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In Silber auf rotem Dreiberg ein grünes Kleeblatt. | In Silber auf rotem Dreiberg ein grünes Kleeblatt.<p> | ||
Hilzingen gehörte seit 1660 als österreichisches Lehen dem Kloster Petershausen. 1803 fiel es mit dem Kloster an Baden. Ein Abdruck des ersten Gemeindesiegels findet sich auf der Huldigungsliste von 1811. Er zeigt bereits ein dreiblättriges Kleeblatt, das aus einem Blumenbeet herauswächst, und damit ein ähnliches Siegelbild wie Riedheim. Vermutlich wurden beide Siegel noch zur Zeit der klösterlichen Verwaltung, wohl kurz vor 1800, beschafft. | |||
=== Allgemeine Information === | === Allgemeine Information === | ||
Die Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt [[Engen]] und an [[Mühlhausen-Ehingen]], im Osten an die Stadt [[Singen]], im Süden an [[Rielasingen-Worblingen]] und [[Gottmadingen]], im Westen an die Schweizer Gemeinde [[Thayngen]] im Kanton [[Schaffhausen]] sowie an die Stadt [[Tengen]]. | |||
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* Gemeinde Hilzingen (Hrsg.): Hilzingen. Geschichte und Geschichten, Bd.1-3, Hegau-Bibliothek Bd.103, 1998-2005; ISBN 3-00-008762-1 und 3-921413-54-0 | |||
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* Berner, Herbert: Westlicher Bodensee und Hegau, Verlag Wolfgang Weidlich 1976; ISBN 3-8035-8219-9 | |||
* Berner, Herbert (Hrsg.): Bodman - Dorf. Kaiserpfalz. Adel, Bd.1-2, Jan Thorbecke Verlag, 1977; ISBN 3-7995-5113-1 | |||
* Brunner-Wendel, Lieselotte: Die Hegau Vulkane. Königskegel am Bodensee; 1999; ISBN 3-00-004446-9 | |||
* Feger, Otto: Geschichte des Bodenseeraumes, Bd.1-3, Jan Thorbecke Verlag, 1958; ISBN 9783799550024 | |||
* Greuter, Michael: Der Hegau - Traumlandschaft zwischen Schwarzwald und Bodensee, Greuter Verlag, 2019; ISBN 3938566248 | |||
* Losse, Michael & Noll, Hans: Burgen Schlösser Festungen im Hegau; Michael Greuter Verlag 2001; ISBN 3-9806273-2-2 | |||
* Meyer, Fredy (Hrsg.): Römer, Ritter, Regenpfeifer. Streifzüge durch die Kulturlandschaft westlicher Bodensee; Stadler Verlag, 1995; ISBN 3-7977-0322-8 | |||
* Meyer, Fredy: Adel und Herrschaft am Bodensee. Geschichte einer Landschaft, Hegau-Bibliothek Bd. 51, 3. Aufl. 1993; ISBN 3-921413-40-0 | |||
* Meyer, Fredy: Auf Schritt und Tritt. Burgen, Höhlen und heilige Orte; Hegau-Bibliothek Bd.124 2004; ISBN 3-00-015032-3 | |||
* Tüchle, Herman: Kirchengeschichte Schwabens Bd.1-2; Kirche im Lebensraum des schwäbisch-alamannischen Stammes; Schwabenverlag, 1950 | |||
== Archive, Bibliotheken und Museen == | |||
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* [https://museum-hilzingen.de/ Museum im Schlosspark Hilzingen] Bürger- und Bauernmuseum; Schwerpunkt Bauernkrieg | |||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
=== Offizielle Webseiten === | |||
* Offizielle Webseite von [https://www.hilzingen.de/ Hilzingen] | |||
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=== Historische Webseiten === | === Historische Webseiten === |
Aktuelle Version vom 29. Mai 2021, 17:11 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Konstanz > Hilzingen
Einleitung
Hilzingen mit ca. 8.800 Einwohnern liegt im westlichen Hegau, etwa vier Kilometer von Singen entfernt, im Tal des Rohrbachs (Riederbachs).
Wappen
In Silber auf rotem Dreiberg ein grünes Kleeblatt.
Hilzingen gehörte seit 1660 als österreichisches Lehen dem Kloster Petershausen. 1803 fiel es mit dem Kloster an Baden. Ein Abdruck des ersten Gemeindesiegels findet sich auf der Huldigungsliste von 1811. Er zeigt bereits ein dreiblättriges Kleeblatt, das aus einem Blumenbeet herauswächst, und damit ein ähnliches Siegelbild wie Riedheim. Vermutlich wurden beide Siegel noch zur Zeit der klösterlichen Verwaltung, wohl kurz vor 1800, beschafft.
Allgemeine Information
Die Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt Engen und an Mühlhausen-Ehingen, im Osten an die Stadt Singen, im Süden an Rielasingen-Worblingen und Gottmadingen, im Westen an die Schweizer Gemeinde Thayngen im Kanton Schaffhausen sowie an die Stadt Tengen.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Hilzingen gehören neben dem Kernort die zwischen 1970 und 1974 eingegliederten ehemaligen selbständigen Gemeinden:
- Binningen
- dazu der Weiler Hofwiesen, die Höfe Sennhof und Stoffelhof und die Häuser Hohenstoffeln (Basaltwerk) und Storzeln,
- Duchtlingen
- dazu die Höfe Altkrähenhof und Hofgut Hohenkrähen,
- Riedheim
- dazu die Wüstungen Saigen und Wallishausen,
- Schlatt am Randen
- dazu die abgegangene Ortschaft Eschenbüdt,
- Weiterdingen
- dazu der Weiler Seeweiler, die Höfe Homboll, Lochmühle und Pfaffwiesen und die Häuser Heiliggrab. Ferner die Wüstungen Azzenhart, Hof zu Blerren, Gebsenstein, Gohnholz, Henlassen, Hinder Hoffen, Homburg, Lochers, Merxlinshofen, Rüdelenhof, Staufen, Thennihofen und Uff der alten Statt,
- Ferner zum Kernort Hilzingen gehörend der Weiler Dietlishof, der Gemeindeteil Twielfeld und die Höfe Katzental, Paradieshof und Riederhof (Riedern).
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Anfang der 1960er Jahre entstand ein kleiner Kirchenbau (Paul-Gerhardt-Kirche) mit der Gründung der evangelischen Kirchengemeinde in Hilzingen. Diese Kirchengemeinde Hilzingen-Tengen gehört zum evangelischen Dekanat Konstanz das seinerseits zur evangelischen Landeskirche Baden zugehörig ist.
Katholische Kirchen
Die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde von 1747 bis 1749 durch Peter Thumb erbaut.
Zur katholischen Seelsorgeeinheit Hohenstoffeln-Hilzingen gehören folgende Pfarrgemeinden:
Die Seelsorgeeinheit gehört zu dem Dekanat Hegau bzw. dem Erzbistum Freiburg.
Geschichte
Zur Geschichte Hilzingens siehe den Artikel auf Wikipedia oder die Angaben auf der offiziellen Webseite.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Auflistung der katholischen Kirchenbücher, 1784-1900 in Hilzingen auf FamilySearch
Siehe Die Kirchenbücher in Baden (E-Book) Mitmachen.
Standesbücher
- Kath. Standesbuch Hilzingen, 1810-1825
- Kath. Standesbuch Hilzingen, 1826-1839
- Kath. Standesbuch Hilzingen, 1840-1854
- Kath. Standesbuch Hilzingen, 1855-1869
- Digitalisate der Standesbücher (1810–1869) im Bestand L 10 des Staatsarchivs Freiburg
Adressbücher
- Einträge aus Hilzingen in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
- Einzelgräber auf dem Friedhof
Bibliografie
- Volltextsuche nach Hilzingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Hilzingen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Hilzingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
- Gemeinde Hilzingen (Hrsg.): Hilzingen. Geschichte und Geschichten, Bd.1-3, Hegau-Bibliothek Bd.103, 1998-2005; ISBN 3-00-008762-1 und 3-921413-54-0
- Suche nach Hilzingen im Topographischen Wörterbuch des Großherzogtums Baden Mitmachen
Weitere Bibliografie
- Berner, Herbert: Westlicher Bodensee und Hegau, Verlag Wolfgang Weidlich 1976; ISBN 3-8035-8219-9
- Berner, Herbert (Hrsg.): Bodman - Dorf. Kaiserpfalz. Adel, Bd.1-2, Jan Thorbecke Verlag, 1977; ISBN 3-7995-5113-1
- Brunner-Wendel, Lieselotte: Die Hegau Vulkane. Königskegel am Bodensee; 1999; ISBN 3-00-004446-9
- Feger, Otto: Geschichte des Bodenseeraumes, Bd.1-3, Jan Thorbecke Verlag, 1958; ISBN 9783799550024
- Greuter, Michael: Der Hegau - Traumlandschaft zwischen Schwarzwald und Bodensee, Greuter Verlag, 2019; ISBN 3938566248
- Losse, Michael & Noll, Hans: Burgen Schlösser Festungen im Hegau; Michael Greuter Verlag 2001; ISBN 3-9806273-2-2
- Meyer, Fredy (Hrsg.): Römer, Ritter, Regenpfeifer. Streifzüge durch die Kulturlandschaft westlicher Bodensee; Stadler Verlag, 1995; ISBN 3-7977-0322-8
- Meyer, Fredy: Adel und Herrschaft am Bodensee. Geschichte einer Landschaft, Hegau-Bibliothek Bd. 51, 3. Aufl. 1993; ISBN 3-921413-40-0
- Meyer, Fredy: Auf Schritt und Tritt. Burgen, Höhlen und heilige Orte; Hegau-Bibliothek Bd.124 2004; ISBN 3-00-015032-3
- Tüchle, Herman: Kirchengeschichte Schwabens Bd.1-2; Kirche im Lebensraum des schwäbisch-alamannischen Stammes; Schwabenverlag, 1950
Archive, Bibliotheken und Museen
Museen
- Museum im Schlosspark Hilzingen Bürger- und Bauernmuseum; Schwerpunkt Bauernkrieg
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Offizielle Webseite von Hilzingen
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Gemeinde
<gov>HILGENJN47JS</gov>
Ortsteil
<gov>HILGE1JN47JS</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Konstanz (Regierungsbezirk Freiburg) |
Städte:
Aach |
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Radolfzell am Bodensee |
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