Pfarrei Libochowan: Unterschied zwischen den Versionen

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* Archiv-Signaturnummer: 95  
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;Nach Rekatholisierung wurde Libochowan von Praskowitz administriert, welche Kommende zu Lobositz war.    Ab 1700 wurde Libochowan gemeinsam mit der Filiale in Zirkowitz geführt. Im Jahre 1803 wurde hier    eine Expositur von Praskowitz errichtet und 1864 wurde die [[Pfarrei Libochowan]] selbständig.    Michelsberg gehören ab 1785 zu Leitmeritz.  
;Nach Rekatholisierung wurde Libochowan von Praskowitz administriert, welche Kommende zu Lobositz war.    Ab 1700 wurde Libochowan gemeinsam mit der Filiale in Zirkowitz geführt. Im Jahre 1803 wurde hier    eine Expositur von Praskowitz errichtet und 1864 wurde die [[Pfarrei Libochowan]] selbständig.    Michelsberg gehören ab 1785 zu Leitmeritz.  
;Libochowan: gehörte 1663-1669 zu Leitmeritz-Dom,    1700-1787 zu [[Pfarrei Zirkowitz]],    1626-1689 zu Leitmeritz-Dechantei,    1648-1695 zu Lobositz.  
;Libochowan: gehörte 1663-1669 zu Leitmeritz-Dom,    1700-1787 zu [[Pfarrei Zirkowitz]],    1626-1689 zu Leitmeritz-Dechantei,    1648-1695 zu Lobositz.  
;Řzepnitz: gehörte 1626-1689 zu Leitmeritz-Dechantei,    1648-1695 zu Lobositz,    1700-1787 zu [[Pfarrei Zirkowitz]],    1631-1669 zu Leitmeritz-Dom.  
;Řzepnitz: gehörte 1626-1689 zu Leitmeritz-Dechantei,    1648-1695 zu Lobositz,    1700-1787 zu [[Pfarrei Zirkowitz]],    1631-1669 zu Leitmeritz-Dom.  
;Pistian und Groß-Czernosek: gehörten 1626-1689 zu Leitmeritz-Dechantei,    1630-1695 zu Lobositz,    1663-1689 zu Leitmeritz-Dom.  
;Pistian und Groß-Czernosek: gehörten 1626-1689 zu Leitmeritz-Dechantei,    1630-1695 zu Lobositz,    1663-1689 zu Leitmeritz-Dom.  
;Praskowitz mit Lichtowitz:    siehe Prarrei Praskowitz.  
;Praskowitz mit Lichtowitz:    siehe [[Pfarrei Praskowitz]].  
;Dubkowitz: ab 1702 siehe [[Pfarrei Wellemin]].  
;Dubkowitz: ab 1702 siehe [[Pfarrei Wellemin]].  
;Tschersing: 1626-1670 zu    Leitmeritz-Dechantei, 1648-1695 zu    Lobositz,    1655-1669 zu Leitmeritz Dom,    1671-1695 zu Libochowan, 1700-1858 zu [[Pfarrei Zirkowitz]],    danach [[Pfarrei Proboscht]].  
;Tschersing: 1626-1670 zu    Leitmeritz-Dechantei, 1648-1695 zu    Lobositz,    1655-1669 zu Leitmeritz Dom,    1671-1695 zu Libochowan, 1700-1858 zu [[Pfarrei Zirkowitz]],    danach [[Pfarrei Proboscht]].


== Kirchenbuchverzeichnis ==
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[[Kategorie:Pfarrei Sudetenland, Böhmen, Mähren, Österreichisch Schlesien]]
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2022, 08:15 Uhr

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Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher.

mit Ortschaften /with places: Libochowan, Pistian, Rzepnitz (auch: Řepnitz), Groß-Czernosek (auch: Groß-Žernosek); zeitweise: Michelsberg; vereinzelt: Birnai, Lichtowitz, Klein-Czernosek, Praskowitz, Tlutzen, Dubkowitz, Tschersing, Salesel, Sebusein.

Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz.

Bemerkungen

  • Archiv-Signaturnummer: 95
Nach Rekatholisierung wurde Libochowan von Praskowitz administriert, welche Kommende zu Lobositz war. Ab 1700 wurde Libochowan gemeinsam mit der Filiale in Zirkowitz geführt. Im Jahre 1803 wurde hier eine Expositur von Praskowitz errichtet und 1864 wurde die Pfarrei Libochowan selbständig. Michelsberg gehören ab 1785 zu Leitmeritz.
Libochowan
gehörte 1663-1669 zu Leitmeritz-Dom, 1700-1787 zu Pfarrei Zirkowitz, 1626-1689 zu Leitmeritz-Dechantei, 1648-1695 zu Lobositz.
Řzepnitz
gehörte 1626-1689 zu Leitmeritz-Dechantei, 1648-1695 zu Lobositz, 1700-1787 zu Pfarrei Zirkowitz, 1631-1669 zu Leitmeritz-Dom.
Pistian und Groß-Czernosek
gehörten 1626-1689 zu Leitmeritz-Dechantei, 1630-1695 zu Lobositz, 1663-1689 zu Leitmeritz-Dom.
Praskowitz mit Lichtowitz
siehe Pfarrei Praskowitz.
Dubkowitz
ab 1702 siehe Pfarrei Wellemin.
Tschersing
1626-1670 zu Leitmeritz-Dechantei, 1648-1695 zu Lobositz, 1655-1669 zu Leitmeritz Dom, 1671-1695 zu Libochowan, 1700-1858 zu Pfarrei Zirkowitz, danach Pfarrei Proboscht.

Kirchenbuchverzeichnis


Band    Matriken-Art  Jahrgänge    Pfarrorte
neu alt               von/bis
 1) I     *           1671-1764    Pistian, Groß-Czernosek, Michelsberg;
             oo       1673-1764    1671-1695 vereinzelt: Zirkowitz, Tschersing,
                 +    1684-1764    Birnai, Sebusein, Salesel, Lichtowitz, Praskowitz,
                                   Dubkowitz, Libochowan;
                                   nur 1696: Tlutzen, Rzepnitz; nur 1697: Klein-Czernosek;
                                   nur 1726: Kamaik
 2) II    *i ooi +i   1765-1833    Groß-Czernosek, Michelsberg, Pistian
                                   (ab 1784 nur Groß-Czernosek)
 3) II    *  oo  +    1808-1834    Groß-Czernosek, Pistian
 4)       *i          1785-1804    Libochowan
             oo       1785-1826    Libochowan
                 +    1785-1844
 5) II    *i          1804-1869
 6)          ooi      1828-1895    Libochowan
 7) II           +i   1845-1910    Libochowan
 8) I     *i ooi +i   1784-1833    Pistian
 9) III   *i          1835-1897    Pistian
10) III   *i          1835-1880    Groß-Czernosek
11) III      ooi      1835-1901    Groß-Czernosek
12) III          +i   1835-1909    Groß-Czernosek
                 +    1830-1842


Info
Abkürzungen:
 *    Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik
oo    Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik
 +    Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen
 i    mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise
 i/s  separates Buch mit Index


Ortsname deutsch / tschechisch


Libochowan       = Libochovany
Groß-Czernosek   = Velké Žernoseky (auch: Groß-Žernosek)
Pistian          = Píšťany
Rzepnitz         = Řepnice (auch: Řepnitz)
zeitweise/vereinzelt:
Birnai           = Brná
Kamaik           = Kamýk
Klein Czernosek  = Malé Žernoseky
Lichtowitz       = Litochovice
Michelsberg      = Michalovice
Praskowitz a.d.Elbe = Prackovice nad Labem
Salesel          = Zálezly
Sebusein         = Sebuzín
Tlutzen          = Tlučeň
Dubkowitz        = Dobkovice
Tschersing       = Čeřeniště
Zirkowitz        = Církvice

Leitmeritz       = Litoměřice

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov></gov>


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