Osnabrück/Dom Osnabrück St. Petrus: Unterschied zwischen den Versionen

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=====Archiv=====
=====Archiv=====
* [[Diözesanarchiv Osnabrück]]
* [[Diözesanarchiv Osnabrück]]
===== Abpfarrungen=====
* 09.-10. Jh. [[Belm]], [[Hagen am Teutoburger Wald|Hagen]], [[Oesede]], [[Ostercappeln]], [[Schledehausen]] und [[Wallenhorst]]
* 1147 St. Johann, Osnabrück
* vor 1177 St. Marien (seit der Reformation evangelisch)
* vor 1254 St. Katharinen (seit der Reformation evangelisch)
* 1914 Schinkel Hl. Kreuz
* 1917 [[Eversburg]] Liebfrauen
* 1951 Hasbergen St. Josef
* 1951 Haste Christus König
* 1951 Weststadt St. Elisabeth
* 1953 Innenstadt Herz Jesu
* 1960 Sonnenhügel Hl. Geist
* 1965 Westerberg St. Barbara
=====Fusionen=====
* 2018 mit Osnabrück Eversburg Liebfrauen und Osnabrück Pye St. Matthias
=====Ortsteile des Kirchspiels=====
* Hasbergen, Haste, Honeburg und Nette, Schinkel mit Dodeshaus und Gartlage


==== Friedhöfe und Denkmale ====
==== Friedhöfe und Denkmale ====

Version vom 5. Januar 2022, 03:21 Uhr


Info

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Kreisfreie Stadt Osnabrück > Dom Osnabrück St. Petrus

Regional > Historische deutsche Staaten > Fürstbistum Osnabrück > Fürstbistum Osnabrück/Landstände/Domkapitel > Dom Osnabrück St. Petrus

Katholische Kirche > Katholische Kirche in Deutschland > Bistum Osnabrück > Dom Osnabrück St. Petrus


Einleitung

Der Dom St. Peter in Osnabrück ist die Kathedrale des Bistums Osnabrück. Der Dom bildete das Zentrum des ehemaligen Hochstifts Osnabrück, dessen Hauptstadt bis 1803 auch Osnabrück selbst war. Als der Hochstift aufgelöst wurde, wurde die Stadt 1824 Sitz des neu eingeführten Bistums Osnabrück.

Allgemeine Information

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Bistum Osnabrück > Dekanat_Osnabrück-Stadt

Geschichte

Der Dom gehört zu den Meisterwerken spätromanischer Baukunst. Er wurde 785 durch den Bischof Agilfred aus Lüttich eingeweiht. Dieser erste Bau wurde allerdings später durch einen zweiten Bau ersetzt. Und als im zwölften Jahrhundert ein Brand den Dom weitgehend zerstörte, wurde auf den Mauerruinen des alten Doms das dritte Gotteshaus mit dem mächtigen achteckigen Vierungsturm errichtet. In den folgenden Jahren erhielt der Dom seine heute bekannte Form. Der schlanke Nordwestturm mit den rundbogigen Fensterbändern gehört zu Recht zu Deutschlands schönsten Türmen aus der romanischen Zeit. Der Zwillingsturm im Nordwesten wurde im um 1450 durch den breiten, spätgotischen Turm ersetzt. Vom Inneren des Doms ist über die Jahrhunderte leider nicht viel übrig geblieben. Während des 30-jährigen Krieges wurde die Güldentafel, der aus Gold bestehende Hochaltar, eingeschmolzen. Das große Triumphkreuz wurde 1230 geschnitzt. Acht übergroße Apostel aus dem sechzehnten Jahrhundert schmücken die Pfeiler. Das bronzene Taufbecken aus dem Jahre 1225 gehört zu den größten Kostbarkeiten des Doms.

Erst im neunzehnten Jahrhundert entstand der neue Hochaltar. Der davor stehende Vierungsaltar wurde gar erst 1970 gefertigt. Weitere Kostbarkeiten beherbergt die Domschatzkammer, in der liturgische Geräte und Reliquiare verschiedener Art, Goldgegenstände und Gegenstände aus anderen Edelmetallen vorzufinden sind. Hier lagert auch das "Schachspiel Karls des Großen" aus Bergkristall. Im 1918 gegründeten Diözesanmuseum ist ein besonderer Schatz untergebracht, nämlich das Original Priestergewand von Bischof Benno II. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Dom stark beschädigt. Die Türme und die Dächer brannten völlig aus. Der Dom wurde dann in den Folgejahren restauriert und zwischen 1995 und 2004 grundlegend renoviert. Inzwischen existiert das Kulturforum Dom, welches Führungen durch den Dom, sowie andere kulturelle Veranstaltungen anbietet. (von Eckart Haase)

Fürstbistum Osnabrück

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Digitalisate

Kirchenbücher Dom Sankt Petrus, Osnabrück: Digitalisate bei Matricula, ab 1653

  • Taufen: 1653 - 1900 (mit Taufindex: 1653- 1890)
  • Heiraten: 1654 - 1920 (mit Heiratsindex: 1654 - 1904)
  • Beerdigungen: 1654 - 1920 (mit Beerdigungsindex 1654 - 1899)
  • Gefallene: 1914-8
Archiv

Friedhöfe und Denkmale

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>DOMRUSJO42AG</gov>