Projekt Familienanzeigen/FAQ: Unterschied zwischen den Versionen
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==Für wen mache ich mit die Arbeit der Erfassung von Familienanzeigen?== | ==Für wen mache ich mit die Arbeit der Erfassung von Familienanzeigen?== | ||
Für Familienforscher (Genealogen), jetzige und künftige. Zählen Sie sich dazu, dann auch für sich selbst. Ein solches Projekt lebt von der Teilnahme vieler Freiwilliger. | |||
==Wo finde ich Muster oder Anleitungen zur Erfassung?== | ==Wo finde ich Muster oder Anleitungen zur Erfassung?== | ||
==Wie beantworte ich Anfragen auf Datensätze, die ich erfasst habe?== | ==Wie beantworte ich Anfragen auf Datensätze, die ich erfasst habe?== |
Version vom 28. Februar 2005, 12:59 Uhr
Wie werde ich Erfasser von Familienanzeigen?
Jeder, der
- eine E-mail-Adresse hat,
- Grundkenntnisse in einem Tabellenkalkulationsprogramm wie MS-EXCEL hat und
- regelmäßig Zugriff auf eine Zeitung mit Familienanzeigen hat
kann Erfasser werden. Er schreibt hierzu eine E-Mail an Hans-Jürgen Wolf in Bremen mailto:hans-juergen.wolf@nwn.de.
Wer sind der Nutzer der Familienanzeigen-Datenbank?
Als Nutzer unserer Internet-Datenbank Familienanzeigen sind vorrangig Familienforscher (Genealogen) gedacht, die im deutschsprachigen Raum forschen. Dabei zielen wir u.a. auch auf Forscher, die im Ausland leben, Nachfahren von Auswanderern z.B. in den USA oder Südamerika, denen damit geholfen werden kann, Familien oder Personen zu finden, die in Deutschland lebten bzw. noch leben oder ihnen als Angehörige bei der Forschung nach Familien oder Personen gleichen Namens behilflich sein können.
Werden Kenntnisse in Englisch oder anderen Sprachen benötigt?
Nein, das ist nicht nötig. Derzeit erfassen wir nur Familienanzeigen aus deutschsprachigen Zeitungen. Dabei kann es aber durchaus solche geben, die im Ausland erscheinen. Solche Daten sind sehr erwünscht. z.B. Der Nordschleswiger ist die deutsche Tageszeitung in Dänemark mit Hauptsitz in Apenrade (Aabenraa). - derzeit noch kein Erfasser!
Welche Vorkenntnisse muss ich mitbringen?
Grundkenntnisse in einem Tabellenkalkulationsprogramm wie MS-EXCEL, MS-Works, OpenOffice.org oder andere. Es wird aber momentan auch überlegt, ein eigenes Erfassungsprogramm für verschiedene CompGen-Projekte entwickeln zu lassen.
Wer macht die Arbeit, wenn ich Urlaub habe?
Niemand! Jeder Erfasser sollte sich solches vorher überlegen, z.B. auch was passiert, wenn man zukünftig mal diese Erfassung nicht mehr machen kann oder könnte. Es empfielt sich daher:
- mit anderen Erfassern gemeinsam die Erfassung zu verabreden,
- sich in seinem örtlichen genealogischen Verein Freunde und Mitstreiter zu suchen,
- sich nicht zu viel vorzunehmen - nur eine Zeitung nicht aber gleich mehrere.
Sollten längere Pausen und Unterbrechungen auftreten, dann empfielt es sich, in der eigens dazu eingerichteten Mailingliste FamAnz um Hilfe und Rat zu fragen.
Muss ich für die Anzeigen und Zeitungen selbst ein Archiv anlegen?
Wer hilft mir, wenn ich Fragen zur Datenerfassung habe?
Für die Diskussion weiterer Fragen ist die Mailingliste FamAnz eingerichtet, an der jeder Erfasser von Familienanzeigen teilnehmen kann.
Muss ich meine e-mail-Adresse angeben, wenn meine Datensätze im Netz stehen?
Nein, das muss man nicht, aber es empfielt sich sehr, denn
- ein Forscher kann seine Nachfrage gleich direkt und persönlich loswerden
- es macht nach so viel Erfassungsmühe große Freude dann mal ein feedback zu erleben
- ein persönlicher Kontakt ist immer besser, als Umwege über Organisation oder Bürokratie
Wie oft muss ich die Datensätze nach Bremen schicken?
Nicht täglich, auch nicht jährlich. Es hängt vom Umfang der Familienanzeigen der jeweiligen Zeitung ab. Sinnvoll ist ein Monatsrhythmus oder bei kleineren Zeitungen auch ein größerer Rhythmus. Es empfielt sich ferner, nach Erfassung eines Zeitraumes noch 3 oder 4 Wochen abzuwarten, denn oftmals erscheinen in Trauerfällen einige Tage oder wenige Wochen später noch Danksagungen, deren Informationen im ursprünglichen Datensatz ergänzt werden sollten.
Welche Zeitungen sollen bearbeitet werden?
Kann man auch ältere Ausgaben von Zeitungen erfassen?
Komme ich mit dem Datenschutz in Konflikt, wenn ich fremde Daten erfasse und öffentlich ins Netz stelle?
Welchen Zeitaufwand muss ich für die Erfassung treiben.
Natürlich hängt das von der Schnelligkeit der Erfassung ab und vom Umfang der in der gewählten Zeitung vorhandenen Familienanzeigen.
Ein Beispiel: Stuttgarter Zeitung Tageszeitung, ca. 300 Ausgaben pro Jahr mit ca. 3.300 Datensätzen, ausschließlich Todesanzeigen, Bearbeiter: mittlere bis gute Zehn-Finger-Schreibgeschwindigkeit
- pro Monat, ca. 250 - 280 Datensätze, ca. 20 - 25 Stunden Erfassungszeit (geschätzt)
- pro Tag, bei tagesaktueller Erfassung ca. 1 - 2 Stunden Erfassungszeit
- bei längeren Unterbrechungen dauert alles länger, weil man oft nicht erinnert und für Dankssagungen und/oder Nachrufe ältere Datensätze NAMEN suchen muß.
Wie kann ich wieder aus der [FamAnz]-Liste und der Arbeit mit Familienanzeigen ausscheiden?
Für wen mache ich mit die Arbeit der Erfassung von Familienanzeigen?
Für Familienforscher (Genealogen), jetzige und künftige. Zählen Sie sich dazu, dann auch für sich selbst. Ein solches Projekt lebt von der Teilnahme vieler Freiwilliger.
Wo finde ich Muster oder Anleitungen zur Erfassung?
Wie beantworte ich Anfragen auf Datensätze, die ich erfasst habe?
Wie finde ich Sonderzeichen, die in den Anzeigen vorkommen?
Wie behandele ich Nachrufe?
Wie behandle ich Firmenanzeigen?
Wie verfahre ich mit der Eingabe von Adelsnamen: von, de, zu, etc.
Welche Abkürzungen darf ich verwenden?
Muss ich den Text der Anzeigen wörtlich abschreiben, oder kann ich Abkürzungen benutzen?
Was mache ich, wenn ich Fehler entdecke in Datensätzen, die schon im Netz stehen?
Was mache ich, wenn mir Ausgaben von Zeitungen fehlen?
Welche Angaben zur Zeitung und ihrer Ausgabe müssen in jedem Datensatz angezeigt werden?
Wie trenne ich in der Erfassung der Angehörigen sinnvoll Einzelpersonen, Familien, Familien mit Kindern, etc.?
Was mache ich mit Spitznamen, die in der Anzeige erkennbar sind?
Was ist der Unterschied einer Trauerfeier zur Beerdigung?
Welchen Ort gebe ich bei Seebestattungen ein?
Ist der Ort der Trauerfeier immer auch der Ort der Bestattung oder der Beisetzung?
Ist die angegebene Kirche immer auch der Ort des Begräbnisses.
Muss ich die Konfession der Personen in der Anzeige mit in den Datensatz schreiben?
Hat jede Kirche auch einen Friedhof?
Wie werden Ortsangaben mit Stadtteilnamen aufgenommen?
Was tue ich, wenn ich meine in einer Anzeige offenkundige Fehler (Druckfehler) zu entdecken?
Was schreibe ich bei Anzeigen von Kindern, in denen nur der Vorname genannt ist?
Gibt es „witzige“ Anzeigen und was mache ich damit, z. B. wenn es Todesanzeigen von Tieren gibt?
Was mache ich mit Angaben in fremden Sprachen, z.B. Ortsangabenen die in Polnisch oder Englisch geschrieben sind?
Müssen Sinnsprüche oder Gedichte in den Anzeigen auch mit erfast werden?
Ist eine Anzeige der Danksagung oder, „in memoriam“ ohne vorherige Todesanzeige auch zu erfassen?
Werden Jubiläen immer wieder aufgenommen, auch wenn sie in verschiedenen Zeitungen erscheinen?
Mustertabellen
Aktuelle Mustertabellen für die Datenerfassung stehen zum Download bereit: http://db.genealogy.net/familienanzeigen/mustertabellen.zip
Bereits ausgewertete Zeitungen
Eine Auflistung aller bereits ausgewerteten oder sich in der Auswertung befindlichen Zeitungen finden Sie unter: http://db.genealogy.net/familienanzeigen/bearbeiter.php
Mitmachen
Wir suchen jederzeit Freiwillige, die bereit sind, Familienanzeigen zu erfassen und die Daten in unsere Internet-Datenbank Familienanzeigen einzustellen.
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter: mailto:hans-juergen.wolf@nwn.de (Hans-Jürgen Wolf).