Dannenberg (Elbe): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1873    Erster Bahnanschluss.
* 1873    Erster Bahnanschluss.


* 1885    Teilung des Großkreises in die die Landkreise Dannenberg und [[Lüchow]].
* 1885    Teilung des Großkreises in die die Landkreise Dannenberg und Lüchow.


* 1888    Schlimmste Überschwemmung: Markierung am Adolfsplatz.
* 1888    Schlimmste Überschwemmung: Markierung am Adolfsplatz.

Version vom 27. August 2021, 08:09 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Lüchow-Dannenberg > Samtgemeinde Dannenberg > Dannenberg

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

St. Johanniskirche

St. Johannikirche

An der Kirche 7

29451 Dannenberg (Elbe)


Geschichte

12. Jh.

Anfänge des Kirchenbaus.

Um 1380 / 90

Als gotische Hallenkirche geplant, ist sie ursprünglich einschiffig im Basikastil entstanden.

1569

Einbau der Fürstengruft.

Bis 1812

War sie über den wegen Baufälligkeit eingestürzten Ostchor durch einen Übergang mit dem Schloss auf dem Amtsber verbunden.

1860

Wurde ein letzter großer Umbau vorgenommen. Der bis zur Kugel 73 m hohe Turm erhielt durch eine neue Dachkonstruktion sein schlanke Silhouette. Das Glockenspiel umfasst vier wertvolle Glocken aus der Zeit um 1300 bis 1624.

Bis 1989

Durch Naturereignisse, Kriegseinwirkungen und Umgestaltung wurden wiederholt Reparatur- und Umbauarbeiten erforderlich, zuletzt 1988 / 89.


Sehenswert ist der 1965 nach alter Vorlage umgestalteter Flügelalter.


Katholische Kirchen

Geschichte

Dannenberg

  • um 800 Erste kontinuierliche Besiedlung einer Talsandinsel in der Jeetzelschlinge durch Slawen lässt einen Adelssitz mit Burg und Stadtkern entstehen.
  • um 1153 Nach längeren Auseinandersetzungen mit Franken und Sachsen Einrichtung der Grafschaft Dannenberg unter Volrad I. (1153 - 1169), Graf de „Dannenberg“.
  • seit 1214 Lehensstreitigkeiten um die Grafschaft Schwerin_(Mecklenburg) zwischen Waldemar II. und den Schweriner Grafen führen
  • 1223 - 24 zur Gefangenschaft des Dänenkönigs und seines Sohnes im Waldemarturm.
  • 1293 Stadtrechte nach Lüneburger Vorbild spätestens seit diesem Jahr.
  • 1419 Erste Erwähnung einer Lateinschule.
  • 1483 Großbrand vernichtet ein Viertel der Gebäude.
  • 1569 - 1671 Fürstentum mit Residenzstadt Dannenberg.
  • 1608 Großbrand am Markt und der Langen Straße vernichtet 130 von 196 Wohnhäusern.
  • 1671 Amt Dannenberg.
  • 1867 Großkreis Dannenberg.
  • 1873 Erster Bahnanschluss.
  • 1885 Teilung des Großkreises in die die Landkreise Dannenberg und Lüchow.
  • 1888 Schlimmste Überschwemmung: Markierung am Adolfsplatz.
  • 1932 Erneute Einrichtung eines Großkreises Dannenberg mit Kreisstadt Dannenberg.
  • 1945 Am 22. Februar fordert ein Luftangriff 85 Tote und zerstört zahlreiche Häuser am Mühlentor, Adolfs- und Marktplatz.
  • 1951 Verlegung des Kreissitzes nach Lüchow.
  • seit 1952 Ende der Überschwemmungsgefahr durch Jeetzeeindeichung ermöglicht weitere Stadtentwicklung: Neue Wohngebiete, Schulzentrum, Erholungsgebiet, Thielenburger See, Umgeheungsstraße.
  • seit 1972 Samtgemeinde Dannenberg.
  • seit 1985 Stadtsanierung.


Quelle: Infotafel Dannenberger Arbeitskreis für Landeskunde und Heimatpflege


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Lützower Jäger

Gedenktafel

Hier starb

Eleonore Prohaska

geb. 11. 03. 1785; † 05. 10. 1813

als Lützower Jäger schwerverwundet im Gefecht an der Göhrde




Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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