Regierungsbezirk Oberpfalz: Unterschied zwischen den Versionen
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* Bibliographie zu [[Fürstentum Pfalz-Neuburg|Pfalz-Neuburg]] http://www.pfalz-neuburg-bibliographie.geschichte.lmu.de/ | * Bibliographie zu [[Fürstentum Pfalz-Neuburg|Pfalz-Neuburg]] http://www.pfalz-neuburg-bibliographie.geschichte.lmu.de/ | ||
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* [[Regierungsbezirk Oberpfalz/Verlage und Literatur]] | * [[Regierungsbezirk Oberpfalz/Verlage und Literatur]] |
Version vom 29. Juni 2021, 17:30 Uhr
Pfalz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Pfalz (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberpfalz
Einleitung
Der Regierungsbezirk Oberpfalz befindet sich im Osten des Bundeslandes Bayern.
Wappen
Wappen BEZIRK OBERPFALZ, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)Allgemeine Information
Verwaltungssitz: Regensburg
Fläche: 9 692,23 km²
Einwohner: 1 085 609 (2001)
Bevölkerungsdichte: 112 Einw./km²
7 Landkreise und 3 kreisfreie Städte
Politische Einteilung
Landkreise und kreisfreie Städte (mit Karte)
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Gebietsreform
In 1972/78 führte Bayern eine große Landkreisreform und Gemeindereform durch. Das Ziel war die Anzahl an existierenden Landkreisen, Kreisfreien Städten und Gemeinde zu verringern. Nach diesen Reformen wurden viele früher selbständige Orte und Gemeinde zu größeren Gemeinden zusammengeschlossen (z.T. wechselten sie dadurch auch den Landkreis). Auch wurden bisher existierende Landkreis zusammengeschlossen und die alten Landkreisnamen verschwanden. In einigen Gebieten von Bayern wechselten Landkreise oder Orte mit den Veränderungen auch den Regierungsbezirk. In der Oberpfalz wurden aus ehemals 19 Landkreisen 7 vergrößerte neue Landkreise gebildet, Teile des Regierungsbezirk Niederbayern mit Kötzting und Lam kamen zum oberpfälzischen Landkreis Cham. Das untere Altmühltal mit Riedenburg wurde dem niederbayerischen Landkreis Kelheim eingegliedert. Beilngries kam zum Landkreis Eichstätt des Regierungsbezirk Oberbayern.
Oberpfalzs alte kommunale Verwaltungsstruktur:(**)
Oberpfalz | seit 1972 | vor 1972 |
Landkreise | 7 | 19 |
Kreisfreie Städte | 3 | 5 |
Gemeinden | ? | ? |
(**)(Quelle: Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799-1980, Hrsg. W. Volkert)
Struktur vor 1972
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten zum Regierungsbezirk Oberpfalz folgende kreisfreie Städte und Landkreise[1]:
Veränderungen und Ablauf der Gebietsreform
- Beim Regierungsbezirk Oberpfalz gab es zum 1. Juli 1972 folgende Veränderungen:
- Zugänge:
- vom Regierungsbezirk Niederbayern
- Landkreis Kötzting zum Landkreis Cham
- außer Grub mit Hammersdorf, Obergschwandt und Untergschwandt zu Rattenberg (Landkreis Straubing-Bogen)
- vom Landkreis Kelheim
- Bergmatting zu Sinzing (Landkreis Regensburg)
- vom Landkreis Landshut
- Allersdorf und Wahlsdorf zu Schierling (Landkreis Regensburg)
- vom Landkreis Mallersdorf
- Schierling mit Buchhausen, Eggmühl, Inkofen, Mannsdorf, Oberdeggenbach, Pinkofen, Unterlaichling und Zaitzkofen (Landkreis Regensburg)
- Landkreis Kötzting zum Landkreis Cham
- vom Regierungsbezirk Mittelfranken
- vom Landkreis Hilpoltstein
- Michelbach und Mörsdorf zu Freystadt (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz)
- vom Landkreis Hilpoltstein
- vom Regierungsbezirk Niederbayern
- Abgänge:
- zum Regierungsbezirk Oberbayern
- zum Landkreis Eichstätt
- Beilngries mit Amtmannsdorf, Aschbuch, Biberbach, Eglofsdorf, Grampersdorf, Hirschberg, Kevenhüll, Kottingwörth, Litterzhofen, Oberndorf, Paulushofen und Wiesenhofen (Landkreis Beilngries)
- Bettbrunn (Landkreis Riedenburg) zu Kösching
- Forchheim und Lobsing (Landkreis Riedenburg) zu Pförring
- Wolfsbuch (Landkreis Riedenburg) zu Beilngries
- Altmannstein mit Berghausen, Hagenhill, Hexenagger, Laimerstadt, Mendorf, Neuenhinzenhausen, Pondorf, Sandersdorf, Schafshill, Schamhaupten, Steinsdorf, Tettenwang und Winden (Landkreis Riedenburg)
- Mindelstetten mit Hiendorf und Hüttenhausen (Landkreis Riedenburg)
- zum Landkreis Eichstätt
- zum Regierungsbezirk Niederbayern
- zum Landkreis Kelheim
- Painten mit Neulohe und Ortsteilen Berg, Mantlach und Netzstall (Gemeinde Klingen) (Landkreis Parsberg)
- Riedenburg mit Altmühlmünster, Baiersdorf, Buch, Eggersberg, Hattenhausen, Jachenhausen, Meihern (ohne Martlhof), Otterzhofen, Perletzhofen, Prunn, Schaitdorf und Thann (Landkreis Riedenburg)
- zum Landkreis Straubing-Bogen
- Niederachdorf, Obermiethnach, Pillnach und Pondorf (Landkreis Regensburg) zu Kirchroth
- Höhenberg (Landkreis Regensburg) zu Wiesenfelden
- zum Landkreis Kelheim
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- zum Landkreis Nürnberger Land
- Neuhaus an der Pegnitz mit Krottensee und Rothenbruck (Landkreis Eschenbach i.d.OPf.)
- Nonnhof (Gemeinde Gebertshofen, Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz) zu Alfeld
- Hofstetten (Gemeinde Fürnried, Landkreis Sulzbach-Rosenberg) zu Hartmannshof
- zum Landkreis Nürnberger Land
- zum Regierungsbezirk Oberfranken
- zum Landkreis Bayreuth
- Penzenreuth und Troschenreuth (Landkreis Eschenbach i.d.OPf.) zu Pegnitz
- Mehlmeisel (Landkreis Kemnath)
- Speichersdorf mit Guttenthau, Haidenaab, Plössen, Ramlesreuth und Wirbenz (Landkreis Kemnath)
- Roslas (Gemeinde Mockersdorf, Landkreis Kemnath) zu Speichersdorf
- zum Landkreis Bayreuth
- zum Regierungsbezirk Oberbayern
- Zugänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberpfalz gab es zum 1. Januar 1975 folgende Veränderungen:
- Zugänge:
- vom Regierungsbezirk Mittelfranken
- vom Landkreis Roth
- Rabenhof (Gemeinde Meckenhausen) zu Freystadt (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz)
- vom Landkreis Roth
- vom Regierungsbezirk Mittelfranken
- Zugänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberpfalz gab es zum 1. Juli 1976 folgende Veränderungen:
- Abgänge:
- zum Regierungsbezirk Oberfranken
- zum Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
- Manzenberg, Pfaffenreuth und Reutlas (Gemeinde Lengenfeld b.Groschlattengrün, Landkreis Tirschenreuth) zu Marktredwitz
- zum Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
- zum Regierungsbezirk Oberfranken
- Abgänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberpfalz gab es zum 1. Mai 1978 folgende Veränderungen:
- Zugänge:
- vom Regierungsbezirk Niederbayern
- vom Landkreis Regen
- Lohberg (ohne Brennes und Chamer Hütte) (Landkreis Cham)
- Wettzell (mit 8 Ortsteilen) zu Bad Kötzting (Landkreis Cham)
- vom Landkreis Straubing-Bogen
- Haselhof, Traumarch, Weigelsberg und Wiedenhof (Gemeinde Loitzendorf) zu Traitsching (Landkreis Cham)
- Aschau, Rohrbruck und Stocksgrub (Gemeinde Wiesenfelden) zu Rettenbach (Landkreis Cham)
- vom Landkreis Regen
- vom Regierungsbezirk Niederbayern
- Abgänge:
- zum Regierungsbezirk Niederbayern
- zum Landkreis Kelheim
- Hochstetten und Gemling (Gemeinde Pentling, Landkreis Regensburg) zu Bad Abbach
- zum Landkreis Regen
- Niederndorf (Landkreis Cham, vor 1972 Landkreis Kötzting) (ohne Matzelsdorf) zu Arnbruck
- zum Landkreis Straubing-Bogen
- Heißenzell (Gemeinde Rettenbach, Landkreis Cham) zu Wiesenfelden
- zum Landkreis Kelheim
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- zum Landkreis Nürnberger Land
- Bürtel (Gemeinde Schmidtstadt, Landkreis Amberg-Sulzbach) zu Pommelsbrunn
- zum Landkreis Nürnberger Land
- zum Regierungsbezirk Niederbayern
- Zugänge:
Struktur von 1932 bis 1946
- Von 1932 bis 1946 wurden die heutigen Regierungsbezirke Oberpfalz und Regierungsbezirk Niederbayern zusammengelegt und existierten als Kreis Niederbayern und Oberpfalz (D.h. als "alter bayerischer Kreis" !. Nicht zu verwechseln mit einem heutigen Landkreis.) Details hierzu siehe:
Bayern Verwaltungsorganisation von 1808 bis 1946 (heute). - Von 1932 bis 1946 gehörten zu diesem Kreis Niederbayern und Oberpfalz auch grenznahe Teilgebiete von Böhmen (dem sogenannten Sudetenland). Aus diesen böhmischen (Rand)-Gebieten wurden von 1932-1945 folgende Landkreise gebildet: Landkreis Bergreichenstein, Landkreis Markt Eisenstein und der Landkreis Prachatitz. Details hierzu siehe:
Böhmen Politische Struktur 1938-1945
Kirchliche Einteilung
Historisch bedingt ist der Regierungsbezirk Oberpfalz überwiegend römisch-katholisch.
Evangelische Kirche
- Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern
- Kirchenkreis Regensburg
- Kirchenbucharchiv siehe Archive
Katholische Kirche
Nördlicher, Nordöstlicher und Südöstlicher Teil der Oberpfalz:
- Bistum Regensburg
- Kirchenbucharchiv siehe Archive
Westlicher Teil der Oberpfalz:
- Bistum Eichstätt
- Bistum Eichstätt, Karte Dekanate http://www.bistum-eichstaett.de/pfarrei/
- Kirchenbucharchiv siehe Archive
Geschichte
Zur Geschichte Bayerns allgemeine, siehe:
Geschichte der Oberpfalz
- Geschichtliche Information der heutigen Regierung der Oberpfalz http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/opf/geschichte.htm
- Die Junge Pfalz, Entstehungsgeschichte http://www.junge-pfalz.de/entstehung/index.htm
- Karte der Jungen Pfalz http://www.junge-pfalz.de/karte/index.htm
- Bibliographie zu Pfalz-Neuburg http://www.pfalz-neuburg-bibliographie.geschichte.lmu.de/
Geschichte der Oberpfalz (Pfalzgrafschaft)
1180 | Kaiser Friedrich Barbarossa belehnt den Wittelsbacher Otto I. mit dem Herzogtum Bayern. |
1214 | Die Rheinpfalz kommt zu Bayern. |
1245 | Regensburg, eine der bedeutendsten deutschen Handelsstädte, wird freie Reichsstadt. |
1255 | Durch die erste Teilung Bayerns erhält Ludwig der Strenge Oberbayern, das ein beträchtliches Stück über die Donau in die heutige Oberpfalz hineinreicht und die Rheinpfalz, sein Bruder Heinrich XIII. erhält Niederbayern. |
1268 | Das ursprünglich zur bayerischen Nordmark, dann zur bayerischen Markgrafschaft Nordgau gehörige Gebiet fällt als Pfand an die Herzöge von Bayern. |
1322 | Kaiser Ludwig der Bayer verpfändet das Egerland an den böhmischen König, Johann von Luxemburg, als Dank dafür, daß dieser ihm im Streit um den Kaiserthron Kriegshilfe geleistet hat. |
1329 | Kaiser Ludwig der Bayer überträgt im Hausvertrag von Pavia den Söhnen seines Bruders Rudolf einen großen Teil der Oberpfalz (Nordgau) und die Rheinpfalz (oder Kurpfalz), deren Hauptstadt Heidelberg war. Zum Unterschied von der Pfalz am Rhein nannte man das bayerische Land mit der Hauptstadt Amberg, wo die Stadthalter der pfälzischen Kurfürsten saßen, der Pfalz Land in Baiern oder unsere Pfalz gen Amberg, bis schließlich der 1513 erstmals urkundlich bezeugte Name die Obere Pfalz aufkam. |
1355 | Karl IV., der nach Ludwig dem Bayern deutscher König und abendländischer Kaiser wurde, erwirbt Teile des Nordgaus und macht Sulzbach zur Hauptstadt Neuböhmens. |
1410 | fällt das Gebiet, etwas verkleinert an König Ruprechts von der Pfalz Sohn Johann (Pfalz- Neumarkt), |
1448 | an Pfalz-Mosbach (und teilweise kurzfristig an Pfalz-Simmern), |
1499 | an die Hauptlinie Pfalz. |
1618-1648 | Im 30jährigen Krieg ist die Oberpfalz Hauptkriegsschauplatz und wird schwerstens heimgesucht. Viele Orte - manche davon sogar mehrmals - werden niedergebrannt. Von den über 100 Eisenhämmern sind nur noch 40 in Betrieb. Die Bevölkerung wurde stark dezimiert. |
1621 | wird das früh lutherisch gewordene Gebiet von Bayern besetzt und seit 1625 rekatholisiert. |
1628 | Kurfürst Maximilian von Bayern löst die 300jährige kurpfälzische Herrschaft ab. Die Oberpfalz wird wieder bayerisch. |
1631 | erhält Bayern die Belehnung mit einzelnen Gütern in Böhmen. Die zum bayerischen Reichskreis zählende Oberpfalz besteht aus zwei getrennten Hauptteilen zwischen denen das Fürstentum Sulzbach, das bambergische Amt Vilseck, die Grafschaft Sternstein und die Landgrafschaft Leuchtenberg liegen. Zum südlichen Hauptteil gehören die Pfleggerichte Amberg, Pfaffenhofen, Haimburg, Rieden, Freudenberg, Hirschau, Nabburg, Neunburg vor dem Wald, Wetterfeld, Bruck, Retz, Waldmünchen, Murach und Treswitz-Tenesberg, zum nördlichen Teil die Pfleggerichte Bernau, Eschenbach, Grafenwöhr, Holnberg, Kirchentumbach, Auerbach und Hartenstein, das Kastenamt Kemnat, das Landgericht Waldeck und die Herrschaft Rothenberg. Darüber hinaus befinden sich noch kleinere Teile innerhalb des nürnbergischen Gebietes. |
1663 | Der immerwährende Reichstag des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation nimmt seinen Sitz in Regensburg bis 1806. |
1677 | kommt das 1614 abgetrennte Sulzbach wieder zur Oberpfalz zurück. |
1705 | Während des Spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714) erheben sich die Oberpfälzer Bauern vergeblich gegen die Zwangsrekrutierungen der österreichischen Besatzung. |
1740-1748 | Im Österreichischen Erbfolgekrieg verwüsten die Pandurenhorden der Kaiserin Maria Theresia unter dem Obristen Franz von der Trenck die Oberpfalz. |
1748 | Die Fürsten von Thurn und Taxis werden Prinzipalkommissäre beim Reichstag, d.h. ständige Vertreter des Kaisers. |
1803 | Fürstentum an den Fürstprimas Carl Theodor von Dalberg. |
1803 | wird das bambergische Amt Vilseck und das Kloster Waldsassen, 1806 Sternstein und 1816 das Amt Marktredwitz bayerisch. |
1806 | Die vielfältigen Gebiete werden im neuen Bayern verschmolzen (Mediatisierung). Bayern wird Königreich. |
1808 | Bayern schafft als erster Staat Europas die Leibeigenschaft ab. Erstes Verfassungsdekret (Konstitution). |
1810 | Das geistliche Fürstentum Regensburg wird aufgelöst. Kommt nach Bayern und die Stadt Regensburg löst Amberg ab und wird Hauptstadt des Regenkreises. Siehe auch: Bayern Verwaltungsorganisation |
1837 | Die Oberpfalz erhält im wesentlichen ihre heutige Gestalt und die Bezeichnung Oberpfalz und Regensburg. |
1859 | Die erste Eisenbahn fährt in der Oberpfalz. |
1870/71 | Im Deutsch-Französischen Krieg tritt Bayern dem Deutschen Reich bei. |
1934 | Bayern verliert sämtliche Hoheitsrechte an das Deutsche Reich. |
1945 | Bayern wird amerikanische Besatzungszone. Die Pfalz links des Rheins wird abgetrennt. Viele Vertriebene, insbesondere aus dem Sudetenland finden in der Oberpfalz eine neue Heimat. |
1946 | Das bayerische Volk billigt in einer Abstimmung die neue bayerische Verfassung. |
1972 | Im Rahmen der bayerischen Landkreis und Gemeinde Gebietsreform hat die Oberpfalz starke Veränderungen erfahren. Aus 19 Landkreisen wurden 7 vergrößerte Landkreis gebildet, Teile des Regierungsbezirk Niederbayern mit Kötzting und Lam kamen zum oberpfälzischen Landkreis Cham. Das untere Altmühltal mit Riedenburg wurde dem niederbayerischen Landkreis Kelheim eingegliedert. Beilngries kam zum Regierungsbezirk Oberbayern. |
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- Gesellschaft für Familienforschung in der Oberpfalz e.V.
- Bayerischer Landesverein für Familienkunde e.V. (BLF)
- siehe auch: Genealogische Institutionen in Bayern
Stammtische
- Regionale Arbeitskreise der GFO / Stammtische / Stammtische
- Familienforscher Stammtisch Amberg-Sulzbach in Kötzersricht (Landkreis Amberg-Sulzbach)
- Arbeitskreis Cham in Altenmarkt (Landkreis Cham)
- Arbeitskreis Neumarkt in Neumarkt in der Oberpfalz (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz)
- Arbeitskreis Regensburg in Regensburg-Wutzlhofen (Landkreis Regensburg)
- Arbeitskreis Schwandorf in Schwarzenfeld (Landkreis Schwandorf)
- Arbeitskreis Tirschenreuth – Stiftland in Tirschenreuth (Landkreis Tirschenreuth)
- Arbeitskreis Weiden i.d. Opf. - Neustadt a.d. Waldnaab in Weiden in der Oberpfalz (Landkreis Neustadt an der Waldnaab)
- Tangrintler Familienforscher / Tangrintler Familienforscher in Maierhofen (Landkreis Kelheim)
Historische Gesellschaften
- Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg
- Arbeitskreis für Flur- und Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz
- Geschichtswerkstatt Regensburg und Ostbayern
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Stammtafeln des Josef Hildebrandt
Die Stammtafeln enthalten den Stammbaum der Familie Hildebrand (Familie des Pfarrers Josef Hildebrand) von ca.1200 in Regensburg, sowie einiger oberpfälzer Adelsgeschlechter und die hier aufgelisteten Stammtafeln. Pfarrer Hildebrandt bearbeitete in seinen Stammtafeln vorwiegend Material aus den früheren oberpfälzischen Landkreisen: Landkreis Cham, (Ortsseite) Roding, Landkreis Regensburg und Stadt Regensburg bzw. niederbayerischen Landkreisen: (siehe hier Ortsseiten) Kötzting, Bogen und Regen, wobei die Schwerpunkte in dem Raum um Falkenstein (Oberpfalz), Rattiszell und Langquaid liegen. Einige Tafeln verlaufen auch in die Gegend von Burglengenfeld, Nittenau und Kelheim. Die bis zu seinem Tode auf fast 300 angewachsene Sammlung von Stammtafeln nennt ca. 20.000 Familiennamen. Die größeren Tafeln, die jeweils Hunderte von Personen enthalten, erstrecken sich durchweg auf die Jahre von ca. 1620 bis etwa 1900. Die Liste enthält die jeweiligen Stammväter mit ihren Frauen.
Die Stammtafeln befinden sich im Fürst Thurn u. Taxis, Hofbibliothek und Archiv, siehe Archive. - In den Pfarrbüchern der Pfarrei Arnschwang sind im Anhang 152 Stammtafeln enthalten. Die hier betroffenen Pfarreien sind im wesentlichen im Gebiet Kötzting - Cham - Furth im Wald lokalisiert. Eine Übersicht dieser Tafeln die in den Pfarrbücher der Pfarrei Arnschwang enthalten sind, mit Namen, Orten und Zeiträumen, siehe hier:
http://www.clemens-pongratz.homepage.t-online.de/hildtaf.htm - Bürger- und Untertanenlisten der Herrschaft Roding sowie des Orts Kötzting, siehe:
http://www.clemens-pongratz.homepage.t-online.de/listen.htm
Adressbücher
→ Kategorie: Adressbuch für Oberpfalz
→ Kategorie: Adressbuch für Regierungsbezirk Oberpfalz
Bibliografie
→ Kategorie: Literatur zum Regierungsbezirk Oberpfalz
- Parzefall, Raffael: „Alles was Recht ist!“ Bericht über die Oberpfälzer Archivpflegertagung 2013 in Amberg, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Forum (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
Genealogische Bibliografie
- Kugler, Hans-Jürgen: Hopfenohe - Chronik einer Pfarrgemeinde. 1997, Selbstverlag, 560 S.; 340 bisher unveröffentlichten Bildern. Preis: DM 78.- DM, plus Versandspesen. Das Buch behandelt das Pfarrdorf Hopfenohe und zahlreiche weitere, ehemalige Dörfer, die durch den Ausbau des Truppenübungsplatz Grafenwöhr abgesiedelt wurden. Bestellung direkt beim Autor: Hans-Jürgen Kugler, Nitzlbuch 61, D-91275 Auerbach
Im Regierungsbezirk Oberpfalz befinden sich die großen Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels. Die dafür in Anspruch genommene Fläche ist mit zusammengenommen 390 qkm größer als diejenige mancher früherer Landkreise (z.B. Altlandkreis Oberviechtach 276 qkm).
Der Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der nördlichen Oberpfalz umfaßte ursprünglich nur das Gebiet zwischen Grafenwöhr und Vilseck. Von 1936 bis 1939 erfolgte dann eine große Erweiterung in Richtung Westen, bis vor die Tore des Ortes Auerbach. Viele Dörfer wurden damals abgesiedelt, die Bewohner mußten ihre Heimatorte verlassen und wurden in anderen Orten und Gegenden ansässig.
Der Autor versucht in diesem Buch dazustellen, wer dort eigentlich gewohnt hat und was aus diesen Menschen geworden ist. Das Buch soll eine Erinnerung sein für die Ehemaligen und deren Nachkommen, sowie ein Nachschlagewerk für Familienforscher. Die Nachkommen der damals abgesiedelten einstigen Bewohner leben heute über ganz Bayern verstreut.
Das Buch beschreibt zunächst das Pfarrdorf Hopfenohe und geht dann auf Ursprung und Entwicklung ein. Der geschichtliche Werdegang ist wie vielerorts mit dem Entstehen und Vergehen adliger Geschlechter verbunden, so unter anderem hier der Grafen von Hopfenohe, der Ritter von Zogenreuth und der Herren von Schlammersdorf. Mit dem 15. und 16. Jahrhundert setzen dann auch die Kenntnisse über die einzelnen Häuser des Ortes ein. Das Buch benennt jedes frühere Anwesen und nennt nahezu lückenlos in zeitlicher Aufeinanderfolge deren Besitzer bzw. Bewohner. Desweiteren wird für Hopfenohe das Kirchen-, Schul- und Vereinswesens beschrieben. Neben dem Pfarrdorf Hopfenohe werden auch die zum Pfarrsprengel gehörenden Ortschaften und Einöden in die Betrachtung einbezogen. Es handelt sich dabei um Eibenstock (Oberpflalz), Eulenhofen, Sitzmanns, Salberreuth, Oberfrankenohe, Unterfrankenohe, Schloßfrankenohe, Fronhof, Kaundorf, Kotzmanns, Nunkas, Portenreuth, Sommerhau, Wolframs und Zeltenreuth. In gleicher Weise wird die Filiale Dombach mit den Ortschaften Kirchendornbach, Unterdornbach, Beilenstein, Pinzig, Meilendorf, Rohrmühle und Zogenreuth behandelt. In einem Anhang werden die Auswanderer nach Amerika aufgelistet. - Kugler, Hans-Jürgen: Nitzlbuch/ Bernreuth - Geschichte einer bäuerlichen Region. 2000, Selbstverlag, 656 S., 570 Fotos. Preis: DM 89,- plus Versandspesen. Bestellung direkt beim Autor: Hans-Jürgen Kugler, Nitzlbuch 61, D-91275 Auerbach
Das Buch behandelt die Gemeinde Nitzlbuch mit den dazugehörigen Orten Welluck, Sand (Oberpfalz) und Sackdilling sowie die Gemeinde Ebersberg (Oberpfalz) mit ihrem Hauptort Bernreuth (Oberpfalz), die 1937 von der Wehrmacht zur Erweiterung des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr abgesiedelt wurden. Die Gemeinde Nitzlbuch mit den dazugehörigen Orten war aufgrund des Erzabbaus eine reiche Gemeinde und deshalb für die nahegelegene Stadt Auerbach in der Oberpfalz 70 Jahre lang ein begehrtes Eingemeindungsziel. Der Kampf um die Erhaltung der Gemeinde wird im Buch ebenso beschrieben wie die Geschichte der Orte seit ihrer Entstehung vor vielen hundert Jahren.
Die Gemeinde Ebersberg (Oberpfalz) mit ihrem Hauptort Bernreuth (Oberpfalz) war während der Kriegszeit Standort zweier großer Militärlager und in den 50er Jahren Fluchtziel für Tausende von Vertriebenen aus dem Osten. Dies zu einem Zeitpunkt, an dem die Gemeinde eigentlich gar nicht mehr existierte, sie war 1937 von der Wehrmacht zur Erweiterung des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr abgelöst worden, etwa 20 Jahre später verschwanden Häuser und Lager unter Zurücklassung nur noch einzelner Fundamente. Das Buch enthält viele Fotos, z.B. auch aus dem "Lager Bernreuth".
Der Autor versucht in dem Buch die Häusergeschichte aller sechs Orte festzuhalten, ein Bild vom Leben in früherer Zeit zu vermitteln und Familienforschern Hilfestellung zu leisten. Fast jedes einzelne Haus hat eine eigene Seite im Buch, viele sogar zwei. Beschrieben wird es mit seinen Besitzern der letzten ca. 400 Jahre, den Kindern, den Hochzeiten, zu einem großen Teil mit Geburts- und Heiratsdaten. Sofern vorhanden oder zur Verfügung gestellt, ist von jedem Haus oder dessen Bewohnern eine Abbildung enthalten, sehr oft auch beides, wobei der Schwerpunkt auf historische Aufnahmen gelegt wurde. Insgesamt werden im Buch auch die Geschichte der etwa dreihundert Bauernhöfe und Wohnhäuser dieser Region in Wort und Bild einzeln dargestellt.
- Paulus, Georg: 3 Söhnlein namens Johannes - Zum Phänomen der Namensgleichheit von Geschwistern, in: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde BBLF 68 (2005), S. 1-9
- Paulus, Georg: Zum Phänomen der Namensgleichheit von Geschwistern II, in: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde BBLF 74 (2011), S. 72-73
Historische Bibliografie
- Reitzenstein, Rudolf von: Regesten und Genealogie der von Redwitz im Egerlande und in der Oberpfalz; Stadtamhof 1878 (Digitalisat der ULB Düsseldorf)
- Ernst, Bernhard: Burgenbau in der südöstlichen Oberpfalz vom Frühmittelalter bis zur frühen Neuzeit; Büchenbach 2003
- Seitz, Reinhard Hermann: Lauinger und andere süddeutsche Juden in einem oberpfälzischen Zollregister von 1552/1553 (Lauingen (Donau), Oberpfalz, Fürstentum Pfalz-Neuburg, Oettingen-Wallerstein, Oettingen-Oettingen), in: Historischer Verein Dillingen (Hrsg.): Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, LXXII Jahrgang 1970; Dillingen 1970, S. 117-125
- Greule, Albrecht: Herkunft und Bedeutung der Ortsnamen. Zum Erscheinen des neuen "Lexikons bayerischer Ortsnamen" (Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Regierungsbezirk Niederbayern, Regierungsbezirk Oberpfalz, Kiefersfelden), in: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte (ZBLG), 2007, Band 70 [Heft 2], S. 613-620
- Wolf, Helmut: Eisenerzbergbau u. Eisenverhüttung i. d. Oberpfalz von den Anfängen bis zur Gegenwart; Hefte z. Bayer. Geschichte u. Kultur Band 3, 1986 Haus der Bayer. Geschichte
- Götschmann, Dirk: "Oberpfälzer Eisen - Bergbau- und Eisengewerbe im 16. und 17. Jahrhundert". Schriftenreihe des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern in Theuern Band 5
- Kreitmeir, Klaus: Das Bistum Eichstätt in einer Zeit des Umbruchs. Eine reformationsgeschichtliche Einführung (Reichsstadt Nürnberg, Reichsstadt Weißenburg, Fürstentum Brandenburg-Ansbach, Fürstentum Pfalz-Neuburg, Kurfürstentum zur Pfalz und bei Rhein, Oberpfalz, Grafschaft Pappenheim, Herrschaft Geyern, Herrschaft Sulzbürg-Pyrbaum), in: Brandl, Ludwig / Müller, Anne / Stockmann, Peter (Hrsg.): Zwischen altem Glauben und neuer Lehre. Die Reformation im Bistum Eichstätt - 30 Lebensbilder; Regensburg 2017, S. 13-35
- Präger, Frank: Friedrich II., Pfalzgraf (1482-1556). Ein pragmatischer Machtpolitiker (Oberpfalz, Kurfürstentum zur Pfalz und bei Rhein, Neumarkt in der Oberpfalz), in: Brandl, Ludwig / Müller, Anne / Stockmann, Peter (Hrsg.): Zwischen altem Glauben und neuer Lehre. Die Reformation im Bistum Eichstätt - 30 Lebensbilder; Regensburg 2017, S. 120-127
- Regensburger Beiträge zur Heimatforschung
- Krapf, Gilbert: Wirtschaftsgeschichte der Wasserkraft in Nord- und Ostbayern. Teilprojekt: Mühlen, Hammerwerke und Fabriken in der Oberpfalz, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Forum (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Pledl, Wolfgang: Was ist Heimatforschung, wer betreibt sie und wozu? Grußwort anlässlich der Vorstellung des Open Access-Projekts „www.heimatforschung-regensburg.de“, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Forum (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Eichenseer, Adolf / Eichenseer, Erika: Oberpfälzer Leben. Ein Hausbuch von Fronleichnam bis Martini Leseprobe, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Bibliothek (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Häußler, Theodor: Das Rebmesser in Altbayern; 2014, in: BaierWeinMuseum. Beiträge zur Geschichte des Weinbaus in Altbayern, Band 16, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Bibliothek (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Häußler, Theodor / Schmid, Johann: Der Wein bei Albertus Magnus; 2003, in: BaierWeinMuseum. Beiträge zur Geschichte des Weinbaus in Altbayern, Band 7, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Bibliothek (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Rowley, Anthony: Der Wortschatz des Baierweins. Die Sprache der donaubayerischen Weinzierln; 2011, in: BaierWeinMuseum. Beiträge zur Geschichte des Weinbaus in Altbayern, Band 13, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Bibliothek (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Häußler, Theodor: Baierwein und Klimawandel; 2012, in: BaierWeinMuseum. Beiträge zur Geschichte des Weinbaus in Altbayern, Band 14, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Bibliothek (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Röhrich, Roland: Franz Xaver Schönwerth: Leben und Werk; 1975, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Bibliothek (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Wolfsteiner, Alfred: Bibliographie der Literatur von Prof. Dr. Dietrich Jürgen Manske zur Verkehrs- und Siedlungsgeographie Ostbayerns, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Forum (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Empfehlungen zur Edition frühneuzeitlicher Texte, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Forum (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Manske, Dietrich Jürgen: Untersuchungen zu früh-, hochmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Fernwegen von Regensburg nach Franken und an den Main. Ein Beitrag zur Kulturlandschaftsforschung; 2010, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Bibliothek (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Beck, Josef: Die Große Laber als „bayerische Landesgrenze“; 2018, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Forum (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Hofmeister, Walter: Die Hofmeister von Hohenburg – Hochdorf/Winzer. Doppelministerialität im späten Mittelalter; 2018, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Forum (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Krämer, Jörg: Werkverzeichnis Michael Hardt (1878-1962); 2021, in: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung, E-Forum (Digitalisat der Regensburger Beiträge zur Heimatforschung)
- Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern
- Ambronn, Karl-Otto: Altbayern Reihe II Heft 3: Landsassen und Landsassengüter des Fürstentums der Oberen Pfalz im 16. Jahrhundert. Im Überblick dargestellt nach den Landsassenregistern von 1518 bis 1599; München 1982, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9932 7 (Beschreibung)
- Verhandlungen des Historischen Vereins für den Regenkreis (1831/32-1837/39)
- Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg (VHVO) (1837/39-)
- Bibliographie zu Pfalz-Neuburg http://www.pfalz-neuburg-bibliographie.geschichte.lmu.de/
Weitere Bibliografie
Ortslexika und Karten
Ortslexika
- Ortslexikon zu Bayern Wie und wo findet man einen Ort in Bayern oder Franken ?
- Ziegler; Franz Xaver: Genealogisches Ortsverzeichnis der Oberpfalz, Selbstverlag, 360 S.; Preis: € 30,- plus Versandspesen.
- Buch enthält über 8.450 Ortsnamen, bzw. deren Schreibweisen, aktuelle PLZ, Pfarrei und Diözese sowie Zugehörigkeit zur Gemeinde und zum Landgericht um 1865. Bestellung direkt beim Autor: F.X. Ziegler, Schwaighauserstr. 2, D-93138 Lappersdorf
Karten
- Bayern Karten Hilfreiche Links zu Bayern spezifischen Karten für Genealogen.
- Detailkarte der Oberpfalz http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/leistungen/landesplanung/karten/rokali/musterk/nutzung.htm
- Oberpfalz - ROKALI. Thematische Karte zur Oberpfalz http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/leistungen/landesplanung/karten/rokali/rokali.htm
Archive und Bibliotheken
Archive
- Generelle Information siehe: Archive in Bayern Wie findet man ein Archiv für Bayern ?
- Bezirk Oberpfalz, in: Archive in Bayern
- Archiv des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, in: Archive in Bayern
- Oberpfälzer Volksmusikarchiv, in: Archive in Bayern
Staatsarchive
- Die Notariatsurkunden sind ausgelagert. Hier sind alle Übergabeverträge usw. aus der Oberpfalz zu finden, die bereits von einem Notar erstellt wurden (also ab ca. 1860). Sie sind unter Angabe des Namens des Notars erhältlich.
Stadtarchive
- Stadtarchiv Amberg
- Stadtarchiv Cham
- Stadtarchiv Kemnath
- Stadtarchiv Pfreimd http://www.pfreimd.de/
- Stadtarchiv Regensburg
- Spitalarchiv Regensburg
- Stadtarchiv Sulzbach-Rosenberg
- Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv
- In diesem Archiv ist die ganze Hinterlassenschaft des Pfarrers Josef Hildebrandt, siehe Stammtafeln des Josef Hildebrandt
- Stadtarchiv Weiden in der Oberpfalz
Kirchliche Archive
Römisch-Katholisch:
- Bistum Regensburg, Karte http://www.bistum-regensburg.de/borPage003056.asp
- Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg http://www.bistum-regensburg.de/borPage000840.asp
- Bistum Eichstätt, Karte Dekanate http://www.bistum-eichstaett.de/pfarreien/
- Diözesanarchiv Eichstätt http://www.bistum-eichstaett.de/dioezesanarchiv/
Evangelisch-Lutherisch:
Bibliotheken
- siehe Bayern Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Regionale Verlage und Buchhändler
- Verlagsbuchhandlung Eckhard Bodner, Hauptstr.1, D-92690 Pressath/Opf, http://www.bodner.ebuch.de
- Verlag Michael Laßleben, Lange Gasse 19, D-93183 Kallmünz, http://www.oberpfalzverlag-lassleben.de
- Regierungsbezirk Oberpfalz/Verlage und Literatur
Anmerkungen
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil A Seite 6
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Ortsdatenbank Bayern
Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)
- Regierungsbezirk Oberpfalz in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_369093</gov>
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