Badbergen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 37: Zeile 37:


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
==== St. Marien ====
==== St. Marien ====
* 1866 begann die katholische Pfarrgemeinde mit dem Bau einer eigenen Kirche, St, Marien
* 1866 begann die katholische Pfarrgemeinde mit dem Bau einer eigenen Kirche, St, Marien
* Pfarreiengemeinschaft: Pfarreiengemeinschaft im Artland mit [[Hengelage]] St. Paulus, [[Nortrup]] St. Aloysius und [[Quakenbrück]] St. Marien
* Pfarreiengemeinschaft: Pfarreiengemeinschaft im Artland mit [[Hengelage]] St. Paulus, [[Nortrup]] St. Aloysius und [[Quakenbrück]] St. Marien
* Ortsteile des Kirchspiels: Grönloh, Groß Mimmelage, Grothe, Langen, Lechterke, Möringsburg, Schulenburg, Vehs, Wehdel, Wohld, Wulften
* Ortsteile des Kirchspiels: Grönloh, Groß Mimmelage, Grothe, Langen, Lechterke, Möringsburg, Schulenburg, Vehs, Wehdel, Wohld, Wulften
=== Andere Glaubensgemeinschaften ===
====Jüdische Gemeinde====
Die jüdische Synagogengemeinde Badbergen-Quakenbrück war seit 1816 in Badbergen ansässig und umfasste Mitglieder aus dem gesamten damaligen Kreis Bersenbrück mit Ausnahme von [[Fürstenau]]. Ende des 19. Jahrhunderts verlagerte sich der Schwerpunkt der Gemeinde nach [[Quakenbrück]]. Die Beisetzungen der Gemeindemitglieder fanden auf dem [[Grothe/Jüdischer Friedhof|jüdischen Friedhof in Grothe]] statt.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 30. Dezember 2021, 18:02 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Samtgemeinde Artland > Badbergen

Einleitung

Wappen

Wappen Badbergen.png Hier: Beschreibung des Wappens

Allgemeine Information

Badbergen wird 1175 erstmalig erwähnt. Drei zur heutigen Gemeinde gehörige Bauerschaften bereits im Jahre 977. Die mittelalterliche Kirche St. Georg wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg zunächst zur Simultankirche. Das Simultanverhältnis wurde aber im Jahre 1868 mit dem Bau einer eigenen Kirche für die katholische Gemeinde beendet.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Die ev.-luth. St.-Georgs-Kirche,
davor das Kriegerdenkmal 1870/71

Evangelische Kirchen

St. Georg

  • 1221 stattet Bischof Adolf (1216–1224) die von ihm gegründete Domkantorei mit einem Archidiakonatbezirk aus, das seinen Mittelpunkt in Ankum erhielt und zu dem auch das Kirchspiel Badbergen gehörte
  • ab 1571 wurde in St. Georg evangelisch gepredigt
  • Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche von 1651 bis 1869 als Simultankirche genutzt
  • seit 1866 evangelische Nutzung

Katholische Kirchen

St. Marien

  • 1866 begann die katholische Pfarrgemeinde mit dem Bau einer eigenen Kirche, St, Marien
  • Pfarreiengemeinschaft: Pfarreiengemeinschaft im Artland mit Hengelage St. Paulus, Nortrup St. Aloysius und Quakenbrück St. Marien
  • Ortsteile des Kirchspiels: Grönloh, Groß Mimmelage, Grothe, Langen, Lechterke, Möringsburg, Schulenburg, Vehs, Wehdel, Wohld, Wulften

Andere Glaubensgemeinschaften

Jüdische Gemeinde

Die jüdische Synagogengemeinde Badbergen-Quakenbrück war seit 1816 in Badbergen ansässig und umfasste Mitglieder aus dem gesamten damaligen Kreis Bersenbrück mit Ausnahme von Fürstenau. Ende des 19. Jahrhunderts verlagerte sich der Schwerpunkt der Gemeinde nach Quakenbrück. Die Beisetzungen der Gemeindemitglieder fanden auf dem jüdischen Friedhof in Grothe statt.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • St. Marien als Digitalisate bei Matricula
    • Taufen: 1673-86, 1787-1900
    • Heiraten: 1653-87, 1787- Mai 1921
    • Beerdigungen: 1653-87, 1787-1920

Friedhöfe

Weblinks

Offizielle Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BADGENJO32XP</gov>