Völkersen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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;1727 : Erstes Schulhaus in Völkersen.
;1810 : Völkersen wird Teil des Französischen Kaiserreichs (Mairie Walle).
;1827 : Bei einem Großbrand am 29. Juni werden insgesamt 37 Gebäude (darunter die Schule) Opfer der Flammen.
;Ab 1831 : Beginn der Verkopplung und Gemeinheitsteilung (abgeschlossen 1842).
;1835 : Einweihung des Friedhofs.
;1900 : Standesamt in Völkersen eröffnet (vorher war das Standesamt Verden zuständig).
;1913 : Anschluss an das Stromnetz.
;1945 : Kriegsverluste durch Kampfhandlungen im Raum Verden.
;1965 : Einweihung der Kapelle.
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->

Version vom 15. März 2007, 19:01 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Niedersachsen > Kreis Verden > Flecken Langwedel > Völkersen

Einleitung

Wappen

Wappen Langwedel Voelkersen.png

Das Wappen der Ortschaft Völkersen zeigt in der linken Hälfte die Völkerser Mühle. In der rechten Hälfte ist ein Megalithgrab zu sehen, wie es häufig, z.B. am Düvelsaal, vorkommt. Der Wald deutet die Nähe zum Spanger Forst an.

Allgemeine Informationen

Völkersen war bis 1972 eine selbständige Gemeinde und wurde im Zuge der Gebietsreform dem Flecken Langwedel zugeodnet. Die Größe beträgt rund 17,7 qkm, die Einwohnerzahl 1.500.

Landschaftlich sind Geest-, Moor- und Marschland vorhanden. Im Osten grenzt Völkersen an den Spanger Forst, im Norden an das Hellweger Moor, im Westen an den Daverdener Bruch und im Süden bzw.Südwesten an den Langwedeler Hollen, einer ehemaligen Moor- und Bruchlandschaft.

Die ehemals dominierende Landwirtschaft wird heute nur noch auf wenigen Höfen betrieben.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Völkersen gehört schon seit dem Mittelalter zum Kirchspiel des Verdener Doms. Heute gehört es zum Dombezirk III.

Domgemeinde Verden
Lugenstein 10- 12
27283 Verden
Internet: http://www.dom-verden.de/

Katholische Kirche

Die Einwohner katholischen Glausbens gehören zur Probsteigemeinde St. Josef in Verden (Aller).

Geschichte

1727
Erstes Schulhaus in Völkersen.
1810
Völkersen wird Teil des Französischen Kaiserreichs (Mairie Walle).
1827
Bei einem Großbrand am 29. Juni werden insgesamt 37 Gebäude (darunter die Schule) Opfer der Flammen.
Ab 1831
Beginn der Verkopplung und Gemeinheitsteilung (abgeschlossen 1842).
1835
Einweihung des Friedhofs.
1900
Standesamt in Völkersen eröffnet (vorher war das Standesamt Verden zuständig).
1913
Anschluss an das Stromnetz.
1945
Kriegsverluste durch Kampfhandlungen im Raum Verden.
1965
Einweihung der Kapelle.

Genealogische und historische Urkunden

Genealogische Urkunden

Kirchenbücher

Ev.-luth. Domgemeinde

Vorhandene sind folgende Handlungen:

  • Taufen ab 1691 (unvollständig 1698, 1699)
  • Heiraten ab 1691 (es fehlen Dezember 1697 bis Juli 1699, 1714 bis Oktober 1715)
  • Beerdigungen ab 1691 (unvollständig 1698, 1699, 1714 und 1715)
  • Konfirmationen ab 1722 (Lücke 1797-1803)
  • Communikanten ab 1883


Bibliografie

Historische Bibliografie

Arbeitskreis Dorfchronik
Völkersen - Einst und heute
144 Seiten, 425 Fotos
Preis: 20 Euro

Arbeitskreis Dorfchronik
Das Dorf Völkersen - Landschaft, Menschen, Entwicklung
351 Seiten
Preis: 25 Euro

Verschiedenes

Friedhof

Der Friedhof in Völkersen wurde 1835 eingeweiht und ist in kommunalem Besitz. Aus dem 19. Jahrhundert sind lediglich einige Grabsteine erhalten.

Internetlinks

Weitere Internetseiten

http://www.voelkersen.de/index.php - Internetpräsenz der Ortschaft Völkersen (Private Seite)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>136215</gov>