Nikolsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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=== Wappen ===
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=== Allgemeine Information ===
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
Tschechischer Ortsname: '''Mikulov'''. In Mähren, am Fuße der Pollauer Berge gelegen.
Tschechischer Ortsname: '''Mikulov'''. In Mähren, am Fuße der Pollauer Berge gelegen.
== Politische Einteilung ==
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Kreisstadt in [[Südmähren]]<!-- Lage: 48°47’60 N, 16°37’60 O ; Seehöhe 248m-->.  
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'''Stadtgemeinde''', [[Nikolsburg Bezirk|Bezirk Nikolsburg]] und  GBez. Nikolsburg, 1910 mit selbstständiger Judengemeinde (tschechisch '''Mikulov Obec Židovská''').
'''Stadtgemeinde''', 1910 mit selbstständiger Judengemeinde (tschechisch '''Mikulov Obec Židovská''').
 
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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== Geschichte ==
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*Alte ehemals befestigte Stadt am Westhang des heiligen Berges (363 m).
*Alte ehemals befestigte Stadt am Westhang des heiligen Berges (363 m).
*Nach dem Siege am Marchfeld über Ottokar II. zog der Habsburger Rudolf I. den Ort ein und erhob ihm zur Stadt. Inmitten der Stadt der mächtige Block des imposanten, stadtbeherrschenden Fürst Dietrichsteinschen Schlosses mit der großen , durch Fresken von Josef v. Preuner geschmückten Ahnenhalle und den berühmten Thron- und Gobelinsaal. Wallfahrtskirche. Äußerst ergiebige Weingegend (schon 1240 urkundlich erwähnt); auf der Nordwestseite der Stadt die Burg Turold mit einer labyrinthartigen Grotte.  
*Nach dem Siege am Marchfeld über Ottokar II. zog der Habsburger Rudolf I. den Ort ein und erhob ihm zur Stadt. Inmitten der Stadt der mächtige Block des imposanten, stadtbeherrschenden Fürst Dietrichsteinschen Schlosses mit der großen , durch Fresken von Josef v. Preuner geschmückten Ahnenhalle und den berühmten Thron- und Gobelinsaal. Wallfahrtskirche. Äußerst ergiebige Weingegend (schon 1240 urkundlich erwähnt); auf der Nordwestseite der Stadt die Burg Turold mit einer labyrinthartigen Grotte.  
*1621 In Nikolsburg wurde der Frieden von Nikolsburg zwischen Ferdinand II. und Gabriel Bethlen (Bethlen Gábor) geschlossen.  
*1621 In Nikolsburg wurde der Frieden von Nikolsburg zwischen Ferdinand II. und Gabriel Bethlen (Bethlen Gábor) geschlossen.  
*1625.13. Juni. Kaiser Ferdinand II. unterzeichnet in Nikolsburg ein Dekret, in dem er den Fürsten von Friedland, Albrecht von Wallenstein, zum Herzog von Friedland erhöht. Das Dekret sieht u. a. Wallenstein als Herzog gleichberechtigt neben dem Bayerischen Herzog.  
*1625 13. Juni. Kaiser Ferdinand II. unterzeichnet in Nikolsburg ein Dekret, in dem er den Fürsten von Friedland, Albrecht von Wallenstein, zum Herzog von Friedland erhöht. Das Dekret sieht u. a. Wallenstein als Herzog gleichberechtigt neben dem Bayerischen Herzog.  


*Geburtsort des Schriftstellers Hieronymus Lorm (Heinrich Landesmann), des Novellisten Eman. Straube (1801-1827), der Operettenkomponisten Max Wolf und Konst. Löw und des Aqarellisten Em. Stöckler.
*Geburtsort des Schriftstellers Hieronymus Lorm (Heinrich Landesmann), des Novellisten Eman. Straube (1801-1827), der Operettenkomponisten Max Wolf und Konst. Löw und des Aqarellisten Em. Stöckler.
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=== Kirchenbücher ===
http://www.actapublica.eu/


 
=== Ortsfamilienbuch ===
Online Ortsfamilienbuch Nikolsburg
Online Ortsfamilienbuch Kreis Nikolsburg (Mikulov) und angrenzende Orte im Weinviertel von Gottfried Nepp, Nauheim:<br/>
 
http://www.nikolsburg.eu/OFB/Nikolsburg/vf1_allf.html
http://www.nikolsburg.eu/OFB/Nikolsburg/vf1_allf.html


=== Historische Quellen ===  
=== Adressbücher ===
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=== Historische Quellen ===
==== Bildquellen ====
* [[:Kategorie:Fotostudio in Nikolsburg|Fotostudios in Nikolsburg]]
== Bibliografie ==
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* Heimatbuch Nikolsburg. Geschichte und Schicksal einer deutschen Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1946. Hrsg.: Reiner Elsinger. Wien: Kulturverein Nikolsburg 1987. 580 Seiten, Abb., 2 Pläne, Beilagen.
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=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
* Heimatbuch Nikolsburg. Geschichte und Schicksal einer deutschen Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1946. Hrsg.: Reiner Elsinger. Wien: Kulturverein Nikolsburg 1987. 580 Seiten, Abb., 2 Pläne, Beilagen.
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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==== In der Digitalen Bibliothek ====
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== Archive und Bibliotheken ==
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== Anmerkungen ==
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== Weblinks ==
 
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=== Genealogische Webseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===
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=== Weitere Webseiten ===
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
 
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort in Tschechien]]
<!-- [[Kategorie:Ort im Bezirk Nikolsburg]] -->
[[Kategorie:Ort in Mähren]]
[[Kategorie:Ort in Mähren]]
[[Kategorie:Ort in Tschechien]]
[[Kategorie:Ort im Politischen Bezirk Nikolsburg]]
[[Kategorie:Ort im Gerichtsbezirk Nikolsburg]]
[[Kategorie:Ort zugehörig zu Deutschland 1938-1945]]

Aktuelle Version vom 8. September 2021, 20:56 Uhr


Hierarchie
Regional > Tschechische Republik > Mikulov
Regional > Historisches Territorium > Österreich-Ungarn > Mähren > Politischer Bezirk Nikolsburg > Gerichtsbezirk Nikolsburg > Nikolsburg

Einleitung

Die Stadt Nikolsburg (tschechisch Mikulov) liegt in Südmähren und gehörte zum Gerichtsbezirk Nikolsburg im übergeordneten Politischen Bezirk Nikolsburg. Nikolsburg gehörte zu Mähren, einem historischen Territorium. Ab 1945 bis 1992 war Mähren Teil der Tschechoslowakei (CSR. bzw. CSSR bzw. CSFR) und gehört seit 1993 zu Tschechien.

Allgemeine Information

Tschechischer Ortsname: Mikulov. In Mähren, am Fuße der Pollauer Berge gelegen.

Politische Einteilung

Kreisstadt in Südmähren. Stadtgemeinde, 1910 mit selbstständiger Judengemeinde (tschechisch Mikulov Obec Židovská).

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • Alte ehemals befestigte Stadt am Westhang des heiligen Berges (363 m).
  • Nach dem Siege am Marchfeld über Ottokar II. zog der Habsburger Rudolf I. den Ort ein und erhob ihm zur Stadt. Inmitten der Stadt der mächtige Block des imposanten, stadtbeherrschenden Fürst Dietrichsteinschen Schlosses mit der großen , durch Fresken von Josef v. Preuner geschmückten Ahnenhalle und den berühmten Thron- und Gobelinsaal. Wallfahrtskirche. Äußerst ergiebige Weingegend (schon 1240 urkundlich erwähnt); auf der Nordwestseite der Stadt die Burg Turold mit einer labyrinthartigen Grotte.
  • 1621 In Nikolsburg wurde der Frieden von Nikolsburg zwischen Ferdinand II. und Gabriel Bethlen (Bethlen Gábor) geschlossen.
  • 1625 13. Juni. Kaiser Ferdinand II. unterzeichnet in Nikolsburg ein Dekret, in dem er den Fürsten von Friedland, Albrecht von Wallenstein, zum Herzog von Friedland erhöht. Das Dekret sieht u. a. Wallenstein als Herzog gleichberechtigt neben dem Bayerischen Herzog.
  • Geburtsort des Schriftstellers Hieronymus Lorm (Heinrich Landesmann), des Novellisten Eman. Straube (1801-1827), der Operettenkomponisten Max Wolf und Konst. Löw und des Aqarellisten Em. Stöckler.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

http://www.actapublica.eu/

Ortsfamilienbuch

Online Ortsfamilienbuch Kreis Nikolsburg (Mikulov) und angrenzende Orte im Weinviertel von Gottfried Nepp, Nauheim:
http://www.nikolsburg.eu/OFB/Nikolsburg/vf1_allf.html

Adressbücher

Historische Quellen

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Heimatbuch Nikolsburg. Geschichte und Schicksal einer deutschen Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1946. Hrsg.: Reiner Elsinger. Wien: Kulturverein Nikolsburg 1987. 580 Seiten, Abb., 2 Pläne, Beilagen.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Nikolsburg

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>NIKUR1JN88HT</gov>