St. Alexander Wallenhorst (Kirche): Unterschied zwischen den Versionen

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In Wallenhorst gibt es die '''Alte St. Alexander Kirche''', die der Legende nach von Karl dem Großen gegeründet wurde, sowie die "neue" '''St. Alexander Kirche''', die im.


Um einen Eindruck von der Alten St. Alexander-Kirche in Wallenhorst zu gewinnen, bietet sich ein Blick in das Video mit einem [https://youtu.be/R1cK-_YCNj4 Dronenflug über St. Alexander] an.
Um einen Eindruck von der Alten St. Alexander-Kirche in Wallenhorst zu gewinnen, bietet sich ein Blick in das Video mit einem [https://youtu.be/R1cK-_YCNj4 Dronenflug über St. Alexander] an.


=====Baugeschichte=====
=Baugeschichte der Alten St. Alexander Kirche=
Um 800 wurde eine langgestreckte Saalkirche auf sehr schmalen und flachgründeten Fundamentzügen errichtet. Im 9. und 10. Jahrhundert wurde die Saalkirche durch eine größere und höhere basilikale Kirche überbaut. Im 11. Jahrhundert wurde eine Pfeilerbasilika mit Balkendecke im Mittelschiff und römische Kreuzgewölbe in den Seitenschiffen aufgebaut. Um 1150 wurden die Seitenschiffe aufgestockt und mit romanischen Kreuzgewölben ausgestattet. Um 1250 wurde dem Mittelschiff ein Oberlichtgaden mit Gewölbe aufgesetzt. St. Alexander wurde 1312 erstmals urkundlich erwähnt. Im 14. und 15. Jahrhundert erfolgte der Umbau in eine gotische Hallenkirche. Nachdem der Turm um 1500 und 1692 im Nordosten der Kirche die Sakristei errichtet worden war, erfolgte in der letzten Baustufe in den Jahren 1766/67 ein umfassender Umbau. Ziel war eine bessere Belichtung des Inneren. Zudem erhielt die südliche Westschiffseite der Kirche eine neue große Seitentür.
Um 800 wurde eine langgestreckte Saalkirche auf sehr schmalen und flachgründeten Fundamentzügen errichtet. Im 9. und 10. Jahrhundert wurde die Saalkirche durch eine größere und höhere basilikale Kirche überbaut. Im 11. Jahrhundert wurde eine Pfeilerbasilika mit Balkendecke im Mittelschiff und römische Kreuzgewölbe in den Seitenschiffen aufgebaut. Um 1150 wurden die Seitenschiffe aufgestockt und mit romanischen Kreuzgewölben ausgestattet. Um 1250 wurde dem Mittelschiff ein Oberlichtgaden mit Gewölbe aufgesetzt. St. Alexander wurde 1312 erstmals urkundlich erwähnt. Im 14. und 15. Jahrhundert erfolgte der Umbau in eine gotische Hallenkirche. Nachdem der Turm um 1500 und 1692 im Nordosten der Kirche die Sakristei errichtet worden war, erfolgte in der letzten Baustufe in den Jahren 1766/67 ein umfassender Umbau. Ziel war eine bessere Belichtung des Inneren. Zudem erhielt die südliche Westschiffseite der Kirche eine neue große Seitentür.



Version vom 16. November 2021, 15:55 Uhr


Info

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > St. Alexander Wallenhorst (Kirche)

Einleitung

In Wallenhorst gibt es die Alte St. Alexander Kirche, die der Legende nach von Karl dem Großen gegeründet wurde, sowie die "neue" St. Alexander Kirche, die im.

Um einen Eindruck von der Alten St. Alexander-Kirche in Wallenhorst zu gewinnen, bietet sich ein Blick in das Video mit einem Dronenflug über St. Alexander an.

Baugeschichte der Alten St. Alexander Kirche

Um 800 wurde eine langgestreckte Saalkirche auf sehr schmalen und flachgründeten Fundamentzügen errichtet. Im 9. und 10. Jahrhundert wurde die Saalkirche durch eine größere und höhere basilikale Kirche überbaut. Im 11. Jahrhundert wurde eine Pfeilerbasilika mit Balkendecke im Mittelschiff und römische Kreuzgewölbe in den Seitenschiffen aufgebaut. Um 1150 wurden die Seitenschiffe aufgestockt und mit romanischen Kreuzgewölben ausgestattet. Um 1250 wurde dem Mittelschiff ein Oberlichtgaden mit Gewölbe aufgesetzt. St. Alexander wurde 1312 erstmals urkundlich erwähnt. Im 14. und 15. Jahrhundert erfolgte der Umbau in eine gotische Hallenkirche. Nachdem der Turm um 1500 und 1692 im Nordosten der Kirche die Sakristei errichtet worden war, erfolgte in der letzten Baustufe in den Jahren 1766/67 ein umfassender Umbau. Ziel war eine bessere Belichtung des Inneren. Zudem erhielt die südliche Westschiffseite der Kirche eine neue große Seitentür.


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>WALDERJO42AI</gov>