Osnabrück/Dreißigjähriger Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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===Zeit der Schwedenherrschaft 1633-1643===
===Zeit der Schwedenherrschaft 1633-1643===
Die handelnden Personen der katholischen Liga:
* Fürstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg
* Dr. Jur. Johannes Lohausen, Bürgermeister der Altstadt Osnabrück
* Kommandant Hauptmann Berghun
* Obrist Du Mont St. Eloy
Die handelnden Personen der Schweden:
* General Knyphausen
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|Kommandant Eloy bittet Fürstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg um Verstärkung der Besatzung. Dieser sollte ohne Erfolg bleiben.
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|05. September 1663
|Knyphausen gibt in einem Schreiben der Hoffnung Ausdruck, die Eroberung trotz großer Schwierigkeiten bald zu vollenden.
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==Historische Bibliographie==
==Historische Bibliographie==

Version vom 12. April 2022, 16:50 Uhr


Info

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Einleitung

Geschichte

Zeit der Schwedenherrschaft 1633-1643

Die handelnden Personen der katholischen Liga:

  • Fürstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg
  • Dr. Jur. Johannes Lohausen, Bürgermeister der Altstadt Osnabrück
  • Kommandant Hauptmann Berghun
  • Obrist Du Mont St. Eloy

Die handelnden Personen der Schweden:

  • General Knyphausen
Datum (julianisch) Datum (gregorianisch) Ereignis
Februar 1633 Fürstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg lässt die Stadt Osnabrück und die Festung Petersburg in den Verteidigungszustand setzen. Kommandant Hauptmann Berghun wirbt noch vier Kompanien und bewaffnet einige hundert Bürger.
28. Juni 1633 08. Juli 1633 Die Kaiserlichen verlieren die Artikel Schlacht bei Hessisch Oldendorf. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie..
Juli 1633 Ein Teil der in Hessich Oldendorf besiegten kaiserlichen Truppen wurde unter dem Oberbefehl des Obristen Du Mont St. Eloy nach Osnabrück geführt. Die schwedischen Truppen bekommen in dieser Zeit das Fürstbistum Osnabrück gänzlich unter ihre Gewalt und machten Anstalten die Stadt Osnabrückzu belagern.
4. Juli 1633 14. Juli 1633 Fürstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg verlässt die Stadt Osnabrück, um sich vorläufig in Münster in Sicherheit zu bringen.
17. Juli 1633 27. Juli 1633 Der Rat der Stadt Osnabrück muss die Truppen unter dem Oberbefehl des Obristen Du Mont St. Eloy in der Stadt aufnehmen, obwohl er sich heftig dagegen sträubte.
03. August 1633 13. August 1633 Die Belagerung der Stadt Osnabrück beginnt. Das schwedische Heer war nah herangezogen und lagerte auf dem der Stadt abgewandten Hang des Gertrudenbergs und in den dahinterliegenden Tälern.
04. August 1633 14. August 1633 Die Kommandanten ließen die Osnabrücker Bürger durch Bürgermeister Lohausen auffordern ihre Gelübde gegenüber Kaiser und Reich zu halten und die Stadt verteidigen zu helfen. Die Kommandanten waren sich klar darüber, dass sie die Stadt ohne Unterstützung der Bürgerschaft nicht würden halten können. Die Bürger nutzten die Notlage der Kommandanten aus und ließen sich zunächst versprechen, dass sie an exponierten Stellen der Befestigung, den sog. Halbmonden, nicht eingesetzt würden (sondern Soldaten), und dass ihnen die Kontributionszahlungen für die Wochen der Belagerung erlassen würden. Dagegen versicherte die Bürgerschaft, dass sie sich zur Vertieidigung der Stadt einsetzen würden. Nach Eloy waren es 800 Soldaten und 2000 bewaffnete Bürger zur Verteidigung.
07. August 1633 17. August 1633 Kommandant Eloy bittet Fürstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg um Verstärkung der Besatzung. Dieser sollte ohne Erfolg bleiben.
26. August 1633 05. September 1663 Knyphausen gibt in einem Schreiben der Hoffnung Ausdruck, die Eroberung trotz großer Schwierigkeiten bald zu vollenden.

Historische Bibliographie

  • Hilde Krüger: Die Stadt Osnabrück zur Zeit der Schwedenherrschaft 1633-1643, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät der Universität Rostock, Osnabrück, J.G. Kissling, Buch und Kunstdruckerei, 1936.
  • Hilde Krüger: Die Stadt Osnabrück zur Zeit der Schwedenherrschaft 1633-1643. In: Osnabrücker Mitteilungen 56, 1936, S. 1-107.
  • Dodo von Knyphausen u. a.: Accord zur Brandschatzung von Osnabrück (1633), kommentiert von Melanie Keicher, in: Translocations. Anthologie: Eine Sammlung kommentierter Quellentexte zu Kulturgutverlagerungen seit der Antike, Online-Zugriff, oder auch im Internet Archive, veröffentlicht am 27.06.2018.

Verweise