikipedia: Stadtbezirk Hombruch
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132